Runder Tisch Marmstorf

Mehrmals jährlich lädt der Pastor der Auferstehungskirche Marmstorf, Thomas v.d. Weppen, Vereine, Schulen und sonstige Einrichtungen des Stadtteils zum Runden Tisch Marmstorf ein, um sich über Geschehnisse im Stadtteil und geplante Aktivitäten auszutauschen. Das erste diesjährige Treffen fand am Mittwoch, dem 4.Februar, in der Schule Sinstrof statt. Als Mitglied des Vorstandes der SPD Marmstorf und als Wahlkreisabgeordneter nahm Sören Schumacher selbstverständlich an der Sitzung teil.

Einweihung der AWO Erziehungsberatung in Harburg

Am Freitag, dem 23. Januar 2009, nahm Sören Schumacher an der Einweihung der AWO Erziehungsberatung Harburg in der Julius-Ludowieg-Straße 9 befindet.

Ratsuchenden wird hier von Sozialpädagogen dabei geholfen, Lösungen für Probleme, Konflikte und Schwierigkeiten bei der Erziehung zu finden, und so das Leben in der Familienleben in Balance zu halten.
„Ich bin sehr froh“ , so sagt Sören Schumacher, „dass wir hier in Harburg jetzt eine derartige Beratungsstelle der AWO haben. Und ich kann alle, die Hilfe in diesen Fragen brauchen, nur ermutigen, sich an die Beratungsstelle zu wenden. Sich Hilfe zu holen, wenn man sie braucht, ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke.“
Die Kosten der Beratung werden nach Rücksprache mit den Allgemeinen Sozialen Diensten vom Jugendamt übernommen. Termin könne ab sofort vereinbart werden (T. 734 436 711) vereinbart werden.

Zukunft der Harburger Schulen: Alles schon hinter den Kulissen entschieden?

Wilfried Buss und Sören Schumacher kritisieren Geheimnistuerei der Schulbehörde

Während die Regionale Schulkonferenz (RSK) demnächst wieder zusammen kommt, um mit Eltern, Lehrern und Schülern über die Zukunft der Harburger Schulen nach der Schulreform zu beraten, verdichten sich im Stadtteil Gerüchte, nach denen in Wirklichkeit alles schon hinter den Kulissen festgezurrt wird. Auf eine entsprechende Anfrage des SPD-Schulpolitikers Wilfried Buss nach konkreten Überlegungen hat die Schulbehörde ausweichend reagiert, aber nicht dementiert. Deshalb fordern Buss und der Harburger Wahlkreisabgeordnete Sören Schumacher die Schulsenatorin jetzt auf, die Pläne auf den Tisch zu legen und die Geheimnistuerei zu beenden.
In Harburg machen Gerüchte die Runde, nach denen das Lessing-Gymnasium in die bisherige Schule Bunatwiete/Maretstraße umziehen soll, die Schule Kerschensteinerstraße dafür in das bisherige Lessing-Gymnasium verlegt wird, und die Räume in der Kerschensteinerstraße der Gesamtschule Harburg zugeschlagen werden sollen. Auf entsprechende konkrete Nachfragen an den Senat hat dieser lediglich ganz allgemein erklärt, es gäbe in der Schulbehörde zurzeit „eine Vielzahl von Überlegungen bezüglich einzelner Schulstandorte“.
Doch damit wollen sich Buss und Schumacher nicht zufrieden geben: „Die Schulsenatorin muss ganz klar sagen, was denn nun gilt: Der Wille der Betroffenen, die in der Schulentwicklungskonferenz ernsthaft und engagiert über die besten Lösungen im Sinne der Kinder diskutieren, oder doch wieder die Planungen an den grünen Tischen der Behörde. Beteiligung ist gut, aber sie muss dann auch ernst gemeint sein, sonst fühlen sich die betroffenen Eltern und Schüler zu Recht verschaukelt“, sagt Wilfried Buss.
Sören Schumacher ergänzt: „Die Harburgerinnen und Harburger erwarten mit Recht, dass der Senat mit offenen Karten spielt und nicht im Geheimen Fakten schafft. Alle Pläne müssen auf den Tisch.“ Außerdem fordert Schumacher, dass auch die Schulen in den Dialog einbezogen werden, die von den Reformen indirekt betroffen sind: „Das Wirtschafts-Gymnasium Harburg macht sich natürlich Gedanken über seine Zukunft. Was wird aus dieser Schulform nach der Reform? Welches Schicksal erwartet die Schule konkret?“

