Neue Feuer- und Rettungswachen in Finkenwerder und Schnelsen machen Hamburg noch sicherer

In Hamburg leben bald zwei Millionen Menschen. Wo immer mehr Menschen wohnen, muss auch die Infrastruktur mitwachsen, damit die Menschen in Hamburg gut und sicher leben. Zur wachsenden Sicherheitsinfrastruktur tragen mehr Personal, Ausrüstung und auch ein Ausbau der Feuer- und Rettungswachen bei. So kann die Feuerwehr in allen Stadtteilen schnell vor Ort sein, wenn Hilfe benötigt wird.

Sichtbar wird dieser Ausbau an den vielen Grundsteinlegungen und Einweihungen, die in den letzten Jahren stattfanden und sich bis 2026 fortsetzen. Es freut mich sehr, dass ich gleich an zwei Grundsteinlegungen in diesem Frühjahr teilnehmen konnte: am 11. März 2024 in Finkenwerder und am 8. April 2024 in Schnelsen.

Finkenwerder erhält eine hochmoderne Feuer- und Rettungswache am Standort Aluminiumstraße, mit 6.000 Quadratmeter Fläche. Der Neubau bietet Platz für insgesamt rund 140 Einsatzkräfte, die im 24-Stunden-Wechselschichtdienst in 25 unterschiedlichen Funktionen von Rettungsdienst bis Brandbekämpfung eingesetzt werden. Es wird ein nachhaltiges Gebäude errichtet, das nahezu ausschließlich durch regenerative Energien versorgt wird. Rund 2.000 Quadratmeter Dachbegrünung, 600 Quadratmeter Fassadenbegrünung und 500 Quadratmeter Photovoltaik-Modulfläche auf dem Dach tragen dazu bei. Der neue Standort ermöglicht auch eine schnelle Erreichbarkeit der Stadtteile Waltershof, Altenwerder, Neuenfelde und Cranz. Die Bauarbeiten sollen voraussichtlich im Frühjahr 2026 abgeschlossen sein und rund 35 Millionen Euro kosten.

Mit der Feuer- und Rettungswache Schnelsen wird nach Othmarschen und Volkspark die dritte und damit letzte von drei Portalwachen in direkter Nähe zur Autobahn realisiert. So ist ein schnelles Eingreifen nach der Errichtung von drei Lärmschutzdeckeln über der Bundesautobahn 7 möglich. Der Neubau am Schleswiger Damm mit einer Fläche von ca. 6.000 Quadratmetern soll zukünftig aus drei Vollgeschossen und einem hochmodernen und 22 Meter hohen Übungsturm mit sechs Ebenen bestehen, in dem Angehörige der Berufsfeuerwehr und Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr gemeinsam trainieren werden. Neben den drei stationierten Rettungswagen, einem Vorausrüstwagen und vier Standard-Fahrzeugen im 24-Stundendienst, beherbergt die Wache zukünftig auch ein speziell ausgebautes Tunnellöschfahrzeug, welches innerhalb weniger Minuten am Einsatzort sein kann. Eine spezielle Wärmebildkamera und integrierte Atemluftversorgung ermöglicht es der Besatzung mit dem Sonderlöschfahrzeug in einen verrauchten Tunnel einzufahren. Die Bauarbeiten sollen voraussichtlich im Frühjahr 2026 abgeschlossen sein und voraussichtlich rund 33 Millionen Euro kosten.

Runde Sache: Fußball ohne Gewalt – Diskussionsveranstaltung der SPD-Bürgerschaftsfraktion

Die Polizei Hamburg erlebt immer wieder Gewalt bei Fußballspielen, im Stadion und auch in anderen Orten. Dabei sind doch Fairplay und das Gemeinschaftsgefühl die Grundwerte, die dieses Spiel so großartig machen. Fußball erreicht, begeistert und verbindet so viele Menschen jeden Alters. Friedliche Fans sorgen für eine bunte und vielfältige Fankultur.

