Harburg bleibt rot

Wahlabend der SPD Harburg
Das Ergebnis der SPD bei der Bundestagswahl 2013 kann keinen Sozialdemokraten glücklich machen. Die SPD in Harburg hat aber immerhin ein Trostpflaster: Harburg bleibt rot! Denn den Wahlkreis konnte die SPD gewinnen.

Damit blickt der Wahlkreis Hamburg-Harburg – seit der Bundestagswahl 2002 mit Bergedorf zum Wahlkreis Hamburg-Bergedorf-Harburg vereinigt – auf eine wahrhaft stolze Geschichte: Seit der ersten Bundestagswahl im Jahre 1949 wurde der hier aufgestellte Kandidat immer direkt in den Bundestag gewählt. Und auch die Kandidaten konnten sich sehen lassen und waren weit über Hamburgs Grenzen hinaus bekannt und angesehen: von 1949 bis 1983 war es Herbert Wehner, von 1983 bis 2013 Hans-Ulrich Klose. Jetzt ist Metin Hakverdi gewählt worden und tritt damit in wahrhaft große Fußstapfen. „Ich gratuliere Metin zu seinem Erfolg und wünsche ihm alles Gute für diese anspruchsvolle Aufgabe“, so Sören Schumacher am Wahlabend. „Harburg bleibt rot“ weiterlesen

Demokratie lebt vom mitmachen! – Gehen Sie am Sonntag zur Bundestagswahl

Demokratie lebt vom mitmachen!
Mit roten Rosen machte die SPD in Marmstorf noch einmal die Marmstorferinnen und Marmstorfer am Sonnabend, d. 21. September, auf die Bundestagswahl aufmerksam. „Nutzen Sie Ihr Wahlrecht“ war das Motto. Am Sonntag beide Stimmen für die SPD. Die erste Stimme für den Direktkandidaten Metin Hakverdi, die zweite Stimme für die SPD.

Neben der Bundestagswahl findet auch der Volksentscheid „Netzkauf“ in Hamburg statt. Hier macht die SPD auf die enormen Risiken, die mit beim Rückkauf der Netze entstehen aufmerksam. „Ein Nein ist hier die Richtige Entscheidung“, sagte der Vorsitzende der Marmstorfer SPD Sören Schumacher.

Die Wahllokale haben am Sonntag von 8 bis 18 Uhr geöffnet. „Demokratie lebt vom mitmachen! – Gehen Sie am Sonntag zur Bundestagswahl“ weiterlesen

Eine Pause im roten Sessel

Der rote Sessel im September 2013
Eine kleine Pause vom Wahlkampf gönnten sich am Mittwoch, dem 18. September 2013, die sozialdemokratischen Besucherinnen und Besucher der Veranstaltung „Der rote Sessel“ der SPD Harburg. Und auch die beiden Vorleser – Manfred Hoffmann, der viele Jahre lang SPD-Fraktionsvorsitzender in der Bezirksversammlung Harburg war; und Bezirksamtsleiter Thomas Völsch – wollten ließen immerhin eine Stunde lang die Politik Politik sein und lasen aus stattdessen mit Freude und Können aus Büchern ihrer Wahl vor.

Die nächste Veranstaltung der Reihe „Der rote Sessel“ findet voraussichtlich am Mittwoch, dem 16. Oktober 2013, statt. Näheres dazu wird auf dieser Website und in der lokalen Presse zu finden sein.

In Hamburg sagt man Tschüß – Dank an Hans-Ulrich Klose

SPD Empfang zum Abschied von Hans-Ulrich Klose in Harburg
Hans-Ulrich Klose ist jemand, den man wohl unwidersprochen als „sozialdemokratisches Urgestein“ bezeichnen darf. Und dies allemal in Hamburg. Denn seit 1974 war Uli, wie er unter Sozialdemokraten heißt, eine feste Größe in und für Hamburg. Zwischen 1974 und 1981 als Hamburger Bürgermeister und seit 1983 als Bundestagsabgeordneter für den Hamburger Wahlkreis Harburg/Bergedorf. Im Bundestag bekleidete er über die Jahre etliche bedeutende Ämter – er war Vorsitzender der SPD-Fraktion, Vizepräsident des Parlaments und Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses.

