Sport mit Handicap – Gespräch

sport-mit-handicapDer Begriff und das Konzept „Inklusion“ spielt seit etlichen Jahren in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens eine wichtige Rolle. Damit geht es, vereinfacht gesagt, darum, dass alle Menschen, unabhängig beispielsweise von ihrer Herkunft, ihrem Geschlecht oder ihren körperlichen und geistigen Fähigkeiten zur Gesellschaft dazu gehören und es daher jedem Menschen ermöglicht werden muss, an allen gesellschaftlichen Bereichen teilzuhaben.

Dieser Ansatz schlägt sich beispielsweise darin nieder, dass geistig oder körperlich behinderte Kinder heute nicht mehr in Spezialschulen, sondern gemeinsam mit allen anderen Kindern unterrichtet werden. Das stellt selbstverständlich hohe Anforderungen sowohl an die personelle Ausstattung wie auch bauseitige Gestaltung von Schulen. Auch im Bereich Sport und Sportpolitik wird die Forderung nach Inklusion immer stärker.

Initiiert von der SPD-Fraktion in der Bezirksversammlung Harburg fand am Montag, dem 26. September 2016, im Vereinshaus des FC Süderelbe ein Gespräch mit Politikern aus Bezirksversammlung und Bürgerschaft sowie Vertretern des Sports zum Thema „Sport mit Handicap“ statt. „Ich bin der Harburger SPD-Fraktion dankbar, dass sie zu diesem Gespräch eingeladen hat“, so Sören Schumacher, der als Mitglied des Sportausschusses der Hamburgischen Bürgerschaft an der Diskussion teilnahm. „Die Inklusion im Sport und durch den Sport bietet Menschen mit Handicap vielfältige Möglichkeiten der gesellschaftlichen Teilhabe. Es ist deshalb sehr wichtig, dass Vereine, Verbände und die Politik dieses Thema auf dem Schirm haben.“ Dabei gehe es, so Schumacher weiter, nicht allein darum, dass die Sporthalle für Rollstuhlfahrer zugänglich ist. Es müssten, um nur zwei Beispiele zu nennen, auch Beschriftungen in Braille-Schrift angebracht oder zusätzlich zu Klingeln auch Leuchtanzeigen installiert werden. „Hamburg ist hier auf gutem Wege“, ist sich Schumacher gewiss. „Wir werden in absehbarer Zeit in jedem Bezirk eine vollinklusive Sporthalle haben und das Thema wird beim Bau jeder Sporthalle einbezogen.“

Empfang auf dem Schulschiff der Brasilianischen Marine ‚Brasil‘

14434826_1220946144595594_9123658708515429001_oZum immerhin 21. Mal war das Schulschiff ‚Brasil‘ der brasilianischen Marine Ende September zu Gast im Hamburg Hafen. Die mehr als 400 Frauen und Männer, darunter 200 Kadetten, an Bord des Schiffes mit Heimhafen Rio de Janeiro besuchten die Hansestadt im Rahmen einer mehrmonatigen Ausbildungsfahrt, die sie von Brasilien über Europa und Nordamerika führt. Die Kadetten erhalten an Bord des Schiffes ihre praktische Offiziersausbildung. Darüber hinaus sollen sie die an der Marineakademie erworbenen Kenntnisse, beispielsweise in Navigation und Meteorologie vertiefen. Nach Abschluss der Reise sollen die Kadetten die erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten erworben haben, die ihre Beförderung zum Leutnant zur See ermöglichen.

