Trauerfeier für Siegfried Lenz

Trauerfeier für Siegfried Lenz
Im Rahmen einer bewegenden Trauerfeier in der Hauptkirche St. Michaelis hat Hamburg am Dienstag, dem 28. Oktober 2014, von seinem Ehrenbürger Siegfried Lenz Abschied genommen, der am 7. Oktober im Alter von 88 Jahren verstorben ist. In Anwesenheit von etwa 2000 Gästen, darunter zahlreiche Prominente aus Kultur und Politik, sprachen unter anderem Bürgermeister Olaf Scholz und Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig. Besonders berührt hat die meisten Anwesenden sicherlich die sehr persönliche Rede Helmut Schmidts, der über den Autor, mit dem er mehr als 50 Jahre lang eng befreundet war, sagte: „Für mich blieb er ein Mann ohne erkennbare Schwäche.“

Als Bürgerschaftsabgeordneter war auch Sören Schumacher bei der Trauerfeier anwesend. „Ich war sehr beeindruckt von den Worten Tomasz Andrukiewicz, des Stadtpräsidenten von Lenz masurischer Geburtsstadt Lyck, der in seiner Dankesrede besonders dessen Verdienste um die deutsch-polnische Aussöhnung betonte“, so Schumacher. „Auch dies ist eines der großen Verdienste von Siegfried Lenz, an die wir uns dankbar erinnern.“

Der rote Sessel im November mit Heiner Schultz

Harburger Gedenktag 2014 - Ausstellungseröffnung
Seit 1998 finden alljährlich um den 9. November, den Jahrestag der Reichspogromnacht von 1938, die Harburger Gedenktage statt. Ins Leben gerufen wurden sie von der Initiative Gedenken in Harburg , die die Gedenktage seitdem veranstaltet. Die ehrenamtlich in der Initiative Tätigen haben sich zum Ziel gesetzt, die Geschichte des Nationalsozialismus in Harburg zu beleuchten. Dabei geht es ihnen nicht nur darum, das geschehene Unrecht aufzeigen, sondern auch der Harburger Opfer des NS-Regimes gedenken, und aus der Vergangenheit für die Zukunft zu lernen.

Die SPD Harburg nimmt diese Gedenktage jedes Jahr zum Anlass, in ihrer Veranstaltung „Der rote Sessel“ im November ähnliche Themen aufzugreifen. Am Mittwoch, dem 12. November, wird der Leseabend deshalb von Heiner Schultz bestritten, der der Initiative Gedenken in Harburg und dem Freundeskreis der KZ-Gedenkstätte Neuengamme angehört.

Die Veranstaltung findet im Herbert-Wehner-Haus der SPD Harburg in der Julius-Ludowieg-Straße 9 statt, Beginn ist um 19:00 Uhr, der Eintritt ist frei.

Hamburgs Finanzen – auf dem richtigen Wege

Hamburgs Finanzen - auf dem richtigen Wege
„Ich hätte gern…“, „Man könnte doch…“, „Schön wäre auch… “ Wer könnte diese Sätze nicht mit der Formulierung jeder Menge eigener Wünsche zu Ende bringen? Sollte es sich bei den Wünschen um solche handeln, zu deren Erfüllung Geld benötigt wird, ist vor ihrer Realisierung allerdings stets die Frage zu klären, ob die nötigen finanziellen Mittel aufgebracht werden können. Und sollte man vorher bereits zu viel Geld ausgegeben haben, wird der Spielraum für die Erfüllung neuer Wünsche naturgemäß immer enger und man täte gut daran, den künftigen Handlungsspielraum auch dadurch zu erweitern, dass man Schulden abbaut.

Dies alles ist im privaten Bereich nicht anders als im öffentlichen. Aus gutem Grund wird das Haushaltsrechtsrecht des Parlaments – also dessen Recht über die Verteilung der staatlichen Einnahmen zu entscheiden – als dessen Königsrecht bezeichnet. Die Beschäftigung mit dem öffentlichen Haushalt mag dem einen oder anderen etwas dröge oder sperrig erscheinen. Klar sollte aber sein: Hier spielt die Musik!

