Der Rote Sessel im Wonnemonat Mai

SesselWenn die Bauernregel stimmt, dass nach den Eisheiligen, also nach dem 15. Mai, in unseren Breiten nicht mehr mit brutalen Kälteeinbrüchen zu rechnen ist, haben die Besucher der nächsten Veranstaltung Der rote Sessel gute Chancen auf einen Vorleseabend bei milden Frühlingstemperaturen. Ob die Lesung spannend, lustig, ernst, besinnlich oder sonst wie ausfallen wird, wissen die Gäste vorher nie. Klar ist jedoch: Der Besuch dieser, seit vielen Jahren von der SPD Harburg organisierten Veranstaltung lohnt immer!
Am Donnerstag, dem 19. Mai, wird die Stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD in der Hamburgischen Bürgerschaft und Sozialpolitische Sprecherin der Fraktion Ksenija Bekeris im Herbert-Wehner-Haus in der Julius-Ludowieg-Straße 9 vorlesen. Beginn ist um 19 Uhr, der Eintritt ist frei.

Auslandsaufenhalte: Wohin und wenn ja, warum?

Am Montag, dem 9. Mai, war Sören Schumacher zum zweiten Mal innerhalb von acht Tagen in seiner Eigenschaft als Europapolitischer Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion zu Gast im Gymnasium Christianeum. Bei dieser Veranstaltung, die ebenfalls im Rahmen der EU-Projektwoche der Schule stand, ging es um öffentlich geförderte Programme, die jungen Menschen die Möglichkeiten von Auslandsaufenthalten eröffnen. Besonders interessiert zeigten sich die Schülerinnen und Schüler des Oberstufenkurses an den Möglichkeiten derartiger Aufenthalte nach Beendigung des Schulbesuches sowie an Erasmus Plus, einem von der EU aufgelegten Programm, in dessen Rahmen Auslandsaufenthalte im Rahmen von Berufs- oder sonstigen Ausbildungen gefördert werden.

„Zu Beginn der Veranstaltung hatte ich den Eindruck, dass die jungen Leute vor allem an Aufenthalten im außereuropäischen Ausland – vor allem in den USA, Kanada und Australien – interessiert waren. Im weiteren Verlauf schien einigen jedoch deutlich zu werden, dass es auch im europäischen Ausland hochinteressante Möglichkeiten gibt. Darüber habe ich mich gefreut.“ „Auslandsaufenhalte: Wohin und wenn ja, warum?“ weiterlesen

Einlaufparade 2016: Schöner geht’s nicht!

Hafengeburtstag 2016 - Einlaufparade auf der Fregatte Brandenburg
Um sich an einem Feiertag morgens um 6 Uhr am Hamburger Hauptbahnhof einzufinden, bedarf es schon eines besonderen Anreizes. Den hatte Sören Schumacher zweifellos. Denn gemeinsam mit fünf anderen Bürgerschaftsabgeordneten, darunter vier Sozialdemokraten, startete er zu dieser frühen Stunde mit einem Bus in Richtung Cuxhaven, um dort. auf Einladung des Kommandeurs des Landeskommandos Hamburg, Kapitän zur See Michael Setzer, an Bord der Fregatte Brandenburg zu gehen.

Um 10 Uhr legte die Fregatte Richtung Hamburg ab. “Es war schon sehr beeindruckend“, so Sören Schumacher, „als uns ab Stade die Großsegler und viele, viele weitere Schiffe und Boote entgegenkamen, um sich hinter der Fregatte einzureihen, die die Einlaufparade zum Hafengeburtstag anführen sollte.“

Nach einer wunderschönen Fahrt bei strahlendem Sonnenwetter die Elbe hinauf liefen die Schiffe der Einlaufparade pünktlich im Hamburger Hafen ein, sodass auch das Anglasen des Hafengeburtstags durch Bürgermeister Olaf Scholz auf der Rickmer Rickmers – Landratten würden sagen, der Bürgermeister läutete die Schiffsglocke – wie geplant erfolgen konnte. Die Fregatte Brandenburg antwortete mit drei Salutschüssen. Damit begann der 827. Hafengeburtstag, der sicherlich als einer der schönsten in die Annalen der Freien und Hansestadt Hamburg eingehen wird.

„Die Fahrt auf der Brandenburg war ein überwältigendes Erlebnis“, schwärmt Sören Schumacher, „Herzlichen Dank an den Kapitän und die Besatzung der Fregatte dafür! Und herzlichen Dank an die vielen, die den Hafengeburtstag so fantastisch organisiert, durchgeführt und für die Sicherheit aller gesorgt haben!“
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Brexit II: Diskussion im Hamburger Rathaus

Kurs Europa Mai 2016 - Brexit
Nachdem Sören Schumacher am Vormittag im Gymnasium Christianeum mit Schülerinnen und Schülern über den möglichen Brexit diskutiert hatte, stand am Abend desselben Tages eine Podiumsdiskussion im Kaisersaal des Hamburger Rathauses zum gleichen Thema an.

