Bürgergespräch mit Sören Schumacher

Sie möchten gern einmal mit dem Wahlkreisabgeordneten Sören Schumacher (SPD) sprechen? Dann können Sie entweder einen Termin mit dem Bürgerschaftsabgeordneten vereinbaren oder noch einfacher: Sie kommen am Sonnabend, dem 17. Dezember 2011 ab 10:30 Uhr ins Einkaufszentrum Marmstorf, wo Sören Schumacher – ganz unkompliziert und ohne jede Voranmeldung – für Gespräche zur Verfügung stehen wird.

Neuer Harburger Bezirksamtsleiter: Thomas Völsch

Harburg hat einen neuen Bezirksamtsleiter: Am Dienstag, dem 29. November 2011, wurde der bisherige Bürgerschaftsabgeordnete Thomas Völsch aus Süderelbe in einer Sondersitzung von der Bezirksversammlung Harburg zum neuen Bezirksamtsleiter gewählt. Er löst den erst kurz vor den Bürgerschaftswahlen gewählten Bezirksamtsleiter Meinberg ab, der für die SPD in dieser Funktion nicht mehr tragbar war. Sören Schumacher sieht die Wahl mit einem lachenden und einem weinenden Auge:  „Ich freue mich sehr, dass Harburg endlich wieder einen kompetenten Bezirksamtsleiter bekommt und gratuliere Thomas Völsch herzlich zu seiner Wahl!“ Und das weinende Auge? „Wir werden ihn in der SPD-Bürgerschaftsfraktion sehr vermissen. Denn Thomas Völsch ist ein erfahrener Politiker und ausgewiesener Haushaltsexperte. Die Fußstapfen, die er hinterlässt, sind sehr groß“, so Schumacher. Außerdem habe er in den letzten Jahren auf Bürgerschaftsebene eng und vertrauensvoll mit Thomas Völsch zusammengearbeitet. „Diese Zusammenarbeit wird mir fehlen. Aber ich weiß, dass Thomas Völsch in seiner neuen Funktion noch mehr für Harburg tun wird als er es als Bürgerschaftsabgeordneter tun konnte. Deshalb überwiegt die Freude ganz eindeutig.“

Absolventenfeier 2011 der TU Hamburg-Harburg

Am Freitag, dem 25. November 2011, verabschiedete die Technische Universität Hamburg-Harburg im Beisein von mehr als 600 Gästen nahezu 400 Studierende der Bereiche Maschinenbau, Verfahrenstechnik, Elektrotechnik, Bauingenieurwesen, Management-Wissenschaften sowie des Gewerblich-Technischen Bereichs, die zwischen März und August dieses Jahres ihr TUHH-Studium abgeschlossen habe – darunter 89 Frauen und 48 Studierende aus dem Ausland. Mehr als die Hälfte der Absolventen nahm am Festakt teil, um ihre Urkunde persönlich entgegenzunehmen. Neu an dieser Feier war nicht nur der Ort – erstmals fand die Feier in der TUHH selbst und nicht im Michel statt, sondern auch die Kleidung der Absolventen: Nach US-amerikanischem Vorbild trugen sie Schärpe und Kappe. Diesen neu geschaffenen äußeren Rahmen hat Professor Garabed Antranikian eingeführt. Wer das anspruchsvolle Studium an der TU Hamburg geschafft habe, so der neue Präsident der Hochschule, dem solle auch eine gebührende Anerkennung zuteil werden.

Die Festrede hielt ein Alumnus der TUHH: Dr. Georg Mecke. Der gebürtige Bremer gehört zu den ersten Doktoranden der 1978 gegründeten TUHH und ist heute Standortleiter bei Airbus in Hamburg. Als Vertreter der 400 Absolventen sprach Leo Krüger ein Grußwort, der 24-jährige Hamburger hat im Mai 2011 seine Bachelor-Arbeit geschrieben und und setzt sein Studium an der TUHH zum Master of Science in Informatik-Ingenieurwesen fort. Musikalisch wurde die Feier von SingING, dem mitreißenden Chor der TUHH, begleitet.