Schriftliche Kleine Anfrage:
Raumplanungen fuer Harburger Schulen – Greift die Schulbehorde der RSK vor 19/1988

Cold War Reloaded? – Veranstaltung mit Hans-Ulrich Klose

30 junge Harburger begeistert

Die USA haben seit einigen Tagen mit Barack Obama einen neuen Präsidenten. In ihm sehen viele Menschen einen großen Hoffnungsträger für positive Veränderungen auf der Welt gerade im Bezug auf die interkontinentalen Beziehungen.
Zu diesem Thema veranstalteten die Harburger Jusos unter dem Titel „Cold War Reloaded“ einen Informationsabend für junge Leute. Als kompetenter Diskussionsgast war der Bundestagsabgeordnete Hans-Ulrich Klose, der seit knapp 10 Jahren im Vorstand des Auswärtigen Ausschuss tätig ist, an diesem Freitag extra aus Berlin angereist. Er stand Rede und Antwort zu aktuellen Themen wie z.B. der US-Wahl 2009, dem Nahostkonflikt oder der vorherrschenden Politikverdrossenheit und beantwortete auch gezielte Publikumsfragen kompetent.
Begrüßt wurden die Gäste von Ronja Schmager, der stellvertretenden Juso Kreisvorsitzenden und Mitarbeiterin von Sören Schumacher.  Sie stellte den Ablauf des Abends und Kloses Vita vor. Später übernahm Nicolai Rehbein, ebenfalls stellvertretender Jusos Kreisvorsitzender, die Moderation des Abends.
Auf  Zustimmung stieß Kloses Erklärung auf die Frage, ob sich in Deutschland eine ähnliche Euphorie, wie bei der Obama-Wahl, ausbreiten kann. „Wenn es Probleme gibt, dann denkt der Deutsche oft, der Staat müsse die Probleme lösen, ich denke, wenn einen etwas stört, muss man bei sich selber anfangen. Ob man seinem kranken Nachbarn hilft, sich politisch engagiert oder einfach einem guten Freund ein offenes Ohr schenkt. Nur wenn man klein anfängt, dann können sich die großen Probleme lösen. So funktioniert Demokratie“
Interessantes ergab sich aber auch im Bezug auf den Nahostkonflikt. Hier vertrat Klose die Einschätzung, dass hier leider eine sehr eingefahrene Situation vorherrsche, in der es auch sehr schwierig sein wird, eine langfristige Stabilisierung der Situation im Bezug auf ein friedliches Zusammenleben beider Nationen herzustellen.
Nachdem alle wichtigen Fragen gestellt und beantwortet waren, wurde Hans-Ulrich Klose mit einem kräftigen Applaus für seine nicht ganz alltäglichen Einschätzungen gedankt und verabschiedet.
Den Abend bezeichneten die beiden Moderatoren als vollen Erfolg. Schmager: „So viele junge Menschen treffen sich an einem Freitagabend um über die außenpolitische Lage zu diskutieren. Wir haben nur positive Resonanzen bekommen, unsere Gäste, waren sehr beeindruckt von den weitreichenden Erfahrungen Kloses“.

Einweihung der Sporthalle Bunatwiete

Als Harburger Wahlkreisabgeordneter und Mitglied des Sportausschusses nahm Sören Schumacher am Freitag, dem 16.Januar 2009, an der feierlichen Einweihung der neuen Sporthalle  in der Bunatwiete teil. Zuvor hatten bereits die rund 800 Schülerinnen und Schüler zusammen mit Schulleiter Hermann Krüger die Sporthalle mit einem Sportfest in Besitz genommen. Die Dreifeld-Sporthalle ist der erste Neubau der Schule Bunatwiete/Maretstraße und Teil des Schulentwicklungsprojekts für Harburg und speziell für das Sanierungsgebiet Phoenix-Viertel. „Schade“, so meinte Sören Schumacher, „dass kein Senator es für nötig gehalten hat, hier zu erscheinen. Dem tollen Sportfest hat das allerdings keinen Abbruch getan.“

Stadtteilgespräch zum Thema Schulreformen mit Sören Schumacher und Thomas Völsch am 18. Februar 2009

