Zum vierten Mal: China Time 2012 in Hamburg

Mit einem Empfang im Großen Festsaal des Hamburger Rathauses, zu dem etwa 400 geladene Gäste gekommen waren, eröffnete Bürgermeister Olaf Scholz am Donnerstag, dem 9.August 2012, die Veranstaltungsreihe China Time 2012. Zu den Gästen gehörten auch der chinesische Generalkonsul Huiqun Yang und Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig; beide überbrachten Grußworte und wünschten der Veranstaltung, die zum vierten Mal seit 2006 stattfindet, gutes Gelingen.

Als Bürgerschaftsabgeordneter war Sören Schumacher der Einladung zum Empfang gern gefolgt. „China ist für Hamburg von großer wirtschaftlicher Bedeutung – und umgekehrt“, so der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete, „immerhin ist Hamburg das europäische Zentrum für den Handel mit China, in keinem anderen Hafen Europas werden mehr chinesische Waren umgeschlagen als hier bei uns. Für die friedlichen Beziehungen zwischen den Völkern ist es aber auch wichtig, dass man einander kennt und voneinander weiß. Dafür sind kulturelle und künstlerische Veranstaltungen besonder wichtig.“ Schumacher hat eigene Erfahrungen im chinesischen Kulturraum sammeln können. Vor drei Jahren besuchte er im Rahmen einer mehrwöchigen Reise für junge Europäer Taiwan und hat seitdem dort etliche Freunde. „Derartige Kontakt zu einer fremden Kultur sind eine gute Sache, um über den eigenen Tellerrand zu gucken“, so Schumacher.

Im Rahmen der China Time stehen bis zum 25.August mehr als 200 Veranstaltungen aus den Bereichen Politik, Gesellschaft und Recht, Bildung und Wissenschaft, Wirtschaft und Umwelt, Kultur und Lebensart sowie Sport und Gesundheit auf dem Programm und zeigen Hamburg von seiner chinesischen Seite. Zu den Highlights gehören der Chinesische Markt auf dem Rathausmarkt, der mit seinen leuchtend roten Zelten unübersehbar ist, das Internationale Drachenbootfestival am 11 und 12. August 2012 auf der Alster, die Ausstellung „Eine andere Moderne“ im Kunsthaus Hamburg (bis zum 16.September 2012), sowie zahlreiche musikalische Veranstaltungen und Diskussionsveranstaltungen.

Parlament trifft Wirtschaft

Am Montag, dem 6. August 2012, fand in der Geschäftsstellte der RWE DEA in der City Nord eine Veranstaltung der Reihe „Parlament trifft Wirtschaft“ statt, zu der der Industrieverband Hamburg e.V. (IVH) die Abgeordneten der Hamburger Bürgerschaft eingeladen hatte.

Um sicherzustellen, dass nicht diejenigen miteinander reden, die sich ohnehin bereits kennen, zogen die Vertreterinnen und Vertreter des IVH Zettel mit den Namen der Abgeordneten, sodass allein der Zufall entschied, wer mit wem ins Gespräch kam. Auf diese Weise traf Sören Schumacher mit einem politisch interessierten Wirtschaftsvertreter zusammen, der sogleich von ihm wissen wollte, wie genau die Arbeit in der Bürgerschaft vor sich geht und worin die Aufgaben eines Bürgerschaftsabgeordneten eigentlich bestehen.. Im weiteren Gespräch kamen dann auch die Anliegen und Interessen der Wirtschaftsvertreter zu Sprache. Schumachers Fazit eines spannenden Abends: „Es ist mir sehr wichtig, die Interessen und Ansichten von Hamburger Wirtschaftsvertretern aus erster Hand kennenzulernen und in kleiner Rund darüber zu diskutieren. Vielen Dank an den IVH, dass er dies mit seinen Veranstaltungen immer wieder ermöglicht!“

Besichtigung der Baustelle der Elbphilharmonie

Es gibt viele Termine, die man lange vorher festmachen muss und wegen des Wetters bisweilen lieber wieder absagen möchte. Manchmal aber hat man einfach Glück! So wie die 20 Harburgerinnen und Harburger, die sich zu einer am Freitag, dem 27.Juli 2012 bei strahlendem Sommerwetter zu einer Besichtigung der Baustelle der Elbphilharmonie auf den Weg machten. Die Sonderführung war von Sören Schumacher organisiert worden, der selbstverständlich mit dabei war.

