Streetsoccer-Cup in Harburg und Neugraben: Finaaaale!

Bei schönstem Mützenwetter fand am Sonntag, dem 14.Juni auf dem Harburger Rathausplatz das Finale des Streetsoccer-Cups „Seit fit – spiel mit“ statt, der von den beiden SPD-Bürgerschaftsabgeordneten Thomas Völsch (Neugraben) und Sören Schumacher (Harburg) veranstaltet wurde.

Dabei stellte sich heraus, dass Heimfeld ganz offensichtlich eine Hochburg des Straßenfußballs ist. Denn die beiden ersten Plätze wurden von Heimfelder Mannschaften belegt: „Lena & Friends“ konnten den Siegerpokal mit nach Hause nehmen, das Team „Muammer & Friends“ mit dem Harburger SPD-Bezirksabgeordneten Muammer Kazanci als Kapitän belegte den zweiten Platz. Auf dem ehrenvolllen dritten Platz landete das junge Team „F.C. Türkbas“, das mit seiner Spielbegeisterung alle Zuschauer mitriss.

Nach Abschluss des Turniers luden die beiden Abgeordneten alle Spieler, Helfer und Fans zu einem zünftigen Grillschmaus ins neue Kreisbüro der SPD Harburg in der Julius-Ludowieg-Straße 9 ein. Das Fazit des Turniers ist für Sören Schumacher klar: „Eine tolle Veranstaltung, die wir im nächsten Jahr wiederholen werden!“

Keine Derby-Preisgelder aus Steuermitteln

SPD lehnt weitere Förderung für das Spring- und Dressur-Derby ab

Die SPD-Bürgerschaftsfraktion hat sich gegen eine weitere staatliche Förderung für das Spring- und Dressur-Derby in Hamburg-Flottbek ausgesprochen. „Es kann nicht sein, dass die Preisgelder immer weiter steigen, der Staat aber gleichzeitig für Investitionen in die Bresche springen muss“, sagte der SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Jan Balcke.

Die CDU solle darüber nachdenken, ob sie nicht in die Förderung von Breitensport statt in „elitären Klientelsport“ investiert, so der SPD-Abgeordnete weiter. Auf Antrag der CDU-Fraktion berät die Hamburgische Bürgerschaft heute einen Antrag auf Sonderinvestitionsmittel zur Flächenherrichtung der Geestwiese im Derbypark in Flottbek.

Balcke, Vorsitzender des Sportausschusses der Bürgerschaft lehnt die Herrichtung der Geestwiese auch aus anderen Gründen ab: „Die CDU in Altona hat sich ausdrücklich gegen eine Befestigung der Geestwiese ausgesprochen und eine Nutzung dieser Fläche für das Derby nur unter sehr hohen Auflagen beschlossen. Diese Position wird von Bezirksamt und Umweltbehörde geteilt. Es scheint, als wolle die CDU-Bürgerschaftsfraktion nun an ihrem Koalitionspartner vorbei die Geestwiese nun doch in eine Schotterpiste umwandeln.“

Da die Bezirksversammlung für eine andere Fläche auf dem Derbygelände Gelder aus Sondermittel einwerben wollte, hält Balcke aber auch eine andere Möglichkeit für denkbar: „Es kann auch sein, dass die CDU sich einfach vor Ort nicht auskennt und Fruchtwiese und Geestwiese miteinander verwechselt. Wie es auch immer ist: Der vorliegende Antrag kann so auf jeden Fall nicht beschlossen werden.“

Erste Offene Soziale und Demokratische Tennismeisterschaft Hamburg

Bei schönstem Wetter fand am Sonnabend, dem 25.April 2009, auf der Anlage des Harburger Sportclubs e.V. (HSC) die Erste Offene Soziale und Demokratische Tennismeisterschaft Hamburgs statt. Veranstalter des Turniers waren der Vorsitzende der SPD-Bürgerschaftsfraktion Michael Neumann, der Distriktsvorsitzende der SPD Marmstorf Rafael Pilsczek und der Harburger Wahlkreisabgeordnete Sören Schumacher. Die Tennisabteilung des HSC leistete wichtige Unterstützung.

Sieger der Meisterschaft, bei dem jeder Spieler etwa 2,5 Stunden Spielzeit hatte, wurde Andreas Andresen; er darf den großen Wanderpokal bis zum nächsten Jahr behalten.

