Zum zweiten Mal in dieser Woche hatte Sören Schumacher am Donnerstag, dem 9. Juni 2011, zu verantworten, dass Kinderlärm durch das Hamburger Rathaus schallte. Denn wieder war eine Klasse der Grundschule Scheeßeler Kehre aus Harburg gekommen, um sich von ihm durch das prächtige Rathaus der Freien und Hansestadt Hamburg führen zu lassen. Anschließend gab es dann noch Gelegenheit, mit den Kindern über die Aufgaben des Parlamentes und eines Abgeordneten zu sprechen. Fazit: auch mit der politischen Bildung kann man schon ganz früh beginnen!
Harburger Rathausforum feiert sein Richtfest
Nur neun Monate nach dem ersten Spatenstich konnte das Harburger Rathausforum am Mittwoch, dem 8. Juni 2011, sein Richtfest feiern. Besonderer Ehrengast war Finanzsenator Dr. Peter Tschentscher, und selbstverständlich war auch Sören Schumacher als Harburger Wahlkreisabgeordneter anwesend.
Mit dem neuen Harburger Rathausforum wird ein neuer Mittelpunkt für den Bezirk Harburg geschaffen. Der Neubau für 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist in zwei Bauabschnitte gegliedert. Im ersten Bauabschnitt entstehen auf dem ehemaligen Behördenparkplatz an der Knoopstraße, Ecke Julius-Ludowieg-Straße das Zentrum für Wirtschaftsförderung, Bauen und Umwelt (WBZ), das im Frühjahr 2012 – sowie das Soziale Dienstleistungszentrum (SDZ), das im Herbst 2012 fertiggestellt sein soll.
In zweiten Bauabschnitt soll auf der Fläche des ehemaligen Polizeigebäudes bis zum Jahr 2016 das neue Kundenzentrum (KUZ) entstehen.
Junge Besucher im Hamburger Rathaus
Da war was los! Am Dienstag, dem 7. Juni 2011, stürmten 22 muntere Viertklässler der Schule Scheeßeler Kehre das Hamburger Rathaus. Als kundiger Führer durch den Sitz von Senat und Bürgerschaft stand ihnen Sören Schumacher zur Verfügung. Der Harburger Wahlkreisabgeordnete veranstaltet zwar seit mehr als drei Jahren Rathausführungen, so junge Besucher sind aber selten dabei. „Das hat mir ganz besonderen Spaß gemacht“, so Schumacher, „und vielleicht haben die Schüler ja auch etwas gelernt. Auf jeden Fall waren sie sehr interessiert und beeindruckt von den schönen Räumlichkeiten.“
In den nächsten Wochen werden weitere zwei Klassen der Schule in Begleitung von Sören Schumacher das Hamburger Rathaus besichtigen. Lehrkräfte, die für ihre Klassen einen solchen Ausflug organisieren möchten, können sich gerne bei Sören Schumacher melden.
Kultur und Politik auf dem Roten Sessel
Die Veranstaltungsreihe der „Der rote Sessel“, den die SPD Harburg seit vielen Jahren organisiert, erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Den besten Beweis für diese Behauptung liefert der gute Besuch der Veranstaltung am Mittwoch, dem 25.Mai 2011. Denn trotz strahlenden Frühlingswetters kamen viele Gäste in das Herbert-Wehner-Haus in der Julius-Ludowieg-Straße.
Die Vorleser des Abends waren der Direktor des Helms-Museums; Professor Rainer-Maria Weiss sowie der Vorsitzende der SPD-Bürgerschaftsfraktion Andreas Dressel. Beide hatten Lektüren gewählt, die mit ihrem jeweiligen Metier in Zusammenhang stehen. Professor Weiss las aus „Der Tod auf der Schippe“ von Angelika Franz, einem Buch, das unterhaltsam über das Spannendste aus der Archäologie von der Steinzeit bis heute berichtet. Andreas Dressel hatte das Buch des Spiegelredakteurs Jan Fleischhauer ausgewählt, der sich auf persönliche, zum Teil recht bissige, aber stets kurzweilige Weise die politische Linke vornimmt.
Im Anschluss an die Lesungen gab es noch Gelegenheit zu anregenden Gesprächen mit den beiden Gästen, wobei es nicht nur um die Themen der Bücher ging. Für die gute Atmosphäre sorgten nicht zuletzt Helmut und Margrit Rüth, die die Gäste im Herbert-Wehner-Haus mit Getränken versorgten. Fazit: Wieder einmal ein gelungener Roter Sessel!