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Offizieranwärter der brasilianischen Marine, Jennyfer Dutschke (FDP), Sören Schumacher (SPD) und Gulfam Malik (SPD)

Am Freitag, dem 27. September, hatten die Verantwortlichen des Schiffes zu einem Empfang geladen. Gemeinsam mit Fraktionskollegen war Sören Schumacher dieser Einladung gern gefolgt. „Wir hatten das Glück“, so Schumacher, „dass uns einer der Offizieranwärter das Schiff zeigte und vieles erklärte. Zwar wurde die Brasil bereits 1986 in Dienst genommen worden, doch das Schiff ist wirklich hochmodern ausgerüstet und tipptopp in Ordnung. Herzlichen Dank für den schönen Empfang und die interessante Besichtigung!“

Fehmarnbelt Days 2016: Senatsempfang im Maritimen Museum

14446243_10207777818823608_1760672469_oAm Abend des zweiten Tages der in Hamburg stattfindenden Fehmarnbelt Days 2016 fand im Maritimen Museum in der Hafencity auf Einladung von Wirtschaftssenator Frank Horch ein Abendessen für Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung statt. Darunter auch Pat Cox, der EU-Koordinator für den Verkehrskorridor von Skandinavien zum Mittelmeerraum, der seit langem mit Nachdruck für den geplanten Fehmarnbelttunnel wirbt.

Auch Sören Schumacher war der Einladung des Wirtschaftssenators gern gefolgt. Dank der Platzierung an den Tischen hatte er Gelegenheit, mit politischen Gästen aus Kopenhagen über den Öffentlichen Personennahverkehr Hamburgs und Kopenhagens sowie über das neu ausgebaute Netz von Fahrradwegen und -straßen in der dänischen Hauptstadt zu sprechen. „Wir können von Kopenhagen in dieser Hinsicht sicherlich einiges lernen“, so Sören Schumacher. „Allerdings geht es selbst dort nicht ohne Proteste ab, wenn es um den Bau neuer Fahrradwege geht. Das ist offensichtlich ein Faktor, mit dem wir hier in Hamburg nicht allein da stehen.“

Senatsempfang für Olympia- und Paralympics-Teilnehmer

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Mit einem Empfang im Großen Festsaal des Hamburger Rathauses haben Bürgermeister Olaf Scholz und Innen- und Sportsenator Andy Grote am Dienstag, dem 20. September, die Hamburger Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Olympischen und Paralympischen Spielen gewürdigt.

Mit dabei waren unter anderem die Goldmedaillen-Gewinnerinnen im Beachvolleyball, Laura Ludwig und Kira Walkenhorst und die Goldmedaillen-Gewinnerin im Handbiking Dorothee Vieth. Doch ging es nicht allein um die Goldmedaillen. Vielmehr stand die gesamte Erfolgsbilanz der Hamburger Olympia- und Paralympics-Teilnehmer im Zentrum. Senator Andy Grote: „Noch nie war die Zahl der teilnehmenden Sportler aus unserer Stadt größer. Noch nie war ein Team Hamburg bei Olympia erfolgreicher. Wenn wir richtig gezählt haben, sind von 35 Athleten 26 mit einer Medaille zurückgekehrt. Das ist eine herausragende sportliche Leistung. Hamburg ist stolz auf Sie!“ Dem hatte Sören Schumacher, der als Mitglied des Sportausschusses der Bürgerschaft am Empfang teilnahm, nur noch eines hinzufügen. „Ganz große Klasse!“

Europaauschuss und Fehmarnbelt Days 2016

14397484_10207777758462099_1315744394_nDie spektakuläre U-Bahn Station HafenCity Universität mit Lichtshow und klassischer Musik zur vollen Stunde ist vielen Hamburgern – und Touristen – bekannt. Was aber ist eigentlich die Hafencity Universität, kurz HCU genannt? Obwohl es die Hochschule bereits seit Anfang 2006 gibt, dürfte sie vielen kein Begriff sein. Dabei ist auch sie, genau wie die U-Bahn-Station, die ihren Namen trägt, etwas ganz Besonderes. Als eine staatliche, technisch orientierte Universität, die sich primär auf Bauwesen und Stadtentwicklung konzentriert, ist sie einzigartig in Europa. Sie soll rechts- und sozialwissenschaftliche, technische sowie künstlerische Methoden und Aspekte verbinden. Um diesem Anspruch und Auftrag gerecht werden zu können, vereint die HCU Einrichtungen der Technischen Universität Hamburg-Harburg, der Hochschule für bildende Künste Hamburg und der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg.