Zu den Teilnehmern gehörten Michael Neumann, der Fraktionsvorsitzende der SPD- Bürgerschaftsfraktion, der Geschäftsführer SPD Harburg Rüdiger Schulz, der Bürgerschaftsabgeordnete und Vorsitzende der SPD Wandsbek Karl Schwinke und der ehemalige Bezirksamtsleiter von Harburg Bernhard Hellriegel.

SPD will Hamburg zur Schwimm-Stadt machen

Notwendig: Kurskorrekturen bei Schulschwimmen und Bäderland

Die SPD-Sportexpertin Juliane Timmermann hat den Senat zu einer Kurskorrektur beim Schulschwimmen aufgefordert. „Die Kapazitäten für das Schwimmen lernen von Kindern reichen nicht aus. Hier muss der Senat umsteuern“, sagte Timmermann. Nicht nur mehr Kinder, auch mehr Senioren wollten schwimmen. „Das steigende Interesse an Gesundheitssport ist gut. Es bedeutet aber gleichzeitig, dass Übungs- und Schwimmzeiten ausgeweitet werden müssen.“

Insbesondere die Konzeption des Schulschwimmens müsse überarbeitet werden. Timmermann sagte, so müsste es mehr Ferienkurse und mehr Schwimmlehrer geben. Das würde ermöglichen, die Gruppengröße beim Schwimmunterricht zur verkleinern. „Die Gruppengröße hat unmittelbare Auswirkungen auf die Unterrichtsqualität. Was für den normalen Unterricht in der Schule gilt, gilt auch für den Unterricht in den Hamburger Schwimmbädern.“

Timmermann begrüßte gleichzeitig die Bewerbung Hamburgs um die Schwimm-WM 2013. „In Hamburg dürfen Breiten- und Leistungssport nicht länger gegeneinander ausgespielt werden“, sagte die Abgeordnete. Es müssten „nachhaltige Verbesserungen in der Sportinfrastruktur“ erreicht werden. Die Sport-Begeisterung von Kindern und Jugendlichen müsse genutzt werden, um insbesondere den Breitensport in Hamburg weiterzuentwickeln.“ Großveranstaltungen dürften nicht die einzigen Aushängeschilder der Sportstadt Hamburg sein, warnte Timmermann.

Kritik übte die Abgeordnete an der Geschäftspolitik der Bäderland GmbH. „Sie hat den öffentlichen Auftrag, eine Infrastruktur für das Schwimmen lernen und das Schwimmen sicherzustellen. Agieren tut Bäderland nahezu als staatlicher Monopolist.“ Vereine wie etwa die Deutsche Lebensrettungs-Gesellschaft (DLRG) erhielten keine weiteren Hallenzeiten, da diese – so wörtlich – mit den Unternehmenszielen von Bäderland kollidieren. „Die DLRG hat Wartelisten von bis zu einem Jahr, und sie hat sich eine Schwimmoffensive vorgenommen, die Bäderland unsanft ausbremst. Der Senat muss erklären, ob ihm die Unternehmensbilanz von Bäderland wichtiger ist als das Ziel, Menschen das Schwimmen beizubringen.“

2011: Betriebssport- Europameisterschaft in Hamburg

Am Dienstag, dem 21. April 2009, war der Sportausschuss des Hamburgischen Bürgerschaft zu Gast beim Betriebssportverband Hamburg e.V. (BSV Hamburg). Der Verband wurde 1949 gegründet, und ist der spartenübergreifende Verband der Betriebssportgruppen und -gemeinschaften in Hamburg. Er hat nahezu 500 Betriebssportgruppen als Mitglieder, die ihrerseits etwa 60.000 Sportlerinnen und Sportler in 40 Sportarten vertreten.

