Am Freitag, dem 25.September 2009 fand auf der Hockeywiese des Harburger Stadtparks das Fest „Der Süden lebt“ statt. Wie schon Wie schon in den Vorjahren gab es auch dieses Mal ein Fußballturnier für Spieler weiterführender Schulen bis 15 Jahren. Als Sieger ging die Mannschaft Schule Sinstorf vom Platz. Über die neue Möglichkeit, am Streetsoccer-Turnier teilzunehmen, hatten sich fünf Mannschaften von Schülern der 3. und 4.Klassen gefreut. Sie begeisterten die Zuschauer durch ihre Spielfreude und beeindruckten durch teilweise bemerkenswerte Balltechnik und Spielstrategie. Siegreich war letztlich die Mannschaft der Schule Scheeßeler Kehre.
Abgerundet wurde das Fest durch ein vielseitiges Rahmenprogramm, zu dem auch das beliebte Kistenklettern gehörte. Und die Jugendfeuerwehr Sinstorf warf den Grill an und sorgte dafür, dass nicht nur die Sportler, sondern alle Besucher des Festes sich stärken konnten.
Das Fest ‚Der Süden lebt‘ fand bereits zum dritten Mal statt. Es wird vom ‚Stadtteilgespräch Gewaltprävention‘ organisiert, dem Vertreter aus Schulen, Jugend- und Kindereinrichtungen, Kirchen, Sportvereinen, Freiwilliger Feuerwehr und politischen Parteien angehören. Seit mehreren Jahren beschäftigt sich die Runde mit dem Thema Gewaltprävention bei Kindern und Jugendlichen. So initiierte sie etwa in den vergangenen Jahren Projektwochen an den Schulen im Harburger Süden zu diesem Thema sowie Kurse für Eltern. Sören Schumacher gehört dem Stadtteilgespräch seit Beginn an und er ist auch als Bürgerschaftsabgeordneter aktives Mitglied. „Ich bin mir sicher,“so Schumacher,“dass hier sehr wichtige Arbeit geleistet wird. Durch die entsetzlichen, von Jugendlichen ausgehende Gewalttaten, die in den letzten Wochen bekannt wurden, hat diese Arbeit eine bedrückende Aktualität bekommen. Ich hoffe sehr, dass das Thema Gewaltprävention stärker in den Fokus aller Beteiligten rückt. Denn allein mit Repression kann man dieses Problems nicht Herr werden.“
Über Stock und Stein in Hausbruch
Am Sonntag, dem 13.September 2009, veranstaltete die SPD Hausbruch ihren mittlerweile schon traditionellen Hausbrucher Waldlauf. In der schönen Haake gab es drei Möglichkeiten des sportlichen Wettbewerbs: den Waldlauf von 8,5 km, den Kinderlauf von 800 m und den Walking-Rundkurs,der 5,5 km betrug.
Rund sechzig sportlich Ambitionierte hatten sich eingefunden – darunter etliche, die schon seit Jahren dabei sind. Und auch viel politische Prominenz war vertreten. Die Vorsitzende der SPD-Bürgerschaftsfraktion Michael Neumann, der SPD-Bundestagsabgeordnete Hans-Ulrich Klose, der Kreisvorsitzende der SPD Harburg Frank Richter – und natürlich Sören Schumacher als Bürgerschaftsabgeordneter des Wahlkreisabgeordneter angrenzenden Wahlkreises. Die Startschüsse für die Teilnehmergruppen gab Ulrich Klose, der auch die Siegerehrung vornahm.
Alle Läufer kamen gesund ins Ziel und hatten Ihr Bestes gegeben. Zur Freude der Teilnehmer gab es für jeden eine Urkunde, Gutscheine vom Laufwerk, von der Metzgerei Lesser und Blumensträuße der Blumenbinderei Wüpper. Die Organisatoren der SPD Hausbruch waren mit dem Verlauf der Veranstaltung sehr zufrieden. Der Distriktsvorsitzende Manfred Schulz freute sich über die vielen Teilnehmer, denen der Waldlauf sehr viel Spaß gemacht hat, und über die überraschende Ankündigung von Michael Neumann, für die Laufgruppen jeweils einen Wanderpokal zu stiften und die Kosten für die Ankündigungen der Waldläufe der nächsten Jahre zu übernehmen.
Marmsfestiva 2009
Am Sonnabend, dem 19.September 2009, war es endlich wieder soweit: Bühne frei für das Marmsfestiva! Zum vierten Mal hatten die Jusos des SPD-Kreises Harburg diesen Bandbattle veranstaltet. Für nur 1 Euro Eintritt waren im Rieckhof vier Bands zu hören: Screwballs, Empage, The Influenz und RoflCopta traten gegeneinander an und sorgten für eine spannende Show bei guter Musik. Auch wenn die Wahl vielen der fast 500 Besucher schwer fiel, gab es schließlich doch eine Gewinner, nämlich:The Influenz.
