Mai-Kundgebung in Harburg

1. Mai 2016 in Harburg
So einen prächtigen 1. Mai erlebt man nicht alle Jahre! Strahlender Sonnenschein, blühende Bäume und – endlich – frühlingshafte Temperaturen. Was das Wetter anging, war der 1. Mai 2016 wohl nicht zu toppen. „Die Beteiligung an der Kundgebung des DGB in Harburg war allerdings nicht eben prächtig“, so Sören Schumacher, der sich an der Demonstration zum Tag der Arbeit beteiligte. Die rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sahen auf dem Harburger Marktplatz ein bisschen verloren aus. „Schade finde ich auch“, fügt Schumacher hinzu, „dass Jüngere sich hier kaum noch beteiligen. Vielleicht wäre es sinnvoll, sich um neue Veranstaltungsformen Gedanken zu machen und sich zudem auf eine einzige Großveranstaltung in Hamburg zu konzentrieren, aber das alles ist selbstverständlich Sache des DGB.“

Zum Motto des 1. Mai 2016 „Zeit für mehr Solidarität“ sprachen als Redner auf der Kundgebung vor dem Rieckhof neben dem Vorsitzenden des DGB-Harburg Detlef Baade, die Pröpstin im Kirchenkreis Hamburg-Ost Carolyn Decke sowie Hamburgs Wirtschaftssenator Frank Horch.
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Engagiert und dialogorientiert

IKG„Das war eine super Diskussion!“, so ein begeisterter Sören Schumacher nach einer Veranstaltung mit Schülerinnen und Schülern einer 9. Klasse des Immanuel-Kant-Gymnasiums (IKG) in Marmstorf. Der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete war eingeladen worden, um im Rahmen des EU-Schulprojekttages 2016 mit den Schülern über die europäische Flüchtlingskrise zu diskutieren. Vorab hatten die jungen Leute ihm einen Fragenkatalog zukommen lassen, der verdeutlichte, dass sie sich bereits intensiv mit dem Thema befasst hatten. „Mich hat sowohl die Diskussionskultur als auch das Engagement der Klasse beeindruckt“, sagt Schumacher, selbst Ehemaliger des IKG. „Da wurde keiner wegen einer anderen Meinung niedergemacht, vielmehr hörten die Schüler einander zu und zeigten sich durchweg dialogorientiert.“ Und auch eigene Ideen wurden eingebracht. Dazu Schumacher: „Die Schülerinnen und Schüler hatten jede Menge Ideen, was die Förderung der Integration der Flüchtlinge angeht. Das hat mir wirklich sehr gut gefallen“.

Der EU-Schulprojekttag findet in diesem Jahr zum zehnten Mal statt. Bundesminister, Ministerpräsidenten und Abgeordnete des Bundestages, der Länderparlamente und des Europaparlaments beteiligen sich an dem Projekt und sind zu Gast in Schulen in ganz Deutschland, um mit den Schülerinnen und Schülern über Europa und die Europäische Union zu diskutieren.

Out of many, one Jamaica

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Staatsrat Wolfgang Schmidt eröffnet die Ausstellung.

Vom 30. April bis zum 9. Mai findet in Hamburg wieder die Europawoche statt. Bereits am Montag, dem 25. April wurde im Hamburger Rathaus die zum Programm der Veranstaltungswoche gehörende Ausstellung “Out of many, one Jamaica“ eröffnet. „Das mag zunächst erstaunen“, so der Europapolitische Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion Sören Schumacher. „Der Hintergrund ist die in diesem Jahr seit 40 Jahren bestehende Freundschaft zwischen der EU und Jamaika. Die Ausstellung wurde bereits in Brüssel gezeigt und kann dank der Unterstützung durch die JNBS-Stiftung, die Jamaikanische Botschaft in Berlin und die Senatskanzlei jetzt auch hier bei uns gezeigt werden. Es lohnt sich wirklich, sie sich anzuschauen!“ In der Ausstellung werden Fotos gezeigt, die von jamaikanischen Kindern und Jugendlichen im Rahmen eines nationalen Bildungsprojektes aufgenommen wurden. Sie zeigen die Vielfalt der karibischen Insel und ihrer Menschen. Die Fotos sind in der Rathausdiele zu sehen, der Eintritt ist frei. Die Öffnungszeiten der Ausstellung entsprechen denen der Rathausdiele.