Der Senat, die SPD-Fraktion in der Bürgerschaft und die SPD Hamburg hatten sich daher die Sanierung der Finanzen Hamburgs als eine der zentralen Aufgaben für die im Frühjahr nächsten Jahres zu Ende gehende Legislaturperiode vorgenommen. Wie steht es jetzt um die Haushaltssanierung und die Einhaltung der Schuldenbremse in unserer Stadt? Um dieser Frage nachzugehen, hatte Sören Schumacher zu Montag, dem 27. Oktober 2014, den Haushaltspolitischen Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion, Jan Quast, zu einer öffentlichen Veranstaltung nach Harburg eingeladen. „Hamburgs Finanzen – auf dem richtigen Wege“ weiterlesen

Die Lokführer, die Piloten und all die anderen…

Katja Karger bei der AfA in Harburg
Die Frage, ob es um des Streikrechts willen hingenommen werden müsse, dass einzelne Berufsgruppen durch ihre Streiks das öffentliche Lebens erheblich beeinträchtigen, hat in den letzten Wochen die Gemüter in Deutschland erhitzt. Dabei ging es natürlich primär um die Lokführer und die Piloten. Um diese Frage kompetent diskutieren, hatte die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) der SPD Harburg am Montag, dem 20. Oktober 2104, die Vorsitzende des DGB Hamburg , Katja Karger, zu einer öffentlichen Veranstaltung ins Herbert-Wehner-Haus in der Julius-Ludowieg-Straße eingeladen.

Der DGB werfe, so Katja Karger, den kleinen Spartengewerkschaften – wie der Gewerkschaft der Lokführer oder der Vereinigung Cockpit – mangelnde Solidarität mit den anderen Arbeitnehmern vor. Wie man das Problem regeln könne, wurde von den Anwesenden engagiert diskutiert. Denn – darin waren sich alle einig – es darf unter keinen Umständen an das Streikrecht als solches gerüttelt werden. „Dass ist keine leichtes Unterfangen“, so Sören Schumacher. „Deshalb bin ich sehr gespannt auf den Gesetzentwurf, der dazu derzeit im Bundesarbeitsministerium erarbeitet wird.“

Katja Karger bei der AfA in Harburg

SPD spricht sich einstimmig für große Koalition in Harburg aus

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HARBURG – Die Harburger SPD hat auf ihrer Kreisdelegiertenversammlung am Freitag, den 24. Oktober 2014 im Hotel Lindtner dem mit der Harburger CDU ausgehandelten Vertrag einstimmig zugestimmt und der CDU damit ein klares Signal gegeben, dass die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten geschlossen hinter dem Vertrag und einer Koalition mit der CDU stehen.

Nachdem der Kreisvorsitzende Frank Richter den Inhalt des Koalitionsvertrages vorgestellt hatte, entspann sich eine engagierte Debatte, in der es nur wenige kritische Anmerkungen gab. Die meisten Rednerinnen und Redner begrüßten den von der Verhandlungskommission ausgehandelten Vertrag und betonten, dass der Vertrag sehr viele sozialdemokratische Inhalte habe und für die SPD eine gute Grundlage für die Zusammenarbeit sei.