Am Dienstag, dem 20. September, tagte der Europaauschuss der Hamburgischen Bürgerschaft ausnahmsweise in Räume der HCU. Allerdings hatte die Wahl des Tagungsortes nichts mit der Universität selbst zu tun, sondern mit den Fehmarnbelt Days 2016, die dort vom 20. bis 22.September stattfinden. An diesem internationalen Netzwerkstreffen nehmen Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, öffentlicher Verwaltung sowie Nichtregierungsorganisationen und interessierte Bürger teil. Ziel der Veranstaltung, die alle zwei Jahre stattfindet und 2012 in Lübeck, 2014 in Kopenhagen abgehalten wurde, ist es, die Entwicklung der Fehmarnbelt-Region vorantreiben, zu der Teile Deutschlands, Dänemarks und Schwedens gehören.

14423753_10207777758502100_1392042872_oIn seiner, auf Englisch gehaltenen Rede zum Auftakt der Veranstaltung betonte Bürgermeister Olaf Scholz, dass es bei den Fehmarnbelt Days um wesentlich mehr gehe als nur um die feste Fehmarnbeltquerung. „Es entsteht künftig eine echte grenzüberschreitende Region, mit vielen Verbindungen – zwischen Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen, Universitäten und Organisationen“, so Scholz. Dies unterstreicht auch Sören Schumacher, der als Europapolitischer Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion an der Veranstaltung teilnahm. „Die Regionen der großen Städte Malmö, Kopenhagen und Hamburg rücken einander näher. Das ist nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen von Vorteil, sondern bringt den Menschen in diesen Regionen auf vielen Gebieten Vorteile. Und dass man von Hamburg in Zukunft in zweieinhalb Stunden in Kopenhagen sein kann, ist auch eine tolle Sache.“

Rathausführung mit Auszubildenden

13644017_10207202741607037_1743928829_nSeit Sören Schumacher Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft ist, veranstaltet er für unterschiedliche Gruppen Führungen durch das Hamburger Rathaus. Anfangs griff er dabei auf die eigens dafür bereitstehenden Bediensteten des Rathauses zurück. Seit etlichen Jahren weiß er selbst genug über den Sitz von Hamburgs Bürgerschaft und Senat, sodass er diese Führungen ohne Unterstützung durchführen kann.

Am Freitag, den 16. September, hatte sich eine Berufsschulklasse mit etwa 30 jungen Frauen und Männern angekündigt, die sich in der Ausbildung zum Orthopädietechniker befinden. Wie bei Sören Schumachers Führungen üblich, ging es nicht nur darum, die Sehenswürdigkeiten des Rathauses vorzustellen und zu erläutern. Ebenso wichtig ist es ihm, mit den Besuchern ins Gespräch zu kommen. „In der Diskussion mit den Auszubildenden“, so Schumacher, „ging es zum einen um die Finanzen Hamburgs. Zum anderen um das Zusammenleben in der Großstadt. Mir sind diese Gespräche wichtig, um den Kontakt zu jungen Menschen herzustellen und auf diese Weise Vorurteilen beider Seiten entgegenzuwirken beziehungsweise diese gar nicht erst entstehen zu lassen. Außerdem interessiert mich, wie junge Menschen in Hamburg politisch denken.“

Wer Interesse an einer Rathausführung mit Sören Schumacher hat, sollte sich mit seinem Büro in Verbindung setzen.