Der Verband wird von einem ehrenamtlichen Vorstand geführt, macht aber höchst professionelle Arbeit. Einen großen Erfolg konnte er vor zwei Jahren erringen, als es ihm gelang, sich gegen die Konkurrenz aus Lahti (Finnland) und Prag durchzusetzen und die Europäischen Betriebssportspiele (European Company Sport Games) 2011 nach Hamburg zu holen. „Mit etwa 8000 Betriebssportlern aus 18 Ländern wird das ein sportliches Großereignis“, so Sören Schumacher, der als Mitglied des Sportausschusses an der Sitzung teilnahm,“auf das man sich als Sportbegeisterter schon jetzt freuen kann.“

SPD froh über Fortbestand der Lehrschwimmbecken

Juliane Timmermann: Jetzt langfristig den Betrieb sichern

Die SPD-Sportexpertin Juliane Timmermann hat die Lösung für die bisher gefährdeten Lehrschwimmbecken begrüßt. „Vor einem Jahr wollte die CDU die Lehrschwimmbecken trocken laufen lassen. Heute haben wir eine Lösung, die ihren Weiterbestand ermöglicht. Wir freuen uns über diese Lösung und sehen darin auch einen Erfolg unserer Oppositionsarbeit“, sagte Timmermann am Mittwoch. Die SPD hatte sich seinerzeit gemeinsam mit Initiativen in den Stadtteilen für den Erhalt der Lehrschwimmbecken stark gemacht.

Es bleibe jetzt aber zu klären, wie die noch bestehende Deckungslücke von 600.000 Euro zu schließen ist, sagte die SPD-Abgeordnete Timmermann. „Diese Summe darf den Trägern jetzt nicht aufgebürdet werden. Sie verdienen vielmehr Anerkennung dafür, dass sie bereits jetzt einen erheblichen Beitrag zum Weiterbetrieb der Becken leisten.“

Zu prüfen bleibe, ob Stadt oder Bezirke weitere Mittel zur Verfügung stellen können, um die notwendigen Sanierungsarbeiten anzugehen. Denn nur dann sei ein längerfristiger Betrieb der Becken gewährleistet. „Es wäre schlimm, wenn den Lehrschwimmbecken früher oder später erneut die Schließung droht“, sagte Timmermann.

SPD Tennismeisterschaften Hamburgs am 25. April 2009 in Marmstorf

Erste offene soziale und demokratische Tennismeisterschaften Hamburgs in Marmstorf – jetzt anmelden

MARMSTORF. Zuerst war es nur eine verrückte Idee, aber nun loben die SPD-Politiker Michael Neumann, Rafael Robert Pilsczek und Sören Schumacher die „ersten ofenen sozialen und demokratischen Tennismeisterschaften Hamburgs“ aus. Am Sonnabend, dem 25. April 2009, schlagen bis zu 36 Tennisspieler aus Harburg und Hamburg das Racket in Doppelformation, um den Wanderpokal zu erringen.

Wer Lust hat, einen schönen Tag bei sportlicher Aktivität auf der Tennisanlage des Harburger Sport Clubs e. v. (HSC) zu verbringen, meldet sich bitte telefonisch und verbindlich im Büro des Harburger Bürgerschaftsabgeordneten Sören Schumacher mit dem zum download bereitgestellten Flyer an. Das Startgeld beträgt inklusive Grill-Imbiss 20,00 Euro, den Überschuss spenden die Spieler an die Jugendabteilung des HSC e. V. Gespielt wird von 14 bis 18 Uhr. Wer die meisten Spiele gewinnt, gewinnt die Meisterschaft. Eingeladen sind alle, die Lust haben, Tennis zu spielen, Frauen wie Männer, und auch das Alter spielt keine Rolle. Treffpunkt ist um 12 Uhr auf dem Turnierplatz am Hölscherweg 11 in Hamburg-Marmstorf.

Einladung:
Einladung Tennismeisterschaft

Einweihung des neuen Clubhauses des Harburger Turnerbundes

Am Sonntag, dem 22.März 2009, war es endlich soweit: Der Harburger Turnerbund (HTB)
weihte den Sportpark Jahnhöhe und sein neues Clubhaus ein. Das Ergebnis von etwa sieben Jahren Planung und Bau überzeugte die fast 1000 Gäste, die zur Einweihungsfeier gekommen waren. Auch Sören Schumacher war vom Clubhaus mit seinen großen, hellen Räumlichkeiten und der Sonnenterrasse mit den hohen Fensterfronten wie von den modernen Sportanlagen sehr angetan: „Ich kann dem HTB zu diesem attraktiven Clubhaus wie zum Sportpark Jahnhöhe insgesamt nur gratulieren. Die Sportler in Harburg können sich glücklich schätzen, einen Sportverein zu haben, der so etwas auf die Beine stellt.“

