Marmsfestiva 2011: Marmstorfer Band gewinnt das Band-Battle 2011

Seit 2006 ist das Marmsfestiva fester Bestandteil des Harburger Kulturlebens. Am 11. Juni 2011 fand das von den Harburger Jusos organisierte Band-Battle zum sechsten Mal statt. Da das Marmsfestiva von Jahr zu Jahr größeren Zuspruch bei den jungen Harburgern – und darüber hinaus – genießt, fand es auch in diesem Jahr im Rieckhof statt. Und das war gut so: Denn es kamen 400 Zuschauer – so viele, wie dort gerade zulässig sind.

Am Band-Battle hatten sich vier Nachwuchsbands beteiligt. Um kurz vor Mitternacht war dann alles klar: Den 3. Platz belegten die Rocker von Vacek City, Enormverdadles mit ihrer Mischung aus Hip-Hop und Pop errangen den 2. Platz und die Sieger des diesjährigen Marmsfestivas sind vier waschechte Marmstorfer: Fading Distortion mit ihrem hartem und melodiösen Alternative Rock.

Ronja Schmager, die Vorsitzende der Harburger Jusos, zeigte sich rundum zufrieden mit der Veranstaltung: „So professionelle und rockende Musik und Musiker hatten wir bisher noch nie. Besonders cool ist es natürlich, dass die Original- Marmstorfer Fading Distortion den ersten Platz belegen konnten. Der Sieg war völlig verdient und ihr Auftritt setzt die Messlatte für die Bands, die in den nächsten Jahren beim Marmsfestiva noch spielen werden, ziemlich hoch.“

Kultur und Politik auf dem Roten Sessel

Die Veranstaltungsreihe der „Der rote Sessel“, den die SPD Harburg seit vielen Jahren organisiert, erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Den besten Beweis für diese Behauptung liefert der gute Besuch der Veranstaltung am Mittwoch, dem 25.Mai 2011. Denn trotz strahlenden Frühlingswetters kamen viele Gäste in das Herbert-Wehner-Haus in der Julius-Ludowieg-Straße.

Die Vorleser des Abends waren der Direktor des Helms-Museums; Professor Rainer-Maria Weiss sowie der Vorsitzende der SPD-Bürgerschaftsfraktion Andreas Dressel. Beide hatten Lektüren gewählt, die mit ihrem jeweiligen Metier in Zusammenhang stehen. Professor Weiss las aus „Der Tod auf der Schippe“ von Angelika Franz, einem Buch, das unterhaltsam über das Spannendste aus der Archäologie von der Steinzeit bis heute berichtet. Andreas Dressel hatte das Buch des Spiegelredakteurs Jan Fleischhauer ausgewählt, der sich auf persönliche, zum Teil recht bissige, aber stets kurzweilige Weise die politische Linke vornimmt.

Im Anschluss an die Lesungen gab es noch Gelegenheit zu anregenden Gesprächen mit den beiden Gästen, wobei es nicht nur um die Themen der Bücher ging. Für die gute Atmosphäre sorgten nicht zuletzt Helmut und Margrit Rüth, die die Gäste im Herbert-Wehner-Haus mit Getränken versorgten. Fazit: Wieder einmal ein gelungener Roter Sessel!

Auf dem roten Sessel: Professor Weiss vom Helms-Museum und SPD-Fraktionsvorsitzender Andreas Dressel

Die Veranstaltungsreihe „Der rote Sessel“der SPD Harburg erfreut sich seit vielen Jahren großer Beliebtheit im Stadtteil. Auch in Zeiten vielfältiger elektronischer Unterhaltungsmöglichkeiten hat das Vorlesen in gemütlicher Atmosphäre ganz offensichtlich nicht an Reiz verloren. Dass es der SPD immer wieder gelingt, Prominente als Vorleser zu gewinnen, trägt darüber hinaus zum Erfolg bei. Das trifft in besonderem Maße auf die nächste Veranstaltung dieser Reihe zu, bei sich der Kultur und Politik treffen werden.

Am Mittwoch, dem 25. Mai 2011 um 19.00 Uhr wird der Direktor des Helms-Museums, Professor Rainer-Maria Weiss auf dem Roten Sessel im Herbert-Wehner-Haus in der Julius-Ludowieg-Straße 9 Platz nehmen. Was er vorliest, wird ebenso wenig verraten, wie die Lektüre des neuen Vorsitzenden der SPD-Bürgerschaftsfraktion, Dr. Andreas Dressel, der den zweiten Teil des Abends bestreiten wird. Klar ist aber schon jetzt: Es wird ein anregender Abend, bei dem auch die Gelegenheit zu Gesprächen nicht fehlen wird. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist selbstverständlich frei.

