Harburg-Empfang 2011: 400 Gäste und viele Preise

Mehr als 400 Vertreterinnen und Vertreter von sozialen Einrichtungen, Kirchen, Kultur- und Sportvereinen, Wohlfahrtsverbänden, Hilfsorganisationen, Verwaltung, Wirtschaft und Politik sowie zahlreiche Ehrengäste – darunter Sozialsenator Detlef Scheele, Staatsrat Dr. Christoph Krupp und der Bezirksamtsleiter von Hamburg-Nord Wolfgang Kopitzsch, kamen am Freitag, dem 2. Dezember 2011, zum gemeinsamen Harburg-Empfang der Bezirksversammlung und des Bezirksamtes Harburg. In diesem Rahmen wurden die Preisträger der Harburger Integrationspreises 2011 und des Harburger Ehrenamtspreises 2011 geehrt. Außerdem wurde der Harburg-Teller, ein gestifteter Ehrenpreis für besonderes bürgerschaftliches Engagement im Bezirk Harburg, vergeben.

Den 1. Preis des Harburger Ehrenamtspreis für besonderes bürgerschaftliches Engagement in Harburg erhielt das Löwenhaus für sein ehrenamtliches Engagement im öffentlichen Raum. Den 1. Preis des Harburger Integrationspreis, der 2007 einstimmig von der Bezirksversammlung Harburg ins Leben gerufen worden war, ging an die Stiftung Mittagskinder – Kindertreff Neuwiedenthal. Der bereits zum dritten Mal von der Bezirksversammlung Harburg und dem Bezirksamt Harburg gestiftete Ehrenpreis für besonderes bürgerschaftliches Engagement wurde dem ehemaligen Vorsitzenden des Bezirks-Seniorenbeirat, Walther Thedt, verliehen.

„Es ist immer wieder beeindruckend“, so Sören Schumacher, der als Harburger Wahlkreisabgeordneter eingeladen war, „wie groß das gesellschaftliche Engagement bei uns in Harburg ist. Ich freue mich, dass so viele Gäste gekommen sind, um die Preisträger gebührend zu würdigen.“

Kultursenatorin Barbara Kisseler zu Gast in Harburg

„Ich habe wenige Stadtteile mit so viel Potenzial und Selbstbewusstsein erlebt“, so Kultursenatorin Barbara Kisseler auf der Veranstaltung „Kultur der Zukunft – Zukunft der Kultur“, zu der die Harburger SPD am Donnerstag, dem 1. Dezember 2011, in die Sammlung Falckenberg eingeladen hatte. Das hörten sicherlich nicht nur die etwa Kulturschaffenden unter den 200 Gästen gern. Thomas Völsch, Harburgs designierter Bezirksamtsleiter, unterstrich diese Einschätzung der Senatorin, indem er die Bedeutung der Sammlung Falckenberg, des Helms-Museums, des Harburger Theaters und die rege Stadtteilkulturarbeit würdigte.

„Es entbehrt nicht einer gewissen Ignoranz, wenn die Leute aus Hamburgs geographischer „Mitte“ meinen, Kultur könne nur in ihrem unmittelbaren Umkreis stattfinden“, darauf Senatorin Kisseler, die darüber hinaus der Meinung war, Harburg könne für Künstler noch attraktiver gemacht werden, wenn man ihnen vernünftige Arbeitsbedingungen biete. Wenn ein geeignetes Atelier bezahlbar sei, sei die Lage ohnehin eher zweitrangig.

„Ganz offensichtlich haben wir Harburger in der Kultursenatorin eine starke Verbündete.“, äußerte sich Sören Schumacher erfreut im Anschluss der Veranstaltung.

Absolventenfeier 2011 der TU Hamburg-Harburg

Am Freitag, dem 25. November 2011, verabschiedete die Technische Universität Hamburg-Harburg im Beisein von mehr als 600 Gästen nahezu 400 Studierende der Bereiche Maschinenbau, Verfahrenstechnik, Elektrotechnik, Bauingenieurwesen, Management-Wissenschaften sowie des Gewerblich-Technischen Bereichs, die zwischen März und August dieses Jahres ihr TUHH-Studium abgeschlossen habe – darunter 89 Frauen und 48 Studierende aus dem Ausland. Mehr als die Hälfte der Absolventen nahm am Festakt teil, um ihre Urkunde persönlich entgegenzunehmen. Neu an dieser Feier war nicht nur der Ort – erstmals fand die Feier in der TUHH selbst und nicht im Michel statt, sondern auch die Kleidung der Absolventen: Nach US-amerikanischem Vorbild trugen sie Schärpe und Kappe. Diesen neu geschaffenen äußeren Rahmen hat Professor Garabed Antranikian eingeführt. Wer das anspruchsvolle Studium an der TU Hamburg geschafft habe, so der neue Präsident der Hochschule, dem solle auch eine gebührende Anerkennung zuteil werden.