Vor allem beim Wohnungsbau, der für die Sozialdemokraten bei den Verhandlungen eine herausragende Bedeutung hatte, wird es eine Fortschreibung des Vertrages für Hamburg geben, so dass auch in Zukunft pro Jahr mindestens 700 neue Wohnungen in Harburg genehmigt werden, von denen auch weiterhin mindestens 30% öffentlich gefördert sein werden. Diese Fortsetzung des Baus von bezahlbaren Wohnungen wurde allseits begrüßt. „SPD spricht sich einstimmig für große Koalition in Harburg aus“ weiterlesen

Mehr Bus für Harburg

Mehr Busse auf Harburgs Straßen. Zum Fahrplanwechsel im Dezember wird es einige Verbesserungen geben:

– Stadtbus-Linien 141 und 241: Verstärkerfahrten auf der Linie 141 nach der Frühhauptverkehrszeit und Linienwegsänderung der Linie 241 in Rönneburg und Verschiebung von Fahrten am Nachmittag.
– Stadtbus-Linien 142, 143 und 443: Verlängerung der Taktverdichtung sonnabends bis 19.30 Uhr im Abschnitt Heimfeld/Eißendorf – Bf. Harburg – Sinstorf.
– Stadtbus-Linien 143 und 443: Umstellung der Linien 143 und 443 auf einen Gelenkbusbetrieb im Abschnitt Eißendorf – Heimfeld – Bf. Harburg – Sinstorf – Meckelfeld.
– Stadtbus-Linien 145 und 245: Taktverdichtung nach der Frühhauptverkehrszeit von etwa 8.00 Uhr bis 9.30 Uhr im Abschnitt Marmstorf – Bf. Harburg.
– Stadtbus-Linie 543: Übernahme von Verkehrsaufgaben der Linie 143 mit deren Umstellung auf einen Gelenkbusbetrieb. Einrichtung einer neuen Buslinie 543 auf den nachfrageschwachen Außenabschnitten der Linien zur Grundversorgung im Stundentakt zwischen dem Nachtgallenweg und dem Seevetaler Ortsteil Emmelndorf. Zusätzliche Verstärkerfahrten auf der Linie 143 im Abschnitt Langenbeker Feld – Gellersenweg.
– Stadtbus-Linie 257: Einrichtung einer Bedienung im durchgehenden Nachtverkehr in den Wochenendnächten im Abschnitt Bf. Neugraben – Neuenfelde, Alter Fährweg.

Um was uns Hamburger von nördlich der Elbe beneiden ist die HVV-Card! Diese gibt es derzeit nur in Harburg und im Landkreis. Sie ist eine elektronische Kundenkarte. Mit ihr können Fahrscheine bargeldlos bezahlt werden und bekommt auch noch 3% Rabatt. Mehr Infos hier: https://hvv-card.hvv.de/

Harburger Gedenktage 2014 – Ausstellungseröffnung: Ausgegrenzt – Wohnungslose, Randständige und `Gemeinschaftsfremde´ im Nationalsozialismus

Harburger Gedenktag 2014 - Ausstellungseröffnung
Die Initiative Gedenken in Harburg veranstaltet seit 1998 die Harburger Gedenktage. In diesem Jahr stehen sie unter dem Thema „Ausgegrenzt – Wohnungslose, Randständige und `Gemeinschaftsfremde´ im Nationalsozialismus“. Begonnen haben die Gedenktage am 16. Oktober mit einer Ausstellungseröffnung in der Harburger Bücherhalle. Noch bis zum 13. November gibt es dort Informationen über das Thema Wohnungslose in der NS-Zeit.

Für einen Harburger Bezug recherchierten Herr und Frau Rüth von der Initiative. „Ich möchte mich ganz herzlich für die Einladung zur Ausstellungseröffnung bedanken“, sagte der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher, „das Thema in diesem Jahr beleuchtet einen Ausschnitt der Verbrechen, die unter den Nazis, auch in Harburg geschehen sind und mir so nicht bewusst waren. Das Engagement der Initiative ist ganz außerordentlich.“

Das gesamte Programm der Harburger Gedenktage ist unter www.gedenken-in-harburg.de abrufbar.