Brückenschlag-Fest im Binnenhafen

Brückenschlag im Harburger Binnenhafen
Ganz so schwierig wie das Projekt Elbphilharmonie war dieses Projekt nicht, aber dennoch gab es etliche Komplikationen organisatorischer und technischer Art bei seiner Realisierung. Am 22. April war es nun aber endlich soweit: Im Rahmen eines vielfältigen und fröhlichen Brückenschlag-Festes, an dem sich rund 25 Unternehmen und ein Dutzend gemeinnützige Organisationen beteiligten, wurde Hamburgs einzige Drehbrücke eröffnet. Das rund drei Millionen teure Bauwerk verbindet den Kanalplatz am Binnenhafen und das neue Wohnquartier auf der Schlossinsel.Brückenschlag im Harburger Binnenhafen„Schön, dass die Brücke endlich fertig ist“, freut sich der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher. „Durch die nun kurzen Wege rückt die Harburger Schloßinsel und die Innenstadt näher zusammen.“

Für den Betrieb der Drehbrücke wird die Hafenverwaltung Hamburg Port Authority zuständig sein, die auch die Hafenschleuse und die Klappbrücken im Binnenhafen betreibt. Auf Anforderung öffnet oder schließt ein Mitarbeiter die Brücke, sodass Fußgänger und Radfahrer ebenso zu ihrem Recht kommen wie die Schiffe und Boote auf dem Lostekanal.

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Richtfest in Harburg: Rathausforum bald komplett

Richtfest 2. Bauabschnitt Rathausforum HarburgIm Beisein von Finanzsenator Peter Tschentscher, Bezirksamtsleiter Thomas Völsch und dem Geschäftsführer der städtischen Sprinkenhof AG als Bauherr feierte der zweite Bauabschnitt des Kundenzentrums (KUZ) Harburg am Mittowch, dem 20. April, Richtfest. Das hinter dem Harburger Rathaus gelegene Gebäude wird voraussichtlich im Herbst nächsten Jahres seiner Bestimmung übergeben und dann gemeinsam mit dem bereits vorhandenen Sozialen Dienstleistungszentrum und dem Zenrtum für Wirtschaft, Bauen und Umwelt das Harburger Rathausforum bilden.

Als Harburger Wahlkreisabgeordneter hatte Sören Schumacher die Einladung zu der zünftigen Feier gern angenommen. „Wenn hier alles fertig ist, steht den Harburgerinnen und Harburgern nicht nur ein hochmodernes Dienstleistungszentrum der Stadt zu Verfügung. Darüber hinaus sorgt die verkehrsgünstige Lage und die räumliche Zusammenfassung von Dienststellen für Kundenfreundlichkeit“, so Schumacher.

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Vereidigung junger Polizistinnen und Polizisten

Vereidigung von Polizistinnen und Polizisten
Zum dritten Mal in diesem Jahr und zum zweiten Mal im April wurden am Montag, dem 18. April junge Hamburger Polizistinnen und Polizisten vereidigt.  Im Beisein des Polizeipräsidentin Ralf Martin Meyer vereidigte Innensenator Andy Grote  im Hamburger Rathaus 54 Polizeimeisteranwärterinnen und Polizeimeisteranwärter sowie 50 Kommissaranwärter- und anwärterinnen. Etliche der 61 Männer und 43 Frauen im Alter zwischen 16 und 35 Jahren haben familiäre Wurzeln außerhalb Deutschlands – von Polen bis nach Neuseeland – und viele hatten bereits eine andere Berufsausbildung hinter sich, bevor sie sich  für die Polizei entschieden haben.

