China Time Hamburg – China Time in Harburg

Eröffnung der China Time Hamburg 2014 in der Sammlung Falckenberg in Harburg
Hamburg und China unterhalten seit langem gute Beziehungen. Wie intensiv sie sind, lässt sich unter anderem daran erkennen, dass die Veranstaltungsreihe CHINA TIME Hamburg in diesem Jahr bereits zum fünften Mal stattfindet, und zwar vom 4. bis zum 23. November. Dieses Mal werden im Rahmen der größten China-Veranstaltung Deutschlands 200 Veranstaltungen die Vielfalt des Austauschs zwischen der Metropolregion Hamburg und China zu verdeutlichen suchen. Zahlreiche Unternehmen, Stiftungen, regionale und überregionale Institutionen, Initiativen, Vereine und Verbände beteiligen sich mit einer breiten Palette an Veranstaltungsformen.

Zu den unbestrittenen Höhepunkten von CHINA TIME Hamburg 2014 gehört die Ausstellung „Secret Signs – im Namen der Schrift“, die vom 8.11.2014 – 8.2.2015 in der Sammlung Falckenberg in Harburg stattfindet. Genau dort haben Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz, Kultursenatorin Prof. Barbara Kisseler und der chinesischen Generalkonsul Huiqun Yang am 4. November die Veranstaltungsreihe im Rahmen einer Feierstunde eröffnet. „China Time Hamburg – China Time in Harburg“ weiterlesen

Kultursenatorin Barbara Kisseler zu Gast in Harburg

„Ich habe wenige Stadtteile mit so viel Potenzial und Selbstbewusstsein erlebt“, so Kultursenatorin Barbara Kisseler auf der Veranstaltung „Kultur der Zukunft – Zukunft der Kultur“, zu der die Harburger SPD am Donnerstag, dem 1. Dezember 2011, in die Sammlung Falckenberg eingeladen hatte. Das hörten sicherlich nicht nur die etwa Kulturschaffenden unter den 200 Gästen gern. Thomas Völsch, Harburgs designierter Bezirksamtsleiter, unterstrich diese Einschätzung der Senatorin, indem er die Bedeutung der Sammlung Falckenberg, des Helms-Museums, des Harburger Theaters und die rege Stadtteilkulturarbeit würdigte.

„Es entbehrt nicht einer gewissen Ignoranz, wenn die Leute aus Hamburgs geographischer „Mitte“ meinen, Kultur könne nur in ihrem unmittelbaren Umkreis stattfinden“, darauf Senatorin Kisseler, die darüber hinaus der Meinung war, Harburg könne für Künstler noch attraktiver gemacht werden, wenn man ihnen vernünftige Arbeitsbedingungen biete. Wenn ein geeignetes Atelier bezahlbar sei, sei die Lage ohnehin eher zweitrangig.

„Ganz offensichtlich haben wir Harburger in der Kultursenatorin eine starke Verbündete.“, äußerte sich Sören Schumacher erfreut im Anschluss der Veranstaltung.