Als Abgeordneter des Wahlkreises Harburg pflegt Sören Schumacher enge Verbindungen zur TUHH und war auch dieses Mal unter den Gästen. „Ich bin immer wieder angetan vom hohen Niveau der Technischen Universität und finde es daher nur angemessen, dass die Hochschule ihre Absolventen öffentlich und in einem so festlichen Rahmen ehrt“, so Schumacher.

Rathausführung für Berufsschüler

Am Freitag, dem 25. November 2011, führte Sören Schumacher eine Gruppe von vierzig Berufsschülern aus ganz Norddeutschland durch das Hamburger Rathaus. Die jungen Leute, die den Beruf des Orthopädietechnikers erlernen, haben ihren Berufsschulunterricht in Hamburg und sollten daher die Hansestadt ein bisschen näher kennenlernen.

Und dass selbst Hamburg manchmal ein Dorf ist, erwies sich an Folgendem: Der Lehrer der Gruppe ist der Sohn des inzwischen verstorbenen Philosophielehrers von Sören Schumacher aus dem Immanuel-Kant-Gymnasium in Marmstorf.

SPD schwimmt ganz vorne!

Am Sonntag, dem 20.  November 2011, hieß es für Sören Schumacher und einige seiner Kollegen aus der SPD-Bürgerschaftsfraktion: Badehose einpacken! Denn im Schwimmbad St.Pauli in der Budapester Straße fand das diesjährige Landesschwimmfest der Behinderten statt und in dessen Rahmen treten traditionell Prominenten-Staffeln im Wettbewerb über 4x50m gegeneinander an. Außer der SPD-Fraktion hatte auch die GAL. Fraktion eine Mannschaft aufgestellt; die CDU kniff. „Vermutlich“, so Sören Schumacher, „hatte die CDU Angst, auch hier unterzugehen.“
Für Schumacher als ehemaligem Leistungsschwimmer ist die Teilnahme seit Jahren Ehrensache. Außer ihm zeigten sich auch Andy Grote und Urs Tabbert nicht wasserscheu. Und es hat sich gelohnt: Die SPD-Staffel ging als Sieger aus dem Wasser!

Weihnachtsfeier mit Grünkohl und prominenten Besuch

Als einer der ersten Distrikte veranstaltete die SPD Harburg-Mitte bereits am Freitag, dem 18. November 2011, ihre diesjährige Weihnachtsfeier. Prominentester Gast war Innensenator Michael Neumann, der nicht nur die Festrede hielt, sondern auch die Ehrungen langjähriger SPD-Mitglieder vornahm, die traditionellerweise bei den Veranstaltungen der Partei zu Weihnachten oder zum Jahreswechsel stattfinden.

Außer dem Innensenator gab es noch andere bekannte Teilnehmer. Allen voran Horst Krämer, der nicht nur Vorsitzender des Distriktes ist, sondern auch diesjähriger Schützenkönig in Marmstorf ist. Und selbstverständlich war auch Sören Schumacher als Wahlkreisabgeordneter mit von der Partie.

Der rote Sessel im roten Salon

Was den Harburger Sozialdemokraten ihr roter Sessel, das ist der Bergedorfer SPD ihr roter Salon. Vom roten Sessel aus lesen Prominenten und auch weniger Prominenten jeden Monat aus ihren Lieblingsbüchern vor und auf dem roten Sofa finden regelmäßig Diskussionsabende zu politischen und kulturellen Themen statt. Zum ersten Mal seit es die beiden Veranstaltungsreihen gibt, fanden sie gemeinsam statt: Am Dienstag, dem 17. November 2011, wurde der rote Sessel im roten Salon aufgestellt . Veranstaltungsort war das Gewerkschaftszentrum in der Serrahnstraße, ein wunderschöner Fachwerkbau am Bergedorfer Hafen.