Bei mehr als 130 Gästen, die auf Einladung der SPD-Bürgerschaftsfraktion und des Hamburger Abgeordneten im Europäischen Parlament Knut Fleckenstein gekommen waren, war der Saal bis auf den letzten Platz belegt. „Dass dieses Thema auf so breites Interesse stößt, finde ich sehr ermutigend“, findet Sören Schumacher, der die Diskussion moderierte. Diskutanten waren die Korrespondentin des Deutschlandradio in Brüssel Annette Riedel sowie Knut Fleckenstein. „Leider ist es uns trotz großer Bemühungen nicht gelungen, einen britischen Diskussionsteilnehmer – vielleicht sogar einen Brexit-Befürworter – für die Veranstaltung zu gewinnen“, erläutert Sören Schumacher. Glücklicherweise waren die Podiumsteilnehmer so kompetent und gut im Thema, dass dieser Umstand kein Problem darstellte. „Mit Frau Riedel hatten wir eine überzeugende Expertin, die hervorragend in der Lage war, die unterschiedlichen Positionen darzustellen. Herzlichen Dank auch an dieser Stelle an sie.“, so Sören Schumacher.

Und wie wird das Referendum am 23. Juni ausgehen? Die übereinstimmende Antwort des Podiums hieß „Sehr knapp.“ Dieser Prognose schließt Sören Schumacher sich an und ergänzt: „Das sind keine gute Aussichten – weder für das Vereinigte Königreich noch für die EU. Denn eine knappe Entscheidung in einer so wichtigen Frage ist dem politischen Frieden nie zuträglich.“
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Brexit I: Diskussion im Christianeum

Am 23. Juni wird im Vereinigten Königreichs, also in England, Schottland, Wales und Nordirland über den Verbleib in der Europäischen Union abgestimmt. Die Diskussion über das Für und Wider des als Brexit bezeichneten Austritts wird nicht nur jenseits, sondern auch diesseits des Kanals engagiert geführt. Allein am Montag, dem 2. Mai 2016, war Sören Schumacher in seiner Eigenschaft als Europapolitischer Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion auf zwei Veranstaltungen gefordert, die sich mit diesem Thema befassten.

Den Auftakt bildete am Vormittag eine Diskussion im Gymnasium Christianeum mit Schülerrinnen und Schülern eines Oberstufenkurses. „Die Schüler haben sich wirklich sehr rege an der Diskussion beteiligt“, so Sören Schumacher, den zwei Einlassungen von Schülern besonders beschäftigen. So fragte ein Schüler, was die Europäische Union mit Frieden und Freiheit zu tun habe. „Das war nicht etwa als polemischer Beitrag gemeint“, erläutert Sören Schumacher. „Vielmehr kennt dieser Schüler ganz offensichtlich weder die Ursachen noch die Motive, die zur Gründung der EU geführt haben, und ihm sind die diesbezügliche Aufgaben und ihre Beiträge der EU dazu nicht klar. Das sollte allen, die für die Europäische Idee eintreten, zu denken geben. Wenn die nachwachsende Generation dies alles weder kennt noch versteht, dann werden wir in absehbarer Zeit nicht nur in Großbritannien Probleme haben.“ „Brexit I: Diskussion im Christianeum“ weiterlesen

Mai-Kundgebung in Harburg

1. Mai 2016 in Harburg
So einen prächtigen 1. Mai erlebt man nicht alle Jahre! Strahlender Sonnenschein, blühende Bäume und – endlich – frühlingshafte Temperaturen. Was das Wetter anging, war der 1. Mai 2016 wohl nicht zu toppen. „Die Beteiligung an der Kundgebung des DGB in Harburg war allerdings nicht eben prächtig“, so Sören Schumacher, der sich an der Demonstration zum Tag der Arbeit beteiligte. Die rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sahen auf dem Harburger Marktplatz ein bisschen verloren aus. „Schade finde ich auch“, fügt Schumacher hinzu, „dass Jüngere sich hier kaum noch beteiligen. Vielleicht wäre es sinnvoll, sich um neue Veranstaltungsformen Gedanken zu machen und sich zudem auf eine einzige Großveranstaltung in Hamburg zu konzentrieren, aber das alles ist selbstverständlich Sache des DGB.“

Zum Motto des 1. Mai 2016 „Zeit für mehr Solidarität“ sprachen als Redner auf der Kundgebung vor dem Rieckhof neben dem Vorsitzenden des DGB-Harburg Detlef Baade, die Pröpstin im Kirchenkreis Hamburg-Ost Carolyn Decke sowie Hamburgs Wirtschaftssenator Frank Horch.
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Engagiert und dialogorientiert

IKG„Das war eine super Diskussion!“, so ein begeisterter Sören Schumacher nach einer Veranstaltung mit Schülerinnen und Schülern einer 9. Klasse des Immanuel-Kant-Gymnasiums (IKG) in Marmstorf. Der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete war eingeladen worden, um im Rahmen des EU-Schulprojekttages 2016 mit den Schülern über die europäische Flüchtlingskrise zu diskutieren. Vorab hatten die jungen Leute ihm einen Fragenkatalog zukommen lassen, der verdeutlichte, dass sie sich bereits intensiv mit dem Thema befasst hatten. „Mich hat sowohl die Diskussionskultur als auch das Engagement der Klasse beeindruckt“, sagt Schumacher, selbst Ehemaliger des IKG. „Da wurde keiner wegen einer anderen Meinung niedergemacht, vielmehr hörten die Schüler einander zu und zeigten sich durchweg dialogorientiert.“ Und auch eigene Ideen wurden eingebracht. Dazu Schumacher: „Die Schülerinnen und Schüler hatten jede Menge Ideen, was die Förderung der Integration der Flüchtlinge angeht. Das hat mir wirklich sehr gut gefallen“.

