Herbstfest in der Seevepassage

Einen besseren Tag hätten sich die Geschäftsleute der Fußgängerzone Seevepassage, die Unternehmer ohne Grenzen e.V. und die Anwohner für ihr erstes Herbstfest seit 30 Jahren nicht aussuchen können. Zeigte sich der Oktober am Sonnabend, dem 20.10.2012 doch von seiner wahrhaft goldenen Seite.

Unter dem Motto „Hier treffen sich Kulturen“ machten türkische, afrikanische, asiatische und indische Läden die Seevepassage zu einer multikulturellen Meile. Mit Luftballons, Hüpfburg und Bühnenprogramm war für alle Altersgruppen etwas dabei. „Viele Kulturen machen unseren Stadtteil bunt“, sagte denn auch Bezirksamtsleiter Thomas Völsch, der das Fest als einen guten Anfang ansieht, das Image der Ladenstraße zu verbessern.

Ähnlich sieht es auch Sören Schumacher, der einige Jahre im Studentenwohnheim in der Seevepassage gewohnt hat und sie daher gut kennt. „Es ist eine schöne Sache, dass die Geschäftsleute und die Anwohner gemeinsam daran arbeiten, die Passage attraktiver zu machen. Ich wünsche ihnen und allen Harburgern, dass das gelingt!“

120 Jahre Rathaus Harburg

Vor wenigen Tagen hat Harburg mit dem Rathausforum ein ganz neues Dienstleistungszentrum für seine Bürgerinnen und Bürger bekommen. Damit hat aber das alte Harburger Rathaus nicht ausgedient und anlässlich seines 120. Geburtstages wird dieses zentrale Gebäude Harburgs nun mit einer Ausstellung geehrt.

Am Mittwoch, dem 10. Oktober 2012 – auf den Tag genau 120 Jahre nach Einweihung des Rathauses durch den damaligen Harburger Oberbürgermeister Julius Ludowieg – eröffnete Bezirksamtsleiter Thomas Völsch die Ausstellung im Foyer des Rathauses, die bis zum 2.  November zu den Öffnungszeiten des Rathauses, montags bis donnerstags von 8 bis 17 Uhr, freitags bis 15 Uhr, kostenlos besucht werden kann.

Klar, dass Sören Schumacher als Harburger Wahlkreisabgeordneter bei der Ausstellungseröffnung zugegen war. Seine Einschätzung: „Die Ausstellung zeigt die wechselvolle Geschichte unseres Rathauses in eindrucksvollen Dokumenten. Wer sich für Harburg und seine Geschichte interessiert, sollte sich diese Ausstellung nicht entgehen lassen!“

Einweihung des Rathausforums Harburg

Großer Bahnhof in Harburg: Im Beisein von Hamburgs Erstem Bürgermeister Olaf Scholz, Finanzsenator Peter Tschentscher und des Vorstandssprechers der städtischen Sprinkenhof AG, Henning Tants sowie Harburgs Bezirksamtsleiter Thomas Völsch wurde am Mittwoch, dem 26. September 2012, nach zweijähriger Bauzeit das „Harburger Rathausforum“ eröffnet. Ab 14 Uhr konnten auch alle interessierten Bürgerinnen und Bürger das Gebäude besichtigen. Das Rathausforum wurde als Pilotprojekt nach dem Hamburger Klimaschutzprogramm errichtet und hat unter anderem eine stark gedämmte Hülle und Dreifachverglasung. Es ist mit Jura-Kalkstein aus dem Altmühltal gestaltet worden und die Erdgeschosszone ist besonders gegen Graffiti geschützt. Die Kosten für den Bau beliefen sich auf gut 20,5 Millionen Euro. Bauherr ist die stadteigene Sprinkenhof AG, die von vielen Seiten für dieses Projekt gelobt wurde. So auch von Bezirksamtsleiter Thomas Völsch, der besonders betonte, dass bei der SpriAg „weder Zeitplan noch Kostenrahmen aus dem Ruder gelaufen sind.“

Auch Sören Schumacher ist von dem Komplex angetan: „Das Rathausforum ist nicht nur optisch ansprechend, sondern vor allem ein großer Gewinn für die Harburgerinnen und Harburger. Denn hier sind nahezu alle Dienstleistungen vereint , für die der Bürger eine Behörde aufsuchen muss.“

Außerdem freuen Schumacher, die anderen SPD-Abgeordneten und die SPD Harburg sich darüber, dass ihre Büros dank des Rathausforums noch weiter in das Zentrum Harburgs gerückt sind. Denn ihr Standort – Julius-Ludowieg-Straße 9 – liegt genau zwischen dem Rathaus und dem Rathausforum.

