SPD Harburg-Süd im Wahlkampf-Modus

Vier Wochen noch bis zur Europawahl und zur Wahl der Hamburger Bezirksversammlungen. Kein Wunder also, dass Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten in der gesamten EU und erst recht in Hamburg jetzt voll im Wahlkampf-Modus sind.

Das gilt eindeutig auch für die Sozis im Harburger Süden. Am Sonnabend, dem 27. April, legten sie sich mal wieder voll ins Zeug: Am Vormittag standen mit Klaus Fehling und Arne Thomsen zwei der SPD-Kandidaten für die Harburger Bezirksversammlung sowie der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher an einem Infostand bereit, um Fragen zu beantworten, Anregungen und Kritik aufzunehmen und Informationen rund um die Wahlen zu geben.

Sören Schumacher, Klaus Fehling und Arne Thomsen beim plakatieren.

Anschließend war für die drei noch lange nicht Schicht im Schacht. Dann ging es kreuz und quer durch Harburgs Süden, um die zahlreichen Plakate auf Vordermann zu bringen. Danach allerdings, so darf man annehmen, war erst mal Schluss mit Wahlkampf – jedenfalls für dieses Wochenende. Nächste Woche geht‘s weiter!

Puh…. auch das gehört dazu – Plakate aufstellen im Wahlkreis

Arne Thomsen, Sören Schumacher und Klaus Fehling beim Plakate aufstellen.

Politik kann ganz schön anstrengend sein. Stundenlange, bisweilen alles andere als spannende Sitzungen, nicht selten bis spät in den Abend; Pflichttermine an Wochenenden; bisweilen unerfreuliche Auseinandersetzungen mit intoleranten Andersdenkenden – um nur einiges zu nennen.

Manchmal ist die Anstrengung auch ganz einfach körperlicher Art. Das ist beispielsweise immer zu Wahlkampfzeiten der Fall. Denn das Aufstellen von Plakaten gehört nun einmal zum Wahlkampf wie das Franzbrötchen zu Hamburg. „Mit Plakaten machen wir zum einen unsere Kandidatinnen und Kandidaten noch bekannter, zum anderen machen wir auch auf die Wahlen als solche aufmerksam“, so der Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher. Das sei gerade für die am 26. Mai stattfindenden Bezirksversammlungswahlen wichtig. „Denn viele Menschen wissen gar nicht, dass die Parlamente der sieben Hamburger Bezirke in diesem Jahr neu gewählt werden“, so Schumacher, der am Sonnabend, dem 13. April gemeinsam mit Mitgliedern der SPD fünf Stunden lang im Wahlkreis Rönneburg, Langenbek, Sinstorf, Marmstorf unterwegs war, um Plakate aufzustellen. Anstrengend, aber wichtig!

Generalprobe gelungen!

Arne Thomsen, Ronja Schmager, Timea Romer und Klaus Fehling halfen dem Osterhasen.

Üben, üben, üben! Das ist eine der wesentlichen Voraussetzungen, um etwas zu erreichen. Das gilt fürs Klavierspielen, Balletttanzen, Fremdsprachenlernen und vieles mehr …. womöglich auch fürs Ostereiersuchen. Insofern haben die vielen Kinder, die sich am Sonnabend, dem 13. April, zum großen Ostereiersuche der SPD Marmstorf eingefunden hatten, Ostern vielleicht die Nase vorn und mehr Eier im Korb als Ungeübte. Ganz abgesehen davon aber, hatten die kleinen Sucherinnen und Sucher bei der Veranstaltung auf dem Schulhof der Grundschule Marmstorf großen Spaß. Gleiches gilt sicher auch für die begleitenden Eltern, Tanten, Großelten und auf jeden Fall für die Organisatoren. „Wir veranstalten die Ostereiersuche hier nun schon seit vielen Jahren“, so der Bürgerschaftsabgeordnete und Vorsitzende der örtlichen SPD, Sören Schumacher. „Und es macht uns allen nach wie vor jedes Jahr viel Freude.“

Auf die Plätze… fertig… Ostereier suchen

Ob das Ei oder die Henne zuerst da war, darüber lässt sich trefflich streiten. Für das eine wie für das andere lassen sich gut durchdachte, spitzfindige Argumente anführen, die dennoch nicht völlig überzeugen. Daher konnte das Ei-Henne-Problem bisher nicht unwiderlegbar gelöst werden.

