Festliche Vereidigung von 93 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten

Die Personaloffensive der Polizei setzt sich fort: Weitere 93 Polizistinnen und Polizisten wurden am 27. Mai 2024 im Rathaus vereidigt. Für eine wachsende Großstadt wie Hamburg ist es wichtig, dass auch die Polizei mitwächst. Ich freue mich jedes Mal, wenn so viele neue Beamtinnen und Beamten diesen Schritt gemeinsam mit ihren Freunden und Verwandten feiern, zeigt es doch, dass die Hamburger Polizei ein attraktiver Arbeitgeber ist.

Begrüßt wurden die Anwesenden von Polizeipräsident Falk Schnabel. Dieses Mal hielt Dr. Andreas Dressel, Finanzsenator Hamburgs, die feierliche Ansprache und und übernahm die Vereidigung. Besonders interessant waren die Gedanken zum Polizeiberuf, die drei Absolventinnen und Absolventen teilten. Für den musikalischen Rahmen sorgten das Polizeiorchester Hamburg und der Polizeichor Hamburg.

Bericht aus der Bürgerschaftssitzung (15. Mai 2024)

Die Bedrohung der Demokratie durch Extremismus war zentrales Thema der Aktuellen Stunde der vergangenen Bürgerschaftssitzung am 15. Mai 2024. Die SPD-Fraktion hatte das Thema unter dem Titel „Gewalt gegen Wahlkämpfende und demokratiefeindliche Kundgebungen: Mit Solidarität und allen Mitteln des Rechtsstaats gegen Feinde der Demokratie vorgehen“ zur Debatte angemeldet. Die Aktivitäten extremistischer Gruppen und die schlimmen Gewaltübergriffe auf Wahlkämpfende erfordern das entschlossene Handeln des Rechtsstaates und die Solidarität der Zivilgesellschaft. Es braucht ein breites Bündnis aller Demokraten, um den Gegnern einer freien und demokratischen Gesellschaft die Stirn zu bieten. Gerade auch vor der Geschichte der SPD werden wir weiter konsequent gegen rechten Extremismus und Menschenhass vorgehen – in den Parlamenten und überall sonst.

In Hamburg, Nordrhein-Westfalen und an anderen Orten fanden Kundgebungen auch von Islamisten statt, die für Demokratinnen und Demokraten nur schwer erträglich sind. Nur in sehr eng eingegrenzten Fällen können Demonstrationen ganz verboten werden, denn die Versammlungsfreiheit ist im Grundgesetz fest verankert. Dieses geschieht dann durch die Versammlungsbehörden und zum Schutz unserer Demokratie ganz bewusst nicht durch die Politik. Für uns ist ganz klar: Die Demokratie und den Rechtsstaat können wir nur mit rechtsstaatlichen Mitteln schützen. Die Versammlungsbehörde in Hamburg konnte die Demonstration nicht verbieten, hat den Anmeldern aber sehr strenge Auflagen erteilt, die allesamt eingehalten wurden. Wenn die Hamburger CDU fordert, die Politik müsse für ein Verbot der Kundgebungen von ‚Muslim Interaktiv‘ sorgen, ist das Populismus und die Aufforderung zum Rechtsbruch.

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Einweihung der Rettungswache Neugraben-Fischbek

Der 24. Mai 2024 war ein großartiger Tag, denn nicht nur herrschte das beste Frühlingswetter, sondern vor allem wurde der Neubau der Rettungswache Neugraben-Fischbek eröffnet.

Dabei waren Innensenator Andy Grote, der stellvertretende Leiter der Feuerwehr Hamburg Jan Peters sowie der Sprinkenhof-Geschäftsführer Jan Zunke und die Dezernentin für Soziales, Jugend und Gesundheit Dr. Anke Jobmann vom Bezirksamt Harburg. Auch Klaus Fehling, Mitglied der SPD-Fraktion der Bezirksversammlung Harburg und ehemaliger Feuerwehrmann kam zu diesem Fest.

