SPD Tennismeisterschaften Hamburgs am 25. April 2009 in Marmstorf

Erste offene soziale und demokratische Tennismeisterschaften Hamburgs in Marmstorf – jetzt anmelden

MARMSTORF. Zuerst war es nur eine verrückte Idee, aber nun loben die SPD-Politiker Michael Neumann, Rafael Robert Pilsczek und Sören Schumacher die „ersten ofenen sozialen und demokratischen Tennismeisterschaften Hamburgs“ aus. Am Sonnabend, dem 25. April 2009, schlagen bis zu 36 Tennisspieler aus Harburg und Hamburg das Racket in Doppelformation, um den Wanderpokal zu erringen.

Wer Lust hat, einen schönen Tag bei sportlicher Aktivität auf der Tennisanlage des Harburger Sport Clubs e. v. (HSC) zu verbringen, meldet sich bitte telefonisch und verbindlich im Büro des Harburger Bürgerschaftsabgeordneten Sören Schumacher mit dem zum download bereitgestellten Flyer an. Das Startgeld beträgt inklusive Grill-Imbiss 20,00 Euro, den Überschuss spenden die Spieler an die Jugendabteilung des HSC e. V. Gespielt wird von 14 bis 18 Uhr. Wer die meisten Spiele gewinnt, gewinnt die Meisterschaft. Eingeladen sind alle, die Lust haben, Tennis zu spielen, Frauen wie Männer, und auch das Alter spielt keine Rolle. Treffpunkt ist um 12 Uhr auf dem Turnierplatz am Hölscherweg 11 in Hamburg-Marmstorf.

Einladung:
Einladung Tennismeisterschaft

Einweihung des neuen Clubhauses des Harburger Turnerbundes

Am Sonntag, dem 22.März 2009, war es endlich soweit: Der Harburger Turnerbund (HTB)
weihte den Sportpark Jahnhöhe und sein neues Clubhaus ein. Das Ergebnis von etwa sieben Jahren Planung und Bau überzeugte die fast 1000 Gäste, die zur Einweihungsfeier gekommen waren. Auch Sören Schumacher war vom Clubhaus mit seinen großen, hellen Räumlichkeiten und der Sonnenterrasse mit den hohen Fensterfronten wie von den modernen Sportanlagen sehr angetan: „Ich kann dem HTB zu diesem attraktiven Clubhaus wie zum Sportpark Jahnhöhe insgesamt nur gratulieren. Die Sportler in Harburg können sich glücklich schätzen, einen Sportverein zu haben, der so etwas auf die Beine stellt.“

Hamburger Sportpolitik: Licht und Schatten

Juliane Timmermann: Senat bleibt in Sachen Sportbegeisterung weit hinter den Hamburgerinnen und Hamburgern zurück

In der Bürgerschaftsdebatte über die Sportpolitik des Senats hat die SPD-Abgeordnete Juliane Timmermann eine „Bilanz mit Licht und Schatten“ gezogen. Einerseits bleibe die schwarz-grüne Sportpolitik in wichtigen Bereichen weit hinter der Sportbegeisterung in Hamburg zurück. Erfolg versprechende Ansätze, attraktive Sportereignisse nach Hamburg zu holen, habe der Senat nicht ernsthaft verfolgt, sagte Timmermann. Sie nannte als Beispiel die vom Senat einseitig gekündigte Offensive Hamburgs zur Bewerbung Hamburgs um die Ausrichtung der Studenten-Universiade. Andererseits gebe es einzelne Entscheidungen des Senats im Bereich der Sportpolitik, über die sich Vereine und SPD freuten – etwa bei der Sportstättensanierung, bei der Reduzierung von Einsparverpflichtungen oder bei der Bewerbung Hamburgs als Austragungsort der Schwimm-Weltmeisterschaft.

Timmermann bedauerte, der Senat habe sich „ohne Grund und im Alleingang“ von der Bewerbung um die Universiade verabschiedet. Das sei insofern bedauerlich, als SPD-Fraktionschef Michael Neumann durch eine 25-Millionen-Euro-Zusicherungen der SPD-Bundestagsfraktion die Chancen für eine Ausrichtung der Universiade in Hamburg zuvor erheblich vergrößert habe. „Wir waren sehr nah dran. Aber im entscheidenden Moment hat der Senat keinen Mut gehabt“, sagte Timmermann. Die Bewerbung sei daran gescheitert, dass die Hamburger CDU plötzlich ihr Interesse verloren habe – das sei ein offenes Geheimnis. Bei der geplatzten Universiade-Bewerbung habe sich gleichzeitig gezeigt, dass der Senat in Sachen Sportbegeisterung weit hinter der Hamburger Bevölkerung zurückbleibe. Die SPD begrüße die jetzt erfolgte Bewerbung Hamburgs um die Schwimm-Weltmeisterschaft. „Trotz unserer Erfahrungen mit der Universiade-Bewerbung hoffen wir, dass der Senat es diesmal ernst meint“, sagte Timmermann.