Klar ist hingegen, dass sich Eier wesentlich besser verstecken lassen als Hennen, sich in ihrem Versteck angenehm still verhalten und zumeist nicht vom Fleck rühren. Deshalb stellt die Suche nach ihnen höhere Anforderungen an die Suchenden und macht deutlich mehr Spaß. Im übrigen sind Hennen wenig geeignet das Verlangen nach Schokolade, Marzipan, Nougat, Krokant und ähnlichem zu stillen. Auch hier liegen Eier klar im Vorteil – jedenfalls, wenn es sich um Ostereier handelt. Deren Saison läuft bereits seit kurz nach Weihnachten und wird in Kürze ihren Höhepunkt erreichen.

Kinder, die sich schon jetzt auf die Suche nach dem Schnopkram machen wollen, haben dazu am Sonnabend, dem 13. April um 11 Uhr, die Möglichkeit. Dann veranstaltet die SPD in Marmstorf ihr alljährliches Ostereiersuchen für Kinder auf dem Schulhof der Grundschule Marmstorf. Die Großen dürfen gerne mitkommen, mitfiebern und anfeuern. Zur Suche wird jedoch nur zugelassen, wer nicht älter als 12 Jahre ist. Sollte wider Erwarten jemand eine Henne finden, bitte laufen lassen!

Neue Grundschule und Kita für Harburgs-Süden

Was noch vor wenigen Jahren kaum einer für möglich gehalten hat, ist jetzt nicht mehr zu übersehende Realität: In Hamburg – wie Deutschland insgesamt – steigen die Geburtenzahlen. Damit wächst auch der Bedarf an Lehrerinnen und Lehrern, Erzieherinnen und Erzieher sowie Schulen und Kitas. Um auf diese, auch für Harburg absehbare Entwicklung vorbereitet zu sein, wird es in Sinstorf eine neue Grundschule und eine weitere Kita geben. Sie sollen auf dem Gelände am Sinstorfer Weg entstehen, das durch den Auszug der Lessing-Stadtteilschule frei geworden ist.

Die Vorsitzende der Bezirksversammlung Harburg, Birgit Rajski (SPD), sieht in der Entscheidung ein weiteres Signal für die Familienfreundlichkeit Harburgs. Harburg sei aus vielen Gründen gerade für Familien mit Kindern attraktiv. So seien beispielsweise Mieten noch erschwinglich und auch die Nähe zu viel Grün und Natur locke Familien hierher. „Ich hoffe sehr, dass die neue Grundschule und die neue Kita weitere junge Familien animiert, hierher zu kommen.“ „Wir freuen uns sehr über diese weitsichtige Entscheidung des Senats“, so der sozialdemokratische Bezirksabgeordnete Klaus Fehling. „Sie trägt der Tatsache Rechnung, dass Hamburg auch südlich der Elbe kräftig wächst.“

Königsball in Marmstorf

Dass die Marmstorfer Schützinnen und Schützen nicht nur gut zielen, sondern auch zünftig feiern können, stellen sie seit mehr als hundert Jahren unter Beweis. Und da das schon seit langem kein Geheimnis mehr ist, können sich der Schützenverein Marmstorf und ihr jeweiliger König alljährlich am letzten Sonnabend im Februar Hunderter tanz- und feierfreudiger Gäste erfreuen. Das war auch am Sonnabend, dem 23. Februar, nicht anders. Der große Saal des Landhauses Jägerhof reichte so eben und eben aus, um die vielen Gäste nicht nur unterzubringen, sondern ihnen auch noch Platz zum Tanzen zu lassen.

Zu den Gästen aus der Politik gehörten die sozialdemokratischen Bezirksabgeordneten Peter Bartels und Klaus Fehling sowie der ebenfalls des SPD angehörende Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher. Ehrengast war in diesem Jahr Hamburgs Sozialsenatorin Melanie Leonhard.

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Auf in den Wahlkampf 2019!

Am 26. Mai werden in Hamburg die neuen Bezirksversammlungen gewählt. Am selben Tag findet in allen Staaten der Europäischen Union die Wahl zum neuen Europaparlament statt. Das mag für die Wählerinnen und Wähler noch recht lange hin sein, die Parteien sind bereits seit einigen Wochen im Wahlkampfmodus. Da müssen Kandidatinnen und Kandidaten aufgestellt, Veranstaltungen organisiert, Plakate geklebt und etliches andere geregelt werden.

Die SPD im Harburger Süden hat sich auf ihrem Jahresseminar am Sonnabend, dem 16. Februar im Herbert-Wehner-Haus inhaltlich auf den Wahlkampf vorbereitet. „Um einen erfolgreichen Wahlkampf führen zu können, müssen wir vor allem mit den Themen vertraut sein, die eine Rolle spielen werden“, so der Vorsitzende der SPD Marmstorf und Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher. So hieß es für die Anwesenden, sich einmal mehr intensiv vor allem mit den Themen Wohnungsbau und ÖPNV in Harburg zu befassen. Auch über das, nicht allen Wahlberechtigten vertraute Wahlerfahren informierten sich die Anwesenden noch einmal ausführlich, um bei den anstehenden Veranstaltungen und an den Infotischen in den nächsten Wochen Auskunft geben zu können. „Wir sind soweit. Es kann losgehen“, so Sören Schumacher nach dem Seminar.

