Gewalt im Fußball – Diskussion mit Experten

Friedlich in die dirtte Halbzeit 100x100Das Problem Gewalt im Fußball und am Spielfeldrand steht nach den Ausschreitungen im Anschluss an die Bundesliga-Partie Hertha BSC – 1. FC Nürnberg auch für die Politik wieder auf der Tagesordnung. Unter dem Titel „Friedlich in die dritte Halbzeit – kein Platz für Gewalt im Fußball“ lädt die SPD-Bürgerschaftsfraktion zu einer Diskussion ein. Dabei geht es um eine Bestandsaufnahme sowie um Möglichkeiten der Gewaltprävention und um gute wie schlechte Erfahrungen aus der Praxis.

Teilnehmen werden:
Volker Goll; Koordinierungsstelle Fanprojekte / Dt. Sportjugend, Frankfurt
Eckhard Gremmler; Konfliktmanager Polizei Niedersachsen
Uwe Koßel; Vorsitzender Gewerkschaft der Polizei Hamburg
Justus Peltzer; Fanladen St. Pauli
Joachim Ranau; Leiter HSV-Fanprojekt
Juliane Timmermann; Fachsprecherin Sport der SPD-Bürgerschaftsfraktion

Die Diskussion findet statt am
Montag, 29. März 2010 um
19.00 Uhr
„Taverna Romana“
Schulterblatt 53 / Sternschanze

Flyer mit Einladung

Harburger Sportlerehrung für Kinder und Jugendliche 2010

Harburger Sportlehrung fuer Kinder und Jugendliche 2010 100x100Nachdem in der vergangenen Woche im Rahmen der Hamburger Sportgala die Hamburger Sportler des Jahres geehrt worden waren, standen am 17. Februar 2010 die Harburger Sportler im Mittelpunkt – und zwar die Jüngsten: Im CinemaxX wurden Kinder und Jugendliche vom Bezirksamt für sportlichen Leistungen ausgezeichnet,
Fast alle Sportarten waren vertreten: Von Basketball über Boxen, vom Gewichtheben bis zum Sportschießen. Insgesamt wurden 111 Kinder und Jugendliche im Alter von sieben bis 17 Jahren aus zwölf Harburger Sportvereinen für ihre Leistungen ausgezeichnet.
Wie schon in vergangenen Jahr, so hatte Sören Schumacher auch in diesem Jahr die Einladung zu der Veranstaltung gerne angenommen. „Das war wieder eine schöne Sache“, so Schumacher,  >“Es macht wirklich Freude, diese sportbegeisterten Kinder und Jugendlichen zu erleben. Ich bin immer wieder gerne dabei!“

Hamburger Sportgala 2010

Sportgala 2010 100x100Zum fünften Mal fand am Montag, dem 15.Februar 2010, die Hamburger Sportgala statt. Etwa 1000 Gäste aus Sport, Wirtschaft und Politik waren in der Handelskammer Hamburg zusammen gekommen, um die Hamburger Sportler des Jahres 2009 in insgesamt fünf Kategorien zu ehren. Klar, dass Sören Schumacher als Mitglied der Sportausschusses der Bürgerschaft und aktiver Sportler gerne Gast bei der Veranstaltung war.
Als „Sportlerin des Jahres“ wurde Helke Nieschlag (Rudergesellschaft Hansa), Weltmeisterin im Leichtgewichts-Doppelvierer ausgezeichnet. Die Auszeichnung „Sportler des Jahres“ ging an Guillaume Gille (HSV Handball) und zur „Mannschaft des Jahres“ wurden die Fußballprofis des FC St. Pauli gewählt – eine Ehrung, die Sören Schumacher, obwohl bekennender HSV-Fan, unterstützte: „Ich fände es ganz toll, wenn Hamburg dank der hervorragenden Leistungen von Pauli bald wieder zwei Mannschaften in der Bundesliga hätte.“
Den „Ehrenpreis für das Lebenswerk“ erhielt Günter Netzer für seine Verdienste als Fußballer, Manager und Kommentator. Auch dies eine Entscheidung, die allgemein Zustimmung fand. „Wenn je ein Mann, der sich Allüren leisten könnte, normal geblieben ist, dann Günter Netzer“, so der Laudator, DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach.