Aus gutem Grund waren alle, die sich für die Führung interessierten, vorab darüber informiert worden, dass ihnen bei der Besichtigung körperlich einiges abverlangt wird. Denn Fahrstühle gibt es noch nicht; die Stufen bis ganz nach oben – jeder Menge Stockwerke also – mussten also selbst erklommen werden. Und das auch noch ausgestattet mit schweren Sicherheitsstiefeln und Bauhelmen! Glücklicherweise machte keiner bei der zweistündigen Führung schlapp. Das wäre auch schade gewesen. Denn die ausführlichen Erläuterungen zu Entstehung, Architektur, Idee, Funktion und – wie könnte es anders sein? – Schwierigkeiten beim Bau des Konzerthauses in Verbindung mit eigener Anschauung vermittelten den Besuchern nach eigenem Bekunden ein ungleich genaueres Bild des gigantischen Projekts, als sie es vorab hatten. Wie man angesichts dieses Vorhabens ursprünglich lediglich 77 Millionen Euro Baukosten veranschlagen konnte, blieb ihnen unverständlich. Neben der Baustelle als solcher, deren Ausmaß und Komplexität wohl keinen Besucher unbeeindruckt lässt, waren die Harburger vor allem von der Aussicht von der Plaza begeistert: Der Blick in vier Richtungen – auf Innenstadt, Hafencity, Elbe mit Hafen und Harburg – atemberaubend!

Ein Tag im Hamburger Rathaus mit Sören Schumacher

Zu einem ganz besonderen Tag im Hamburger Rathaus lädt der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher ein: Am Donnerstag, dem 16. August 2012, haben Interessierte die Möglichkeit, im Rahmen einer von Schumacher selbst geführten Besichtigung das Rathaus kennenzulernen, im anschließenden Gespräch mit dem Abgeordneten Näheres über die Arbeit der Bürgerschaft zu erfahren und danach eine Sitzung des Hamburger Parlamentes zu besuchen.

Der Tag im Hamburger Rathaus beginnt um 12:30 Uhr und wird voraussichtlich gegen 16 Uhr beendet sein. Die Teilnahme ist selbstverständlich kostenlos, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich. Da die Plätze begrenzt sind, ist es ratsam, sich mit damit nicht zu lange Zeit zu lassen. Wer dabei sein möchte, sollte sich bis spätestens Donnerstag, 9. August 2012 im Büro von Sören Schumacher melden: Tel.: 33 98 44 33.

Parlamentarisches Sommerfest 2012

Ohne Fußball geht es eben nicht in diesen Tagen. Da machte auch das Parlamentarische Sommerfest am Montag, dem 18. Juni 2012, keine Ausnahme, zu der die Bürgerschaftspräsidentin eingeladen hatte. Bereits zum 18.Mal wird dieses Fest gefeiert – und zwar immer am letzten Montag vor Beginn der parlamentarischen Sommerpause und – wenn das Wetter es erlaubt – im italienisch anmutenden Innenhof des Rathauses. Neu war allerdings die große Leinwand im Foyer des Rathauses, die es den Gästen ermöglichte, die beiden Vorrundenspiele der Gruppe C live mitzuerleben. So musste keiner befürchten, wichtige Ereignisse der EM zu verpassen.

An die 1400 Gäste waren der Einladung gefolgt. Neben den Abgeordneten, den Senatoren und natürlich dem Bürgermeister freuten sich auch die Mitarbeiter des Parlaments und jede Menge Promis aus Wirtschaft, Kultur und Politik mit dabei zu sein. Sören Schumachers Resümee: „Das Sommerfest ist ein wunderbarer Abschluss des ersten Halbjahres der parlamentarischen Arbeit. Hier herrscht fraktionsübergreifende gute Laune, die die politischen Gegensätze zwar nicht leugnet, aber doch verdeutlicht, dass viele, die im und für das Parlament arbeiten, mehr gemeinsam haben als man in der täglichen Arbeit manchmal denkt.“