Die SPD-Sportpolitikerin sagte weiter, neben Enttäuschungen gebe es in der Sportpolitik auch positive Entwicklungen. Timmermann begrüßte neben der Bewerbung um die Schwimm-WM zum Beispiel den Beginn der Sportentwicklungsplanung und die ersten Schritte zu einer weitergehenden Sportstättensanierung. „Das Konjunkturprogramm des Bundes ist genau hier richtig. Kleine und mittlere Handwerksunternehmen können im Rahmen der Sportstättensanierung Aufträge bekommen, die ihnen über die Wirtschaftskrise hinweghelfen. Gleichzeitig profitieren die Vereine, wenn wir den Sanierungsstau zügiger auflösen“, sagte Timmermann.

Es sei weiter eine richtige Entscheidung, dem organisierten Sport ein Großteil der Einsparverpflichtungen zu erlassen Hier werde ein Fehler aus dem Jahr 2006 zumindest teilweise korrigiert.

Ehrung Harburger Sportlerinnen und Sportler

Am Freitag, dem 27.Februar 2009, fand im Harburger Rathaus die diesjährige Harburger Sportlerehrung der Erwachsenen statt. Eine Veranstaltung mit Tradition: Seit 30 Jahren ehren Bezirksversammlung und Bezirksamt ihre besten Sportler für herausragende Leistungen im Vorjahr.

Dieses Mal galt es 120 Harburger Sportler zu ehren, die 2008 Titel als Hamburger Meister, deutsche Meister, Europameister und Weltmeister errangen. Unter den Gästen aus Sport, Wirtschaft und Politik war auch Sören Schumacher. Als Wahlkreis-abgeordneter, Mitglied des Sportausschusses und nicht zuletzt als aktiver Harburger Sportler war es für ihn nicht nur eine Verpflichtung, sondern vor allem eine Freude, an der Veranstaltung teilnehmen zu können.

4.Hamburger Sportgala: Sportler des Jahres ausgezeichnet

Am Montag, dem 23.Februar 2009, fand in der Handelskammer Hamburg zum vierten Mal die Hamburger Sportgala statt. Rund 1000 Gäste aus Sport, Wirtschaft, Kultur und Politik hatten sich eingefunden, um bei der Verleihung der begehrten Auszeichnung ‚Sportler des Jahres‘ in insgesamt fünf Kategorien anwesend zu sein.

Als „Sportlerin des Jahres“ wurde Dorothee Vieth (HSV Rollstuhlsport), die zweimalige Bronzemedaillen-Gewinnerin im Handbike ausgezeichnet. Die Auszeichnung „Sportler des Jahres“ ging an Hockey-Olympiasieger Sebastian Biederlack (Club an der Alster). Zur „Mannschaft des Jahres“ wurden die Herren des Uhlenhorster Hockey Clubs gewählt, denen die Auszeichnung von Hamburgs ehemaligem Bürgermeister Henning Voscherau überreicht wurde. Der Box-Promotor Klaus-Peter Kohl erhielt den „Ehrenpreis für das Lebenswerk“ für seine Verdienste um den Boxsport in Deutschland. Und der ‚SporlerMerkur‘ als Ehrung für das sportliche Engagement von Hamburger Unternehmen ging an Hamburg Wasser.

Für Sören Schumacher, der als Mitglied der Sportausschusses der Bürgerschaft zu der Veranstaltung eingeladen war, war sie nicht nur wichtig, um die verdienten Sportlerinnen und Sportler zu ehren, sondern bot zugleich die Gelegenheit zu Gesprächen mit Sportlern und Vertretern von Vereinen und Verbänden.

Vereinssport in der Finanzkrise?

Der neue Sportfördervertrag: Bericht, Analyse und Bewertung aus Sicht von Vereinen und Verbänden des Sports

Die Finanz- und Wirtschaftskrise: Brechen nun die Strukturprobleme des organisierten Sports auf? Oder gibt es gerade für die Sportvereine besondere neue Chancen?

Am Dienstag, dem 17. Februar 2009, veranstaltete das Sportforum der SPD Hamburg eine Diskussionsveranstaltung zum Thema „Vereinssport in der Finanzkrise?“. Sören Schumacher, Mitglied des Sportausschusses der Hamburgischen Bürgerschaft, verfolgte die spannende Diskussion.

Sportausschuss beim Hamburger Sportbund

Auf Einladung des Hamburger Sportbundes (HSB) tagte der Sportausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft am 27. Januar 2009 im Haus des Sports. Themen waren unter anderem der Hamburger Sportentwicklungsplan und die aktuellen Verhandlungen über den Sportfördervertrag: „Und vor allem ging es bei der Sitzung darum, den so wichtigen Kontakt zwischen der Bürgerschaft und dem HSB als der Vertretung der Hamburger Sportvereine und -verbände zu pflegen und zu vertiefen“, sagt Sören Schumacher, der als Mitglied des Sportausschusses an der Sitzung teilnahm. Ähnlich äußerte sich auch der 1. HSB-Präsident Günter Ploß, der seiner Hoffnung Ausdruck gab, dass die Sitzung den Auftakt für einen regelmäßigen Dialog des HSB mit dem Sportausschuss bilden möge.