German Offshore Award – Preisverleihung im Hamburger Rathaus

German Offshore Award 2010 100x100Zum 3.Mal wurde am 12.Februar 2010 im Hamburger Rathaus anlässlich eines festlichen Abendessens der German Offshore Award als Senatspreis der Freien und Hansestadt Hamburg verliehen. Der Senatspreis gehört für Bootsbesitzer und Skipper zu den ganz großen nationalen Auszeichnungen und wird in deutschen Gefilden fast wie ein ‚Segeloscar‘ gehandelt. Die Jury – bestehend aus Vertretern führender Hamburger Vereine – hatte 11 Yachten für den Senatspreis nominiert. Als beste Hochseesegler wurden Boris Herrmann und Felix Oehme, die mit Beluga Racer das Portimao Global Ocean Race gewonnen haben, geehrt. Den SGS Jugendpreis für 2009 erhielt die Utsider aus Rostock

Zu den 250 Gästen gehörte auch Sören Schumacher, der selbst Segler ist und daher die Gelegenheit zum Gedankenaustausch gern nutzte. „Ich finde es sehr schön“, so Schumacher, „dass bei diesem Anlass immer auch ein Jugendpreis vergeben wird. Segeln hat – wie viele Mannschaftssportarten – sehr positive Auswirkungen auf Jugendliche. Denn es trainiert und verlangt nach Teamfähigkeit, Ausdauer und Sozialkompetenz. Und ohne sorgfältige Vorbereitung geht gar nichts.“

Hinein ins Nass!

Am Freitag, dem 4.Dezember 2009, fand im Schwimmbad St.Pauli in der Budapester Straße das diesjährige Landesschwimmfest der Behinderten statt. Wie es schon gute Tradition ist, so gab es auch dieses Mal eine Promi-staffel für den Wettbewerb über 4x50m. Für Sören Schumacher als ehemaligem Leistungsschwimmer war die Teilnahme eine Ehrensache. Er trat in der Mannschaft der SPD-Bürgerschaftsfraktion an, der es trotz herkömmlicher Badebekleidung – also ganz ohne Hi-tech-Badeanzüge – gelang, den zweiten (von drei) Plätzen zu belegen.

Jahresempfang des Hamburger Fußballverbandes

Am Montag, 31. August 2009, trafen sich 650 Gäste aus allen Hamburger Vereinen und viele Ehrengäste im Hotel Grand Elysee zum Jahresempfang des Hamburger Fußballverbandes. Unter den Gästen waren auch Sören Schumacher, Juliane Timmermann und Jan Balcke, die als Mitglieder im Sportausschuss des Hamburgischen Bürgerschaft die SPD vertraten. „Es gibt in Hamburg kaum eine bessere Gelegenheit, so viele Menschen zu treffen, die sich für den Sport in unserer Stadt einsetzen“, sagt Sören Schumacher, der wie seine Kollegen den Empfang für sportpolitische Gespräche nutzte.

Sport in Hamburg: Zu viele Events, zu wenig Breitensport

Rede von Sören Schumacher in der Aktuellen Stunde der Bürgerschaft

In ihrer ersten Sitzung nach der Sommerpause befasste sich die Hamburgische Bürgerschaft in der Aktuellen Stunde mit der Situation des Sports in der Hansestadt. Als Redner der SPD-Fraktion kritisierte Sören Schumacher die sportpolitische Schwerpunktsetzung des Senates. Für diesen stehe, so der Harburger Wahlkreisabgeordnete, Großveranstaltungen und Events im Vordergrund, die überdies oftmals nur halbherzig verfolgt würden oder aber viel zu teuer seien. „Der Breitensport“, so Schumacher,“ hat selten etwas von dieser Politik.“

Schumacher skizzierte in seiner Rede Grundlagen einer Sportpolitik, die für alle Hamburgerinnen und Hamburger Vorteile brächte. Dazu gehöre, dass Sport erreichbar und bezahlbar sei und dass es genügend, gut ausgestattete Sportanlagen und genügend Hallenzeiten für die Sportvereine gäbe.

Als ein Beispiel, das dringender Verbesserung bedarf, nannte Sören Schumacher den Schwimmunterricht an Hamburger Schulen: „Wie sollen Kinder schwimmen lernen, wenn es kaum Schwimmhallen und Schwimmzeiten gibt?“

Die Sportpolitik des Hamburger Senats – eine Chronik des Scheiterns

Hamburg droht in der Konkurrenz der Sportstandorte zurückzufallen – nötig ist umfassende Konzeption statt bloßer Event-Orientierung

In der aktuellen Stunde der Bürgerschaft hat die SPD-Abgeordnete Juliane Timmermann dem Senat eine „Chronik des Scheiterns in der Sportpolitik“ vorgeworfen. Hamburg drohe in der härter werdenden Konkurrenz der Sportstandorte zurück zu fallen. Bei der Bewerbung Hamburgs um die Universiade habe der Senat gekniffen, bei der Bewerbung um die Schwimm-WM sei er gescheitert. Die Zukunft des Tennis-Turniers am Rothenbaum sei ungewiss, andere Großveranstaltungen wie die Judo-WM, der Judo-World-Cup, das „Basketball-Final-Four“ oder die Beachvolleyball Europaserie würden an anderen Standorten stattfinden. Der SPD-Abgeordnete Sören Schumacher forderte eine Umorientierung zugunsten des Breitensports und sprach sich unter anderem für eine Ausweitung der Nutzungszeiten von Sport- und Schwimmhallen aus.