Die Festrede hielt ein Alumnus der TUHH: Dr. Georg Mecke. Der gebürtige Bremer gehört zu den ersten Doktoranden der 1978 gegründeten TUHH und ist heute Standortleiter bei Airbus in Hamburg. Als Vertreter der 400 Absolventen sprach Leo Krüger ein Grußwort, der 24-jährige Hamburger hat im Mai 2011 seine Bachelor-Arbeit geschrieben und und setzt sein Studium an der TUHH zum Master of Science in Informatik-Ingenieurwesen fort. Musikalisch wurde die Feier von SingING, dem mitreißenden Chor der TUHH, begleitet.

Als Abgeordneter des Wahlkreises Harburg pflegt Sören Schumacher enge Verbindungen zur TUHH und war auch dieses Mal unter den Gästen. „Ich bin immer wieder angetan vom hohen Niveau der Technischen Universität und finde es daher nur angemessen, dass die Hochschule ihre Absolventen öffentlich und in einem so festlichen Rahmen ehrt“, so Schumacher.

Der rote Sessel im roten Salon

Was den Harburger Sozialdemokraten ihr roter Sessel, das ist der Bergedorfer SPD ihr roter Salon. Vom roten Sessel aus lesen Prominenten und auch weniger Prominenten jeden Monat aus ihren Lieblingsbüchern vor und auf dem roten Sofa finden regelmäßig Diskussionsabende zu politischen und kulturellen Themen statt. Zum ersten Mal seit es die beiden Veranstaltungsreihen gibt, fanden sie gemeinsam statt: Am Dienstag, dem 17. November 2011, wurde der rote Sessel im roten Salon aufgestellt . Veranstaltungsort war das Gewerkschaftszentrum in der Serrahnstraße, ein wunderschöner Fachwerkbau am Bergedorfer Hafen.

Vorleser des Abends waren der Bürgerschaftsabgeordnete Thomas Völsch aus Süderelbe und seine Kollegin Peri Arndt aus Bergedorf. „Eigentlich seltsam“, so Sören Schumacher, „dass wir bisher keine derartigen gemeinsamen Veranstaltungen organisiert haben. Das wird sich nach dem schönen Erfolg dieser Veranstaltung aber ändern. Denn die Zusammenarbeit über die Grenzen der SPD-Kreise hinaus und der Austausch guter Ideen ist für alle Beteiligten von großem Nutzen.“

Harburg achtet sich – SGGP bereitet Ausstellung im Phönixcenter vor

Im Mai 2011 wird das Stadtteilgespräch Gewaltprävention (SGGP) im Harburger Phönixcenter seine Arbeit vorstellen, die dann bereits seit sechs Jahren bestehen wird. Das Motto der Ausstellung: Harburg achtet sich.

Eine solche Ausstellung bedarf rechtzeitiger Vorbereitung und gründlicher Organisation Diese auf den Weg zu bringen war daher der wichtigste Tagespunkt auf dem Treffen des SGGP am Dienstag, dem 8. November 2011, an dem auch Sören Schumacher teilnahm, der zu den Gründern der Gruppe gehört und seitdem aktiv dabei ist. Die Teilnehmer des Arbeitskreises tauschten erste Ideen und Vorstellungen für die Präsentation aus und besprachen organisatorische Fragen.