Nun aber soll nach seinem eigenen Wunsch Schluss mit der aktiven Politik sein: Hans-Ulrich Klose kandidiert nicht wieder für den Bundestag. In den letzten Wochen und Monaten gab es daher etliche Abschiedsfeiern und –empfänge. Am Freitag, dem 13. September 2013, lud die SPD Harburg unter dem etwas wehmütigen Titel „In Hamburg sagt man Tschüß“ zu einer derartigen Feier ein. Zahlreiche Genossen, Freunde und Weggefährten waren der Einladung in das Stellwerk Harburg gefolgt – allen voran Bürgermeister Olaf Scholz. Auch etliche derzeitige und frühere Bürgerschaftsabgeordnete aus Harburg waren gekommen – einige davon waren noch nicht einmal geboren, als Klose Bürgermeister wurde. Das gilt auch für Sören Schumacher, der so empfindet, wie wohl viele im Stellwerk: „Mit Ulis Abschied geht eine Ära zu Ende. Wir hier in Harburg waren immer stolz, ihn als unseren Bundestagsabgeordneten zu haben. Und selbstverständlich denken wir mit Dankbarkeit an sein großes Engagement für die Gründung der Technischen Universität Hamburg-Harburg.“ „In Hamburg sagt man Tschüß – Dank an Hans-Ulrich Klose“ weiterlesen

„Die Demokratie lohnt es sich immer zu verteidigen“

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Aufregend war der Infostand der SPD am Sonnabend, d. 14. September 2013, in Marmstorf. Nicolai Rehbein (Bezirksabgeordneter) und Sören Schumacher (Bürgerschaftsabgeordneter) informierten die Bürgerinnen und Bürger über die Bundestagswahl. Zum Beispiel wie man Briefwahl machen kann, das geht auch direkt schon jetzt im Rathausforum Harburg an der Knoopstraße. Es gab auch weiterhin viele Fragen zum Volksentscheid – Netzrückkauf.

Doch plötzlich stand ein ganz anderes Thema im Vordergrund. Ein aus Sicht der beiden Abgeordneten viel wichtigeres. Es ging um unsere Demokratie und unsere freie Gesellschaft. „Es tut mir weh, wenn Bürger auf uns zu kommen und unsere Staatsform massiv in Frage stellen. Meine Grundhaltung ist: Demokratie lebt vom mitmachen! Wer nach einem „starken Mann“ ruft und alle Probleme auf eine Minderheit abwälzen will disqualifiziert sich in der Auseinandersetzung um den besten Weg für unser Land“, erklärt Schumacher. Dem Bezirksabgeordneten geht es ganz ähnlich. „Wer mich auffordert, dass ich meinen Freunden, die aus dem Ausland kommen, sagen soll sie sollen gehen, kann von mir nicht ernsthaft erwarten, dass ich weiter mit ihnen diskutiere“, ergänzt Nicolai Rehbein.

Gestärkt als Demokraten gingen die beiden Abgeordneten aus dieser Begegnung hervor. Für den besten Weg und seine Positionen lohnt es sich zu werben. Für die Demokratie lohnt es sich zu kämpfen!

Am frühen Morgen einen Brief von Olaf Scholz

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Morgenröte – so heißt die Frühverteilung der SPD im Wahlkampf. Klar dass sich SPD Harburg-Süd aus Marmstorf an dieser Aktion am Donnerstag, d. 12. September beteiligte. Verteilt wurde ein Brief des SPD Landesvorsitzenden Olaf Scholz an die Hamburgerinnen und Hamburger. In einer persönlichen Information machte er seine Position zum Volksentscheid „Netzkauf“ deutlich. Er bittet die Wählerinnen und Wähler sich mit den Argumenten auseinanderzusetzen und mit „Nein“ zu stimmen.

Ein Tag im Hamburger Rathaus

20130911_132931In unregelmäßigen Abständen gibt Sören Schumacher interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, einen langen Tag im Hamburger Rathaus zu erleben. Den Beginn macht dabei eine von ihm selbst geführte Besichtigung des Rathauses, anschließend wird ein Film über die Arbeit der Bürgerschaft gezeigt und die Besucher können mit dem Abgeordneten diskutieren. Zum Abschluss können sie dann von der Besuchertribüne aus eine Sitzung des Hamburger Parlaments beobachten.

