Gegen den Hass – Diskussion im Herbert-Wehner-Haus

SPD Bürgerschaftskandidaten Oksan Karakus, Sören Schumacher und Claudia Loss-

Hasserfüllte Kommentare in Sozialen Medien, Einschüchterungen bis hin zu Morddrohungen gegen Andersdenkende, offene Verachtung für Demokratie und Menschenrechte – dies sind nur einige Beispiele dafür, in welch finstere und gefährliche Richtung sich der gesellschaftliche und politische Umgang seit einigen Jahren entwickelt. Ungeachtet der eigenen politischen Ausrichtung gibt es immer mehr Menschen, die sich dieser, aus der äußeren rechten Ecke des politischen Spektrums kommenden Tendenz entgegenstellen.

Die SPD Hamburg hat bereits 2013 ein Programm gegen Rechtsextremismus beschlossen und entwickelt es seitdem ständig weiter. Dabei setzen Hamburgs Sozialdemokraten auf Aufklärung, Prävention und gezieltes Eingreifen. Was die SPD im einzelnen unternimmt und welche Erfolge dabei bisher erzielt worden sind, steht im Zentrum einer Veranstaltung mit den Kandidaten für die anstehende Bürgerschaftswahl Sören Schumacher, Claudia Loss und Oksan Karakus, die am Freitag, dem 7. Februar, um 19 Uhr im Herbert-Wehner-Haus in der Julius-Ludowieg-Straße 9 stattfindet. Eingeleitet wird der Abend mit einem Impulsreferat von der Politikwissenschaftlerin Jasmin König, Ansprechpartnerin für den Bereich Rechtsextremismus bei der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V. . Zudem wird die Kriminologin Silke Gary, zuständig für die Distanzierungs- und Ausstiegsarbeit in Hamburg beim CJD Nord, aus der Praxis berichten.

Auf der Veranstaltung soll es jedoch nicht nur darum gehen, was bereits getan wird. Vielmehr wollen die Sozialdemokraten nach eigenen Worten vor allem mit den Gästen der Veranstaltung ins Gespräch kommen, um Kritik und Anregungen aufzunehmen, sodass das Programm wirkungsvoll weiterentwickelt werden kann.

Gegen den Hass – Was wir gegen Rechts tun!

Menschenverachtung und Demokratiefeindlichkeit dürfen bei uns keinen Platz haben. Hamburgs SPD hat deshalb 2013 ein Programm gegen Rechtsextremismus beschlossen. Wir setzen es gemeinsam mit vielen Engagierten um und entwickeln es ständig weiter. Dabei bauen wir auf Aufklärung, Prävention und gezieltes Eingreifen.

Was wir tun und welche Erfolge wir erzielen, möchten wir Ihnen vorstellen und mit Ihnen und aktiven Unterstützern des Programms erörtern.
Wir freuen uns auf Sie und Ihre Ideen!

Seien Sie dabei, diskutieren Sie mit uns.

Am Fr. 07.02.20 UM 19 UHR
Herbert-Wehner-Haus
Julius-Ludowieg-Str. 9
21073 Hamburg

HTB-Neujahrsempfang 2020

Volles Haus beim Harburger Turnerbund. Zum Neujahrsempfang des traditionsreichen Sportvereins hatten sich zahlreiche Gäste aus allen Bereichen des gesellschaftlichen und politischen Lebens eingefunden.

Was Vereinspräsident Michael Ambrecht in seiner Ansprache verkündete, erfreute besonders die zu den Gästen gehörende Sozialsenatorin Melanie Leonhard. Dabei ging es um die vergangenen Jahr angekündigten und jetzt in Bau gehenden Kitaplätze des HTB. „An die Stelle der abgerissenen Tennishalle wird eine Kita mit hundert Plätzen entstehen“, erläutert Sören Schumacher. Die Sozialsenatorin gab ihrer Freude darüber Ausdruck und wies auf die Bedeutung von Kitaplätzen für junge Familien hin.

Neben der Sozialsenatorin war auch der für Sport zuständige Staatsrat der Innenbehörde, Christoph Holstein, als Senatsvertreter zum HTB gekommen. Er wies in seiner Ansprache auf die hohe gesellschaftliche Bedeutung des Sports hin. Er zeige, wie man Miteinander organisiere, wie man als Team Ziele erreichen und gemeinsam Probleme lösen könne.

Schredderfest in Rönneburg!

Man muss die Feste feiern wie sie fallen. Und wenn gerade keine fallen, macht das auch nichts. Denn was das Feiern betrifft, macht den Freiwilligen Feuerwehren so schnell keiner was vor. Und so lud die Freiwillige Feuerwehr Rönneburg am Sonnabend, dem 11. Januar, zu ihrem 24. Schredderfest ein.

Hunderte ausgedienter Weihnachtsbäume wurden zur Wache m Küsterstieg 1 gebracht und dort gegen eine Spende für den Förderkreis unfallgeschädigter Kinder e.V. geschreddert. Das allein ist allerdings noch kein Fest, sondern bestenfalls der Anlass für eines.

Zu einem zünftigen Feuerwehrfest gehört auch ein zünftiges Essen. Die Rönneburger Feuerwehrleute wissen das: Erbsensuppe, Grillwurst sowie selbstgebackene Kuchen und Torten, Glühwein und andere Getränke standen zur Wahl. Und als sei das immer noch nicht genug, spielte gegen 14 Uhr der Spielmannszug des Schützenvereins Rönneburg auf.

