Hamburger Rat für Nachhaltige Entwicklungspolitik im Europaausschuss

12341095_1028893573800853_4885398048896334096_nSeit Juni 2010 gibt es den Hamburger Rat für nachhaltige Entwicklungspolitik (RANEP). Aufgabe des höchstens zwölf Mitglieder umfassenden Gremiums ist es, den Senat bei Themen rund um die Entwicklungspolitik zu beraten. Dafür erarbeitet er beispielweise fachliche Gutachten und Empfehlungen zu den unterschiedlichen Arbeitsgebieten. Die Mitglieder des ehrenamtlich arbeitenden Rates werden vom Senat ernannt; die Bürgerschaft hat das Recht, vier Mitglieder vorzuschlagen.

Im Oktober dieses Jahres hatte Bürgermeister Olaf Scholz die Mitglieder des Rates für die dritte Amtszeit von 2015 bis 2020 ernannt. Am Donnerstag, dem 17. Dezember, stellten sie sich dem Europaauschuss der Bürgerschaft vor und standen den Abgeordneten Rede und Antwort. „Dem Senat ist es wieder gelungen“, so Sören Schumacher, Europapolitischer Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion, „hochkompetente Frauen und Männer für die Arbeit im RANEP zu gewinnen – allen voran dessen Vorsitzende Christa Randzio-Plath, die seit Jahrzehnten maßgeblich europa- wie entwicklungspolitisch tätig ist. Aber auch die anderen Mitglieder bringen vielfältige Kompetenzen und Erfahrungen aus unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen ein. Ich gehe davon aus, dass Senat und Bürgerschaft die Expertise des Rates auch weiterhin nutzen und in ihre Politik einfließen lassen werden.

Harburger Winterball 2015

Winterball 2015
Auf dem Winterball 2015 u. a. Mitglider der SPD Bürgerschaftsfraktion, der SPD Bezirksfraktionen, der ehemalige Gildekönig Ulf Schröder, Senatorin Melanie Leonhard


Zu den schönsten Bällen in Harburg und darüber hinaus gehört seit nun schon 11 Jahren der Winterball der Harburger Schützengilde. Die allermeisten der Hunderte von Gästen, die sich am Sonnabend, dem 12. Dezember festlich gekleidet im Hotel Lindtner einfanden, wussten das sicherlich und waren mit entsprechenden Erwartungen gekommen. Und sie wurden nicht enttäuscht. Wieder einmal gelang es den Harburger Schützen ein rauschendes Fest zu organisieren und zu feiern.

Klar, dass auch die Harburger Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten sich nicht zweimal bitten ließen. Sie waren mit einer starken Gruppe vertreten, zu denen Mitglieder SPD-Bezirksfraktion und die Bürgerschaftsabgeordneten Brigitta Schulz, Doris Müller und Sören Schumacher gehörten. „Besonders haben wir uns natürlich gefreut“, so Sören Schumacher, „dass Senatorin Melanie Leonhard sich die Zeit genommen hat, hier dabei zu sein.“ Und an die Organisatoren gerichtet fügt er hinzu: „Die Harburger Schützengilde hat es einfach drauf. Herzlichen Dank für diesen wunderbaren Ball!“

Empfang anlässlich des Geburtstags Seiner Majestät des japanischen Kaisers

Japanischer Nationalfeiertag 2015
Am 23. Dezember begeht der japanische Kaiser Akihito seinen 82. Geburtstag. Aus diesem Anlass hatte der japanische Konsul Takao Anzawa zu einem Empfang im Hotel Atlantic geladen. Seit vielen Jahren bietet dieser jährlich stattfindende, festliche Empfang eine willkommene Gelegenheit, auf die guten Beziehungen zwischen Japan und Hamburg hinzuweisen. Auch in diesem Jahr waren an die 300 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur Hamburgs der Einladung gefolgt und stellten diese enge Verbundenheit unter Beweis.