Gleichzeitig erleben die Stadionbesucher, die Polizei und die Ordnungskräfte immer wieder Gewalt im Stadion oder im Zusammenhang mit Fußballspielen. Beteiligte berichten von zunehmender Brutalität beim Fußball.

Um über dieses wichtige Thema in den Austausch zu kommen, hatte die SPD-Bürgerschaftsfraktion am 4. März 2024 zu einer Diskussionsveranstaltung ins Rathaus eingeladen. Über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus verschiedenen Sportvereinen und von der Polizei, aber auch Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter und Vertreterinnen und Vertreter aus der Politik waren gekommen, um an diesem Abend mehr zum Thema zu erfahren, Erfahrungen zu teilen und sich über mögliche Lösungsansätze auszutauschen.

Zu Beginn erläuterte die sportpolitische Sprecherin der SPD-Bürgerschaftsfraktion Juliane Timmermann Anlass und Ablauf der Veranstaltung und stellte die Referentinnen und Referenten und weitere Gäste der Veranstaltung vor. Zunächst präsentierte Dr. Thaya Vester von der Universität Tübingen und Mitglied der „AG Gewaltprävention“ des DFB Ergebnisse aus der aktuellen Forschung. Der größte Teil des Fussballs ist gewaltfrei. Sie zeigte aber auch, dass Gewalt im Fußball sowohl im Profifußball und im Breitensport vorkommt und in den letzten Jahren weiter zunahm. Darunter fallen auch Rassismus, sexualisierte Gewalt und Pyrotechnik, die schwere und schwerste Verletzungen verursachen kann.

Im Gespräch mit Sport- und Innensenator Andy Grote wurde deutlich, wie gefährlich die Gewalt in Stadien ist und wie hoch der Aufwand ist, Fußballspiele zu sichern. So ging es vor allem um das angespannte Verhältnis von Fußballfans und Polizei. Dialog und Kommunikation zwischen Vereinen und Polizei sei der wichtigste Weg und dieser wird bisher schon gegangen. Senator Grote sagte, er wolle Polizei und Fans auch weiterhin an einen Tisch zu bringen, um gegenseitige Vorbehalte abzubauen, doch seien insbesondere die gewalttätigen Fans sehr schwer zu erreichen. Angesprochen wurden auch die sehr vielen Überstunden, die bei Einsätzen im Stadion anfallen.

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Harburgerin wurde Sportlerin des Jahres 2023

Das Sportjahr 2024 startete für mich mit einem tollen Termin: Auf der Sportgala am 27. Februar 2024 wurden die Sportlerinnen und Sportler des Jahres 2023 ausgezeichnet. Über 600 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport waren in die Handelskammer gekommen, um die Athletinnen und Athleten für ihre Leistungen und Erfolge im vergangenen Jahr zu ehren. Zu Beginn der Veranstaltung ehrte Sportsenator Andy Grote die 180 Hamburger Sportlerinnen und Sportler für ihre nationalen und internationalen Erfolge im Jahr 2023. Die Gewinner wurden von einer Jury und durch eine Onlineabstimmung ermittelt.

Sportlerin des Jahres wurde Reem Khamis vom Harburger Turnerbund (HTB), die bei den Europameisterschaften in der Gewichtsklasse bis 61 Kilogramm die Titel im Einzel und mit dem Team holte. Bei den European Games in Krakau siegte die 21-Jährige ebenfalls. Die Laudatio hielt die Hockey-Spielerin und letztjährige Gewinnerin dieser Kategorie, Lisa Altenburg.

Windsurfer Sebastian Kördel wurde Sportler des Jahres. Der 33-Jährige gewann in der iQFOIL-Klasse bei den Segel-Weltmeisterschaften in Den Haag die Silbermedaille und sicherte zugleich einen von sechs deutschen Quotenplätzen für die olympischen Segel-Wettbewerbe vor Marseille in diesem Sommer.