Zum SGGP gehören alle, die sich im Harburger Süden mit Kindern und Jugendlichen beschäftigen, unter anderem auch die Polizei und die Freiwillige Feuerwehr. Auf den Treffen, die drei- bis viermal im Jahr stattfinden, werden verschiedenste Projekte gegen Gewalt konzipiert und auf die Schiene gesetzt. So finden beispielsweise an Harburger Schulen in den südlichen Stadtteilen gleichzeitig Projektwochen zur Gewaltprävention statt, über deren Verlauf sich die Schulen miteinander austauschen. Außerdem hat das Stadtteilgespräch dafür gesorgt, dass die vom Deutschen Kinderschutzbund konzipierten Elternkurse „Starke Eltern – starke Kinder“ dezentral an Grundschulen in Harburg angeboten werden. Leitziele der Elternkurse sind die Stärkung der Erziehungskompetenz der Eltern. Sie werden in Harburg vom IKM (Institut für konstruktive Konfliktaustragung und Mediation) durchgeführt.

Reform der Stiftung Historische Museen Hamburg: Vielfalt erhalten – Markenkern stärken!

Die SPD-Fraktion hat am Mittwoch, d. 9. November 2011 ihre Initiative zur Reform der Stiftung Historische Museen Hamburg (SHMH) in die Bürgerschaft eingebracht. „Mit unserem Antrag liegt nun ein zukunftsweisendes Konzept für eine innovative Museumspolitik vor, mit dem die kulturelle und gesamtgesellschaftliche Position und Präsenz der Stiftung Historische Museen Hamburg – und aller Hamburger Museen – gestärkt wird“, so Gabi Dobusch, Fachsprecherin Kultur der SPD-Fraktion. „Wir schaffen damit die Voraussetzungen dafür, dass trotz schwieriger Haushaltslage die Hamburger Museen ihrer Rolle als zentrale kulturelle Bildungs-, Vermittlungs- und Forschungseinrichtung künftig in höherem Maße als bisher gerecht werden können.“

Der Antrag der SPD-Fraktion sieht vor, die Stiftung zukünftig auf die drei Kernhäuser Museum für Hamburgische Geschichte, Altonaer Museum und Museum der Arbeit zu konzentrieren. Das Harburger Helms-Museum soll wieder in den Status der Selbständigkeit vor der Gründung der SHMH zurückgeführt werden, ebenso soll zusammen mit dem Bezirk Bergedorf ein Konzept zur Herauslösung des Museums für Bergedorf und die Vierlande erarbeitet werden. Mit Blick auf die Kritik der CDU erklärte Dobusch: „Es ist schon interessant, wie sich gerade die CDU hierbei von ihren eigenen Bezirksbeschlüssen verabschiedet.“

Dobusch weiter: „In der Vergangenheit hat sich die Stiftung immer wieder in Kompetenz- und Steuerungsfragen verheddert – und nicht zuletzt auch immer neue Schuldenberge aufgetürmt. Mit der von uns vorgeschlagenen Neustrukturierung hat die dann verschlankte und auf ihre Kernthemen konzentrierte SHMH eine gute Chance, wirtschaftlich und konzeptionell erfolgreich zu arbeiten. Wir wollen nicht zuletzt mehr Teilhabe am Museumsgeschehen ermöglichen und unseren Museen – anders als noch Schwarz-Grün eine ausdrückliche Bestandsgarantie geben – auch dafür liefern wir mit unserem Konzept die notwendigen Weichenstellungen.“

Ebenso biete der Reformvorschlag der SPD-Fraktion eine solide Arbeitsgrundlage, um gerade auch die Weiterentwicklung übergreifender Aufgabenfelder wie dem Inventarisierungsprojekt voranzutreiben, so Dobusch weiter. „Wir wollen soviel Eigenständigkeit wie möglich und so wenig zentrale Steuerung wie nötig. Außerdem schaffen wir die Voraussetzungen für eine stärkere Öffnung der Häuser gegenüber den Anliegen der Bürgerinnen und Bürger, die diese an ‚ihr‘ Museum herantragen.“

Um die Museen besser als bisher in die Lage zu versetzen, ihre Dauerausstellungen aktuell zu halten, langfristig zu planen, aber auch kurzfristig auf aktuelle Bedarfe vor Ort reagieren zu können, soll auf Initiative der SPD-Fraktion die Hälfte des Sonderausstellungsfonds in Höhe von 1 Mio. Euro zukünftig direkt an die Museen gehen. Um die verbleibenden Mittel des Fonds, die von einer renommierten Jury vergeben werden, können sich die Museen wie bisher bewerben.