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Auf der Innensprecherkonferenz in Erfurt

In regelmäßigen Abständen treffen sich alle SPD-Fachsprecherinnen und Fachsprecher der Landtags- und Bürgerschaftsfraktionen, um sich über Entwicklungen, Initiativen und Pläne mit Bezug zur Innenpolitik auszutauschen.

Am 29. und 30. April 2024 war ich auf der Konferenz der Innensprecher in Erfurt. An zwei vollen Tagen sprachen wir zum Beispiel über den Zivil- und Katastrophenschutz, Polizeieinsätze bei Fußballspielen und den Einsatz von künstlicher Intelligenz.

Wir konnten uns auch mit der Bundesinnenministerin Nancy Faeser, dem innenpolitischen Sprecher der Bundestagsfraktion Sebastian Hartmann und dem Thüringer Minister für Inneres und Kommunales Georg Maier zu verschiedenen Themen austauschen und abstimmen.

Die thüringischen Kolleginnen und Kollegen hatten auch ein interessantes Rahmenprogramm zusammengestellt, zu dem eine Führung durch die Alte Synagoge gehörte. Seit 2023 ist das jüdisch-mittelalterliche Erbe Teil des UNESCO-Weltkulturerbes.

Senatsempfang im Rathaus für die Gelöbnisse der Freiwilligen Feuerwehr

Am 25. April 2024 war ich zum Senatsempfang ins Hamburger Rathaus eingeladen. An diesem Tag sprachen über 100 neue Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehren ihr Gelöbnis. Nach einer musikalischen Eröffnung durch das Landesfeuerwehrorchester der Freiwilligen Feuerwehr Hamburg begrüßte der Landesbereichsführer Harald Burghart die Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner und ihre Freunde und Verwandten.

Finanzsenator Andreas Dressel hielt eine eindrucksvolle Ansprache und nahm den Kameradinnen und Kameraden das Gelöbnis ab. Nach dem Sprechen der Gelöbnisformel wurde diese mit der Hamburg Hymne Hammonia und der Deutschen Nationalhymne besiegelt.

Nach dem offiziellen Ende der Veranstaltung gab es noch Raum auf das Gelöbnis anzustoßen, denn der Senat hatte zum Empfang geladen. Es freut mich sehr, dass so viele neue Mitglieder für die Freiwillige Feuerwehr ausgebildet wurden und sie sich für solch ein wichtiges Ehrenamt verpflichten.

Auf dem Jahresempfang der Polizei Hamburg wird neuer Ehrenkommissar ernannt

Beim Jahresempfang 2024 der Polizei Hamburg und des Polizeivereins Hamburg e.V. kamen Menschen aus Politik, den Medien und der Polizei zusammen. Der Jahresempfang ist ein fester Termin und bietet Gelegenheit, auf die Arbeit und Herausforderungen der Polizei des vergangenen Jahres zurückzublicken und miteinander ins Gespräch zu kommen. Ich freue mich, dass ich als innenpolitischer Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion an dieser Veranstaltung teilnehmen konnte.

Nach einer Vorstellung von Falk Schnabel, dem neuen Polizeipräsidenten, folgte ein abwechslungsreiches Programm mit drei verschiedenen Filmeinspielern zu den Themen Hafensicherheit und Großeinsatzlagen des vergangenen Jahres. Dann tauschte sich Andy Grote, Senator für Inneres und Sport, mit der Moderatorin zu den Themen Allianz sicherer Hauptbahnhof und Nachwuchsgewinnung aus.

Diese Jahr wurde Polizeipastor Patrick Klein zum diesjährigen Ehrenkommissar ernannt und erhielt symbolisch den Dienstausweis für Ehrenkommissare. Seit mehr als acht Jahren steht er mit Leib und Seele seinen Kolleginnen und Kollegen zur Seite. Bereits seit dem Jahr 1975 wird dieser Titel an Persönlichkeiten verliehen, die durch ihr Engagement und ihr Wirken die Polizei Hamburg in besonderer Weise unterstützen.