Jusos Harburg: Ideensammlung auf Tagesseminar 2011

Am Sonnabend, dem 2. April 2011, trafen sich die Harburger Jusos zu ihrem alljährlichen Tagesseminar. Zum ersten Mal fand dies im Freizeitzentrum Mopsberg statt, das zum neuen Stadtteilzentrum Feuervogel gehört.

Am Vormittag stand das Thema ‚Studentisches Leben in Harburg‘ auf der Tagesordnung. Wie kann Harburg zur perfekten Studentenstadt werden? Was fehlt hier? Was haben wir schon? So einige der Fragen, mit denen sich die jungen Aktiven der SPD befassten. Als Gast war Matthias Marx vom ASTA der TUHH zugegen. In einem Speedtalk gab er Auskunft über den ASTA selbst, die TUHH, die Wohnbedingungen der Studenten und deren Wünsche an die Uni und den Standort.

Nach der Mittagspause ging es den Jusos unter dem Motto ‚Etwas anders machen oder etwas anderes machen‘ darum, eigene Ideen für die Arbeit im laufenden Jahr zu sammeln. Erstes Ergebnis: Sie planen ein Projekt zum Thema Jugendgewalt. Sören Schumacher, der zusammen mit Melanie Leonhard die Moderation der Veranstaltung übernommen hatte, war wieder einmal beeindruckt von den Harburger Jusos: „Sie haben Ideen, Methoden und Tatkraft – beste Voraussetzungen also, für die jungen Menschen in Harburg etwas zu bewegen.“

Liebe Harburger Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten, liebe Jusos!

Die Hamburger SPD hat einen grandiosen Wahlsieg errungen. Und wir hier in Harburg ebenso: Mit fast 49% der abgegebenen Stimmen haben wir eines der besten Ergebnisse unserer Geschichte in erzielt. Dieser Sieg gehört uns allen – er kam auch deshalb zustande, weil wir in den letzten Wochen geschlossen und begeistert für die SPD geworben haben.
Ich wende mich an dieser Stelle ganz besonders an diejenigen, die mich in diesem kurzen, aber intensiven Wahlkampf tatkräftig unterstützt und mir geholfen haben, wo und wie immer es ging. Auf Euch war immer Verlass – das ist nicht selbstverständlich.
Vielen Dank an Euch alle!
Euer,
Sören Schumacher

500 Tulpen zum Valentinstag

„Aus Liebe zu Hamburg“ – unter dem diesem, zum Valentinstag passenden Motto verteilten Sören Schumacher und Harburger Jusos am 14. Februar rund 500 Tulpen an Passanten zwischen dem Herber-Wehner-Platz und dem Seeveplatz in der Harburger Innenstadt. Die Idee zu dieser tollen Aktion hatte Melanie Leonhard.

Ganz besonders freuten sich die Sozialdemokraten darüber, dass die mehrfach hörten: „Von der SPD? Das nehme ich gerne an … von anderen Parteien hätte ich nichts genommen.“ Dazu meint Sören Schumacher: „Die Stimmung bei den Wählern ist klar. Jetzt kommt es darauf an, dass daraus auch Stimmen werden. Ich hoffe sehr und werde bis zum Anschlag dafür arbeiten, dass möglichst viele Wahlberechtigte zur Wahl gehen und all ihre 20 Stimmen der SPD geben!“

Aydan Özoguz zu Gast in Harburg

Am Donnerstag, dem 3. Februar 2011, war die Hamburger Bundestagsabgeordnete und Integrationsbeauftragte der SPD-Bundestagsfraktion Aydan Özoguz zu Gast in Harburg. Die Veranstaltung war vom SPD-Bezirksabgeordneten und Kandidaten für die neu zu wählende Bezirksversammlung Muammer Kazanci und dem AK Migration der SPD Harburg organisiert worden. Zu Beginn der Veranstaltung informierte Muammer Kazanci die Besucher über das neue Hamburger Wahlrecht informierte.

Im Vortrag von Aydan Özoguz ging es dann weniger um spezifisch migrationspolitische Themen als um die Frage, warum die Hamburgerinnen und Hamburger bei der Bürgerschaftswahl am 20.Februar die SPD wählen sollte. „Klar ist doch“, so Sören Schumacher, der ebenfalls anwesend war, „dass beispielsweise besserer Unterricht, preisgünstigere Kitas, Wegfall der Studiengebühr und verstärkter Wohnungsbau auch und gerade für Menschen mit Migrationshintergrund unmittelbar von großen Nutzen sein werden.“

Harburg schaut hin – einig gegen Rechts

Keine Stimme den Nazis

Ein breites Bündnis aus Initiativen, Vereinen, Kirchen, Parteien und Gewerkschaften stellt sich am morgigen Samstag zusammen mit dem „Hamburger Bündnis gegen Rechts“ gegen eine Kundgebung der NPD.