Der Süden lebt – Fest und Fußballturnier im Zeichen von Fairness und Gewaltlosigkeit

Am Freitag, dem 7. September 2012, fand auf der Hockeywiese des Harburger Stadtparks das diesjährige Fest „Der Süden lebt“ statt. Wie schon in den Vorjahren gab es auch dieses Mal ein Fußballturnier für Schülerinnen und Schüler Harburger Schulen sowie ein vielseitiges Rahmenprogramm. Aktive Unterstützung bei der Durchführung leisteten die Bürgernahen Beamten aus dem Harburger Süden und Vertreterinnen und Vertreter der Schulen und der Kirchen.
Das Fest ‚Der Süden lebt‘ fand bereits zum sechstel Mal statt. Es wird vom ‚Stadtteilgespräch Gewaltprävention‘ organisiert, dem Vertreter aus Schulen, Jugend- und Kindereinrichtungen, Kirchen, Sportvereinen, Freiwilliger Feuerwehr und politischen Parteien angehören. Seit mehreren Jahren beschäftigt sich die Runde mit dem Thema Gewaltprävention bei Kindern und Jugendlichen. So initiierte sie etwa in den vergangenen Jahren Projektwochen an den Schulen im Harburger Süden zu diesem Thema sowie Kurse für Eltern.
Sören Schumacher gehört dem Stadtteilgespräch seit Beginn an und er ist auch als Bürgerschaftsabgeordneter aktives Mitglied. „Es ist schon etwas sehr Besonderes“, so Schumacher, „dass diese Initiative seit so langer Zeit aktiv und engagiert ist. Darauf können alle Beteiligten mit Fug und Recht stolz sein.“

Kuhtrift: Keine Gefahr für Harburgs „grüne Lunge“

Das alte Bundeswehrgelände an der Kuhtrift zwischen der Bundesstraße 73 und der Autobahn A 7 wird zu Recht als Harburgs „grüne Lunge“ bezeichnet. Denn es handelt sich bei dem etwa 47 ha großen Areal um ein Waldstück, dessen Bedeutung für die Luftqualität und als Erholungsgebiet erheblich ist. Dies umso mehr für Menschen, die in einem so eng bebauten Bezirk wie Harburg leben. Kein Wunder also, dass viele Bürgerinnen und Bürger aufgeschreckt sind, weil sie davon hörten, dass die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BIMA) die Fläche verkaufen wolle. Denn sie befürchten, dass das Gelände bebaut wird und das Grün unter Beton verschwindet. Jetzt gibt es Entwarnung. Der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher (SPD) hat sich mit einer Anfrage an den Senat gewandt, um Genaueres über das Areal und seine Zukunft zu erfahren. Sören Schumacher: „Ich kann all diejenigen beruhigen, die sich Sorgen machen. Die Aussage des Senats ist klar und eindeutig. Im Flächennutzungsplan sowie im Landschaftsprogramm ist die Fläche als ‚Wald‘ dargestellt und das wird so bleiben.“ Wie die Antwort des Senats außerdem ergibt, liegt das Gelände vollständig im Wasserschutzgebiet Harburger Berge/Süderelbmarsch und im Landschaftsschutzgebiet Eißendorf, Vahrendord-Forst, Marmstorf und Sinstorf. „Auch aus diesem Grunde“, so Schumacher, „bin ich über die Antwort, die ich erhalten habe und an die Anwohner weitergeben kann, sehr froh.“

Schriftliche Kleine Anfrage
Zukunft des Geländes Kuhtrift 7 – 12 in Hamburg-Heimfeld