Vorleser des Abends waren der Bürgerschaftsabgeordnete Thomas Völsch aus Süderelbe und seine Kollegin Peri Arndt aus Bergedorf. „Eigentlich seltsam“, so Sören Schumacher, „dass wir bisher keine derartigen gemeinsamen Veranstaltungen organisiert haben. Das wird sich nach dem schönen Erfolg dieser Veranstaltung aber ändern. Denn die Zusammenarbeit über die Grenzen der SPD-Kreise hinaus und der Austausch guter Ideen ist für alle Beteiligten von großem Nutzen.“

Zomia lehnt großzügiges Angebot von Rot-Grün in Altona ab

Eingabeausschuss befasst sich abschließend mit der Zomia-Petition

Der Eingabenausschuss der Bürgerschaft hat sich heute abschließend mit der Bauwagen-Gruppe Zomia befasst. Trotz eines weiteren Entgegenkommens der rot-grünen Bezirkskoalition in Altona hat sich die Zomia-Gruppe bislang außerstande gesehen, das großzügige Angebot für eine neue Perspektive im Bezirk Altona – siehe unten den Antragsentwurf für die Bezirksversammlung – anzunehmen; stattdessen wurde eine neue Vorbedingung gestellt. „Das ist eine sehr bedauerliche und unkluge Entscheidung. In dieser schwierigen Situation war und ist der Bezirk Altona bereit, zugunsten der Zomianer eine Brücke zu bauen. Aber es ist kaum nachvollziehbar, dass man der Zomia-Gruppe über Monate mehr als ein halbes Dutzend Flächenangebote in drei Bezirken macht – und sie trotzdem alles ablehnt. Das kann man in dieser Stadt niemandem mehr vermitteln – erst recht nicht vielen Wohnungssuchenden in Hamburg“, so die beiden SPD-Obleute im Eingaben- und Stadtentwicklungsausschuss Sören Schumacher und Andy Grote. Vor diesem Hintergrund sei es unausweichlich, dass die Eingabe heute im Eingabeausschuss als „nicht abhilfefähig“ votiert wurde. Gleichwohl wurde seitens der SPD-Fraktion die Zusage gegeben, dass bis Donnerstag, dem Altonaer Bezirksversammlungstermin, ein Umzug nach Altona noch möglich sei. „Es wurde in den letzten Monaten durch zahlreiche Behörden und Politiker alles versucht, für die Gruppe eine Anschlussperspektive zu finden und eine Deeskalation voran zu bringen – leider gab es nur wenig Bewegung der Zomianer selbst. Die Zeit läuft nun langsam ab“, so Grote und Schumacher.

Auch der Altonaer SPD-Fraktionschef Thomas Adrian bedauerte die Ablehnung durch die Zomianer: „Altona hat eine sehr weitreichende Einladung ausgesprochen, die Zomianer aber haben mit neuen Bedingungen geantwortet. Die neue Forderung, schon heute die übernächste Fläche definitiv festzulegen, ist unerfüllbar. Mehr als die Garantien, die wir gegeben haben, war nicht drin. Gleichwohl bleibt bis Donnerstag Mittag, der letzten Bezirksversammlung in diesem Jahr, die Tür nach Altona offen – für eine Interimsnutzung am Holstenkamp und eine Zusage für eine Anschlussperspektive. Mehr kann Altona nicht tun.“

Hintergrund:

Entwurf des Bezirksversammlungsantrags für das Altonaer Angebot an Zomia

Die Bezirksversammlung möge beschließen,

1. Die Fläche beim Pflegeheim am Holstenkamp wird der Zomia-Gruppe für eine sofortige Zwischennutzung zur Verfügung gestellt, bis ein von der Zomia-Gruppe akzeptierter Standort im Bezirk Altona gefunden ist. Die Zomia-Gruppe kann ihre Wagen und Fahrzeuge mitbringen und die sanitären Einrichtungen und auch Räume im leer stehenden Haus am Holstenkamp 4 nutzen.

2. Das Bezirksamt wird verpflichtet, die wohlwollende Prüfung und Suche nach alternativen Standorten fortzusetzen, bis ein von der Zomia-Gruppe akzeptierter Standort in Altona gefunden ist. Prioritär und kurzfristig soll das Bezirksamt die Verfügbarkeit der von der Zomia-Gruppen vorgeschlagenen städtischen Flächen klären. Bis Mitte Januar 2012 soll Klarheit über die Flächenalternativen bestehen.

