Viel Spaß am und auf dem Teich


Marmstorf liegt gerade mal schlappe einhundert Kilometer von Bremen entfernt. Und so liegt die Vermutung nahe, dass die Marmstorfer Schützen vor nunmehr vierzehn Jahren bei einem Blick Richtung Südwesten in der benachbarten Freien Hansestadt eine traditionsreiche, in Bremen immerhin seit 1828 durchgeführte, und zugleich launige Veranstaltung entdeckt haben, die ihnen so gut gefallen hat, dass sie sie – natürlich leicht verändert und den örtlichen Gegebenheiten angepasst – sogleich übernahmen.

Was in Bremen ‚Eiswette‘ heißt, heißt in Marmstorf ‚Teichwette‘; in Bremen lautet die Wettfrage, ‚of se geiht or steiht ‚ (hochdeutsch: ob sie – die Weser nämlich – geht oder steht), in Marmstorf müsste es wohl ‚of he geiht or steiht‘ (hochdeutsch: ob er – der Feuerteich – geht oder steht) heißen. Von Wettbedingungen, nach denen das Eis einen Schneider von höchstens 100 Pfund mitsamt seinem Bügeleisen tragen muss, ist allerdings in Marmstorf anders als in Bremen nichts bekannt. Stattdessen geht hier darum, ob es dem amtierenden Schützenkönig und dem jeweiligen Ehrengast gelingt, einander in der Mitte des Teiches trockenen Fußes zu begegnen und die Hand zu geben. „Viel Spaß am und auf dem Teich“ weiterlesen

Besuch aus China im Hamburger Rathaus

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Am Donnerstag, dem 24. Januar 2014, hatte Sören Schumacher eine Gruppe von sechs Mitarbeitern aus Ministerien der Volksrepublik China zu Gast im Hamburger Rathaus. Die Mitarbeiter reisen im Auftrag der Ministerien drei Monate lang durch Europa, um hier Näheres über die Rechts-, Poltitik- und Verwaltungssysteme zu lernen. Im Rahmen dieses Aufenthalts hielten sie sich sich eine Woche lang in Hamburg auf. Und selbstverständlich gehörte ein Besuch des Rathauses und das Gespräch mit einem Hamburger Parlamentarier dazu.

Sören Schumacher gab Auskunft über seine Aufgaben als Bürgerschaftsabgeordneter. Sprachprobleme gab es dabei überraschenderweise nicht. Denn die Chinesen sprachen perfekt Deutsch. „Die Diskussion fand ich außerordentlich interessant. Dabei wollten die Gäste beispielsweise Genaueres über die Rolle Hamburgs in Deutschland und Europa wissen und waren auch an den speziellen Beziehungen zwischen Hamburg und China interessiert.” Darüber hinaus diskutierten die Gäste mit Sören Schumacher auch über grundsätzliche politische Fragen, wobei Schumacher vor allem die Bedeutung von freien Wahlen für unser politisches System hinwies und seine Überzeugung zum Ausdruck brachte, dass eine extrem ungleiche Verteilung von Besitz zur Destabilisierung von Gemeinwesen führt.

Eingabenausschuss berät Bürger vor Ort

4407_EinlegerEA2014BergedorfÖffentliche Sprechstunde mit Abgeordneten am 4. Februar 2014 in Bergedorf

Der Eingabenausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft lädt zu einer Bürgersprechstunde im Bezirksamt Bergedorf ein.

Mitglieder des Eingabenausschusses werden am Dienstag, den 4. Februar 2014, von 15:30 bis 17:00 Uhr, im Bezirksamt Bergedorf (Wentorfer Straße 38, 21029 Hamburg), im Kleinen Sitzungssaal (Erdgeschoss)zu Gast sein, um sich der Probleme der Bürgerinnen und Bürger anzunehmen.

Als Ansprechpartner sind die Ausschussvorsitzende Silke Vogt-Deppe (SPD) sowie Sören Schumacher (SPD), Heidrun Schmitt (GRÜNE), Finn-Ole Ritter (FDP) und Kersten Artus (DIE LINKE) vor Ort.

Bürgerinnen und Bürger können die Sprechstunde nutzen, um Schwierigkeiten mit Behörden wie z.B. dem Wohnungsamt, dem Einwohnermeldeamt, dem Bauamt oder der Ausländerbehörde zu schildern oder sich über Entscheidungen von Ämtern, mit denen sie nicht einverstanden sind, zu beschweren.