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107 Nachwuchskräfte der Hamburger Polizei vereidigt

Auch am Jahresende gab es noch einen wichtigen Termin für mich als innenpolitischen Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion. Ich war eingeladen zur feierlichen Vereidigung von 107 Nachwuchskräfte für die Hamburger Polizei.

Hamburgs Innensenator Andy Grote vereidigte im Beisein von Polizeipräsident Falk Schnabel die 53 Anwärterinnen und 54 Anwärtern im Alter von 19 bis 38 Jahren. Sie werden zukünftig bei der Schutz-, Kriminal- und Wasserschutzpolizei eingesetzt. Viele von ihnen kommen aus Hamburg, aber auch aus Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und zehn weiteren Bundesländern.

Einige der Anwärterinnen und Anwärter haben bereits Erfahrungen in anderen Berufsausbildungen gesammelt (zum Beispiel als Pflegekraft, Kfz-Mechaniker, Justizsekretär oder bei der Bundeswehr) oder haben zuvor studiert (zum Beispiel Geophysik, Luft- und Raumfahrttechnik, Wirtschaftspsychologie, Theaterwissenschaft).

Es ist schön zu sehen, dass die Hamburger Polizei sich verjüngt und jedes Jahr aufs Neue junge Menschen für diesen wichtigen und verantwortungsvollen Beruf begeistern kann. Die Vielfalt des Nachwuchses ist eine große Stärke unserer Polizei.

Grundsteinlegung der Polizeieinsatzzentrale

Der Ausbau der Infrastrukturprojekte bei Polizei und Feuerwehr geht weiter voran. Daher habe ich mich sehr gefreut, am 15. November 2023 bei der Grundsteinlegung der neuen und hochmodernen Polizeieinsatzzentrale dabei zu sein. Sie fand im Beisein von Innensenator Andy Grote, Polizeipräsident Falk Schnabel und Sprinkenhof-Geschäftsführer Jan Zunke statt. Die Polizeieinsatzzentrale befindet sich in direkter Nähe zum Polizeipräsidium. Die Realisierung soll voraussichtlich Ende 2025 abgeschlossen sein und wird rund 93 Millionen Euro kosten, eine wichtige Investition in die Zukunftsfähigkeit der Polizei und damit in Hamburgs Sicherheit.

Die Leitstellen sind für die Einsatzbewältigung und damit für die Sicherheit in Hamburg von herausragender Bedeutung. Seit 2017 laufen daher entsprechende Pläne des Senats, die Leitstellen von Polizei und Feuerwehr im Rahmen des Projekts PERLE umfassend zu erneuern und mit modernster Kommunikationstechnik zukunftsfähig auszustatten.

Auf dem Gelände entsteht nun auf rund 8.000 Quadratmetern Grundfläche eine neue und hochmoderne Einsatzzentrale für die Polizei Hamburg. Die Kommunikation zwischen Hilfe Suchenden und den Einsatzkräften wird sich damit entscheidend verändern. In der Polizeieinsatzzentrale werden alle Notrufe der Stadt über die Notrufnummer 110 entgegengenommen und die entsprechenden Kräfte alarmiert und koordiniert. Notrufe können dann zukünftig nicht mehr nur telefonisch, sondern auch über Smartphone-basierte Apps oder Messenger-Dienste abgesetzt werden. So wird es in Zukunft möglich sein, auch Bild- und Videodateien in Echtzeit zu übermitteln. Mögliche Schwierigkeiten bei der Lokalisierung von Hilfesuchenden können mittels digitaler Standortübermittlung ebenfalls überwunden werden.

Vereidigung von 102 Nachwuchskräften der Hamburger Polizei

Seit Beginn des Monats hat Hamburg einen neuen Polizeipräsidenten. Diesem kam nun eine besondere Ehre zuteil, denn Falk Schnabel konnte am 8. November 2023 gleich an einem feierlichen Termin teilnehmen. An diesem Tag begrüßte er die 102 Polizeianwärterinnen und Polizeianwärter, die von Innensenator Andy Grote vereidigt wurden.