Das musikalische Rahmenprogramm wurde vom Polizeichor und vom Polizeiorchester Hamburg gestaltet. Nach der Vereidigung wurde, wie dies in Hamburg gute Tradition ist, nicht nur die Nationalhymne, sondern auch die Hamburg-Hymne „Hammonia“ gesungen. „Ich finde es sehr schön“, so Sören Schumacher, der als Mitglied des für die Polizei zuständigen Innenausschusses der Hamburgischen Bürgerschaft anwesend war, „dass die Vereidigungen in so festlichem Rahmen stattfinden. Damit wird nicht zuletzt die Wertschätzung zum Ausdruck gebracht, die wir den jungen Menschen entgegenbringen, die diesen schwierigen Beruf gewählt haben und damit unser aller Sicherheit dienen.“
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Hamburg und Dar-es-Salaam

11393157_944218292268382_3395253828603240043_nIm Juli 2010 unterzeichneten Hamburg und Dar-es-Salaam die Partnerschaftsvereinbarung zwischen beiden Städten. Damit wurde die größte Stadt des ostafrikanischen Staates Tansania, die zugleich dessen wirtschaftliches Zentrum ist, zur bisher jüngsten Partnerstadt Hamburgs. Die am indischen Ozean liegende Stadt verfügt über einen großen Seehafen von internationaler Bedeutung, der als Hauptgüterumschlagplatz und Einfallstor für ganz Ostafrika gilt – ist also wie Hamburg eine weit über die Landesgrenzen hinaus wichtige Hafenstadt.

Am Dienstag, dem 12. April, befasste sich der auch für Hamburgs Partnerstädte zuständige Europaausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft mit der Partnerschaft zu der afrikanischen Stadt. „Der Ausschuss informiert sich regelmäßig über Neuigkeiten aus Hamburgs Partnerstädten und lässt sich über den Stand der Partnerschaften berichten. Das ist uns sehr wichtig“, so der zuständige Fachsprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion Sören Schumacher. „Hamburg und Dar-es-Salaam“ weiterlesen

Stärkung des Wissenschaftsstandorts: Fraunhofer Institut kommt nach Harburg

Spaziergang vom Harburger Binnenhafen bis zum Phoenixviertel mit Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz
Wie am Dienstag, d. 12. April, bekannt wurde, wird Hamburg als eines der letzten Bundesländer ein eigenständiges Fraunhofer Institut bekommen. Die im Jahre 1949 gegründete Fraunhofer Gesellschaft, die sich zur größten Organisation für anwendungsorientierte Forschung in Europa entwickelt hat, fördert und betreibt – international vernetzt – anwendungsorientierte Forschung. Im Zentrum ihrer Forschungsaktivitäten stehen Gesundheit, Sicherheit, Kommunikation, Mobilität, Energie und Umwelt. Allein das Forschungsvolumen der Gesellschaft von jährlich mehr als zwei Milliarden Euro verdeutlicht ihre Bedeutung in der angewandten Forschung.

Zwar gibt es bereits drei Fraunhofer Forschungseinheiten in Hamburg, jedoch noch kein eigenständiges Institut. Das soll sich nun ändern. Denn das Fraunhof-Center für Maritime Logistik und Dienstleitungen (CML) soll zu einem eigenständigen Institut weiterentwickelt werden und darüber hinaus einen neu zu errichtenden und auszustattenden Forschungsbau erhalten.