Um gegen ausländerfeindliche, rassistische Hetze der NPD zu protestieren, rufen auch die stellvertretende Landesvorsitzende der SPD, Inka Damerau und der Kreisvorsitzende der SPD Harburg, Frank Richter, dazu auf, an der Kundgebung gegen den Naziaufmarsch – Moorstraße/Wilstorfer Straße – teilzunehmen.

Die Kundgebung findet am

Sonnabend, 29. Januar 2011,
von 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr

in Harburg,
an der Ecke Wilstorfer Straße/Moorstraße,
statt.

Davor findet von 9.45 bis 10 Uhr eine Kundgebung der „Initiative Gedenken in Harburg“ auf dem Herbert-Wehner-Platz statt.

Inka Damerau: „Dieser menschenverachtenden und gesellschaftsfeindlichen Propaganda der NPD muss man offen entgegentreten. Wir setzen uns auch weiterhin für ein NPD-Verbot ein. Es ist nicht zu tolerieren, dass es in den Parlamenten gewählte Politikerinnen und Politiker geben soll, die sich offen gegen das Grundgesetz stellen. Unbelehrbare Nazis fürchten zu Recht die Solidarität von Demokratinnen und Demokraten. Deshalb rufen wir zu gewaltfreien Protesten gegen die NPD-Kundgebung auf.“

„Ihr wahres Gesicht hat die NPD gerade erst am Mittwoch in Billstedt gezeigt. Gewalt und Einschüchterung gegenüber Andersdenkenden sind ihre Mittel. Ihre Ziele sind antidemokratisch und verfassungsfeindlich. Deshalb braucht es nicht nur ein neues NPD-Verbotsverfahren sondern auch einen starken bürgerschaftlichen Widerstand, um ein Zeichen gegen eine Ideologie zu setzen, die menschenverachtend und totalitär ist, für eine freie, demokratische und solidarische Gesellschaft“, erklärte der stellvertretende Landesvorsitzende Frank Richter, der auch SPD-Kreisvorsitzender in Harburg ist.

Olaf Scholz im Gespräch in Harburg

Am 20. Februar wird eine neue Bürgerschaft gewählt. Nun ist Olaf Scholz in der Stadt unterwegs, um das Programm für Hamburg vorzustellen und mit den Bürgerinnen und Bürgern direkt ins Gespräch zu kommen.

Kommen Sie vorbei!

Realistische Politik schafft Vertrauen. Die SPD steht für ein wirtschaftlich erfolgreiches Hamburg, für eine Stadt, in der der soziale Zusammenhalt wieder wichtig ist. Das hat bei uns Tradition. Gute Politik muss dafür sorgen, das jeder die Möglichkeit hat, ein eigenverantwortliches Leben zu führen. Und sie schafft vernünftige Bedingungen für Unternehmen ebenso wie für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.

Termin:
26. Januar 2011 / 19:30 Uhr
Rieckhof
Rieckhofstr. 12
21073 Hamburg

Sören Schumacher ist Spitzenkandidat der SPD im Bürgerschaftswahlkreis Harburg

Die Mitglieder der SPD Harburg waren am Donnerstag, dem 06. Januar 2011, aufgerufen ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahlen in Hamburg am 20. Februar 2011 aufzustellen. Für die Bürgerschaft wurde der Abgeordnete Sören Schumacher auf Platz 1 der Wahlkreisliste gewählt. „Ich freue mich sehr über das Vertrauen der Mitglieder in meine Person. Für die nächste Legislatur habe ich mir einiges vorgenommen. In den Mittelpunkt werde ich wieder den Bürgerdialog rücken.“ äußerte sich Schumacher im Anschluss an die Veranstaltung.
Mit vielen neuen Veranstaltungsformen kamen die Harburger Bürgerschaftsabgeordneten schon in der aktuellen Legislaturperiode mit den Menschen in Harburg in Kontakt. Sie entwickelten z.B. „Den Politischen Abend“, eine Gesprächsreihe zu Themen aus Harburg und Hamburg und „Den Politischen Ausflug“. Besucht wurde die Metropolregion in Hamburgs Süden.
„Jetzt steht ein kurzer aber sicherlich sehr intensiver Wahlkampf an. Ich bin mir sicher, dass wir diesen mit viel Engagement führen werden!“, meint Sören Schumacher.