Königsball des Eißendorfer Schützenvereins

Nach der anstrengenden Haushaltsklausur der SPD-Bürgerschaftsfraktion standen für Sören Schumacher und seine Fraktionskollegin Dr. Melanie Leonhard am Sonnabend, dem 5. November 2011, ein entspannender Termin im Kalender: Auf Einladung des Eißendorfer Schützenvereins nahmen sie an dessen Königsball im Schützenhof Marmstorf teil.

Zwar fanden auch hier einige lokalpolitische Gespräche statt, aber im Zentrum stand ganz eindeutig, gemeinsam einen unterhaltsamen Abend zu machen. Dieses Ziel wurde erreicht und dafür gilt der Dank nicht zuletzt dem Königspaar Holger und Andrea Ackermann!

Demokratie 21 – mehr direkte Demokratie wagen? 10. Harburger Gespräch der SPD Harburg

Wie tagesaktuell das Thema des 10. Harburger Gesprächs am 2. November 2011 sein würde, hatten die Veranstalter bei der Organisation des Abends sicherlich nicht geahnt.

Es ging um den Zustand unseres demokratischen Systems, die schwindende Zustimmung vieler Bürgerinnen und Bürger zur repräsentativen Demokratie und die damit im Zusammenhang stehenden zahlreicher werdenden Proteste gegen staatliche Vorhaben aller Art sowie die zunehmende Anzahl von Volks- und Bürgerentscheiden. Nur knapp 24 Stunden vor dieser Veranstaltung hatte der griechische Ministerpräsident Papandreou angekündigt, er werde die Zustimmung seines Landes zum Hilfspaket der Euro-Länder für Griechenland einem Volksentscheid unterwerfen. So war es kein Wunder, dass auch dieser unerwartete Schritt in die Diskussion der etwa hundert Gäste einfloss, das Stellwerk im Harburger Bahnhof gekommen waren.

Im Zentrum standen jedoch die grundsätzlichen Überlegungen zu diesem immer brisanter werdenden Problem des politischen Systems. Garanten für eine anspruchsvolle Diskussion waren die beiden Referenten Gesine Schwan und Erhard Eppler. Eppler war Bundesminister für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und leitete fast zwanzig Jahre lang die SPD-Grundwertekommission; auch heute – mit knapp 85 Jahren – gilt er noch als ein Vordenker der Sozialdemokratie. Gesine Schwan ist Politikwissenschaftlerin; sie war 1999 bis 2008 Präsidentin der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder. Einer breiteren Öffentlichkeit wurde sie durch ihre Kandidaturen für das Amt der Bundespräsidentin in den Jahren 2004 und 2008 bekannt.

Für Erhard Eppler zeigt sich in der deutschen Gesellschaft in den letzten Jahren eine zunehmende Haltung des ‚Ihr da oben – wir hier unten‘, in der zum Ausdruck komme, dass sich das Volk – von dem nach unserem Demokratieverständnis ja alle Macht ausgehe – nicht mehr durch die Politiker vertreten sieht. Dies sei eine gefährliche Entwicklung, der man auch mit neuen Beteiligungsverfahren – wie etwa Volksbefragungen und Volksentscheide – entgegentreten müsse. Und wenn das Volk eine falsche Entscheidung trifft? Davor, so Epplers Entgegnung, sei auch auch eine Regierung nicht gewappnet. Deshalb könne diese Befürchtung kein Gegenargument sein.

Gesine Schwan stellte den Begriff des ‚Vertrauens‘ in das Zentrum ihres Diskussionsbeitrages. Ohne Vertrauen sei Demokratie nicht möglich. So vertraue jeder Wähler darauf, dass derjenige, dem er seine Stimme gebe, im Wesentlichen so politisch handle, wie er es vor der Wahl gesagt habe. Sollten Veränderungen erforderlich sein, so müssten diese den Wählern plausibel erklärt werden. Wenn aber Regierungshandeln alle paar Monate eine andere Richtung einschlägt und dabei ganz offensichtlich die Fahne nach dem Wind gehängt wird, gehe der Vertrauensvorschuss verloren, was eine für die Demokratie insgesamt bedrohliche Entwicklung sei.