Konferenz der Ostseeparlamentarier in Riga

BSPC 2016
Kaum aus dem Urlaub zurück, galt es schon wieder die Koffer zu packen. Als Teil einer siebenköpfigen Delegation der Hamburgischen Bürgerschaft mit Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit an der Spitze flog Sören Schumacher am Sonnabend, dem 28. August, in die lettische Hauptstadt Riga zur dort stattfindenden 25. Ostseeparlamentarierkonferenz. Im Zentrum der Beratungen der rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer standen die Themen Ausbildung und Arbeitsmarkt als zentrale Faktoren für die Zukunft und Wettbewerbsfähigkeit der Ostseeregion. Dabei spielten die Jugendarbeitslosigkeit und Fragen der Arbeitskräftemobilität eine besondere Rolle.

Zum Abschluss der Konferenz verabschiedeten die Parlamentarier eine Resolution, in der sie sich für die Entwicklung eines gemeinsamen Arbeitsmarktes in der Ostseeregion auf Basis der EU-Arbeitnehmerfreizügigkeit aussprechen. Darüber hinaus ruft die Konferenz dazu auf, die demokratischen Werte im gemeinsamen Kampf gegen den Terrorismus zu verteidigen, die Rechte nationaler Minderheiten zu respektieren und bei der Bewältigung der Herausforderungen von Flüchtlings- und Migrationsbewegungen gemeinsame Lösungen zu finden.

Die Ostseeparlamentarierkonferenz ( – BSPC) versteht sich als das parlamentarische Forum der Ostseeregion. Ihr gehören zum einen Abgeordnete der nationalen und regionalen Parlamente der Ostseeanrainerstaaten an, die ihrerseits dem Ostseerat angehören. Darüber hinaus sind Mitglieder der Baltischen Versammlung, des Europäischen Parlaments, der Parlamentarischen Versammlung des Europarats und des Nordischen Rats dort vertreten. Ziele der Konferenz sind die Stärkung der gemeinsamen Identität des Ostseeraums sowie die Entwicklung und Umsetzung gemeinsamer politischer Maßnahmen. „Konferenz der Ostseeparlamentarier in Riga“ weiterlesen

Internationale Besuchergruppe des Goethe-Instituts zu Gast im Rathaus

13644017_10207202741607037_1743928829_nWas den Spaniern ihr Instituto Cervantes, den Italienern ihre Istituti Italiani di Cultura,
und den Polen ihr Instytut Adama Mickiewicza, das ist den Deutschen ihr Goethe-Institut. Auch viele andere Länder weltweit haben derartige, entweder direkt staatliche oder eng an den Staat gebundene Einrichtungen, deren Aufgabe es ist, die Kultur und Sprache des betreffenden Landes international zu fördern.

Das 1951 gegründete Goethe-Institut ist als Kulturinstitut der Bundesrepublik Deutschland weltweit tätig. Seine Tätigkeit umfasst im Wesentlichen drei Bereiche: die Förderung der deutschen Sprache im Ausland, die Vermittlung eines umfassenden Deutschlandbildes und die breit gefächerte kulturelle Zusammenarbeit mit anderen Ländern. In Deutschland selbst verfügt das Goethe-Institut über 13 Standorte, auch in Hamburg ist es vertreten.

Am 9. August war eine rund zwanzig Personen umfassende Gruppe des Goethe-Instituts zu Gast im Hamburger Rathaus. Dabei handelte es sich um Beamte aus vielen Länder der Europäischen Union – von der Adria bis zur Ostsee, vom Atlantik bis zu den Karpaten. Der Besuch im Rathaus gehört zum Programm eines zweiwöchigen Kurses, der zum einen die Deutschkenntnisse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer vertiefen soll und ihnen zum anderen einen Einblick in das politische System der Bundesrepublik vermitteln will. Ursprünglich war ein Treffen mit dem gesamten Europaausschuss der Bürgerschaft geplant. Da alle anderen Mitglieder des Ausschusses im Urlaub waren, hat Sören Schumacher als Europapolitischer Sprecher der SPD-Fraktion die Gruppe im Rathaus in Empfang genommen.