Bericht aus der Bürgerschaftssitzung (24. April 2024)

Auch am 24. April hat die Regierungskoalition von SPD und Grünen wichtige Anträge in die Hamburgische Bürgerschaft eingebracht, die unsere Stadt voranbringen und die wir Dir heute kurz vorstellen möchten.

Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) hat das Potenzial, unsere Gesellschaft grundlegend zu verändern. Um diese bestmöglich nutzen zu können, setzen wir uns für verbindliche Regeln beim Gebrauch von KI-Systemen in der Hamburger Verwaltung ein. Bereits heute wird KI eingesetzt, zum Beispiel beim Chatbot ‚Frag den Michel‘ oder dem Erstellen von Steuerbescheiden. In unserem Antrag fordern wir ein transparentes Algorithmen-Register, das detailliert Auskunft darüber gibt, wo und wie KI in der Verwaltung eingesetzt wird. Ebenso soll eine systematische, risikobasierte Folgenabschätzung vor und während des Einsatzes von KI erfolgen, um potenzielle Risiken frühzeitig zu erkennen und zu minimieren. Risikoreiche Anwendungen sollen zudem entsprechend gekennzeichnet werden. Das neue Regelwerk soll dabei helfen, den Einsatz von KI von Beginn an nachvollziehbar zu gestalten und schwerwiegende Fehler zu verhindern. Denn die Menschen in Hamburg müssen auf die Entscheidungen ihrer Verwaltung vertrauen können.

Die Zinnwerke sind ein überregional bekanntes Zentrum kreativen Schaffens in Wilhelmsburg. Das ehemalige Industrieareal soll grundlegend modernisiert und weiterentwickelt werden. In einem gemeinsamen Antrag schafften SPD und Grünen die Basis für eine solide Modernisierung: Neben einer umfassenden Baugrunduntersuchung soll ein Sanierungs- und Umbaukonzept sowie ein wirtschaftlich tragfähiges Betriebskonzept erarbeitet werden. Bis zu 600.000 Euro werden dafür aus dem Sanierungsfonds Hamburg 2030 bereitgestellt.

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In wertvollen Gesprächen auf der Wirtschaftskonferenz

Der Wirtschaftsverein für den Hamburger Süden und die Handelskammer Hamburg hatten am 25. April 2024 zur jährlichen Wirtschaftskonferenz ins Lindtner Hotel in Heimfeld geladen. Ich habe mich sehr auf diesen Termin gefreut, weil ich dort mit einer Vielzahl von Menschen, die das Leben, die Wirtschaft und die Politik im Bezirk prägen, Gespräche führen kann.

Früh am Morgen begrüßte uns Franziska Wedemann, die Vorsitzende des Wirtschaftsvereins für den Hamburger Süden und Vorsitzende des Ausschusses Hamburger Süden der Handelskammer Hamburg. Dr. Malte Heyne, Hauptgeschäftsführer der Handelskammer Hamburg hielt einen Impulsvortrag zum Thema „Klimaneutralität 2040 – Die Hamburger Wirtschaft als Vorreiter“.

Beim anschließenden gemeinsamen Frühstück hatten wir dann die Gelegenheit, uns auszutauschen. Mit dabei waren unter anderen für die Bezirksverwaltung die Bezirksamtsleiterin Sophie Fredenhagen, der Dezernent für Wirtschaft, Bauen und Umwelt Hans Christian Liedt, die Fachamtsleiterin des Zentrums für Wirtschaftsförderung, Bauen, Umwelt Gunda Wüpper und Tobias Bergmann von der Wirtschaftsförderung. Die Fraktionen der Bezirksversammlung waren ebenso zahlreich vertreten wie die Mitglieder der Hamburgischen Bürgerschaft. Die TU Hamburg wurde vertreten von Dr. Ralf Grote, die Agentur für Arbeit durch Ronny Teske. Die Handelskammer Hamburg war ebenso zahlreich vertreten wie der Wirtschaftsverein.