Zu den Gästen gehörte Sören Schumacher, der in seiner Eigenschaft als Europapolitischer Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion auch für Internationales zuständig ist. „Die engen und vielfältigen Beziehungen zwischen Japan und Hamburg bestehen seit vielen Jahrzehnten“, so Schumacher. „Ich erinnere nur an die Städtepartnerschaft zwischen Osaka und Hamburg, deren 25 jährigen Bestehen wir im vergangenen Jahr feiern konnten. Die Deutsch-Japanische Gesellschaft konnte 2013 bereits ihr 50-jähriges Jubiläum feiern, der Lehrstuhl für Japanologie an der Universität wurde im vergangenen Jahr 100 Jahre alt und seit mehr als 100 Jahren gibt es in Hamburg ein japanisches Konsulat.“ Wie wichtig Hamburg für Japan ist, zeigte sich nicht zuletzt zu Beginn dieses Jahres. Denn ab 1. Januar hat Japan wieder ein Generalkonsulat in Hamburg. „Dazu hatte sich die japanische Regierung und das Parlament entschlossen, weil sie unsere Stadt als zunehmend wichtige Region in Europa einschätzt,“ erläutert Sören Schumacher. „Das freut und ehrt uns.“

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Gespräch mit Stellvertretenden Britischen Botschafter

12341095_1028893573800853_4885398048896334096_nZu den Aufgaben, die Sören Schumacher mit der Funktion des Europapolitischen Sprechers der SPD-Bürgerschaftsfraktion übernommen hat, gehört auch die Kontaktpflege und der Meinungsaustausch mit ausländischen diplomatischen Vertretern.

Am Montag, dem 7. Dezember, traf er in diesem Zusammenhang mit dem Stellvertretenden Britischen Botschafter Nick Pickard zusammen, der seit zwei Jahren bei der Britischen Botschaft Berlin tätig ist und einen Besuch in Hamburg nutzte, um Sören Schumacher kennenzulernen. Zu den Gesprächsinhalten gehörten die allgemeine politische Lage in Deutschland und Europa sowie die Hamburger Flüchtlings- und Migrationspolitik.

Weihnachtsfeier mit Senatorin und Jubilaren

Weihnachtsfeier SPD Harburg-Süd 2015
Am Sonnabend, dem 5. Dezember, feierten die Sozialdemokraten aus Süden Harburgs ihre Weihnachtsfeier. Dass die SPD eine traditionsbewusste Partei zeigte sich auch hier. So ist es üblich, alljährlich – zumeist zum Jahresende – Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten für langjährige Zugehörigkeit zu ihrer Partei zu ehren. „Noch vor einigen Jahren“, so erläutert Sören Schumacher, der Vorsitzende des SPD Ortsvereins Harburg-Süd, „wurde Mitglieder nach 25 Jahren erstmals geehrt. Glücklicherweise hat sich dann aber die Erkenntnis durchgesetzt, dass auch 10 Jahre eine lange Zeit sind und Grund geben, Mitgliedern durch eine Ehrung Dank für ihr Engagement zu sagen.“

Von dieser Regelung profitierte in diesem Jahr die Bezirksabgeordnete Ronja Schmager, die – obgleich noch keine 30 Jahre alt – bereits seit seit 10 Jahren Sozialdemokratin ist. Einer, der die Neuregelung nicht benötigt hätte, war Heinz Schnelle. Der gebürtige Wilhelmshavener fand Mitte der Fünfziger Jahre seine politische Heimat in der SPD Hamburg-Harburg, wo er etliche Funktionen innehatte. Von 1970 bis 1978 war er Mitglied der Bezirksversammlung Harburg und von 1978 bis 1991 Bürgerschaftsabgeordneter. Er wurde für 60 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Insgesamt hatte die SPD Harburg-Süd in diesem Jahr immerhin 12 Jubilare zu ehren. Sören Schumacher nutzte die Gelegenheit, die langjährigen Mitglieder zu ihren politischen Erfahrungen und Erlebnissen zu interviewen. „Weihnachtsfeier mit Senatorin und Jubilaren“ weiterlesen

Weihnachtsfeier mit Spaß und Grünkohl in Hausbruch

Weihnachtsfeier der SPD Hausbruch 2015
Manfred Schulz – Vorsitzender der SPD Hausbruch

Die Vorweihnachtszeit gehört bekanntermaßen nicht zu den besinnlichen Zeiten, so sehr die meisten sich das wünschen mögen. Allein die schiere Anzahl an Weihnachtsfeiern kann für manchen in Stress ausarten.

