Argumente von Naumann, Abschiedsreden von Beusts Punktsieg für den neuen Bürgermeister
SPD-Landeschef Ingo Egloff erklärt zum heutigen „Kreuzverhör“ von Hamburger Abendblatt und Hamburg 1 mit den Spitzenkandidaten der Parteien:
„Michael Naumann hat gezeigt, dass er ein guter Bürgermeister für Hamburg sein wird: kompetent, souverän und gerecht. Herr von Beust hielt Abschiedsreden und hatte keine Ideen für die Zukunft. In der Bildungspolitik war es ihm unmöglich, die Katastrophenpolitik von Frau Dinges-Dierig zu verteidigen. Soziale Gerechtigkeit war für den CDU-Kandidaten kein Thema. Auch beim Themenkomplex Volksentscheid und Privatisierung der Krankenhäuser sah er sehr alt aus. Insgesamt hat das Kreuzverhör gezeigt, dass ein rot-grüner Senat besser für Hamburg ist als die Alleinherrschaft der CDU. In der Sendung zeigte sich das, was wir auch an jedem Infostand und in unseren Veranstaltungen spüren:
Die Wechselstimmung ist da – die Wählerinnen und Wähler wollen die
Chance nutzen, Michael Naumann zum neuen Bürgermeister zu machen.“


Die Hamburger SPD hat am Dienstag die heiße Phase des Wahlkampfes für die Bürgerschaftswahl eingeläutet. Der offizielle Auftakt fand vor rund 2.500 Gästen am Abend im Hamburger Congress Center am Dammtor statt, zu der hohe Prominenz eingeladen war: Neben ihrem Spitzenkandidaten Michael Naumann besuchte erneut Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder die Hamburger Genossen. Schon zur Nominierung von Naumann zum Spitzenkandidaten im März vergangenen Jahres war Schröder gekommen, um seinen ehemaligen Kulturstaatsminister zu unterstützen.
Einlaß: 18 Uhr
Das Regierungsprogramm der SPD Hamburg