Das war‘s? Mitnichten. Ab 15 Uhr gab es Live-Musik, unter anderem mit dem Schirmherrn des Förderkreises zu gunsten unfallgeschädigter Kinder e.V. Peter Sebastian und ab 18 Uhr wurde mit DJ Tobi kräftig weiter gefeiert. Dazu Sören Schumacher, der sich das Rönneburger Schredderfest nie entgehen lässt: „Was soll man sagen? Die Rönneburger Feuerwehr weiß einfach, wie‘s geht…“

It‘s your choice

Wer mindestens 16 Jahre alt ist und seit mindestens drei Monaten seinen Hauptwohnsitz in Hamburg hat, darf am 23. Februar an der Bürgerschaftswahl teilnehmen. Folglich ist die Wahl auch an Hamburgs Schulen ein wichtiges Thema. Das von der Hamburgischen Bürgerschaft in Kooperation mit der Telekom entwickelte Projekt ‚It‘s your choice.‘ wendet sich gezielt an Jugendliche in weiterführenden Schulen. Bis Mitte Januar haben sich Schülerinnen und Schüler an 15 Schulen im Rahmen von Podiumsdiskussionen über die verschiedenen Parteien, die zur Wahl stehen, informiert. Dabei waren stets Kandidatinnen und Kandidaten anwesend, die zur Bürgerschaftswahl antreten. Sie gaben Einblicke in die politische Arbeit und nahmen Stellung zu den von den Jugendlichen aufgebrachten Themen und Fragen.

Wie schon in der Vergangenheit so hat Sören Schumacher sich auch dieses Mal an dem Projekt beteiligt. Am Freitag, dem 10. Januar, war er zu Gast in der Rudolf-Steiner-Schule in Harburg. „Was mich ganz besonders gefreut hat und hoffnungsvoll stimmt,“ so Schumacher nach der Veranstaltung, „war das das engagierte Eintreten der jungen Leute für unsere Demokratie und die klare, unmissverständliche Haltung gegen Rechts.“

Peter Tschentscher Live in Harburg

Hamburgs Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher

Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher ist zu Gast in Ihrem Stadtteil, um mit Ihnen über die Zukunft Hamburgs zu sprechen. Kommen Sie vorbei!

„Liebe Hamburgerinnen und Hamburger,

wir alle möchten in Hamburg gut leben können. Dafür arbeite ich als Ihr Bürgermeister. Gerne möchte ich Ihnen meine Ideen und Ziele für unsere schöne Stadt vorstellen und lade Sie dazu herzlich ein. Lassen Sie uns über die Zukunft Hamburgs sprechen.

Denn wir haben die ganze Stadt im Blick!

Auch unsere Kandidatinnen und Kandidaten für die Bürgerschaft können Sie bei dieser Gelegenheit kennenlernen. Kommen Sie vorbei – wir freuen uns auf Sie!

Ihr
Peter Tschentscher“

Am Montag, 27.01.20 um 19:30 Uhr
Elbcampus
Zum Handwerkszentrum 1
21079 Hamburg

Verstärkung des Busverkehrs auf Bremer Straße

Seit dem 15. Dezember gilt ein neuer HVV-Fahrplan. Damit ist die größte Leistungsausweitung des Verkehrsverbundes seit dessen Gründung im Jahr 1967 in Kraft getreten. Dennoch gab es auch Kritik. In Harburg hat vor allem der deutlich reduzierte Busverkehr auf der Bremer Straße zu Unmut geführt.

Dazu der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher: “Die Kritik war vollkommen gerechtfertigt. Ich habe an der Haltestelle Gottschalkring einmal alle Abfahrten aller Linien Richtung Bahnhof Harburg des alten Fahrplans mit dem neuen verglichen. Von gut 90 Abfahrten an Wochentagen waren noch gut 60 übrig geblieben. Die dadurch mitten am Tag entstehenden Taktlücken sind nicht akzeptabel.“

Offensichtlich sieht auch der HVV das jetzt so. Daher soll der Takt der Linie 340 im Bereich der Bremer Straße passend zu den Regionalbuslinien zum gleichmäßigen 20-Minuten-Takt, in den Hauptverkehrszeiten sogar zum 10-Minuten-Takt verschoben werden. Für den Schülerverkehr wird es morgens gegen 7:30 Uhr und Mittags gegen 13 Uhr zwei zusätzliche Fahrten geben. Ebenfalls zwei zusätzliche Fahrten werden nachmittags ab Bahnhof Harburg eingeschoben, sodass zwischen 16 und 18 Uhr ein zuverlässiger 10-Minuten-Takt gewährleistet ist. Zum Schließen weiterer Taktlücken wird es drei zusätzliche Fahrtenpaare am Abend geben.

„Ich freue mich wirklich sehr,“ so Schumacher, „dass der HVV auf meine Einwendungen und die zu Recht in Harburg geäußerte Kritik gegen den neuen Fahrplan für die Bremer Straße eingegangen ist. Mit den jetzt vorgeschlagenen Änderungen haben wir eine gute Lösung erreicht.“
Nach Aussagen des HVV ist die Umsetzung der Änderungen aus betrieblichen Gründen frühestens Mitte Januar möglich. „Ich verlasse mich darauf, dass die neuen Takte dann realisiert werden“, so Schumacher. „Bis dahin halten wir das aus.“