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Solide Finanzen – der Hamburger Haushalt auf dem Prüfstand

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Zu den zentralen Aufgaben, die sich der Senat, die SPD-Fraktion in der Bürgerschaft und die SPD Hamburg auf die Fahnen geschrieben haben, steht die Sanierung der Finanzen unserer Stadt. Wenngleich die meisten Bürgerinnen und Bürger dieses Anliegen generell unterstützen, wird es immer dann schwierig, wenn es ans Konkrete geht – dann nämlich, wenn Ausgaben gekürzt werden oder Einnahmen erhöht, der Bürger also stärker zur Kasse gebeten wird.

Wie steht es nach knapp vier Jahren sozialdemokratischer Regierung um die Haushaltssanierung und die Einhaltung der Schuldenbremse in unserer Stadt? In welchen Bereichen wird nach wie vor – und womöglich stärker als zuvor – investiert? Und warum gerade dort? Welche Folgen der sozialdemokratischen Finanzpolitik sind bereits spürbar, absehbar oder für die Zukunft erwarten? Um diese und andere Fragen zu beantworten und mit Bürgerinnen und Bürgern zu diskutieren, hat der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher den Haushaltspolitischen Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion, Jan Quast, zu einer Veranstaltung eingeladen. „Ich freue mich sehr“, so Schumacher, „dass wir einen gemeinsamen Termin gefunden haben. Mit Jan Quast als Gesprächspartner können diese, zum Teil komplizierten und umstrittenen Sachverhalte und Verfahren fundiert diskutiert werden. Ich bin mir sicher, dass das ein spannender Abend wird und lade alle Interessierten herzlich dazu ein.“

Die Veranstaltung „Solide Finanzen – der Hamburger Haushalt auf dem Prüfstand“ findet am Montag, dem 27. Oktober 2014 im Herbert-Wehner-Haus der SPD Harburg in der Julius-Ludowieg-Straße 9 statt; Beginn ist um 19:30 Uhr.

103. Nationalfeiertag der Republik China (Taiwan)

Empfang zu 103 Jahre Republik China (Taiwan)
Am 10.10.2014 beging die Republik China (Taiwan) den 103. Jahrestag ihrer Gründung, ihren Nationalfeiertag. Bereits ein Tag zuvor, am Donnerstag, dem 9. Oktober 2014, beging die offizielle Vertretung Taiwans in Hamburg das Jubiläum. Zahlreiche Gästen aus Politik, Wirtschaft und öffentlichem Leben waren der Einladung in die Taipeh Vertretung am Mittelweg gerne gefolgt. Dazu gehörte auch Sören Schumacher, der das ostasiatische Land im Rahmen einer mehrwöchigen Reise für junge Europäer kennengelernt hatte. „Das war eine schöne Feier mit angenehmen Gesprächen“, so Schumacher, „und zugleich für viele, die ihn noch nicht kannten, eine gute Gelegenheit, den neuen Generaldirektor der Vertretung kennenzulernen.“

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Wiedereröffnung der Freilichtbühne im Harburger Stadtpark

Wiedereröffnung der Freilichtbühne im Harburger Stadtpark
Am Donnerstag, dem 9. Oktober, haben Jutta Blankau, Senatorin für Stadtentwicklung Umwelt, und Harburgs Bezirksamtsleiter Thomas Völsch die komplett sanierte Freilichtbühne im Harburger Stadtpark wiedereröffnet. Die Bühne war in zweimonatiger Bauzeit in Abstimmung mit der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt sowie dem Denkmalschutzamt Hamburg grundüberholt worden. Die dafür nötigen Mittel stammen aus dem ‚Sanierungsfonds Hamburg 2020‘, der 6 Millionen Euro umfasst und aus Anlass des 100.Geburtstages von Stadtpark, Altonaer Volkspark und der Hamburger Grünverwaltung aufgelegt worden war.

Als Harburger Wahlkreisabgeordneter war selbstverständlich auch Sören Schumacher bei der kleinen Feierstunde dabei. Seine Meinung:“Die Bühne ist wirklich schön geworden und passt sich dem Harburger Stadtpark wunderbar an!“

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