Timmermann mahnte eine umfassende Konzeption für den Sportstandort Hamburg an. „Niemand weiß, was der Senat will und wie die Sportstadt Hamburg sich in der immer stärkeren Konkurrenz behaupten will. Die Handelskammer spricht von Ziellosigkeit in der Sportpolitik, die Hamburg Marketing Gesellschaft bedauert zu Recht, Hamburg werde als Sportstadt nicht wahrgenommen“, sagte die SPD-Abgeordnete. Die Cyclassics gebe es seit 15 Jahren, den Marathon seit 24 Jahren und den Triathlon seit acht Jahren. „Auch diese erfolgreichen Großveranstaltungen brauchen eine Perspektive, eine Weiterentwicklung“, forderte Timmermann.

Wo die Sportpolitik Erfolge erzielt hat – etwa beim Sportentwicklungsplan, der Rettung der Lehrschwimmbecken oder der Sanierung von Sportstätten – habe sich der Senat auf die Unterstützung aller Bürgerschaftsfraktionen stützen können. Wo der Senat auf sich allein gestellt sei, sehe es finster aus. Die Gedankenspiele zur Einführung einer Sportsteuer verunsicherten in regelmäßigen Abständen die Vereine, der Umzug der Behörde sei mit erheblichen Mehrkosten verbunden.

Der SPD-Abgeordnete Sören Schumacher bemängelte, der Senat fördere Events auf Kosten des Breitensports. So verkaufe der Senat etwa Triathlon-Wettbewerbe als Veranstaltungen des Breitensports, obwohl allen Fachleuten klar ist, dass es sich hier um Individualsport handelt, der mit organisiertem Vereinssport selten etwas zu tun habe. Um die Konkurrenzfähigkeit des Sportstandorts Hamburg zu stärken, müsste mehr in die Sanierung von Sportanlagen investiert werden. Schumacher mahnte eine konsequente Arbeit bei der Sportentwicklungsplanung an. So habe München Jahrzehnte gebraucht, um eine erfolgreiche Planung abzuschließen. Hamburg habe schon viel zu viel Zeit verloren.

Aus die Maus: Cool Down 2015

Cool Down 2015 – so der Titel und das Motto der Feier, zu der das Team eingeladen hatte, das die Bewerbung Hamburgs zur Universiade 2015 organisiert hatte. Eingeladen waren alle Trainer, Berater, Unterstützer, Finanziers, Aktive, Mitdenker und Mitleidende, die wie Sören Schumacher bedauern, dass dieses große Sportereignis nicht nach Hamburg kommt.

Das weltumspannende Treffen von 10.000 studierenden Spitzensportlern findet nunmehr in Gwangju/Korea statt. „Eine vertane Chance für Hamburg“, so Sören Schumacher. „Das hat der Senat so richtig in den Sand gesetzt. Die Universiade wäre ein Gewinn für Hamburg gewesen.“ Dies war auch der Tenor der allermeisten der gut 200 Besucher der Party,. Man genoss den Blick auf Hamburg von der Rudergesellschaft Hansa an der Schönen Aussicht aus, und viele fragten sich, wie es angehen kann, dass der Senat dieser wunderschönen Stadt sich so provinziell verhalten hat. Sören Schumacher: “Wie kann man bei einem solchen Senat, ohne mitleidig belächelt zu werden, noch von der ‚Sportstadt Hamburg‘ sprechen?“

Beluga Racer in Hamburg

Am Mittwoch, dem 15.Juli 2009 um 12.00 Uhr hatten sie fast 30.000 Seemeilen hinter sich: die beiden Segler Boris Herrmann (Kiel) und der Hamburger Felix Oehme. Auf ihrer Hochseeyacht „Beluga Racer“ haben sie die Welt umrundet und waren fast neun Monate unterwegs. Als Sieger des erstmalig ausgetragenen Portimão Global Ocean Race liefen die beiden bei strahlendem Sonnenschein in den Sandtorhafen ein.
Sören Schumacher ließ es sich aus zwei Gründen nicht nehmen, dabei zu sein, als die beiden Spitzensportler in der Hafencity festmachten. Zum einen kann er als aktiver Segler besser als viele andere die Leistung der beiden beurteilen. Zum anderen kennt er den Hamburger Felix Oehme persönlich.