Genau dieses Programm erwartete auch die Besuchergruppe, die sich für Mittwoch, den 11. September 2013, angemeldet hatte. Dass ein Abgeordneter einen so versierten Fremdenführer abgibt und eine Besichtigung der Rathauses so detailreich gestaltet, hatten viele möglicherweise nicht erwartet. Und die Gelegenheit, anschließend mit dem Abgeordneten zu diskutieren war gerade angesichts der bevorstehenden Bundestagswahl und des Hamburger Volksentscheids über den Rückkauf der Netze willkommen. Klar, dass Sören Schumacher sich in dieser Diskussion deutlich gegen den Rückkauf aussprach. „Die zwei Milliarden wären denkbar unklug ausgegebenes Geld – und zudem Geld, das die Stadt gar nicht hat“, so Schumacher, „Das hieße, wir müssten neue Schulden machen und Zinsen zahlen, die den Steuerzahler und die nachfolgenden Generationen belasten würden. Und was bekämen wir? Durch den Kauf der Netze würde weder Strom und Gas billiger werden, noch wäre dadurch Atomstrom zu verhindern. Deshalb kommt von uns ein ganz klares Nein zum Rückkauf.“ Nach der Diskussion begab sich die Gruppe auf die Besuchertribüne, um Senat und Abgeordneten bei der Arbeit zuzusehen. „Ein Tag im Hamburger Rathaus“ weiterlesen

Alle Jahre wieder … SPD-Flohmarkt auf dem Sand

SPD Flohmarkt in Harburg 2013
Als hätten die Sozialdemokraten in der heißen Wahlkampfphase nicht ohnehin genug tun, setzten die Harburger Sozis am Sonntag, dem 8. September 2013, noch einen drauf: Sie veranstalteten auf dem Sand in Harburg ihren traditionellen, riesengroßen Flohmarkt.

An die 1000 Stände privater Marktbeschicker – Händler sind auf dem SPD-Flohmarkt nicht zugelassen – waren aufgebaut. Da der September sich von seiner hochsommerlichen Seite zeigte, mangelte es auch nicht Besuchern, die nach dem Superschäppchen fahndeten, hier und da bemerkten, dass sie „so etwas auch noch im Keller stehen haben“ oder einfach nur den lieben Gott einen guten Mann sein ließen. Die Veranstalter gehen davon aus, dass insgesamt schätzungsweise 30.000 Besucher gekommen waren. „Alle Jahre wieder … SPD-Flohmarkt auf dem Sand“ weiterlesen

Bundestagswahl am 22. September – Marmstorferinnen und Marmstorfer bestens informiert

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Wahlpflicht oder Bürgerpflicht wählen zu gehen? Keine Frage für die Marmstorferinnen und Marmstorfer. Dank der vielen Informationen zur Bundestagswahl, die die SPD Mitglieder seit Wochen an ihren Infoständen geben. „Die Demokratie lebt vom mitmachen!“, sagt die Marmstorfer Bezirksabgeordnete Birgit Raijski. So gaben am Sonnabend, d. 7. September, fünf Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten Auskunft über die Positionen der SPD zur Bundestagswahl. Machten Werbung für den Bundestagskandidaten Metin Hakverdi und den SPD Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück.

„Nach wie vor beantworten wir Fragen zum Volksentscheid „Netzkauf“. Hier ist der Informationsbedarf am größten“, erklärt Peter Schnelle-Loeding, Er ist Stellvertretender Vorsitzender der Marmstorfer SPD.

Speed-Talk mit Metin Hakverdi – Wahlkampf für junge Wählerinnen und Wähler

Speed-Talk mit Metin Hakverdi
Ein wahrhaft rasantes Gespräch führte der Harburger Bundestagskandidat Metin Hakverdi am 4. September 2013 mit jungen Wählerinnen und Wählern. Die Nachwuchspolitiker der Jusos hatten zum Jungwählerabend nach Harburg eingeladen. Die Zuschauer notieren ihre Fragen auf Bierdeckel, diese werden dann eingesammelt und die Fragen dem Kandidaten vom vorgelesen. Moderiert wurde der Abend von der Vorsitzenden der Harburger Jusos Ronja Schmager. Sie achtete darauf, dass die Spielregeln des Talks eingehalten wurden.
„Diese Art der Veranstaltung lässt den Kandidaten kaum Zeit zum atmen“, erinnert sich Sören Schumacher, der in seinen Wahlkämpfen sich auch schon den „Speed-Talks“ stellen durfte. „In diesem Format kommt wirklich jedes Thema und jede Frage dran.“ „Speed-Talk mit Metin Hakverdi – Wahlkampf für junge Wählerinnen und Wähler“ weiterlesen