Der EU-Schulprojekttag findet in diesem Jahr zum zehnten Mal statt. Bundesminister, Ministerpräsidenten und Abgeordnete des Bundestages, der Länderparlamente und des Europaparlaments beteiligen sich an dem Projekt und sind zu Gast in Schulen in ganz Deutschland, um mit den Schülerinnen und Schülern über Europa und die Europäische Union zu diskutieren.

Out of many, one Jamaica

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Staatsrat Wolfgang Schmidt eröffnet die Ausstellung.

Vom 30. April bis zum 9. Mai findet in Hamburg wieder die Europawoche statt. Bereits am Montag, dem 25. April wurde im Hamburger Rathaus die zum Programm der Veranstaltungswoche gehörende Ausstellung “Out of many, one Jamaica“ eröffnet. „Das mag zunächst erstaunen“, so der Europapolitische Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion Sören Schumacher. „Der Hintergrund ist die in diesem Jahr seit 40 Jahren bestehende Freundschaft zwischen der EU und Jamaika. Die Ausstellung wurde bereits in Brüssel gezeigt und kann dank der Unterstützung durch die JNBS-Stiftung, die Jamaikanische Botschaft in Berlin und die Senatskanzlei jetzt auch hier bei uns gezeigt werden. Es lohnt sich wirklich, sie sich anzuschauen!“ In der Ausstellung werden Fotos gezeigt, die von jamaikanischen Kindern und Jugendlichen im Rahmen eines nationalen Bildungsprojektes aufgenommen wurden. Sie zeigen die Vielfalt der karibischen Insel und ihrer Menschen. Die Fotos sind in der Rathausdiele zu sehen, der Eintritt ist frei. Die Öffnungszeiten der Ausstellung entsprechen denen der Rathausdiele.

Brückenschlag-Fest im Binnenhafen

Brückenschlag im Harburger Binnenhafen
Ganz so schwierig wie das Projekt Elbphilharmonie war dieses Projekt nicht, aber dennoch gab es etliche Komplikationen organisatorischer und technischer Art bei seiner Realisierung. Am 22. April war es nun aber endlich soweit: Im Rahmen eines vielfältigen und fröhlichen Brückenschlag-Festes, an dem sich rund 25 Unternehmen und ein Dutzend gemeinnützige Organisationen beteiligten, wurde Hamburgs einzige Drehbrücke eröffnet. Das rund drei Millionen teure Bauwerk verbindet den Kanalplatz am Binnenhafen und das neue Wohnquartier auf der Schlossinsel.Brückenschlag im Harburger Binnenhafen„Schön, dass die Brücke endlich fertig ist“, freut sich der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher. „Durch die nun kurzen Wege rückt die Harburger Schloßinsel und die Innenstadt näher zusammen.“

Für den Betrieb der Drehbrücke wird die Hafenverwaltung Hamburg Port Authority zuständig sein, die auch die Hafenschleuse und die Klappbrücken im Binnenhafen betreibt. Auf Anforderung öffnet oder schließt ein Mitarbeiter die Brücke, sodass Fußgänger und Radfahrer ebenso zu ihrem Recht kommen wie die Schiffe und Boote auf dem Lostekanal.

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Richtfest in Harburg: Rathausforum bald komplett

Richtfest 2. Bauabschnitt Rathausforum HarburgIm Beisein von Finanzsenator Peter Tschentscher, Bezirksamtsleiter Thomas Völsch und dem Geschäftsführer der städtischen Sprinkenhof AG als Bauherr feierte der zweite Bauabschnitt des Kundenzentrums (KUZ) Harburg am Mittowch, dem 20. April, Richtfest. Das hinter dem Harburger Rathaus gelegene Gebäude wird voraussichtlich im Herbst nächsten Jahres seiner Bestimmung übergeben und dann gemeinsam mit dem bereits vorhandenen Sozialen Dienstleistungszentrum und dem Zenrtum für Wirtschaft, Bauen und Umwelt das Harburger Rathausforum bilden.

Als Harburger Wahlkreisabgeordneter hatte Sören Schumacher die Einladung zu der zünftigen Feier gern angenommen. „Wenn hier alles fertig ist, steht den Harburgerinnen und Harburgern nicht nur ein hochmodernes Dienstleistungszentrum der Stadt zu Verfügung. Darüber hinaus sorgt die verkehrsgünstige Lage und die räumliche Zusammenfassung von Dienststellen für Kundenfreundlichkeit“, so Schumacher.

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