„Ein Abend jenseits politischer Tageshektik, der gerade deshalb für alle lohnend war, die sich für den gegenwärtigen Zustand und die Weiterentwicklung unserer Demokratie interessieren“, so Sören Schumachers Fazit. „Ich finde, die SPD Harburg kann auf diese Veranstaltungsreihe wirklich stolz sein. Vielen Dank an Holger Lange, der es immer wieder schafft, diese anspruchsvollen Abende zu organisieren!“

2. Parlamentarischer Abend der TUHH

Zahlreiche Gäste aus Senat, Bürgerschaft und Bezirksversammlung waren am Mittwoch, dem 21. September 2011, der Einladung der Technischen Universität Hamburg Harburg zu deren 2. Parlamentarischen Abend gefolgt. Dazu gehörte Hamburgs Zweite Bürgermeisterin und Wissenschaftssenatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt und der gesamte Wissenschaftsausschuss der Bürgerschaft.

In der Versuchshalle der Bauingenieure, wo sonst Betonteile auf ihre Festigkeit und Brücken auf Stabilität getestet werden, präsentierten zunächst wissenschaftliche Mitarbeiter der TUHH einige besonders interessante Projekte aus den Bereichen erneuerbare Energien/ Energieeffizienz und Lebenswissenschaften/Medizintechnik, die den Besuchern einen anschaulichen Einblick in die Forschung und Lehre der renommierten Universität vermittelten.

Universitätspräsident Antranikian hatte in seiner Begrüßungsrede zwei Wünsche an die Adresse der Parlamentarier gerichtet, die auf offene Ohren stießen. Zum einen bat er um politische Unterstützung bei der Schaffung von preiswertem Wohnraum für Studierende in Harburg. „Von den Harburger Parlamentariern,“ so Sören Schumacher, „wird er diese mit Sicherheit bekommen. Wir kümmern uns seit längerem um die Förderung studentischen Wohnens in Harburg.“

Auch Professor Antranikians Hinweis, auswärtigen Gästen den Weg zur Hochschule durch eine bessere Ausschilderung zu erleichtern, fand breite Zustimmung. Dies sei, wie Politiker aller Fraktionen mitteilten, bereits „auf einem guten Weg“.

„Ich freue mich sehr“, so Sören Schumacher, „dass dieses Mal wesentlich mehr Bürgerschaftsabgeordnete, die nicht aus Harburg kommen, der Einladung gefolgt sind. Es zeigt, dass der Universitätspräsident dabei ist, sein Leitbild, die TUHH stärker als bisher im Stadtteil und in der Stadt zu integrieren, erfolgreich umzusetzen. Das ist nicht nur für die TUHH wichtig, es wird darüber hinaus wichtige Impulse für die Weiterentwicklung Harburgs setzen.“

 

Zum fünften Mal: Der Süden lebt – Fußballturniere im Zeichen von Fairness und Gewaltlosigkeit

Am Freitag, dem 16. September 2011 fand am Hölscherweg im Harburger Stadtpark das diesjährige Stadtteilfest „Der Süden lebt“ statt. Zum fünften Mal in Folge hatte das Stadtteilgespräch Gewaltprävention (SGGP) unter dem Motto „Fit für Fairness“ zu einem Fußballturnier Fußballturnier für Spielerinnen und Spieler weiterführender Schulen sowie einem Streetsoccerturnier für Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klassen eingeladen.
Abgerundet wurde das Fest durch ein buntes Rahmenprogramm, das von der Mobilen Suchtprävention und dem Harburger Spielmobil gestaltet wurde, und zu dem unter anderem Kistenklettern, eine Rollenrutsche, Schmink- und Basteltische gehörten. Außerdem gab es einen Grillstand sowie zahlreiche Stände, an denen sich Besucherinnen und Besucher über das Thema Gewaltprävention informieren konnten.
Das Stadtteilfest wird vom SGGP organisiert, deren Teilnehmer sich seit sechs Jahren des Themas Gewaltprävention im Harburger Süden annehmen. Zum SGGP gehören unter anderem Vertreter aus Schulen, Jugend- und Kindereinrichtungen, Kirchen, Sportvereinen, wie auch von Polizei, der Freiwilligen Feuerwehr und politischen Parteien. Sören Schumacher ist von Anfang an aktiv dabei und hat auch bei diesem Fest zupackend mitgewirkt. „Das SGGP ist ein hervorragendes Beispiel für vernetztes Handeln im Stadtteil. Es ist schon außergewöhnlich, wie gut und wie lange dies schon funktioniert. Darauf können wir alle durchaus stolz sein.“