Die Jusos aus Harburg waren nach dem Ende der Veranstaltung zwar erschöpft, aber froh und zufrieden. Denn das Marmsfestiva ist inzwischen zu einer festen Institution in Harburg geworden. Man darf deshalb davon ausgehen, dass es auch 2010 wieder starten wird.
Einweihung der Aula der Schule Scheeßeler Kehre
Am Freitag, dem 18.September 2009, besuchte Sören Schumacher die Schule Scheeßeler Kehre und nahm an der Eröffnungsfeier für die neu errichtete Aula teil. Die große Halle gibt der Schule die Möglichkeit auch größere Veranstaltung wie beispielsweise Theateraufführungen zu realisieren. „Das ist eine wirklich schöne Halle geworden“, sagt Sören Schumacher, „und insgesamt ist der Umbau der Schule gut gelungen. Das ist doch ein gelungener Start ins neue Schuljahr.“
Riesiger Flohmarkt der SPD Harburg – wie lange noch?
Die Nacht zum 13.September 2009 war für Sören Schumacher schon vor 3 Uhr zu Ende. Denn schon um Punkt 3 Uhr begannen die letzten Arbeiten für den größte Veranstaltung der Hamburger SPD, den Flohmarkt der SPD Harburg. Mehr als 1000 Stände waren angemeldet, da gab es jede Menge zu organisieren und nicht selten zu improvisieren. Da der September sich von seiner schönsten Seite zeigte, mangelte es nicht an Besuchern, sodass wohl auch der Umsatz der Flohmarktbeschicker – nur Private waren zugelassen, keine Händler – stimmte.
Einen Wermutstropfen gab es dennoch. Von 16 Uhr bis um 19:30 Uhr sammelten die zahlreichen Helfer, die die SPD Harburg aufgeboten hatte, den überreichlich angefallenen Müll ein. Auch Sören Schumacher räumte mit auf. Seine Resümee der Veranstaltung: „Natürlich freuen wir uns, dass diese Veranstaltung auf so großes Interesse trifft. Die Unmenge von Müll jedoch, die dabei hinterlassen wird, macht es für mich zunehmend fraglich, ob wir als SPD Harburg diesen Flohmarkt auch in Zukunft organisieren sollten.“
SPD Marmstorf im Archäologischen Museum Hamburg
Am Sonnabend, dem 29.August 2009, trafen sich die Mitglieder der SPD Marmstorf, um gemeinsam das neu gestaltete Archäologische Museum Hamburg/Helms-Museum zu besuchen. Die Organisation hatte Melanie Leonhard, die Stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion in der Bezirksversammlung Harburg, übernommen, die wie Sören Schumacher Mitglied des Distriktes Marmstorf ist.
Ein fachkundiger Mitarbeiter des Museums führte die Marmstorfer Genossinnen und Genossen durch die komplette Ausstellung, die größtenteils von einem bekannten Spieleverlag aus Baden-Württemberg konzipiert worden ist.
Die Besucher waren vom Museum und dem Konzept der Ausstellung angetan, wunderten sich allerdings, dass die Ausstellungsstücke bisher nicht beschriftet sind. „Ohne Beschriftung“, so Sören Schumacher, der am Ausflug seines Distriktes teilnahm, „ist eine solche Ausstellung wenig sinnvoll.“
Radtour mit Hans-Ulrich Klose
Am Sonnabend, dem 29.August 2009, schwang sich Sören Schumacher auf den Sattel, um eine Gruppe von zwanzig Harburgerinnen und Harburgern zu begleiten, die an einer
vom SPD-Direktkandidaten Hans-Ulrich Klose organisierten Sternfahrt nach Moorburg teilnahmen. Bei schönem spätsommerlichem Wetter ging es unter anderem durch den Harburger Binnenhafen und über die alte Harburger Elbbrücke.
Kaffee und politische Information zum Schulstart
Nach sechs Wochen Ferien fällt das frühe Aufstehen ganz besonders schwer. Das galt sicherlich auch für die Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Harburg, die am Donnerstag, dem 27.August 2009, ihren ersten Schultag nach den Sommerferien hatten. Überraschende Starthilfe ins neue Schuljahr erhielten sie von Sören Schumacher und einer Gruppe Harburger Jusos, die noch früher aufgestanden waren, sodass sie den Schülern bereits ab 7 Uhr frischen Kaffee kredenzen konnten. Und auch die Morgenlektüre wurde gleich mitgeliefert: Informationsmaterial über Hans-Ulrich Klose, der als Direktkandidat der SPD bei der Bundestagswahl am 27.September für Harburg und Bergedorf kandidiert.