In der Sprechstunde können Bürgerinnen und Bürger den Ausschussmitgliedern die Anliegen persönlich schildern und ihre schriftlich formulierte Eingabe übergeben. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. „Eingabenausschuss berät Bürger vor Ort“ weiterlesen

SPD-Bürgerschaftsfraktion in Hamburg-Nord


Seit etlichen Jahren hat die SPD-Bürgerschaftsfraktion es sich Gewohnheit gemacht, in unregelmäßigen Abstand ihre Sitzung außerhalb des Rathauses, in einem der Bezirke, abzuhalten. Am Montag, dem 20. Januar 2014 war der Bezirk Hamburg-Nord an der Reihe. „Die Sitzungen in den Bezirken sind für uns sehr wichtig“, so Sören Schumacher, „Zum einen können wir als Parlamentarier auf diese Weise die Themen und Probleme vor Ort besser einschätzen, zum anderen ist es uns wichtig, mit den Bürgerinnen und Bürgern in den Bezirken und Stadtteilen ins Gespräch zu kommen.“ Im Anschluss an die Sitzung gab es ein Zusammentreffen und Informationsaustausch der Fraktion mit Aktiven und Ehrenamtlichen aus den örtlichen Sportvereinen.

DGB Harburg: Neujahrsempfang 2014


Am Freitag, dem 17. Januar 2014, hatte der DGB Harburg zu seinem Neujahrsempfang geladen. Der Vorsitzende und seine Kolleginnen und Kollegen im Vorstand konnten zahlreiche Gäste begrüßen, darunter die neue Vorsitzende des DGB Hamburg Katja Karger, die erst vor wenigen Tagen ihr Amt angetreten hat.
Zu den zentralen Anliegen des DGB gehört seit langem die Umsetzung gesetzlichen Mindestlohns; dieses wird, das wurde auf dem Empfang deutlich, für die Gewerkschaft weiterhin ganz oben auf der Agenda stehen. „Mit der SPD und einer sozialdemokratischen Arbeitsministerin hat der DGB in diesem Punkt auf jeden Fall starke Partner“, so Sören Schumachers, für den der Neujahrsempfang des DGB Harburg seit Jahren fest zum Auftakt jedes neuen Jahres gehört. „DGB Harburg: Neujahrsempfang 2014“ weiterlesen

Das 11.Harburger Gespräch: Euro(pa)-Krise oder doch nicht


Ein hochkarätige Gesprächsrunde fand sich am Donnerstag, dem 16. Januar 2014, im Stellwerk im Bahnhof Harburg zum 11. Harburger Gespräch ein. Moderiert von dem Harburger Sozialdemokraten und Staatsrat für Umwelt und Energie Holger Lange diskutierten der Vorstandssprecher der Hamburger Volksbank Dr. Reiner Brüggestrat, der ehemalige Chefökonom der UN-Organisation für Welthandel und Entwicklung Professor Dr. Heiner Flassbeck sowie Hamburgs Finanzsenator Dr. Peter Tschentscher über die Frage, was dran ist an der viel beschworenen und befürchteten Krise Europas und des Euro. Wie nicht anders zu erwarten war, gingen die Meinungen je nach politische Ausrichtung der Diskutanten weit auseinander, wobei sich der Streit unter anderem an der Frage der Höhe staatlicher Ausgaben entzündete. Einig allerdings waren sich alle in einem Punkt: Eine Europäische Finanzunion wird ohne gemeinsame politische Standards in der EU letztlich nicht möglich sein.

Bi de SPD ward ook Plattdütsch snackt

Roter SesselQuizfrage: Welche unter anderem in Hamburg, Bremen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Nord-Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Nordrhein-Westfalen gesprochene Sprache wird seit 1998 durch die Europäische Charta für Regional- und Minderheitensprachen geschützt? Klare Antwort: de plattdüütsche Spraak. Im Gegensatz zur immer noch weit verbreiteten Meinung, dass das Niederdeutsche ein regional verbreiteter Dialekt ist, handelt es sich dabei nämlich um eine eigene Sprache. Zu deren Schutz und Pflege haben sich die Bundesländer, in denen Plattdeutsch gesprochen wird, zu Maßnahmen in den Bereichen Bildung, Medien und Kultur verpflichtet.