Harte Zeiten kommen auf Hamburgs Eltern, Schüler und Lehrer zu. Mit der dieses Jahr einsetzenden Reform des Hamburgischen Schulsystems sollen die Haupt-, Real- und Gesamtschulen zu Stadtteilschulen zusammen gelegt werden. Viele Veränderungen stehen Harburger Schulen bevor, fraglich ist, welche es besonders hart treffen wird. Doch nicht nur das. Auch die Einführung der Primarschule, einer von der ersten bis zur sechsten Klasse reichende Grundschule, wird die bisherigen Kapazitäten Hamburger Grundschulgebäude klar sprengen. Die Entscheidung der Eltern, auf welche Schule man das Kind schicken soll, wird somit keinesfalls leichter.

Aus diesem Grund laden die beiden Harburger Wahlkreisabgeordneten Sören Schumacher und Thomas Völsch zu einem Stadtteilgespräch ein. Gast wird der schulpolitische Sprecher der SPD Bürgerschaftsfraktion, Ties Rabe, sein. Ties Rabe, der auch Vorsitzender des Schulausschusses der Bürgerschaft ist, wird über den aktuellen Stand der zu erwartenden Entwicklungen, die damit verbundenen Probleme und die Position der Bürgerschaftsfraktion informieren.

18. Februar 2009
19:00 Uhr

Café Leben
Heimfelder Straße 21

Rundbrief 01/09 ist da!

Liebe Harbugerinnen und Harburger,
ich freue mich sehr, Ihnen hiermit die erste Ausgabe meines nun vierteljährlich erscheinenden Informationsblattes zukommen zu lassen. Zuerst einmal möchte ich mich als Ihr Harburger Bürgerschaftsabgeordneter vorstellen. Seit nunmehr einem Jahr bin ich Mitglied der Hamburger Bürgerschaft und sitze dort für die Belange der Harburger neben dem Parlament auch im Eingabenausschuss und im Sportausschuss.

Mit diesem Infobrief möchte ich Sie vierteljährlich über meine Arbeit in der Bürgerschaft, in der SPD und über die vielfältigen Möglichkeiten, an unserer politischen Arbeit mitzuwirken, informieren. Durch Ihre Kritik, Hinweise und Anmerkungen helfen Sie mir dabei, meine Arbeit so bürgernah und gewissenhaft wie möglich zu gestalten. Ich freue mich sehr über Briefe und EMails von Ihnen, und lade Sie herzlich dazu ein, mit mir Gespräche zu führen. Ich habe ein offenes Ohr für Ihre Belange und möchte, sofern Sie es wünschen, gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Sören Schumacher

Rundbrief Schumacher 01/09

Fachtagung >Aktiv gegen Jugendgewalt<

Am Freitag, dem 9.Januar 2009, fand auf Einladung der Sicherheitskonferenz Harburg im Harburger Rathaus eine Fachtagung zum Thema „Aktiv gegen Jugendgewalt“ statt. Anlass war das 10jährige Bestehen der Sicherheitskonferenz Harburg, in der unter dem Vorsitz des Bezirksamtsleiters Harburger Bürgerinnen und Bürger, die Harburger Verwaltung, Vereine, Einrichtungen und Institutionen sowie die Polizei gemeinsam arbeiten. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen dabei die Entwicklung und Förderung von Projekten, die Zivilcourage, gewaltfreien Umgang miteinander und einen pfleglichen Umgang mit dem öffentlichen Raum zum Inhalt haben.
Für Sören Schumacher, der als einziger Bürgerschaftsabgeordneter an der Fachtagung teilnahm, war die Veranstaltung zum einen wichtig und lohnend, weil er viele Gespräche mit Fachleuten aus unterschiedlichen Bereichen führen konnte, die mit Jugendlichen arbeiten. Zum anderen wurde das “Stadtteilgespräch gegen Gewalt im Harburger Süden“, an dem er set gut 4 Jahren maßgeblich mitarbeitet, auf der Tagung vorgestellt. „Ich freue mich sehr“, so Sören Schumacher, „dass dieses Projekt auf der Tagung so positiv aufgenommen wurde und sogar Modellfunktion für andere Harburger Regionen – und für Hamburg – hat.“