Auf dem roten Sessel: Professor Weiss vom Helms-Museum und SPD-Fraktionsvorsitzender Andreas Dressel
Die Veranstaltungsreihe „Der rote Sessel“der SPD Harburg erfreut sich seit vielen Jahren großer Beliebtheit im Stadtteil. Auch in Zeiten vielfältiger elektronischer Unterhaltungsmöglichkeiten hat das Vorlesen in gemütlicher Atmosphäre ganz offensichtlich nicht an Reiz verloren. Dass es der SPD immer wieder gelingt, Prominente als Vorleser zu gewinnen, trägt darüber hinaus zum Erfolg bei. Das trifft in besonderem Maße auf die nächste Veranstaltung dieser Reihe zu, bei sich der Kultur und Politik treffen werden.
Am Mittwoch, dem 25. Mai 2011 um 19.00 Uhr wird der Direktor des Helms-Museums, Professor Rainer-Maria Weiss auf dem Roten Sessel im Herbert-Wehner-Haus in der Julius-Ludowieg-Straße 9 Platz nehmen. Was er vorliest, wird ebenso wenig verraten, wie die Lektüre des neuen Vorsitzenden der SPD-Bürgerschaftsfraktion, Dr. Andreas Dressel, der den zweiten Teil des Abends bestreiten wird. Klar ist aber schon jetzt: Es wird ein anregender Abend, bei dem auch die Gelegenheit zu Gesprächen nicht fehlen wird. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist selbstverständlich frei.
Antrittsrede TUHH-Präsident Antranikian: Neupositionierung der Universität
Seit dem 1. April dieses Jahres hat die Technische Universität Hamburg-Harburg einen neuen Präsidenten. Bereits Mitte Dezember letzten Jahres hatte der Hochschulrat der TUHH den 60-jährigen Mikrobiologen Garabed Antranikian einstimmig vom gewählt. Er tritt die Nachfolge von Professor Edwin Kreuzer an, der nach sechs Jahren in diesem Amt routinemäßig ausgeschieden ist.
Die Antrittsrede von Professor Antranikian 5. Mai 2011 im Rahmen einer Feierstunde mit etwa 600 geladenen Gästen aus vielen Bereichen des öffentlichen Lebens war mit großer Spannung erwartet worden. Und die Gäste wie auch die Angehörigen der Universität selbst wurden nicht enttäuscht. Denn der neue Präsident kündigte nichts weniger als eine Neupositionierung der TUHH an. Bunter, flexibler, kommunikativer – so soll nach seiner Vorstellung die Technischen Universität Hamburg-Harburg werden. Zu einem wesentlichen wissenschaftlichen Schwerpunkt soll die Entwicklung von Technologien im Bereich der Energie- und Umwelttechnik werden. In diesem Zusammenhang steht auch ein auf sechs Jahre ausgelegter Modellversuch zur wissenschaftlichen Nachwuchsförderung, der dazu beitragen soll, die „Besten der Besten“ in den Bereichen Energieeffizienz und Erneuerbare Energien zu fördern.
Sören Schumacher, der ebenso wie der Bürgerschaftsabgeordnete Thomas Völsch aus Neugraben, Wissenschaftssenatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt sowie die Staatsrätin der Behörde für Wissenschaft und Forschung Dr. Kristina Bölke zu den geladenen Gästen gehörte, war besonders gespannt auf die Aussagen des neuen Uni-Präsidenten zur Öffnung der TU nach außen, speziell nach Harburg. „Die Ankündigung von Professor Antranikian, die Universität südlich und nördlich der Elbe sichtbarer werden zu lassen, hat mich sehr gefreut,“ so Schumacher, „Denn das wäre eine Entwicklung, die sich auch positiv auf Harburg auswirken wird. Sein Wunsch nach preiswertem Wohnraum für Studenten und einem attraktiven Umfeld in Harburg geht genau in die Richtung, an der ich für den Stadtteil arbeite. Es ist gut, die TUHH hier als starken Verbündeten an der Seite zu haben.“
Im Anschluss an den offiziellen Teil der Veranstaltung gab es Gelegenheit zu Gesprächen, die auch Sören Schumacher nutzte. Im Zentrum stand der Blick auf Harburg als ‚Universitätsstadt‘. Dazu meint er: „Gerade die Gespräche mit den Studenten sind in diesem Zusammenhang sehr hilfreich. Denn sie wissen am besten, was Ihnen hier in Harburg noch fehlt.“
1.Mai-Demo in Harburg
Am Sonntag, dem 1.Mai 2011, nahm Sören Schumacher zusammen mit vielen Harburger Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten an der Demo zum Tag der Arbeit teil. Auch ein Vertreter der Senats war eigens für diese traditionsreiche Veranstaltung nach Harburg gekommen: Innensenator Michael Neumann.