SPD startet in den Bezirkswahlkampf 2019

SPDSpitzenkandidatin im Wahlkreis Rönneburg, Langenbek, Sinstorf, Marmstorf (c)Krim Grüttner

Am Sonntag, dem 26. Mai, finden in Hamburg – zeitgleich mit der Wahl des neuen Europaparlaments – die Wahlen zu den Bezirksversammlungen statt. Für die Parteien heißt das: Kandidatinnen und Kandidaten aufstellen und Wahlkampf organisieren!

Die SPD Harburg hat sich bereits am 12. Januar entschieden. Auf einer Vollversammlung des Wahlkreises Harburg 3, der die Stadtteile Rönneburg, Langenbek, Marmstorf und Sinstorf umfasst, wurde die Vorsitzende der Bezirksversammlung Harburg, Birgit Rajksi, zur Spitzenkandidatin gewählt. Auf Platz 2 folgt der Bezirksabgeordnete Klaus Fehling. Auf Platz 3 kandidiert die Stellvertretende Vorsitzende der Marmstorfer Jusos Timea Römer, auf Platz 4 Arne Thomsen.

Auf einem Wahlkampfseminar der zuständigen SPD wurde am Montag, dem 4. Februar, die Strategie und die Veranstaltungsformen festgelegt. „Dabei haben die vier, wie nicht anders erwartet, klargemacht“, so der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete und Vorsitzender der SPD Harburg-Süd, Sören Schumacher, „dass sie sich als Team verstehen und den Wahlkrampf gemeinsam angehen. Das ist schon mal eine wichtige Voraussetzung für unseren Wahlerfolg.“

Die Harburger Wählerinnen und Wähler werden bis zum Wahltermin etliche Gelegenheiten haben, die vier sozialdemokratischen Kandidaten kennenzulernen. Sie werden auf Stadtteilrundgängen anzutreffen sein sowie „Speeddates mit Politikerinnen und Politikern“ anbieten, auf denen sie ‚gegrillt‘ werden können. Außerdem bieten sie Informationsveranstaltungen an, auf denen sie das nicht ganz einfache Wahlrecht für die Bezirksversammlungen erklären und Fragen beantworten.

Joker und Melli mitten auf‘m Teich

Marmstorfer Teichwette 2019
Sozialsenatorin wartet auf den Schützenkönig

Jahrhundertwinter, Megawinter, Polarwirbelsplit oder vielleicht doch nicht… die Voraussagen von diplomierten wie Amateurmeteorologen und Kaffeesatzlesern den Winter 2019 betreffend sind als verlässliche Planungsgrundlage untauglich. Diese Einschätzung teilten offensichtlich auch Sozialsenatorin Melanie Leonhard und der Marmstorfer Schützenkönig Torsten Czerner bei ihren Vorbereitungen für die diesjährige Teichwette. Denn beide gingen auf Nummer Sicher und bauten sich lieber ein Floß als darauf zu setzen, einander auf einer tragfesten Eisdecke in der Mitte des Feuerteichs die Hand reichen zu können.

Dank dieser Voraussicht kamen die rund 1500 Zuschauer am Sonntag, dem 27. Januar, in den Genuss eines wahren Spektakels. Die in Marmstorf lebende Sozialsenatorin, von vielen Ortsansässigen ‚Melli‘ genannt, nahm auf einem schwimmenden Modell des Hamburger Rathauses Kurs auf die Teichmitte, während für Bankkaufmann Torsten Czerner, bekannt auch als ‚Joker 18‘, ein schwimmender Tresor vorgesehen war. Aus diesem musste er allerdings erst von zwei finster dreinblickenden Panzerknackern und unter Einsatz einer gehörigen Sprengladung befreit werden. Nach den gelungenen Manövern stand fest: Die Wette endet unentschieden. Wie üblich wurde das Ergebnis mit einem Schluck Klarem begossen.

Zu den vielen Schaulustigen, die sich trotz des ungemütlichen Wetters zum Feuerteich auf den Weg gemacht hatten, gehörte auch der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher. Die „Marmstorfer Teichwette“ würde ich mir auch nicht entgehen lassen, wenn es junge Hunde regnen sollte. Herzlichen Dank für den wunderbaren Klamauk an die Marmstorfer Schützen, ihren König Torsten und natürlich an unsere Sozialsenatorin Melanie Leonhard!“

Video der Teichwette 2019 @Simone Jasmin Gündüz

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