15 Jahre Weltladen Harburg

Seit zwei Jahren ist der Weltladen Harburg ein unmittelbarer Nachbar der SPD Harburg und der Abgeordnetenbüros in der Julius-Ludowieg-Straße 9. Doch den Laden, in dem Ehrenamtliche vielfältige Produkte des Fairen Handels – von Kaffee und Tee bis zu Taschen, Dekorationsartikeln oder vielem mehr – verkaufen, gibt es mittlerweile seit 15 Jahren. In den ersten Jahren war er in einem Raum der in der St.Trinitatis-Gemeinde untergebracht.
Sein Jubiläum feierte der Weltladen am Sonnabend, dem 25. August 2012, im Rahmen einer kleinen Feier, zu der auch Sören Schumacher gekommen war. „Ich bin beeindruckt von dem großen Engagement der Ehrenamtlichen, die nun schon so viele Jahre an diesem Projekt arbeiten und ihren Beitrag für eine gerechtere Welt leisten. Ich wünsche ihnen dabei weiterhin viel Erfolg und dass ihr Wunsch von einen ‚richtigen‘ Laden in der Harburger Innenstadt mit einer hauptamtlichen Stelle in Erfüllung gehen möge“, so Schumacher.

Erstes Qualifikationsturnier des Turkcell Europe Cup 2012

Mehr als 150 Kinder und Jugendliche kickten am Sonnabend auf dem Harburger Rathausplatz

Sie beteiligten sich am Sonnabend, dem 25. August 2012, am ersten Qualifikationsturnier der Fußballturnierserie Turkcell Europe Cup 2012.
Zuvor hatte der Senator für Inneres und Sport Michael Neumann zusammen mit dem Präsidenten des Hamburger Sportbundes, Günter Ploß, das Turnier eröffnet, dessen Ziel es unter anderem ist, durch Sport zur Integration beizutragen. Dazu Michael Neumann: „Sport ist das beste Mittel, um Menschen zu integrieren. Was man durch Sport lernt, kann auf das tägliche Leben und soziale Miteinander übertragen werden. Integration ist das zentrale Mittel für eine gute Gesellschaft.“

Als Fußballfan und Harburger Wahlkreisabgeordneter war auch Sören Schumacher bei der Eröffnung des Turniers dabei. „Ich finde es schön“, so Schumacher, „dass das Qualifikationsturnier in Harburg ausgetragen wird. Denn wir haben hier nicht nur diesen schönen Rathausplatz, sondern auch viele begeistere Zuschauer.“

Das Turnier „Turkcell Europe Cup“ besteht aus 5 Qualifikationsturnieren und einem Finalturnier. Jeweils 4 Mannschaften der Turniere in Hamburg, Köln, Frankfurt am Main, Mainz und Stuttgart können sich für eine Reise nach Berlin qualifizieren. Dort wird am 13. Oktober 2012 vor dem Brandenburger Tor das große Finale ausgetragen.

Einweihung des Hauptgebäudes der Technischen Universität

In Anwesenheit rund 200 Gästen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft wurde am Freitag, dem 24 .August 2012, das neue Hauptgebäude der Technischen Universität Hamburg (TUHH) in der alten Pionierkaserne auf dem Schwarzenberg eröffnet. In dem Gebäude sind das Studentische Lern-und Kommunikationszentrum sowie große Teile der Verwaltung und des Präsidiums untergebracht. Es zeichnet sich architektonisch unter anderem dadurch aus, das es aus der historischen Bausubstanz der ehemaligen Pionierkaserne und zwei modernen Ergänzungsbauten besteht.
Sören Schumacher, der als Harburger Bürgerschaftsabgeordneter unter den Gästen war, ist – wie wohl alle Gäste – von dem neuen repräsentativen Gebäude sehr angetan, dessen zehn Meter hohe und drei Meter breite Glasportal ein wirklicher Blickfang ist. „Ich bin sehr froh“, so Schumacher, „dass es so hervorragend gelungen ist, Teile der Pionierkaserne, die zum Stadtbild Harburgs gehört, zu bewahren und in das neue Gebäude zu integrieren. Mein verstorbener Kollege Stefan Schmitt und ich haben diese Entwicklung ja durch zahlreiche Anfragen beim Senat begleitet und beobachtet.“