Ganz unabhängig von diesen hochpolitischen Aspekten des Plattdeutschen, macht es vielen Menschen einfach Freude, die Sprache zu hören und – so sie es noch können – zu sprechen. Gelegenheit dazu haben sie am Mittwoch, dem 29. Januar 2014. Dann werden Ernst Golsch und Herrmann Möller vom Verein ‚Plattdüütsch leevt‘ auf dem roten Sessel der SPD Harburg Platz nehmen und im Rahmen der gleichnamigen Veranstaltung etwas vorlesen und mit den Anwesenden sicherlich auch ins – selbstverständlich – plattdeutsche Gespräch kommen. Die Veranstaltung findet im Herbert-Wehner-Haus der SPD Harburg in der Julius-Ludowieg-Straße 9 statt; Beginn ist 19 Uhr; der Eintritt ist frei.

Sören Schumacher erneut Vorsitzender der SPD Harburg-Süd

36904_1320638936219_2883486_nDer Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher ist erneut zum Vorsitzenden der SPD Harburg-Süd gewählt worden. Die Marmstorfer Sozialdemokraten bestätigten den 37-Jährigen am Freitag, dem 10. Januar 2014, mit überwältigender Mehrheit in dieser Funktion, die er bereits seit 2012 innehat. „Über diesen großen Vertrauensbeweis habe ich mich sehr gefreut“, so Schumacher nach der Wahl. „Er zeigt mir, dass die Genossinnen und Genossen der SPD Harburg-Süd mit der Arbeit zufrieden sind, die wir alle in den vergangenen zwei Jahren geleistet haben. Im vor uns liegenden Jahr werden zwei Wahlkämpfe im Zentrum unserer Arbeit stehen: der für die Wahlen zu den Bezirksversammlungen und der für die Europawahl, die beide am 25. Mai stattfinden.“

Außer ihrem Vorsitzenden wählten die Marmstorfer Sozialdemokraten im Rahmen der alle zwei Jahre stattfindenden Organisationswahlen auch ihren gesamten Vorstand neu. Er besteht aus 15 Personen. Darunter sind sowohl langjährige, politisch erfahrene Mitglieder wie auch einige neue Gesichter. „Auch was die Altersstruktur betrifft“, ergänzt Sören Schumacher, „ist der Vorstand breit aufgestellt, sodass sich alle Mitglieder des Ortsvereins hier wiederfinden können.“

SPD Kandidaten für Stadtteile Langenbek, Marmstorf, Sinstorf und Rönneburg aufgestellt

WK 3 Harburg Kandidaten 620
Am 25. Mai 2014 findet die erste eigenständige Kommunalwahl in Hamburg statt. Zum ersten mal werden die Bezirksversammlungen nicht gemeinsam mit der Bürgerschaft gewählt. Zeitgleich findet die Wahl zum Europaparlament statt. Diese Neuerung stellt eine große Herausforderung für die Parteien dar. Hinzu kommt, dass zum ersten mal in kleinen Wahlkreisen gewählt wird. Im Bezirk Harburg gibt es acht Wahlkreise. Aus diesen werden zwischen drei und fünf Mandate verteilt, es handelt sich um sogenannte Mehrmandatswahlkreise.

Für den Wahlkreis Harburg 3, er umfasst die Stadtteile Langenbek, Marmstorf, Sinstorf und Rönneburg hat die SPD am Sonnabend, den 11.
Januar, ihre Kandidatinnen und Kandidaten nominiert. Alle SPD-Mitglieder, die in diesem Wahlkreis wohnen, waren aufgerufen ihre Stimme abzugeben.
Zur Spitzenkandidatin wurde Birgit Rajski gewählt. Die Marmstorferin ist bereits Abgeordnete in der Bezirksversammlung. Als Fachsprecherin vertritt sie die SPD Fraktion im Jugendhilfeausschuss. Auf Platz zwei schickt die SPD Nicolai Rehbein ins Rennen. Der 29-jährige ist Doktorand an der TU Harburg und ist ebenfalls Mitglied der Bezirksversammlung. Als Mitgleid im Stadtplanungsausschuss hat er die Stadtentwicklungspolitischen Themen Harburgs im Blick. „Die SPD macht mit den acht aufgestellten Kandidatinnen und Kandidaten ein attraktives Angebot an die Wählerinnen und Wähler“, sagte Sören Schumacher, Vorsitzender des SPD Ortsvereins Harburg-Süd. „SPD Kandidaten für Stadtteile Langenbek, Marmstorf, Sinstorf und Rönneburg aufgestellt“ weiterlesen