Einweihung des neuen Polizeikommissariats in Harburg

Am Mittwoch, dem 7.Januar 2009, nahm Sören Schumacher als Harburger Wahlkreisabgeordneter an der offiziellen Einweihung des neuen Polizeikommissariats Hamburg-Harburg in der Lauterbachstraße teil.  In dem neuen, 4700m² großen Gebäude arbeiten bereits seit 9.Dezember letzten Jahres Mitarbeiter der früheren Kommissariate Knoopstraße (PK 46) und Nöldekestraße (PK 45).  Sören Schumacher war von dem Gebäude beeindruckt: „Es ist hell, freundlich und bietet den Polizisten sicherlich bessere Arbeitsbedingungen als die alten Gebäude. “  Über eines allerdings dürfe man bei aller Zufriedenheit mit dem Gebäude nicht hinwegsehen, so der Bürgerschaftsabgeordnete: “Die  Eröffnung der neuen Wache geht mit der Schließung eines alten Kommissariats einher. Und vor allem mit massiven Stellenstreichungen. Denn für das neue PK 46 wurden immerhin 23 Stellen für Polizeivollzugsbeamte gestrichen. Darüber kann man sich als Harburger ganz und gar nicht freuen.“

Ein Videobeitrag wurde freundlicherweise von www.die-harburger.de zur Verfügung gestellt.

Link: 07. Januar 2009 - Harburg neue Polizeiwache offiziell eingeweiht - die-harburger.de TV

Neue Polizeiwache – weniger Polizei

Wachenschließungen: Der Zickzack-Kurs der Hamburger CDU

Anlässlich der für morgen geplanten Einweihung des Polizeikommissariats in Harburg hat die SPD-Bürgerschaftsfraktion daran erinnert, dass mit der Eröffnung der neuen Wache die Schließung eines alten Kommissariats und massive Stellenstreichungen einhergehen. „Der Innensenator will gern vergessen machen, dass parallel zur Eröffnung der Dienststelle ein Harburger Polizeikommissariat geschlossen wird und 23 Stellen von Polizeivollzugsbeamten wegfallen sollen“, sagte Dressel am Dienstag.

Früher habe die CDU Unterschriften für den Erhalt der beiden Harburger Wachen gesammelt – „heute macht sie eine Wache dicht und feiert das auch noch“, sagte Dressel. „Ahlhaus führt die Harburger an der Nase herum“, kritisierten auch die Harburger SPD-Wahlkreisabgeordneten Sören Schumacher und Stefan Schmitt: „Für Harburg ist die aktuelle Entwicklung alles andere als ein Grund zum Feiern. Das ganze zeigt den Zickzack-Kurs der Hamburger CDU beim Thema Polizeidienststellen.“

Dressel verwies auf Zahlen des Senats, wonach die Kürzungen bei der Polizei im Harburger Zentrum in Wahrheit noch größer sind: „Gegenüber 2005 gibt es an der zusammengefassten Dienststelle nunmehr etwa 30 besetzte Vollzugsstellen weniger. Das bedeutet eine Reduzierung um rund 15 Prozent. Vom Personalzuwachs nach 2001 ist nichts mehr übrig, im Gegenteil: Die Zahl besetzter Stellen von Polizeivollzugsbeamten an den zusammen gelegten Kommissariaten liegt mit heute mit rund 185 sogar noch unter den Zahlen von 2002“, sagte der SPD-Innenexperte.

Insgesamt setze der CDU/GAL-Senat die Kürzungspolitik der CDU-Alleinregierung der vergangenen vier Jahre ungerührt fort, so Dressels Fazit. Der CDU-geführte Senat schließe vier von 28 Polizeikommissariaten und habe die Zahl der Nachwuchskräfte in den letzten Jahren gegenüber eigenen Planungen um fast 400 Polizeischüler gesenkt. Und – so das Ergebnis von SPD-Senatsanfragen – die CDU will die Zahl der Stellen für ausgebildete Polizistinnen und Polizisten bis 2010 um insgesamt rund 300 reduzieren. Dressel: „In Harburg und in Hamburg insgesamt muss es einen Kurswechsel geben. Ein weiteres Streichen bei den Vollzugsstellen ist gefährlich für die Stadt.“

Anfragen:
Auswirkungen der Streichung von 151 Stellen bei der Polizei 19/1787

Polizeikommissariat Harburg PK46 – Raumlichkeiten, Arbeitsplatze und deren Ausstattung 19/219