Besuch der Hamburgischen Bürgerschaft am 24.4. mit SPD-Abgeordneten Loss und Schumacher

Das Hamburger Rathaus hält viele Besonderheiten und spannende Geschichten für Besucher bereit. Unter einem gemeinsamen Dach arbeiten hier Hamburgs Parlament und Regierung – also Bürgerschaft und Senat – zusammen. Jedes Jahr nehmen 7.000 Besucherinnen und Besucher an einer Rathausführung teil und erleben die Sitzung der Hamburgischen Bürgerschaft.

Die Harburger SPD-Bürgerschaftsabgeordneten Claudia Loss und Sören Schumacher laden interessierte Bürgerinnen und Bürger zu einer Rathausführung ein. Der Rathausbesuch umfasst eine persönliche Führung durch das Rathaus und seine Geschichte mit den Bürgerschaftsabgeordneten Loss und Schumacher. Im Anschluss erklärt ein Film die parlamentarische Arbeit in der Bürgerschaft. Im persönlichen Gespräch mit den beiden Harburger SPD-Abgeordneten können dann auch Fragen gestellt werden. Einen weiteren Höhepunkt bildet die Sitzung der Hamburgischen Bürgerschaft. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können dann einen Blick hinter die Kulissen der politischen Arbeit Ihrer Volksvertretung erlangen und die besondere Parlamentsatmosphäre erleben.

Für den Termin am 24. April 2024 um 12:00 Uhr stehen noch freie Plätze zur Verfügung. Wollen Sie teilnehmen, wird um eine verbindliche Anmeldung gebeten im Abgeordnetenbüro von Claudia Loss unter 040/22927122 oder per E-Mail an buero@claudia-loss.de. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Bericht aus der Bürgerschaftssitzung (13. März & 10. April 2024)

Heute kommt ein doppelter Bericht aus der Bürgerschaft, mit vielen Initiativen, die Hamburg voranbringen. Weil es dieses Mal sehr viel zu berichten gibt, findet Ihr nur eine sehr kurze Vorstellung und einen weiterführenden Link. Viel Spaß bei Lesen und Stöbern!

Rückbaukonzepte bei öffentlichen Gebäuden

In Hamburg werden jährlich zwei Prozent aller Gebäude abgerissen. Dabei entstehen große Mengen an Bau- und Abbruchabfällen, unter denen sich auch wiederverwendbare Materialien befinden. Materialknappheit ist jedoch einer der derzeitigen Preistreiber im Baugewerbe. Bei öffentlichen Gebäuden wird nun stärker auf diese Materialien Rücksicht genommen und nachhaltige Rückbaukonzepte zum Einsatz kommen.

https://www.spd-fraktion-hamburg.de/presse/pressemitteilungen/detail/fuer-mehr-kreislaufwirtschaft-rot-gruen-setzt-auf-rueckbaukonzepte-bei-oeffentlichen-gebaeuden

Harburg erhält 150.000 Euro aus dem Sanierungfonds

Gute Sportanlagen sind das Rückgrat des Hamburger Sports. Sie sind Orte der Begegnung und Bewegung in den Quartieren. Mit insgesamt 470.000 Euro aus dem Sanierungsfonds wird die Sanierung von drei bezirklichen Sportanlagen finanziert. Konkret wird ein Kleinspielfeld im Bezirk Wandsbek modernisiert, eine Parksportanlage in Eimsbüttel errichtet und in Harburg wird der barrierefreie Umbau des Vereinsfunktionsgebäudes der Sportanlage Alter Postweg unterstützt.

https://www.spd-fraktion-hamburg.de/presse/pressemitteilungen/detail/mit-470000-euro-aus-dem-sanierungsfonds-rot-gruen-bringt-sanierung-bezirklicher-sportanlagen-in-wandsbek-eimsbuettel-und-harburg-auf-den-weg

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