Die Sportpolitik des Senats dümpelt weiter

Die SPD-Sportpolitikerin Juliane Timmermann hat die Fortsetzung der CDU-geprägten Sportpolitik in Hamburg bedauert. Der CDU-Senat setze auch mit grüner Beteiligung seine Sportpolitik mit Schlagseite fort. „Die Sportpolitik des Senats dümpelt weiter. Sie konzentriert sich einseitig auf Sport-Events. Und sie lässt weitere wichtige Bereiche des Sports brach liegen.“ Das gelte insbesondere für den Hamburger Breitensport, sagte Timmermann am Mittwoch in der Bürgerschaftsdebatte über den CDU-GAL-Antrag „Entwicklungsschwerpunkte der Sportstadt Hamburg“. Der Breitensport habe „zur Zeit der CDU-Alleinregierung vergeblich auf ein klares Bekenntnis gewartet. Er wartet bisher auch unter einer CDU-GAL-Koalition vergeblich“, bedauerte die Abgeordnete.

So vergesse die schwarz-grüne Koalition etwa die soziale Sportförderung und wichtige Punkte wie Integration von Menschen mit Behinderung. Ökologische Aspekte wie die energetische Sanierung von Sportstätten suche man in den bisherigen sportpolitischen Überlegungen von Schwarz-Grün vergeblich. Gleiches gelte für Aspekte der Gewaltprävention. Insbesondere Impulse der GAL müsse man in dem schwarz-grünen Antrag mit der Lupe suchen. „Wer hier viel erwartet hat, muss enttäuscht sein“, sagte Timmermann.

Der Sport sei in der Hamburger Politik in den letzten Jahren sträflich vernachlässigt worden. Was das Sportamt in den vergangenen acht Jahre gemacht habe, sei unklar. Die weitgehend konzeptlosen Aktivitäten bezüglich der Olympia-Bewerbung, der Universiade-Ausrichtung und das Agieren beim Tennis am Rothenbaum sprächen für sich. „Niemand wird uns vor diesem Hintergrund vorwerfen, dass wir mit Blick auf eine mögliche Bewerbung Hamburgs um die Schwimm-WM sehr skeptisch sind.“

Timmermann bedauerte, zur weiter diskutierten Option einer erneuten Olympia-Bewerbung Hamburgs gebe es in dem CDU-GAL-Antrag keinerlei Aussagen. „Eins ist jetzt klar: Sie haben sich von Olympia verabschiedet“, sagte Timmermann. Es müsse der Sportpolitik auch darum gehen, zu prüfen, welche Anforderungen an einen Austragungsort gestellt werden. „Wir halten jedenfalls an der Vision Hamburg als Austragungsort für Olympische Sommerspiel fest“, sagte die SPD-Sportexpertin.

Sie regte darüber hinaus eine Diskussion um die Bedeutung des Sports in Hamburg an. Das gelte etwa für die Bedeutung von Sportevents bezogen auf die Wirtschaftskraft und die Identifikation der Hamburger und Hamburgerinnen. Sie forderte ein klares Bekenntnis zum Breitensport und die Ausarbeitung neuer und innovativer Ideen für Sportveranstaltungen und Sportprojekte. Dabei gelte es, die klassischen Sportanlagen – Sport- und Spielplätze, Rad- und Wanderwege, Streetballplätzen oder Skateboardanlagen – mit einzubinden.

Feuerwerk der Turnkunst

Ein „einzigartiges Turnspektakel“ versprach der Niedersächsische Turner-Bund (NTB) den Besuchern seiner Veranstaltung Feuerwerk der Turnkunst. Sören Schumacher, der die Mischung aus  Akrobatik, Artistik, Turnen und Glamour am Sonntag, dem 18.Januar 2009 in der Sporthalle Hamburg sah, kann das nur bestätigen: “Was die Sportler da auf die Beine gestellt haben, ist schon atemberaubend.“
Das Feuerwerk der Turnkunst findet seit 1989 als Neujahrsveranstaltung des NTB statt und hat sich nach Angaben der Veranstalter seitdem zu Europas erfolgreichster Turnshow entwickelt

Einweihung der Sporthalle Bunatwiete

Als Harburger Wahlkreisabgeordneter und Mitglied des Sportausschusses nahm Sören Schumacher am Freitag, dem 16.Januar 2009, an der feierlichen Einweihung der neuen Sporthalle  in der Bunatwiete teil. Zuvor hatten bereits die rund 800 Schülerinnen und Schüler zusammen mit Schulleiter Hermann Krüger die Sporthalle mit einem Sportfest in Besitz genommen. Die Dreifeld-Sporthalle ist der erste Neubau der Schule Bunatwiete/Maretstraße und Teil des Schulentwicklungsprojekts für Harburg und speziell für das Sanierungsgebiet Phoenix-Viertel. „Schade“, so meinte Sören Schumacher, „dass kein Senator es für nötig gehalten hat, hier zu erscheinen. Dem tollen Sportfest hat das allerdings keinen Abbruch getan.“