Nein zur Atomenergie: Bundesumweltminister Sigmar Gabriel in Harburg
Am Dienstag, dem 18.August 2009, gab es prominenten Besuch auf dem Herbert-Wehner-Platz in Harburg: Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) war zu einem Wahlkampfauftritt nach Harburg gekommen. Begrüßt wurde er vom Bundestagsabgeordneten Hans-Ulrich Klose, der bei der Wahl am 27.September wieder Direktkandidat der SPD für Harburg ist. „Er ist mein Parteifreund – und sogar mein richtiger Freund“, begrüßte Hans-Ulrich Klose den Gast aus Berlin humorvoll.
Dann aber ging es um ein ernstes Thema: ´Raus aus der Kernenergie, rein in erneuerbare Energien.´ Sigmar Gabriel würde die Atomkraftwerke am liebsten so schnell wie möglich abschalten. Doch das, so der Minister, scheitere daran, dass Kernkraftwerksbetreiber mit ihren Stromeinspeisungen die Netze blockierten. Ein Schuldiger ist nach Meinung Gabriels CSU-Wirtschaftsminister zu Guttenberg. Der wolle das Erneuerbare Energiegesetz eindampfen, damit alte Kernkraftwerke länger laufen könnten.
Besonders treibt Gabriel um, dass es für hochradioaktive Stoffe nirgendwo auf der Welt Endlager gebe -“auch nicht in Gorleben.“ Und bei diesem Punkt wurde er kämpferisch: „Es ist eine große Sauerei, wenn ausgerechnet die Länder Bayern und Baden-Württemberg, die selbst geeignete Standorte haben und den meisten Müll produzieren, diesen dann zum Lagern nach Norddeutschland bringen wollen.“
Gabriel fordert, dass Kernkraftwerksbetreiber über eine Abgabe die Milliarden-Kosten für Standortsicherheit selber tragen müssten. Der Steuerzahler dürfe dafür nicht zur Kasse gebeten werden. Ein Zukunftsgesetz müsse das regeln.
Sören Schumachers Fazit der Veranstaltung: „Die Wähler stehen vor der Entscheidung: Soll es neue Arbeitsplätze und saubere Technologien geben, oder soll die veraltete Technik, mit der die Versorger täglich Milliarden verdienen würden, beibehalten werden. Ich hoffe sehr, dass Sigmar Gabriel nach dem 27.September seine Politik des konsequenten Ausstiegs aus der Atomkraft fortsetzen kann.“
Gehen in Heimfeld 45 KITA-Plätze verloren?
In Heimfeld gehen möglicherweise 45 Kita-Plätze verloren. Wie eine Anfrage des Harburger Bürgerschaftsabgeordneten Sören Schumacher (SPD) an den Senat ergab, plant dieser, im kommenden, spätestens jedoch im darauf folgenden Jahr die Praxisausbildungsstätte der Staatlichen Schule für im Petersweg in Heimfeld zu schließen. „Das ist umso unverständlicher,“ so Schumacher, „als der Senat in der Antwort auf meine Anfrage einräumt, dass in Heimfeld mehr Kita-Plätze benötigt werden als vorhanden sind. Außerdem machen die angehenden Sozialarbeiter im Petersweg hervorragende Arbeit, die von allen Beteiligten hochgeschätzt wird.“
Bereits jetzt sind nur 27 der vorhandenen Plätze belegt. Nach Auskunft des Senats ist dies darin begründet, dass ein zweiter Fluchtweg im Obergeschoss der alten Villa fehlt. Für Sören Schumacher verlangt diese Argumentation nach weiterer Klärung: „Ich frage mich, ob es diesen zweiten Fluchtweg gegeben hat, als die Kita in dem Haus eingerichtet wurde? Wenn ja, muss man sich wundern, wo der geblieben ist. Wenn nein, hieße das, es wurde eine Kita genehmigt, ohne auf diesen wichtigen Sicherheitsmaßnahmen zu achten.“ Diese Fragen will der Abgeordnete auch dem Senat in einer zweiten Anfrage stellen.
Die jetzt in Heimfeld arbeitende Praxisausbildungsstätte soll nach den Plänen des Senats ins Göhlbachtal nach Eißendorf verlegt werden. „Natürlich freue ich mich, dass die PAS in Harburg bleibt. Für die Eltern, die in Heimfeld dringend einen Kita-Platz benötigen, ist diese Verlegung allerdings höchst problematisch. Deshalb muss der Senat muss hier dringend Ersatz schaffen.“
Schiftliche Kleine Anfrage:
Zukunft der Praxisausbildungsstätte der Staatlichen Schule für Sozialpädagogik Hamburg in Heimfeld 19/3471