Trotz – oder wegen? – des strahlenden Frühlingswetters hielt sich die Beteiligung insgesamt aber in Grenzen. Besonders die älteren Teilnehmern auf, die sich noch gut an die riesigen Mai-Demos vergangener Zeiten erinnern können, diskutierten über die Gründe für das mangelnde Interesse. „Möglicherweise“, so meint Sören Schumacher, „spricht diese Form der Kundgebung viele nicht mehr an. Denn an Gründen, sich für die Rechte der Arbeitnehmer einzusetzen, mangelt es nach wie vor nicht. Man denke nur an die Niedriglöhne, gleichen Lohn für gleiche Arbeit und die prekären Arbeitsverhältnisse vieler, auch gut ausgebildeter Arbeitnehmer.“
Tennisturnier mit dem sportlichen Sportsenator
Bei strahlendem Sonnenwetter und bester Laune bestritten am vergangenen Sonntag über 25 Spielerinnen und Spieler die zum dritten Mal durchgeführten dritten offenen, sozialen und demokratischen Tennismeisterschaften Hamburg. Austragungsort war auch in diesem Jahr die Anlage des HSC in Marmstorf.
Neu war dieses Mal, dass der zuständige Senator selbst zum Racket griff: Michael Neumann, seit wenigen Wochen Innensenator und damit auch für Sport in Hamburg zuständig, stellte unter Beweis, dass seine Beziehung zum Sport nicht allein eine amtliche ist. Zum Sieg hat es zwar nicht gereicht, aber im Zentrum des Turniers stand ohnehin die Freude am Spiel. Und außerdem konnte er so zusammen mit dem Bürgerschaftsabgeordneten Sören Schumacher und dem Vorsitzenden der SPD Marmstorf Rafael Pilsczek die Ehrung des Turniersiegers Nils Klawitter vornehmen.
Im Anschluss wurde der Grill angeworfen und zusammen mit den Zuschauern in angeregter Runde gefachsimpelt und diskutiert. Fazit: Spiel, Satz und Sieg für ein gelungenes Tennisturnier!
Rathausführung mit jungen Israelis
Am Dienstag, dem 12.April 2011, führte Sören Schumacher wieder einmal eine Gruppe junger Menschen durch das Hamburger Rathaus. Diesmal war es eine ganz besondere Gruppe: Elf junge Israelis und ihre beiden Betreuer besichtigten das Rathaus im Rahmen eines eines Jugendaustausches, der seit 2010 zwischen dem Freizeitzentrum Mopsberg, Bürgerzentrum „Feuervogel“ im Phoenix-Viertel, und einem Community Center in Ashdod/Israel besteht und auch von dort organisiert wird. Im Oktober 2010 waren in diesem Rahmen bereits Harburger Jugendliche nach Israel gereist.
„Ich finde es sehr schön“, so Sören Schumacher, „dass das Freizeitzentrum Mopsberg an diesem Austauschprogramm beteiligt ist. Derartige persönliche Kontakte, zumal unter jungen Menschen, können wie kein anderer Weg zur Verständigung beitragen und führen nicht selten zu lebenslanger Verbundenheit mit dem anderen Land. Und dass uns in diesem Zusammenhang die Kontakte zu jungen Israelis ganz besonders am Herzen liegen, muss wohl nicht besonders betont werden.“
Von der Moldau an die Elbe
Zum vierten Mal führte Sören Schumacher am Freitag, dem 8. April 2011, eine Gruppe von Austauschschülern aus Prag persönlich durch das Hamburger Rathaus.
Die Schüler waren im Rahmen eines vom Marmstorfer Immanuel-Kant-Gymnasium organisierten Schüleraustausches in die Hansestadt gekommen. Das Gymnasium veranstaltet seit vielen Jahren derartige Austauschprogramme. Sören Schumacher: „Diese Rundgänge und Gespräche mache ich jedes Jahr wieder gerne. Nicht nur aus Anhänglichkeit zum IKG, in das ich selbst gegangen bin, sondern weil ich das Anliegen des Gymnasiums, als Europaschule über die Grenzen hinauszublicken, unterstützen möchte.“