Was hier wirkungsvoll Abhilfe schafft, ist der Besuch einer rundum angenehmen, fröhlichen Feier im Kreise freundlicher, gleichgesinnter Menschen. „Genau das war die Weihnachtsfeier bei der SPD Hausbruch“, sagt Sören Schumacher, der es wissen muss, weil er am Freitag, dem 4. Dezember dabei war. Der Vorsitzende der Hausbrucher Sozialdemokraten, Manfred Schulz, und seine Frau, die Bürgerschaftsabgeordnete Brigitta Schulz, hatten im Jägerhof eine schöne Feier mit Grünkohl und Schrottjulklapp organisiert, die mit Sicherheit nicht nur Sören Schumacher gefallen hat.

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Rot-Grün legt umfangreiche Integrationsinitiative vor

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Rot-Grün legt umfangreiche Integrationsinitiative vor – Große Wohnunterkünfte für Flüchtlinge zu neuen Quartieren in guter Nachbarschaft entwickeln

• Stärkung der Bezirke
• 1 Million Euro zusätzliche Mittel aus dem Quartiersfonds für jeden Bezirk
• Bedarfsgerechter Ausbau bei Kitas, Schulen sowie Offener Kinder- und Jugendarbeit
• Quartiersmanager und Quartiersbeiräte installieren
• Bürgerbeteiligung über das „Wie“ verstärken

Zur Bürgerschaftssitzung in dieser Woche bringen die Fraktionen von SPD und Grünen eine umfangreiche Integrationsinitiative für die geplanten, größeren Wohnunterkünfte für Flüchtlinge mit der Perspektive Wohnen ein (siehe Anlage). Das Rahmenkonzept beinhaltet 25 Maßgaben und Vorschläge für die in allen sieben Hamburger Bezirken neu zu schaffenden großen Unterkünfte, die Schritt für Schritt in normale Wohnungen umgewandelt werden sollen, und die sie umgebenden Nachbarschaften. Im Sinne einer gelingenden Integration bekräftigen die Regierungsfraktionen damit das Ziel, der besonderen Lebenssituation der Flüchtlinge ebenso Rechnung zu tragen wie den Interessen der schon ansässigen Bevölkerung. So gilt es, alle sozialräumlichen Angebote und Maßnahmen materiell und konzeptionell auf die neu entstehenden Bedarfe auszurichten. Die erfolgreiche Verzahnung von Integrations- und Stadtteilpolitik ist dafür unabdingbar. Alle Politikfelder von der Kitaversorgung, dem Schulangebot, der Jugendarbeit, der lokalen Wirtschaft, Sport und Stadtteilkultur, der Sicherheits- und Gesundheitsversorgung und vielem mehr werden mit konkreten Maßnahmen belegt, denen eines gemein ist: Den Nachbarschaften sollen keine Nachteile entstehen, die Integration soll und wird auch zum Wohle der Stadt und mit den Stadtteilen vor Ort gelingen. „Rot-Grün legt umfangreiche Integrationsinitiative vor“ weiterlesen

Besuch in der Technischen Universität Hamburg Harburg

8171870510_7cbd7fcca6_kAm 30. November war Sören Schumacher gemeinsam mit dem Wissenschaftspolitischen Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion Dr. Sven Tode zu Gast bei der Technischen Universität Hamburg Harburg. Nach einem Rundgang über den Campus, geleitet vom Assistenten des Uni-Präsidenten, trafen die beiden Abgeordneten zu einem Gespräch mit Präsident Garabed Antranikian selbst zusammen.

„Über das intensive Interesse von Sven Tode an der TUHH und die Gelegenheit, bei dem Besuch dabei sein zu können, habe ich mich gefreut,“ so Sören Schumacher. „Als Fachsprecher für Wissenschaft und Forschung weiß Herr Tode selbstverständlich um die Bedeutung der Technischen Universität für den Wissenschaftsstandort Hamburg und für den Bezirk Harburg. Derartige Besuche und persönliche Kontakte sind dennoch unentbehrlich, um sich ein konkretes Bild machen zu können. Das ist zweifellos gelungen. Ich gehe davon aus, dass dies nicht sein letzter Besuch hier in Harburg war.“

Schade

Willkommen der deutschen Olympioniken in Hamburg
Die Idee Olympische und Paralympische Spiele in Hamburg verschwimmt jetzt in die Geschichte!

