
Wer die Veranstaltungsreihe „Der rote Sessel“ kennt, den die SPD Harburg seit vielen Jahren regelmäßig einmal im Monat durchführt, der weiß auch, dass der Vorsitzende der Harburger Sozialdemokraten zu den häufiger auftretenden Vorlesern gehört. Und dies aus guten Grunde. Denn Frank Richter liest nicht nur gerne vor, er hat darüber hinaus ein ausgeprägtes schauspielerisches und Vorlesetalent. Beides hat er bei der Veranstaltung am 18. November einmal mehr unter Beweis gestellt. Die zahlreichen Gäste im Herbert-Wehner-Haus haben es daher nicht bereut, sich trotz Sturms und früh einbrechender Dunkelheit auf den Weg gemacht zu haben.
Olympia 2024 – Meinungsbildung an Schulen
Wie stehen Schülerinnen und Schüler zur Olympia-Bewerbung Hamburgs um die Ausrichtung der Olympischen und Paralympischen Spiele 2024? Was möchten sie von den Befürwortern und den Gegnern dieses großen Projektes wissen?
Die Veranstaltungsreihe ‚It’s your choice‚ der Hamburgischen Bürgerschaft hat sich zum Ziel gesetzt, junge Leute umfassend über die Bewerbung und alles, was damit im Zusammenhang steht, zu informieren. Bei Veranstaltungen in Schulen diskutieren Abgeordnete aller in der Bürgerschaft vertretener Parteien miteinander und mit den Schülern, um diesen zu ermöglichen – so sie bereits abstimmen dürfen – beim Referendum am Sonntag, dem 29. November, eine fundierte Entscheidung zu treffen. „Das sind keine Jubelveranstaltungen wie mancherorts geargwöhnt wurde“, erläutert Sören Schumacher. „Denn selbstverständlich sind auch Abgeordnete dabei, die zu den Olympiagegnern zählen.“
Am Dienstag, dem 3.November, war Sören Schumacher im Rahmen von „It’s your choice‘ voll im Einsatz: Um 8 Uhr im Helmut-Schmidt-Gymnasium in Wilhelmsburg, um 10 Uhr in der dortigen Gewerbeschule und um 12 Uhr in der Goethe-Schule Harburg. „Die Schülerinnen und Schüler waren sehr interessiert und sie haben die Befürworter und die Gegner der Olympia-Bewerbung keinesfalls geschont, sondern sehr schlaue Fragen gestellt“, so Schumacher. Und das Meinungsbild? Dazu ebenfalls Sören Schumacher: „Die Gegner und Befürworter hielten sich insgesamt in der Waage. Uns, die wir Feuer und Flamme sind, ist das ein Ansporn, bis Ende November noch viel Überzeugungsarbeit zu leisten, um mit einem deutlichen ‚Ja‘ der Hamburgerinnen und Hamburger ins Rennen zu gehen.“
Großes Interesse bei Lesung in Rahmen der Harburger Gedenkwoche

Vor einigen Jahren haben sich in Harburg engagierte Bürger zur ‚Initiative Gedenken in Harburg‘ zusammengeschlossen. Ziel ihres Engagements ist es, die Geschichte des Nationalsozialismus im Bezirk zu beleuchten und die Erinnerung daran wachzuhalten. Alljährlich im November veranstaltet die Initiative die ‚Harburger Gedenktage‘, die sich zum festen Bestandteil des kulturellen und politischen Lebens südlich der Elbe entwickelt haben.
Die SPD Harburg hat ihre Veranstaltung ‚Der rote Sessel‘ im Oktober oder November seit Langem an den Harburger Gedenktagen orientiert. In diesem Jahr war die Lesung erstmalig offizieller Teil des Programms. „Großes Interesse bei Lesung in Rahmen der Harburger Gedenkwoche“ weiterlesen
Gelungene Integration: Deutsche aus Russland in Neugraben
Bis in die 90er Jahren kamen etwa 4,5 Millionen Deutsche aus Russland als Aussiedler oder Spätaussiedler in die Bundesrepublik, davon allein rund 2 Millionen nach 1990, also nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion. Lange Zeit hatten sie mit Vorurteilen zu tun und galt ihre Integration als schwierig, wenn nicht gar unmöglich. Mittlerweile – so eine Studie des Bundesamtes für Migration aus dem Frühjahr dieses Jahres – ist ihre Integration zu einer Erfolgsgeschichte geworden.
Und so sehen es auch die Mitglieder des Hamburger Vereins der Deutschen aus Russland (HVDaR). Sie luden am 24. Oktober zu einer Veranstaltung ein, die die selbstbewusste und optische Überschrift ‚Erfolgsgeschichten der Integration von Spätaussiedlern‘ trug. Sören Schumacher, der der Einladung gern gefolgt war, konnte diese Selbsteinschätzung nur bestätigen: „Dies ist zweifellos eine Erfolgsgeschichte, die Mut macht“, so Schumacher. „Interessant fand ich bei der Diskussion unter anderem, wie wichtig nach der Überzeugung der Teilnehmer das Erlernen der deutschen Sprache für ihre Integration war. Das ist auch für die jetzt uns kommenden Flüchtlinge unabdingbar.“ „Gelungene Integration: Deutsche aus Russland in Neugraben“ weiterlesen
Olympische Spiele in Hamburg – Infoveranstaltung in Neugraben