Hamburg hat Farbe bekannt: Für Toleranz, Demokratie und Vielfalt

Am Sonnabend, dem 2. Juni 2012, haben sich Zehntausende von Hamburgerinnen und Hamburgern auf dem Rathausmarkt versammelt und ein buntes, friedliches Fest gefeiert. Damit setzten sie ein eindrucksvolles Zeichen für Vielfalt und Pluralismus. Das Resümee von Bürgermeister Olaf Scholz: „Wir sind eine Stadt der Demokratie und Freiheit. Und die 10.000 auf dem Rathausmarkt haben ihre Verachtung für jede Form von Rassismus, Ressentiment und Gewalt sichtbar gemacht.“

Neben dem vielseitigen Musikprogramm, vielen bewegenden Ansprachen – darunter von Peggy Parnass, Ralph Giordano und Bürgermeister Olaf Scholz – waren auch zahlreiche Hamburger Vereine, Institutionen und Organisationen auf dem Rathausmarkt vertreten. So selbstverständlich auch die SPD-Bürgerschaftsfraktion. Sören Schumacher stand dort von 11 bis 12 Uhr zu Gesprächen mit den Teilnehmern des Festes zur Verfügung. „Mit diesem Fest“, so seine Einschätzung, „hat Hamburg gezeigt, wofür es steht. Darüber kann man sich wirklich freuen und es ist Grund, stolz auf diese Stadt sein. Allerdings darf man auch die andere Seite dieses Tages nicht vergessen. Der Aufmarsch der Nazis in Wandsbek und die gewalttätigen Ausschreitungen verdeutlichen, dass wir wachsam sein müssen. Denn jede Form von Gewalt und Extremismus bedroht unsere freiheitliche Demokratie.“

Stadtentwicklungs- senatorin Jutta Blankau zu Gast im Bezirk Harburg

Wenn in Hamburg ein Senatsmitglied zu einer Veranstaltung rund um das Thema Wohnungsbau einlädt, müssen die Organisatoren nicht befürchten, dass der Saal leer bleibt. So war auch die Veranstaltung in der Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg sehr gut besucht, zu der Stadtentwicklungssenatorin Jutta Blankau am Montag, dem 14.Mai 2012, eingeladen hatte.

Unter dem Titel „Wohnen mit Qualität – Stadtentwicklung in Harburg und Süderelbe“ erläuterte die Senatorin die Vorhaben für den Süden Hamburgs. Ein großer Vorteil dabei: Im Gegensatz zu vielen anderen Politikern kennt Jutta Blankau Hamburg südlich der Elbe sehr gut, da sie selbst von hier stammt.

Erklärte Absicht des Senats ist es bekanntermaßen, dass in Hamburg jährlich Baugenehmigungen für 6000 Wohnungen erteilt werden. 700 dieser Wohnungen, so Senatorin Blankau, sollen jährlich in Harburg gebaut werden. Das Potenzial sei ohne Zweifel vorhanden, so beispielsweise im Elbmosaik und auf dem Gelände der Röttiger Kaserne. Ein Drittel der geplanten Wohnungen werden öffentlich gefördert, damit auch Menschen mit normalen Einkommen – die Krankenschwester oder der Facharbeiter mit Familie – es sich künftig noch leisten können, in Hamburg zu wohnen. Dazu meint Sören Schumacher, der als Harburger Bürgerschaftsabgeordneter die Ausführungen der Senatorin besonders aufmerksam verfolgte: „Leider glauben noch immer viele Wohnungssuchende, dass sie keinen Anspruch auf eine öffentlich geförderte Wohnung haben. Häufig wundern sie sich dann, wenn man ihnen sagt, dass in Hamburg beispielsweise ein Ehepaar mit zwei Kindern bis etwa 36.000 Euro brutto im Jahr verdienen darf, um Anspruch auf einen Wohnberechtigungsschein – einen sogenannten §5-Schein – zu haben. Das trifft auf 40 bis 50 Prozent aller Hamburger Haushalte zu. Ich rate deshalb allen Wohnungssuchenden dringend, sich hierüber genau zu informieren.“
Die Vermarktung der Wohnungen soll von einer professionellen Planungs- und Realisierungsgesellschaft übernommen werden. In den letzten 10 Jahren habe dies, so die Senatorin, die Stadt selbst gemacht. Allerdings sei sie dafür nicht professionell aufgestellt, sodass sich der Senat zu einem anderen Verfahren entschlossen habe.

