Schulen im Harburger Süden lernen sich besser kennen

Die Schulen im Harburger Süden sind auf einem guten Weg sich stärker zu vernetzen.

Die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Gewaltprävention ist seit 2005 schon weit voran geschritten. So werden die Projektwochen zum Thema Gewaltprävention auch 2007 fortgesetzt. Hierbei beteiligen sich alle weiterführenden Schulen im Harburger Süden. Parallel finden die Projektwochen statt und es wird einen Austausch untereinander geben.
„Wir freuen uns riesig, dass die Projektwochen auch 2007 wieder stattfinden“, sagte Sören Schumacher. 2006 hatten die Mitglieder des Stadtteilgespräches Gewaltprävention im Harburger Süden den Anschub zu diesen gemeinsamen Projektwochen gegeben. „Unser Ziel ist es, dass die Projektwochen über viele Jahre stattfinden. So wird eine ganze Schülergeneration für das Thema Gewaltprävention sensibilisiert“, erläutert Sören Schumacher.

Auf der Sitzung des Stadtteilgesprächs am 22. Mai. 2007 wurde sich mit Gewaltpräventionsprogrammen für Grundschulen beschäftigt.
„Wenn es gelingt alle Grundschulen z. B. mit dem Programm „Faustlos“ auszustatten, werden wir eine gute Grundlage zur Gewaltprävention legen können. Die weiterführenden Schulen wissen dann, dass die Schüler die zu ihnen kommen einen gewissen Standard im sozialen Lernen mitbringen.“

Klar wurde auch auf dem Treffen, dass Kitas, Grundschulen und weiterführende Schulen einen besseren Austausch untereinander benötigen. Jeder sollte Wissen was die anderen Schulen oder Kindereinrichtungen eigentlich machen.

Diese Vernetzung klappt nur, wenn sich die beteiligten Menschen Kennenlernen. Die Stadtteilgespräche können ein erster Schritt zur Vernetzung sein.