Wer am Sonntag, dem 29. November, beim Referendum über Hamburgs Olympia-Bewerbung nicht nur aus dem Bauch heraus, sondern auch unter Einsatz des Kopfes entscheiden will, hat in diesen Tagen viel Gelegenheit, sich ausführlich zu informieren.
Eine solche Gelegenheit nahmen an die fünfzig Bürgerinnen und Bürger am Donnerstag, dem 15. Oktober, wahr. Auf Betreiben des Harburger Bürgerschaftsabgeordneten Sören Schumacher und seiner Kollegin Brigitta Schulz aus Neugraben war der für Olympia zuständige Sport-Staatsrat Christoph Holstein ins BGZ Süderelbe gekommen, um das Konzept Hamburgs für die Olympischen und Paralympischen Spiele detailliert vorzustellen. Im Anschluss an seine Präsentation gab es ausreichend Zeit für Fragen und eine angeregte Diskussion.
„Bis Ende November wird es noch etliche derartige Veranstaltungen im gesamten Hamburger Stadtgebiet geben“, so Sören Schumacher. „Es wird also jeder die Chance haben, sich schlau zu machen und beim Referendum eine gute begründete Entscheidung zu fällen. Meiner festen Überzeugung nach, kann die nur heißen: Ja zu den Spielen in Hamburg!“
Roter Sessel: Lesung im Rahmen der ‚Harburger Gedenktage‘
Vor einigen Jahren haben sich in Harburg engagierte Bürger in der „Initiative Gedenken in Harburg“ zusammengeschlossen, um sich gemeinsam der Aufgabe zu widmen, die Geschichte des Nationalsozialismus im Bezirk zu beleuchten. Alljährlich im November veranstaltet die Initiative die ‚Harburger Gedenktage‘, die mittlerweile fester Bestandteil des kulturellen und politischen Lebens südlich der Elbe.
In diesen Rahmen haben die Harburger Sozialdemokraten ihre Veranstaltung ‚Der rote Sessel‘ im Oktober gestellt. Lesen werden Fritz Gärmer und Bernd Kähler, die den Stammgästen des Roten Sessel schon mehrfach hochklassigen Literaturgenuss geboten haben. Diesmal werden sie in Anlehnung an das diesjährige Thema der Harburger Gedenktage „1943-1947 – Ende und Anfang“ aus Büchern vorlesen, die die Lebensumstände in dieser Zeit beschreiben. Das wird ganz sicher nicht nur für Zeitzeugen interessant sein. Manch einer, der diese Zeit nicht oder nicht bewusst erlebt hat, wird Parallelen zu den Herkunftsländern der Flüchtlinge erkennen, die jetzt zu uns kommen.
Die Veranstaltung findet am Mittwoch, dem 28. Oktober 2015 im Herbert-Wehner-Haus der SPD Harburg in der Julius-Ludowieg-Straße 9. Sie beginnt um 19 Uhr; der Eintritt ist frei.
Senioren für Olympia
Noch gut sechs Wochen – dann ist 1. Advent. Und nicht nur das. Denn am letzten Sonntag im November findet auch das Referendum zur Frage statt, ob die Hamburger mehrheitlich die Bewerbung ihrer Stadt um die Ausrichtung der Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 unterstützen. Möglicherweise waren auch unter den Gästen, die sich am Freitag, dem 9. Oktober im AWO-Seniorentreff eingefunden hatten, einige, die sich noch keine abschließende Meinung gebildet hatten. Sören Schumacher – bekanntermaßen ein begeisterter Olympia-Befürworter – hatte jedoch den Eindruck, dass die weit überwiegende Mehrzahl der Senioren der Idee positiv gegenüberstehen. „Das war den vielen, interessierten und aufgeschlossenen Fragen der Teilnehmer zu entnehmen“, so Schumachers Einschätzung. „Ich bin nach wie vor guter Dinge, dass Hamburg ‚Ja‘ sagen wird.“
Harburg: Bürgermeister Scholz wirbt für Olympia