Zum Themenbereich Stadtentwicklung der Veranstaltung gehörte auch die Zukunft des EKZ Neugraben. Jutta Blankau sieht hierfür gute Chancen, da die nötige Kaufkraft vorhanden sei. Grundeigentümer und Geschäftsleute sollten sich ihrer Meinung nach an einen Tisch setzen, um der Region ein wirklich attraktives Angebot machen zu können.

Die Veranstaltungsreihe „Senator/Senatorin vor Ort“, in deren Rahmen die Mitglieder des Senats über ihre Arbeit informieren und sich mit Bürgerinnen und Bürgern austauschen, wird fortgesetzt. Die Termine werden im Internet, durch Plakate und in der örtlichen Presse angekündigt. Sören Schumacher: „Diese Veranstaltungen sind ein wichtiges Element unserer Politik. Denn der intensive Dialog mit den Hamburgerinnen und Hamburgern ist entscheidend für den Erfolg sozialdemokratischer Politik für unsere Stadt.“

Größtes Hamburger Bildungszentrum in Neugraben eröffnet

In Anwesenheit von Bürgermeister Olaf Scholz wurde am 29. Februar 2012 das BGZ (Bildungs- und Gemeinschaftszentrum) Neugraben – das größte derartige Zentrum in Hamburg – eröffnet. Auf den 15.000 Quadratmetern der Einrichtung befinden sich eine Grundschule, eine Kindertagesstätte sowie eine Dreifeldsporthalle.
Sören Schumacher war während des Baus mehrfach zu Gast auf der Baustelle und hat sich seit langem auf die Eröffnung des Zentrums gefreut. „Ganz besonders toll finde ich“, so Schumacher, „dass wir mit der neuen Sporthalle, die über 2000 Sitzplätze verfügt, eine hochmodernen Austragungsort für sportliche Wettkämpfe in Harburg erhalten. Sie wird vom Bundesligisten im Damenvolleyball, dem VT Aurubis, bespielt werden und ich hoffe sehr, dass die Harburgerinnen und Harburger die Einweihung der Halle zum Anlass nehmen, diese hervorragende Mannschaft künftig noch mehr zu unterstützen.“

Das Jahr des Drachen – Neujahrsfest im CCH

Wenn das chinesische Horoskop Recht hat, wird das 2012 ein ganz außergewöhnliches. Denn es steht im Zeichen des Drachens und dessen Jahre stechen immer heraus. Uneinig sind sich die Auguren allerdings darüber, ob es besonders gut oder besonders schlimm wird. Die Wahrsager in der Volksrepublik, in Taiwan und Hongkong sehen jedenfalls große Turbulenzen vorher.

Aus Anlass des chinesischen Neujahrsfestes, das am 23.Januar 2012 begangen wurde, veranstaltete der Chinesische Verein Hamburg e.V. zusammen mit der Overseas Compatriot Affairs Commission R.O.C. (Taiwan) am Freitag, 27. Januar 2012, eine Abendgala im Congress Centrum Hamburg (CCH), mit Darbietungen und Tanz. Unter den Gästen waren auch viele der rund 5000 Mitglieder der chinesischsprachigen Gemeinschaft in Hamburg. Sören Schumacher nahm auf Einladung des Generaldirektors der Taiwan-Vertretung in Hamburg, Herrn Dr. Wu-Lien Wei, teil.

„Über die Einladung zu diesem Fest habe ich mich sehr gefreut“, so Schumacher, „Und es war wirklich rundum gelungen. Da der Drache im chinesischen Kulturkreis ein positives Symbol ist – kein grausames Untier wie in der Mythologie des Abendlandes – gehe ich einfach mal davon aus, dass 2012 ein besonders gutes Jahr wird!“

Rathausführung für Berufsschüler

Am Freitag, dem 25. November 2011, führte Sören Schumacher eine Gruppe von vierzig Berufsschülern aus ganz Norddeutschland durch das Hamburger Rathaus. Die jungen Leute, die den Beruf des Orthopädietechnikers erlernen, haben ihren Berufsschulunterricht in Hamburg und sollten daher die Hansestadt ein bisschen näher kennenlernen.

Und dass selbst Hamburg manchmal ein Dorf ist, erwies sich an Folgendem: Der Lehrer der Gruppe ist der Sohn des inzwischen verstorbenen Philosophielehrers von Sören Schumacher aus dem Immanuel-Kant-Gymnasium in Marmstorf.