Für den festlichen Rahmen sorgten das Polizeiorchester Hamburg und der Polizeichor Hamburg. Auch teilten zwei Teilnehmer der Ausbildung ihre Gedanken zum Polizeiberuf.

Bei den öffentlichen Vereidigungen von Polizistinnen und Polizisten, finden mehrmals im Jahr statt. Ich freue mich dort die vielen neuen Mitglieder der Hamburger Polizei und ihre stolzen Verwandten und Freunde zu sehen.

Neue Polizistinnen und Polizisten werden im Rathaus vereidigt

Zu meinen schönen Aufgaben als innenpolitischer Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion gehört es, an den feierlichen Vereidigungen neuer Polizeibeamter und neuer Polizeibeamtinnen teilzunehmen.

Am 09. Oktober 2023 wurden im Rathaus erneut ca. 100 Polizistinnen und Polizisten vereidigt. Den festlichen Rahmen bildeten das Polizeiorchester Hamburg und der Polizeichor. Der Polizeipräsident Ralf Martin Meyer begrüßte die Anwesenden und Innensenator Andy Grote hielt die Ansprache und vereidigte die Polizistinnen und Polizisten. Zuvor hatten drei Mitglieder unterschiedlicher Lehr- und Studiengruppen die Möglichkeit, ihre Gedanken zum Polizeiberuf mitzuteilen.

Die Polizei Hamburg wächst und jedes Jahr werden viele Polizistinnen und Polizisten vereidigt. Ich bin jedes Mal beeindruckt, wieviele junge Menschen aus Hamburg und deutschlandweit sich dafür entscheiden, in und für Hamburg zu arbeiten und dazu beizutragen, die Stadt sicherer zu machen.

Festakt zur Verabschiedung des Polizeipräsidenten

Nach 44 Jahren im Polizeidienst wurde Polizeipräsident Ralf Martin Meyer am 10. Oktober 2023 mit einem Festakt in den Ruhestand verabschiedet. Bevor er am 1. Mai 2014 zum Polizeipräsidenten ernannt worden war, war er bereits Leiter der Spezialeinheiten, Leiter der Pressestelle, Vizechef des Landeskriminalamts und Leiter der Polizeiakademie.

Auf dem Weg zu seiner Verabschiedung auf dem Gelände der Polizei in Alsterdorf wurde Meyers Dienstwagen von mehreren Beamten in historischen weißen Uniformen auf Motorrädern eskortiert. Bei der rund zweistündigen Verabschiedung würdigten ihn Weggefährten.

Vor mehreren Hundert geladenen Gästen dankte ihm der Erste Bürgermeister Peter Tschentscher im Namen des Senats für seine Arbeit und dafür, dass er als Polizeipräsident erfolgreich für die Sicherheit der Menschen in Hamburg gesorgt hat. Innensenator Andy Grote würdigte die nachhaltigen Erfolge, die der Polizeipräsident gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen erzielt hat. In seiner Zeit ist die Polizei deutlich gewachsen, sie hat neue Fähigkeiten dazugewonnen, sie ist jünger, weiblicher, diverser geworden – auch digitaler und moderner.

Als innenpolitischer Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion war ich natürlich bei dieser Verabschiedung auch dabei und konnte mich bei ihm für seine geleistete Arbeit bedanken. Nun freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit dem zukünftigen Polizeipräsidenten, Falk Schnabel. Der 54-jährige Jurist und ehemalige Leitende Oberstaatsanwalt war von Dezember 2020 bis April 2022 Polizeipräsident der Polizei Münster und ist Präsident der Polizei Köln. Die Amtsübernahme wird Anfang November 2023 erfolgen.