An die 100 Gäste waren am Mittwoch, dem 7. Oktober 2015, in das Harburger Bürgerzentrum ‚Feuervogel‘ gekommen, um aus erster Hand – nämlich von Bürgermeister Olaf Scholz – zu erfahren, warum er sich für die Bewerbung Hamburgs um die Ausrichtung der Olympischen und Paralympischen Spiele in Hamburg 2024 stark macht.
In seinem Vortrag hub der Bürgermeister besonders auf die Chancen ab, die das sportliche Großereignis für die Stadtentwicklung Hamburgs hätte. Er zeigte sich überzeugt, dass Hamburg sich als Ausrichter der Spiele auf vielen Gebieten schneller weiterentwickeln würde – und dies vor allem zum Wohl der Menschen in unserer Stadt. Zu den von Olaf Scholz genannten Stadtentwicklungsprojekten gehört der Kleine Grasbrook, auf dem allein 8000 Wohnungen, ein Drittel davon öffentlich gefördert, entstehen würden.
Nach der Rede des Bürgermeisters und einem Gespräch zwischen ihm und der Sportpolitischen Sprecherin der SPD-Bürgerschaftsfraktion Juliane Timmermann, hatten die Gäste Gelegenheit, ihre Fragen loszuwerden. Mehr als eine Stunde lang machten sie davon Gebrauch, wobei zu erkennen war, dass die allermeisten der Anwesenden die Bewerbung Hamburgs positiv bewerteten.
Olympische Spiele in Hamburg – Infoveranstaltung in Neugraben

Ob Hamburg sich weiter um die Ausrichtung der Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 bewerben wird, entscheiden die Bürgerinnen und Bürger der Stadt in knapp zwei Monaten. Am Sonntag, dem 29. November, müssen sie sich entscheiden: Ja oder Nein?
Wer im Bereich Harburg/Süderelbe lebt und die verbleibende Zeit nutzen möchte, sich umfassend über das große Vorhaben zu informieren, sollte sich Donnerstag, den 15. Oktober vormerken: Um 19 Uhr findet im BGZ Süderelbe, Am Johannisland 2, in Neugraben eine Informationsveranstaltung zum Thema statt. Dazu der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher: „Ich freue mich sehr, dass es meiner Kollegin Brigitta Schulz und mir gelungen ist, den für Olympia zuständigen Sport-Staatsrat Christoph Holstein für den Termin zu gewinnen. Die Besucher der Veranstaltung erhalten daher Informationen aus erster Hand und können sicher sein, dass keine ihrer Fragen offenbleibt.“
Bestätigt und vereidigt: Sozialsenatorin Dr. Melanie Leonhard

Am Montag dieser Woche hatte Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz bekanntgegeben, wen er zur neuen Sozialsenatorin in Hamburg ernennen werde: Melanie Leonhard. Am Mittwoch, dem 30. September, übergab er der 38-jährigen Harburgerin ihre Ernennungsurkunde. Ihren ersten Arbeitstag allerdings hatte die hochangesehene Sozialpolitikerin und promovierte Historikerin erst einen Tag später, am 1.Oktober. Denn ihre Ernennung musste noch von der Bürgerschaft bestätigt und sie musste noch vereidigt werden. Beides geschah im Rahmen der Sitzung der Hamburgischen Bürgerschaft, die der Ernennung mit 77 von 114 zustimmte.
Sören Schumacher, der Melanie Leonhard aus vielen Jahren gemeinsamer politischer Arbeit in Harburg und auch als Abgeordnetenkollegin kennt, ist zuversichtlich, dass die neue Senatorin gute Arbeit leisten wird: „Melanie Leonhard kann das – so immens die Aufgaben auch sind, die vor ihr liegen. Denn sie ist kompetent, durchsetzungsstark und außerordentlich engagiert. Darüber hinaus genießt sie weit über Parteigrenzen hinweg hohes Ansehen. Auch das wird ihrer Arbeit zugute kommen.“