„Wir hatten zunächst eine angeregte, gut anderthalb Stunden dauernde Diskussion über viele europapolitische Themen“, so Schumacher. „Dabei ging es vom nach wie vor brisanten Thema Brexit bis zu den Städtepartnerschaften in Europa.“ Anschließend führte der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete die Gruppe durch das Rathaus und erwies sich als kundiger „Fremdenführer“, der den Sitz von Senat und Bürgerschaft nicht nur aus der Besucherperspektive kennt, sondern auch vieles darüber berichten kann, was hinter den Kulissen geschieht. „Mir machen diese Führungen nach wie vor viel Freude“, so Schumacher. „Und das natürlich besonders, wenn die Gruppe wie diese des Goethe-Instituts sehr interessiert ist.“

SPD-Fraktionschef Andreas Dressel auf Sommertour in Harburg

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Seit er Vorsitzender der SPD-Bürgerschaftsfraktion ist, nutzt Andreas Dressel die sitzungsfreie Zeit des Hamburger Landesparlaments, um sich auf seiner Sommertour durch alle Bezirke der Stadt und die siebzehn Bürgerschaftswahlkreise vor Ort über Projekte, Erfolge oder auch Probleme zu informieren und mit Verantwortlichen ins Gespräch zu kommen. Bis zum Ende der Sommerpause stehen etliche Termine gemeinsam mit den örtlichen Abgeordneten und Fachsprechern aus Bürgerschaft und Bezirken auf dem Programm. Am Mittwoch, dem 27. Juli, machte er in Harburg Station.

Zunächst stand eine Harburger Hafenrundfahrt auf dem Programm. Der Harburger Liedermacher Werner Pfeiffer nahm den Fraktionsvorsitzenden, die beiden Harburger Bürgerschaftsabgeordneten Sören Schumacher und Doris Müller sowie den Vorsitzenden der SPD-Bezirksfraktion Jürgen Heimath an Bord seines kleinen roten Gummiboots und machte mit ihnen eine Rundfahrt durch den Harburger Binnenhafen. „Das war ein schöne Tour“, so Sören Schumacher. „Ich glaube, sie hat verdeutlicht, worin der Charme des Binnenhafens und Harburgs insgesamt liegt. Es ist diese Mischung aus Gewerbe, alten Bauten und Neubau. Außerdem hat die Rundfahrt einen guten Einblick in die dynamische Entwicklung dieses Quartiers gegeben.“ Zum Abschluss lud Werner Pfeiffer die Politiker noch zu einem Kaffee auf seinem Schiff Stadersand sein. „SPD-Fraktionschef Andreas Dressel auf Sommertour in Harburg“ weiterlesen

HSV-Campus: Richtfest

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Am 20. Juli, ein Jahr nach Baubeginn und zwei Wochen früher als geplant, konnte der Hamburger Sportverein das Richtfest für den HSV-Campus, sein Nachwuchsleistungszentrum feiern. Auf etwa 4000 Quadratmetern Fläche sollen dort ab kommendem Sommer die U15 bis U21 des Vereins untergebracht werden. 16 Nachwuchsspieler des Vereins werden dann in das Internat direkt neben dem Volksparkstadion einziehen.

Sören Schumacher hatte die Einladung des Vereins zum Richtfest gerne angenommen – als Mitglied des Sportausschusses der Bürgerschaft und als HSV-Fan. „Ohne Nachwuchsarbeit kann kein Sportverein reüssieren – erst recht kein Profiverein“, so Schumacher. „Ich bin sehr froh, dass der HSV seiner Nachwuchsarbeit jetzt mehr Nachdruck verleiht. Lange Zeit konnte man damit nicht wirklich zufrieden sein. Ein Riesendank geht natürlich an Alexander Otto, ohne dessen 10 Millionen Euro-Spende das Projekt keine Chance auf Realisierung gehabt hätte.“