3. Ist ein von der Zomia-Gruppe akzeptierter Standort gefunden, erhält Zomia dafür eine Nutzungsgenehmigung und eine entsprechende Nutzungsvereinbarung, sofern es sich um eine städtische Fläche handelt. Sollte die Gruppe auf eine private Fläche umziehen, würde der Bezirk dies wohlwollend begleiten und die entsprechenden Genehmigungen erteilen. Damit wäre der Wagenplatz legalisiert.

Werksbesichtigung in Bostelbek

Auf Einladung des Industrieverbandes Hamburg besuchte Sören Schumacher zusammen mit zahlreichen anderen Abgeordneten der Hamburgischen Bürgerschaft und der Präsidentin der Bürgerschaft am Mittwoch, dem 16. November 2011, das Mercedes-Benz-Werk Bostelbek. Zunächst stand eine Besichtigung des Werks auf dem Programm, das sich auf dem Gelände des ehemaligen Tempowerks im Bezirk Harburg befindet. Mercedes-Benz produziert dort die Achsen, Lenksäulen sowie andere Systemelemente für fast alle seine Modelle und beschäftigt dafür zurzeit 2800 Mitarbeiter. „Damit ist das Unternehmen einer der größten Arbeitgeber in Hamburg“, so Sören Schumacher, „und als Industrieunternehmen natürlich besonders wichtig für den Standort. Abgesehen davon sind derartige Besichtigungen immer ausgesprochen informativ und spannend. Deshalb habe ich die Einladung des Industrieverbandes gerne angenommen.“

Nach der Werksbesichtigung gab es Gelegenheit zu informellen Gesprächen zwischen den Vertretern des Unternehmens, des Industrieverbandes Hamburg und den Parlamentariern, die von allen Gästen gern genutzt wurden.

Herrenabend 2011: Frank-Walter Steinmeier zu Gast

Mehr als 400 Gäste waren der Einladung des Wirtschaftsvereins für den Hamburger Süden zum Herrenabend im „Privathotel Lindtner“ am Freitag, dem 11. November 2011 gefolgt – darunter dem Titel der Veranstaltung zum Trotz immerhin 47 Frauen. Zu den Gästen gehörten Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Dr. Dorothee Stapelfeldt, Senator Frank Horch, der Bürgerschaftsabgeordnete aus Süderelbe Thomas Völsch. der Fraktionsvorsitzende der SPD-Fraktion in der Bezirksversammlung Harburg Jürgen Heimath und selbstverständlich auch Sören Schumacher als Harburger Wahlkreisabgeordneter.

Gastredner der traditionsreichen Veranstaltung war der Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Frank-Walter Steinmeier, dessen Vortrag die Gäste nach dem Menü aus Waldpilzcrémesuppe, Rinderrostbraten und weißer Schokoladenmousse aufmerksam lauschten. Der Ex-Außenministers sprach über Europa und das heißt in diesen Tagen, auch über den Euro und dessen Krise zu sprechen. „Es ist die entscheidende Aufgabe der Politik den Menschen zu erklären, warum man die Währungsunion nicht leichtfertig auf den Schrotthaufen der Geschichte wirft“, so Steinmeier. Damit stieß er bei den allermeisten Gästen sicherlich auf Zustimmung. Ist der Euro für die Wirtschaft doch nicht zuletzt Garant für eine schnelle und unkomplizierte Abwicklung von Auslandsgeschäften im Euro-Raum.

Unmittelbar nach dem offiziellen Teil des Abends folgte dessen informelle Teil: die Afterlunch-Party an der Bierbar im Foyer. Dort zeigte sich Steinmeier von einer Seite, die viele noch nicht kannten, nämlich als charmanter und launig plauschender „Genosse zum Anfassen“, Wie gut die Stimmung auf der Party an der Bierbar war, zeigte sich nicht zuletzt daran, dass sie bis weit nach Mitternacht andauerte.