Lehrschwimmbecken müssen erhalten werden

Die Zukunft der Hamburger Lehrschwimmbecken ist erneut ungewiss. Nachdem der CDU-Senat im Jahr 2005 alle Hamburger Lehrschwimmbecken schließen wollte, wurden private Träger gesucht, die den notwendigen Betrieb aufrechterhalten wollten. Dazu hatten sich unterschiedliche Träger gefunden. Offenbar steht der Betrieb der Lehrschwimmbecken jedoch jetzt erneut vor dem Aus.

Der SPD-Abgeordnete Wilfried Buss fordert daher die designierte Schulsenatorin Christa Goetsch auf, schnell eine Lösung zu finden. „Die Lehrschwimmbecken sind für das lebenswichtige Ziel des Schwimmenlernens im Kleinkindalter für die Schulen und die Kitas in den Stadtteilen unverzichtbar. Die Belegungspläne zeigen, dass viele Kinder diese Becken nutzen würden. Die damalige Entscheidung des CDU-Senats, diese Lehrschwimmbecken aufzugeben, müsse schleunigst korrigiert werden“, so Buss.

Schwarz-Grün versteckt sich hinter den Roben der Verwaltungsrichter

Keine Einigung beim Kohlekraftwerk – Wird Harburg durch eine südliche Trasse für die Hafenquerspange abgeschnitten?

Harburg – Die schwarz-grüne Koalition in Hamburg hat am Donnerstag ihren Koalitionsvertrag für die nächste Legislaturperiode 2008 bis 2012 vorgelegt.

In einer ersten Reaktion erklärt der stellvertretende Landesvorsitzende der SPD und Harburger SPD-Kreisvorsitzende Frank Richter:“ Der Koalitionsvertrag ist in vielen Bereichen schlicht enttäuschend. Die größte Enttäuschung aus Harburger Sicht dürfte das Nichtergebnis beim Kohlekraftwerk Moorburg sein. Dieses Problem von den Gerichten entscheiden zu lassen, ist eine Bankrotterklärung der politischen Gestaltung, die gerade die Aufgabe hat, Interessenkonflikte politisch zu lösen und sich nicht hinter den Roben der Verwaltungsrichter zu verstecken.“
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Treffen mit Schülergruppe aus Prag im Hamburger Rathaus

Gruppenbild SchülergruppeDer Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher (SPD) hat sich am vergangenen Freitag mit einer Gruppe von Schülerinnen und Schülern aus Prag im Hamburger Rathaus getroffen. Die Jugendlichen, die im Rahmen eines vom Immanuel-Kant-Gymnasium organisierten Schüleraustausches in Hamburg zu Gast waren, hatten zunächst Gelegenheit, zusammen mit ihren, ebenfalls zur Besuchergruppe gehörenden Hamburger Mitschülern das Rathaus unter der fachkundigen Führung des Vorsitzenden der SPD-Bürgerschaftsfraktion, Michael Neumann, zu besichtigen. Besonders beeindruckt zeigten sich die Jugendlichen von den Festsälen, vor allem der Dimension und Pracht des Großen Festsaales. Im Plenarsaal der Bürgerschaft war es den jungen Gästen sogar erlaubt, sich auf die Plätze der Abgeordneten zu setzen und auch ein kurzer Auftritt auf dem Rathausbalkon mit Blick auf den Rathausmarkt war ihnen, anders als anderen Gästen, gestattet. „Mich hat es sehr gefreut, den Schülern aus unserer Partnerstadt Prag unser schönes Hamburger Rathaus zu zeigen“, so Sören Schumacher. Dass das Rathaus kein Museum ist, wie einige der Gäste vermuteten, zeigte sich im Anschluss an die Besichtigung bei einem Gespräch und Meinungsaustausch mit dem Abgeordneten. Die zweiundzwanzig Jugendlichen freuten sich besonders darüber, dass sie mit Sören Schumacher nicht nur einen der jüngsten Bürgerschaftsabgeordneten treffen konnten, sondern auch einen Ehemaligen des Immanuel-Kant-Gymnasiums, das sich als Europaschule besonders um den internationalen Schüleraustausch kümmert. Für Schumacher wird es nicht der letzte derartige Termin sein. Er betont: „Zu meiner Tätigkeit als Abgeordneter gehört es,
Politik erlebbar zu machen. Besuche des Rathauses und der Bürgerschaftssitzungen werde ich deshalb in Zukunft möglichst vielen Harburgerinnen und Harburgern anbieten. Der direkte Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern ist mir besonders wichtig.“