Zweifache Vereidigung Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten

Im November gab es für mich als innenpolitischen Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion einen doppelten Anlass zur Freude. An gleich zwei Terminen wurden Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte im Hamburger Rathaus vereidigt.

Hamburgs Innensenator Andy Grote vereidigte am 14. November 2022 im Beisein von Polizeipräsident Ralf Martin Meyer 108 Nachwuchskräfte für die Hamburger Polizei. Von den 34 Frauen sowie den 74 Männern sind 103 für die Schutz- und fünf für die Verwendung bei der Wasserschutzpolizei vorgesehen.

Eine Woche später vereidigte Innensenator Andy Grote ebenfalls im Beisein von Polizeipräsident Ralf Martin Meyer 85 Nachwuchskräfte, 16 Länderwechsler sowie zusätzlich drei erst kürzlich verbeamtete Mitarbeiter für die Hamburger Polizei. Von den 39 Kommissaranwärterinnen sowie den 46 ?anwärtern sind 51 für die Schutz-, 28 für die Kriminal- und sechs für die Verwendung bei der Wasserschutzpolizei vorgesehen.

Darüber hinaus vereidigte Innensenator Andy Grote vier Polizeibeamtinnen und zwölf Polizeibeamte, die aus ihren bisherigen Bundesländern nach Hamburg wechseln, sowie einen Beamten nach Beginn seiner Professur an der Akademie der Polizei, einen Kriminalbeamten nach Wiedereinstieg und einen Verwaltungsbeamten.

Viele der Anwärterinnen und Anwärter haben bereits eine abgeschlossene Berufsausbildung (beispielsweise in der Krankenpflege, als Notfallsanitäter, als Köchin oder bei der Bundeswehr oder im Bereich der Mediengestaltung) oder ein Studium (unter anderem Kriminologie, Politik- und Rechtswissenschaften) absolviert.

Es ist schön zu sehen, wie viele Polizistinnen und Polizisten diese verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Aufgabe für unsere Stadt übernehmen wollen. Vielen Dank und herzlich Willkommen!

Grundsteinlegung der neuen Rettungsleitstelle der Feuerwehr: Investitionen in die Infrastruktur

Am 16. November 2022 nahm ich zusammen mit 100 Gästen an der Grundsteinlegung für die neue Rettungsleitstelle der Feuerwehr in der Eiffestraße teil. Der Bau der neuen Leitstelle wird über 100 Millionen Euro kosten und den Weg in die noch digitalere Zukunft der Feuerwehr bereiten: Die Rettungsleitstelle erhält modernste Kommunikationstechnik und ein neues Notruf-System, das es ermöglicht, auch mit Messenger-Diensten und sozialen Netzwerken den Notruf zu nutzen oder den Standort zu übermitteln. Auch Videos können gestreamt werden.

In der Leitstelle werden sämtliche Einsätze der Feuerwehr vom Rettungseinsatz über Hilfe nach einem Verkehrsunfall hin zur Brandbekämpfung koordiniert. Daher ist die neue Rettungsleitstelle auch sicher bei Hochwasser, denn sie darf nie ausfallen. Jedes Jahr kommen rund 750.00 Notrufe in der Rettungsleitstelle an, die dann an 59 Plätzen statt bisher 36 entgegengenommen werden können. Außerdem sind 120 Büroarbeitsplätze vorgesehen. Im Neubau werden darüber hinaus der operativ-logistische Stab der Feuerwehr und das Führungs- und Lagezentrum der Stadt unterkommen.

Innensenator Andy Grote und Oberbranddirektor Dr. Christian Schwarz hatten auf der Feier zur Grundsteinlegung also allen Grund zur Freude. Dieser Bau ist einer von mehreren wichtigen Investitionen in die Sicherheitsarchitektur. Weitere werden in den nächsten Jahren folgen. Dies ist auch deswegen nötig, weil Hamburg eine wachsende Stadt ist. So bereitet sich die Feuerwehr auf ihre zunehmenden Aufgaben vor.