Hamburger Sportpolitik: Licht und Schatten

Juliane Timmermann: Senat bleibt in Sachen Sportbegeisterung weit hinter den Hamburgerinnen und Hamburgern zurück

In der Bürgerschaftsdebatte über die Sportpolitik des Senats hat die SPD-Abgeordnete Juliane Timmermann eine „Bilanz mit Licht und Schatten“ gezogen. Einerseits bleibe die schwarz-grüne Sportpolitik in wichtigen Bereichen weit hinter der Sportbegeisterung in Hamburg zurück. Erfolg versprechende Ansätze, attraktive Sportereignisse nach Hamburg zu holen, habe der Senat nicht ernsthaft verfolgt, sagte Timmermann. Sie nannte als Beispiel die vom Senat einseitig gekündigte Offensive Hamburgs zur Bewerbung Hamburgs um die Ausrichtung der Studenten-Universiade. Andererseits gebe es einzelne Entscheidungen des Senats im Bereich der Sportpolitik, über die sich Vereine und SPD freuten – etwa bei der Sportstättensanierung, bei der Reduzierung von Einsparverpflichtungen oder bei der Bewerbung Hamburgs als Austragungsort der Schwimm-Weltmeisterschaft.

Timmermann bedauerte, der Senat habe sich „ohne Grund und im Alleingang“ von der Bewerbung um die Universiade verabschiedet. Das sei insofern bedauerlich, als SPD-Fraktionschef Michael Neumann durch eine 25-Millionen-Euro-Zusicherungen der SPD-Bundestagsfraktion die Chancen für eine Ausrichtung der Universiade in Hamburg zuvor erheblich vergrößert habe. „Wir waren sehr nah dran. Aber im entscheidenden Moment hat der Senat keinen Mut gehabt“, sagte Timmermann. Die Bewerbung sei daran gescheitert, dass die Hamburger CDU plötzlich ihr Interesse verloren habe – das sei ein offenes Geheimnis. Bei der geplatzten Universiade-Bewerbung habe sich gleichzeitig gezeigt, dass der Senat in Sachen Sportbegeisterung weit hinter der Hamburger Bevölkerung zurückbleibe. Die SPD begrüße die jetzt erfolgte Bewerbung Hamburgs um die Schwimm-Weltmeisterschaft. „Trotz unserer Erfahrungen mit der Universiade-Bewerbung hoffen wir, dass der Senat es diesmal ernst meint“, sagte Timmermann.

Die SPD-Sportpolitikerin sagte weiter, neben Enttäuschungen gebe es in der Sportpolitik auch positive Entwicklungen. Timmermann begrüßte neben der Bewerbung um die Schwimm-WM zum Beispiel den Beginn der Sportentwicklungsplanung und die ersten Schritte zu einer weitergehenden Sportstättensanierung. „Das Konjunkturprogramm des Bundes ist genau hier richtig. Kleine und mittlere Handwerksunternehmen können im Rahmen der Sportstättensanierung Aufträge bekommen, die ihnen über die Wirtschaftskrise hinweghelfen. Gleichzeitig profitieren die Vereine, wenn wir den Sanierungsstau zügiger auflösen“, sagte Timmermann.

Es sei weiter eine richtige Entscheidung, dem organisierten Sport ein Großteil der Einsparverpflichtungen zu erlassen Hier werde ein Fehler aus dem Jahr 2006 zumindest teilweise korrigiert.

Ehrung Harburger Sportlerinnen und Sportler

Am Freitag, dem 27.Februar 2009, fand im Harburger Rathaus die diesjährige Harburger Sportlerehrung der Erwachsenen statt. Eine Veranstaltung mit Tradition: Seit 30 Jahren ehren Bezirksversammlung und Bezirksamt ihre besten Sportler für herausragende Leistungen im Vorjahr.

Dieses Mal galt es 120 Harburger Sportler zu ehren, die 2008 Titel als Hamburger Meister, deutsche Meister, Europameister und Weltmeister errangen. Unter den Gästen aus Sport, Wirtschaft und Politik war auch Sören Schumacher. Als Wahlkreis-abgeordneter, Mitglied des Sportausschusses und nicht zuletzt als aktiver Harburger Sportler war es für ihn nicht nur eine Verpflichtung, sondern vor allem eine Freude, an der Veranstaltung teilnehmen zu können.