Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit zu Besuch in Harburg

Am Mittwoch, dem 31. Oktober 2012, begleitete Sören Schumacher zusammen mit einer Reihe weiterer Harburger Bürgerschaftsabgeordneter sowie dem Vorsitzenden der Bezirksversammlung, Manfred Schulz, und Bezirksamtsleiter Thomas Völsch die Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft bei deren Besuch in Harburg. Zuvor hatte Carola Veit im Rahmen ihrer Tour durch die Bezirke bereits Altona und Eimsbüttel besucht.

Zunächst gaben der Bezirksamtsleiter und die Politiker der Präsidentin gemeinsam einen umfassenden Ãœberblick über die politische Themen, die in Harburg derzeit aktuell sind. Anschließend standen etliche Besichtigungen auf dem Programm. So besuchte die Bürgerschaftspräsidentin das Soziale Dienstleistungszentrum (SDZ), das Löwenhaus des ASB und das Bürgerzentrum Feuervogel.

Am Nachmittag ging es dann zum BGZ Süderelbe und zur Schul-, Sport- und Eventhalle „CU Arena“. Den Abschluss der Tour bildete der Harburger Binnenhafen, der „Channel Hamburg“ und – last not least – ein beeindruckender Blick auf Harburg und seine Häfen vom 10. Stock der neuen Haspa-Zentrale Firmenkunden Süd am Veritaskai.

NDR Sommertour in Harburg – da war was los!!!!

Sommer wie auf Mallorca und der dazu gehörige „König“ war auch dabei! Und statt 100 als Bauarbeiter verkleidete Harburger kamen an die 850! Am vergangenen Sonnabend, stimmte in Harburg einfach alles. Aber der Reihe nach:

Am Sonnabend, dem 21. Juli 2012, machte die Sommertour des Hamburger Radiosenders NDR 90,3 und des NDR-Fernsehmagazins Hamburg Journal Station in Harburg – genauer: auf dem Harburger Rathausplatz. Nach Schätzungen der Polizei hatten sich mehr als 11.000 Besucherinnen und Besucher eingefunden, um Musik zu hören, selbst zu singen und zu feiern. Die Stars des Abends, durch den die Moderatoren Anke Harnack und Christian Buhk führten, waren die englische Popband Racey, die Partyband Papermoon und natürlich der „König von Mallorca“ Jürgen Drews, dessen Lied „Ich bau‘ Dir ein Schloss“ für die Hamburg-Wette in eine Harburg-Fassung umgetextet worden war. Die Hamburg-Wette lautete: 100 Harburger sollten verkleidet als Bauarbeiter dieses Lied als Shanty singen. 100? Ein Klax für die Harburger! An die 850 kamen schließlich – darunter auch Harburgs Bezirksamtsleiter Thomas Völsch und der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher (beide SPD). Schumacher, der auch an der Probe im Rathaus teilgenommen hatte, war rundum begeistert: „Dass die Harburger die Wette gewinnen, war Ehrensache. Mein Fazit: Harburg kann’s – feiern, sich engagieren und zusammenhalten!“ Der Wetteinsatz von 1000 Euro kommt dem Löwenhaus zugute, einer Harburger Einrichtung, die Kindern mit Schulproblemen hilft.
Nachdem die Wette gewonnen war, war nur noch Feiern angesagt – und das taten die Harburger dann auch ausgiebig, lange und friedlich bis nach Mitternacht.

Fünf Jahre Löwenhaus des ASB

Am Sonnabend, dem 26. März 2011, feierte das Löwenhaus des Arbeitersamariterbundes (ASB) in der Kalischerstraße 9A in Harburg sein fünfjähriges Bestehen.

Das Projekt wendet sich an Kinder und Jugendliche der Klassen 1 bis 6, die in der Schule Probleme haben, einfach „schulmüde“ sind oder nach Schulschluss Zuhause allein wären. Sie alle können täglich in das Löwenhaus kommen, ab 12.00 Uhr ist ein Ansprechpartner anwesend. Insgesamt stehen vier Mitarbeiter des ASB mit Rat und Tat zur Stelle. Es werden Hilfestellungen z.B. bei den Hausaufgaben angeboten, aber oder auch bei Problemen mit anderen Kindern/Jugendlichen oder im Elternhaus versuchen die Mitarbeiter des Löwenhauses zu helfen. Ein warmes Mittagessen gibt es täglich ab 14.00 Uhr, und neuerdings finden auch auch um 16.30 Uhr gemeinsame Museums-, Kino- und Theaterbesuche finden statt, die gemeinsam mit den Erziehern und Jugendlichen durchgeführt werden.

Zu den vielen Besuchern, die der Einrichtung aus Anlass ihres Jubiläums gratulierten, gehörte auch Sören Schumacher: „Der ASB und die vielen engagierten Ehrenamtlichen – darunter auch viele ältere Jugendliche – machen im Löwenhaus eine hervorragende Arbeit. Ich hoffe sehr, dass der ASB diese Arbeit fortsetzen kann. Da die Einrichtung keinerlei staatliche Zuschüsse erhält, kann ich jeden, der es sich nur irgend leisten kann, nur bitten, den Betrieb zum Wohle der Kinder zu unterstützen – ob mit einer Spende oder durch eigene ehrenamtliche Tätigkeit.“