Das StadtRAD kommt nach Harburg – Große Fortschritte bei der Umsetzung der Radverkehrsstrategie

logo buergerschaftsfraktionVerkehrssenator Horch hat heute die Fortschritte bei der Umsetzung der Radverkehrsstrategie erläutert. Dabei ging es auch um gut 40 neue StadtRAD-Stationen für 2015, davon sollen bis zu 12 erstmals auch in Harburg entstehen. Hierzu Lars Pochnicht, Radverkehrsexperte der SPD-Fraktion: „Die meisten Menschen in unserer Stadt unterstützen die Förderung des Radverkehrs, das hat die aktuelle Abendblatt-Umfrage eindrucksvoll bestätigt. Das zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Die bisherige Bilanz kann sich sehen lassen: Bereits im Sommer konnten wir anhand einer Großen Anfrage nachweisen, dass Verkehrssenator Horch deutlich mehr für den Radverkehr erreicht hat, als seine GAL-Vorgängerin Anja Hajduk. Der Radverkehr ist beim SPD-Senat in guten Händen.“

Das Rad werde für immer mehr Menschen ein Verkehrsmittel für den Alltag, so Pochnicht weiter: „Das unterstützen wir mit Großprojekten wie zum Beispiel dem neuen Radweg am Großmarkt, vor allem aber mit zahllosen kleinen und schnell umsetzbaren Maßnahmen – etwa mit dem Bau von Radfahrstreifen oder besseren Führungen an Kreuzungen. Deswegen ist es gut, dass beim jetzigen Senat der Radverkehr bei allen Verkehrsplanungen immer mitgedacht wird – so beispielsweise bei der Sanierung von Straßen oder dem Ausbau des Bussystems.“

Pochnicht betont: „Eine Verbesserung unserer Verkehrsinfrastruktur erreichen wir mit guten Angeboten, nicht mit Verboten und Bevormundung. Wer heute mit dem Rad fährt, nimmt morgen vielleicht die Bahn und an einem anderen Tag das Auto. Wir wollen niemandem die Wahl des Verkehrsmittels vorschreiben, wir wollen eine gute Mobilität für alle. Mit dem konsequenten Ausbau des Radverkehrs und einer kontinuierlichen Ausweitung des ÖPNV-Angebots tragen wir dazu bei, dass das private Auto öfter stehen bleibt – und das wiederum entlastet unsere Straßen. Das ist gut für alle, die auf ihren PKW oder einen funktionierenden Wirtschaftsverkehr angewiesen sind. Es ist schade, wenn Teile der Opposition das nicht erkennen.“