Wie alle Hamburgerinnen und Hamburger, die in den vergangenen Monaten Feuer und Flamme für Olympia 2024 in ihrer Heimatstadt waren, so ist auch Sören Schumacher enttäuscht über den Ausgang des Referendums vom vergangenen Sonntag. „Das wäre eine große Chance für Hamburg, für Deutschland und für den Sport gewesen“, so Schumacher. „Es ist sehr schade, dass es uns, den Befürwortern dieser wunderbaren Idee, nicht gelungen ist, dies der Mehrheit der Hamburger zu vermitteln und deren Ängste und Bedenken aus dem Weg zu räumen.“

Sören Schumacher war spätestens seit April dieses Jahres auf vielfältige Weise für Hamburg 2024 im Einsatz – unter anderem bei Informationsveranstaltungen in Schulen, Verbänden und Senioreneinrichtungen. Zudem hatte er im März die Gelegenheit, in der Paulskirche in Frankfurt dabei zu sein, als die außerordentlichen Mitgliederversammlung des Deutschen Olympischen Sportbundes sich einstimmig dafür aussprach, dass Hamburg sich um die Ausrichtung der Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 bewerben solle. „Die Erinnerung an den Enthusiasmus, mit dem Hamburgs Konzept aufgenommen wurde, macht schon traurig“, sagt Schumacher. „Aber so ist es nun einmal: Bei demokratischen Entscheidungen kann etwas anderes herauskommen als man sich wünscht. Das hat man zu akzeptieren. Vorwürfe und Schuldzuweisungen von einer Seite sind dabei genau so unangebracht wie Häme von der anderen Seite.“

Ball der Seefahrt mit Landratten und Quiddjes

Ball der Seefahrt 2015
Sylvia Hornung (SPD Politikerin aus Hessen), Senatorin Melanie Leonhard und der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher auf dem Ball der Seefahrt.


Armenien gehört zu den weltweit 44 Staaten ohne Zugang zum Meer. Die Vermutung liegt nahe, dass dort weit überwiegend Menschen leben, die nichts mit der Seefahrt am Hut haben und nichts von ihr verstehen – Menschen also, die in der Seemannssprache als Landratten oder Quiddjes bezeichnet werden. Das hat die Marinekameradschaft Harburg von 1897 nicht daran gehindert, ihren diesjährigen Ball der Seefahrt am Sonnabend, dem 28. November, unter das Ländermotto ‚Armenien‘ zu stellen.

Einer der Gründe für die Entscheidung war womöglich der Wunsch, einen bekannten ‚Harburger‘, nämlich den aus Armenien stammenden Präsidenten der Technischen Universität Hamburg Harburg, Garabed Antranikian, als Schirmherren des Marineballs mit ins Boot zu holen. Das stellte sich als sehr gute Wahl heraus. Unter anderem deshalb, weil Professor Antranikian ein begeisterter und hochtalentierter Hobbykoch ist. Das bewies sich zweifelsfrei an dem Armenischen Gulasch aus 1001 Nacht, das der Küchenchef des Hotel Lindtner nach dem Rezept Antranikians kochte und das als Alternative zum traditionellen Labskaus angeboten und reichlich genossen wurde.

Unter den Gästen des Balls, der auch dieses Jahr den Auftakt der Hamburger Ballsaison bildet, war auch Sören Schumacher, der mit Sozialsenatorin Melanie Leonhard und Silvia Hornung, einer sozialdemokratischen Kommunalpolitikerin aus Hessen, und rund 300 weiteren Gästen aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Kultur einen festlichen Abend erlebte.

„Die Seeleute wissen zu feiern und sind wunderbare Gastgeber – und das sie seit vielen Jahren“, so Sören Schumacher. „Herzlichen Dank dafür an die Harburger Marinekameradschaft!“