Iftar – Empfang des Migranten Elternbundes Hamburg

Die fünf Säulen des Islam – so werden die wichtigsten Regeln bezeichnet, die jeder gläubige Muslim zu befolgen hat. Es sind: das öffentliche Glaubensbekenntnis, die fünf täglichen Gebete Richtung Mekka, Spenden für Bedürftige, die Pilgerfahrt nach Mekka und das Fasten während des 30 Tage währenden Ramadans. In der Fastenzeit darf ein gläubiger Moslem zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang weder essen noch trinken. Wenn allerdings die Sonne untergegangen ist – und ein weißer Faden nicht mehr von einem schwarzen zu unterscheiden ist – ist es Zeit für das gemeinschaftliche Fastenbrechen, den Iftar. Der Iftar beginnt mit dem Abendgebet und dann folgt ein, zumeist ausgiebiges gemeinsames Essen. Häufig werden dazu auch Gäste eingeladen.

Sören Schumacher war bereits im vergangenen Jahr einmal Gast auf einem Iftar-Empfang, damals bei der Islamischen Gemeinde Neugraben. In diesem Jahr war er der Einladung des Migranten Elternbundes Hamburg gefolgt, die am 11. August 2012 in den „Feuervogel“ eingeladen hatten. Mehr als 80 Personen – darunter auch viele Gäste – waren gekommen, um nicht nur miteinander zu speisen, sondern auch einander kennenzulernen und Gespräche zu führen. Auch Sören Schumacher nahm diese Gelegenheit wahr; dabei lernte er unter anderem den Imam der Moschee Maretstraße kennen und wurde von einer jüngeren Teilnehmerin über Politik und die Aufgaben eines Abgeordneten befragt. Schumacher:“Zu diesem Empfang eingeladen zu werden, empfinde ich als große Ehre. Ich halte den Dialog der Kulturen für sehr wichtig. Denn nur wenn wir miteinander und nicht übereinander sprechen, kann es zu Verständigung kommen.“

NDR Sommertour in Harburg – da war was los!!!!

Sommer wie auf Mallorca und der dazu gehörige „König“ war auch dabei! Und statt 100 als Bauarbeiter verkleidete Harburger kamen an die 850! Am vergangenen Sonnabend, stimmte in Harburg einfach alles. Aber der Reihe nach:

Am Sonnabend, dem 21. Juli 2012, machte die Sommertour des Hamburger Radiosenders NDR 90,3 und des NDR-Fernsehmagazins Hamburg Journal Station in Harburg – genauer: auf dem Harburger Rathausplatz. Nach Schätzungen der Polizei hatten sich mehr als 11.000 Besucherinnen und Besucher eingefunden, um Musik zu hören, selbst zu singen und zu feiern. Die Stars des Abends, durch den die Moderatoren Anke Harnack und Christian Buhk führten, waren die englische Popband Racey, die Partyband Papermoon und natürlich der „König von Mallorca“ Jürgen Drews, dessen Lied „Ich bau‘ Dir ein Schloss“ für die Hamburg-Wette in eine Harburg-Fassung umgetextet worden war. Die Hamburg-Wette lautete: 100 Harburger sollten verkleidet als Bauarbeiter dieses Lied als Shanty singen. 100? Ein Klax für die Harburger! An die 850 kamen schließlich – darunter auch Harburgs Bezirksamtsleiter Thomas Völsch und der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher (beide SPD). Schumacher, der auch an der Probe im Rathaus teilgenommen hatte, war rundum begeistert: „Dass die Harburger die Wette gewinnen, war Ehrensache. Mein Fazit: Harburg kann’s – feiern, sich engagieren und zusammenhalten!“ Der Wetteinsatz von 1000 Euro kommt dem Löwenhaus zugute, einer Harburger Einrichtung, die Kindern mit Schulproblemen hilft.
Nachdem die Wette gewonnen war, war nur noch Feiern angesagt – und das taten die Harburger dann auch ausgiebig, lange und friedlich bis nach Mitternacht.