Das CML, dessen Forschungsspektrum die gesamte maritime Logistikkette vom Schiff über die Häfen und Terminals bis zum Hinterland umfasst, ist derzeit organisatorisch noch an das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik in Dortmund (IML) angebunden. Räumlich und wissenschaftlich ist es jedoch bei der Technischen Universität Hamburg-Harburg (TUHH) angesiedelt. Es wird vom Leiter des Instituts für Maritime Logistik an der TUHH, Professor Carlos Jahn, geführt. Die enge örtliche und wissenschaftlich Anbindung an die Technische Universität wird auch künftig beibehalten. Denn das Institut wird seinen Standort im Harburger Binnenhafen zwischen Lotsekanal und Kaufhauskanal haben. „Das ist eine sehr gute Nachricht Hamburg und ganz besonders für Harburg“, freut sich der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher. „Das Institut bringt Hamburg auf dem Weg, ein führender Innovationsstandort in Europa zu werden, ein großen Stück voran und es stärkt den Wissenschaftsstandort Harburg.“

Weitere Informationen in der Pressemitteilung des Hamburger Senates

Vereidigung junger Polizistinnen und Polizisten

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Innensenator Andy Grote und im Vordergrund der Polizeichor Hamburg.

Zum zweiten Mal in diesem Jahr wurden am Montag, dem 11. April junge Polizistinnen und Polizisten vereidigt. Um 12 Uhr vereidigte Innensenator Andy Grote im Beisein des Polizeipräsidentin Ralf Martin Meyer im Hamburger Rathaus 83 Polizeimeisteranwärterinnen und – anwärter.

Die 54 Männer und 29 Frauen sind zwischen 17 und 32 Jahre alt. Viele hatten bereits eine Berufsausbildung absolviert, bevor sie sich für den Polizeidienst entschieden.

Als Mitglied des Innenausschusses der Hamburgischen Bürgerschaft war auch Sören Schumacher bei der Vereidigung zugegen. „Der Beruf, den diese Männer und Frauen sich ausgesucht haben und den sie zu unser aller Sicherheit ausüben, verlangt ihnen eine Menge ab und birgt gerade in Zeiten terroristischer Bedrohungen große Gefahren für Leib und Leben. Für mich ist es eine Form des Respekts für die jungen Menschen und ihre Entscheidung als Abgeordneter bei der Vereidigung anwesend zu sein“, so Schumacher.

Europa bestimmt die Agenda – Konferenz von Europapolitikern in Kiel

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Am 7. und 8. April haben sich die Europapolitischen Sprecherinnen und Sprecher der SPD-Fraktionen des Bundestages, der Landtage sowie die SPD-Abgeordneten im Europäischen Parlament zu einer Konferenz getroffen. In diesem Jahr fand die jährlich stattfindende Zusammenkunft im Landeshaus Kiel statt, dem Sitz des Schleswig-Holsteinischen Landtages. Sören Schumacher nahm als Europapolitischer Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion an der Tagung teil.

Am ersten Tag der Konferenz befassten sich die Teilnehmer mit jenen europapolitischen Themen befasst, die derzeit auch die öffentlich Diskussion prägen. Vor allem ist dies nach wie vor die Flüchtlingskrise und damit zusammenhängend beispielsweise das Verhältnis der EU zur Türkei und die Aufgaben und Ausstattung von Frontex, der für die Sicherung der EU-Außengrenzen zuständigen Agentur. Außerdem ging es um den in vielen Ländern Europas bedrohlich erstarkenden Rechtspopulismus und die Politik der EU mit ihren östlichen Nachbarn. „Soweit ich mich erinnern kann“ so Sören Schumacher, „hat es noch selten eine Zeit gegeben, in der genuin europapolitische Themen so sehr in der öffentlichen Diskussion standen wie dies derzeit der Fall ist. Zugleich wird gerade bei diesen Themen deutlich, wie wichtig die EU ist. Denn Lösungen für die dringenden Aufgaben und Probleme lassen sich nationalstaatlich nicht mehr finden. Als Europapolitiker stehen wir vor der großen Aufgabe, auch jene Bürgerinnen und Bürger, die an der Idee zweifeln, zu gewinnen oder zurückzugewinnen.“ „Europa bestimmt die Agenda – Konferenz von Europapolitikern in Kiel“ weiterlesen