Afrika-Empfang 2015

Afrikaempfang 2015 in Hamburg
Hamburg ist einer der größten Konsularstandorte der Welt. Derzeit sind in der Stadt 96 Konsulare vertreten – 17 davon aus afrikanischen Ländern. Am Mittwoch, dem 3. Juni 2015, richteten die afrikanischen General- und Honorarkonsulate ihren traditionellen Afrika-Empfang aus, der in diesem Jahr unter dem Motto „Afrika zeigt Flagge“ stand. Ort des Geschehens, zu dem rund 350 Gäste aus Politik, Kultur und Wirtschaft erschienen, war das Hotel Lindner direkt neben dem Tierpark Hagenbeck.

Bürgermeister Olaf Scholz wies in seiner Rede darauf hin, dass 830 Hamburger Firmen Geschäftsbeziehungen zu Afrika unterhielten, und forderte ein differenziertes Bild des Kontinents, dessen Staaten mehrheitlich seit Jahren ein hohes Wirtschaftswachstum verzeichneten. Auch Fritz Horst Melsheimer, der Präses der Handelskammer Hamburg, warb für einen neuen Blick auf den Kontinent, der auch die Chancen erfasse, und sprach sich dafür aus, angesichts der steigenden Zahl der Boots-Flüchtlinge aus Nordafrika die in Hamburg tätigen afrikanischen Konsuln noch stärker als bisher in die Integrationsbemühungen einzubeziehen. „Das waren wichtige Denkanstöße und Anregungen“, so Sören Schumacher, der erstmals am Afrika-Empfang teilnahm. „Es ist ja tatsächlich so, dass vielen Menschen beim Gedanken an Afrika lediglich Probleme und Katastrophen in den Sinn kommen und sie die Chancen und Potenziale des Kontinents und seiner Jugend gar nicht wahrnehmen.“

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Die Olympic City auf dem Kleinen Grasbrook – Präsentation der Pläne

Veranstaltung Olympic City Hamburg
Sollte Hamburg Austragungsort der Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 oder 2028 werden, so wird das Herzstück der Spiele auf dem Kleinen Grasbrook sein. Denn dort – mit Blick auf die Elbe, die Hafencity und die Silhouette der Stadt soll die sogenannte „Olympic City“ entstehen. Diese umfasst die drei wichtigsten Sportstätten – Olympiastadion, Olympiahalle und Schwimmstadion sowie das Olympische Dorf, in dem die Sportlerinnen und Sportler während der Spiele untergebracht werden.

Auf einer öffentlichen Präsentation der Hamburger Pläne für Olympia am Dienstag, dem 2. Juni 2015, stellte Stadtentwicklungssenatorin Dorothee Stapelfeldt (SPD) gemeinsam mit Vertretern der Planungsbüros den mehr als 600 Gästen vier Varianten für die Anordnung der Sportstätten auf der Elbinsel vor. Die Möglichkeit, ein Olympia der kurzen Wege zu verwirklichen, machen die Hamburger Bewerbung nach den Worten von Senatorin Stapelfeldt zu etwas sehr Besonderem: „Es ist schon einmalig, mit den Spielen so im Herzen der Stadt zu liegen, dass man in wenigen Minuten zu Fuß von Sportstätte zu Sportstätte laufen könnte.“ „Die Olympic City auf dem Kleinen Grasbrook – Präsentation der Pläne“ weiterlesen

Senatsfrühstück für Delegation aus Hamburgs Partnerstadt Shanghai

Memorandum Hamburg-Shanghai 2015
Die Freie und Hansestadt Hamburg hat neun Partnerstädte, zwei davon in Asien, nämlich das japanische Osaka und Shanghai in China. Die Partnerschaft mit der chinesischen 25-Millionen-Metropole wird im kommenden Jahr 30 Jahre bestehen.
Anfang Juni war eine insgesamt siebzig Personen umfassende Delegation aus Shanghai zu Gast in Hamburg, um dazu beizutragen, die Beziehungen zwischen beiden Städten weiter zu intensivieren. Dafür unterzeichneten der Vizebürgermeister Shanghais und der in Hamburg für auswärtige Angelegenheiten zuständige Staatsrat Wolfgang Schmidt am Dienstag, dem 2. Juni 2015, im Hamburger Rathaus ein Memorandum über die Zusammenarbeit in den kommenden zwei Jahren. In dem Dokument werden viele Kooperationsprojekte genannt, etwa in den Bereichen Tourismus, Umweltschutz, Gesundheit, Stadtplanung und Hochwasserschutz.

Am Vormittag hatte der Senat zu einem Frühstück und einem Arbeitsgespräch ins Rathaus geladen, bei dem auch einige Bürgerschaftsabgeordnete zugegen waren – darunter Sören Schumacher.
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Eißendorfer Königsfrühstück 2015

Königsfrühstück der Eißendorfer Schützen 2015
Vier Tage lang, vom 29. Mai bis 1. Juni 2015 stand Eißendorf im Zeichen einer guten, alten Tradition: Der Eißendorfer Schützenverein von 1878 e.V. feierte sein 137. Vogelschießen. Und das geht nicht nur die Schützen an, sondern wird im gesamten Stadtteil als besonderes Ereignis wahrgenommen. Zudem fand zeitgleich das ebenfalls von den Eißendorfer Schützen organisierte Dorffest statt,

Zu den Höhepunkten des Schützenfestes gehört zweifellos das Königsfrühstück am Sonntag, das in diesem Jahr am 31. Mai stattfand und zu dem der noch bis 1. Juni abends amtierende Jahr König Mike Gläser, eingeladen hatte. Zunächst begaben sich die Schützen zur Gefallenenehrung zum Gedenkstein und von dort zum Festessen mit Ehrengästen ins Festzelt. Zu den zahlreichen Gästen gehörte auch Sören Schumacher, der als Harburger Bürgerschaftsabgeordneter schon viele Jahre lang eingeladen wird und die Einladung auch in diesem Jahr gerne angenommen hatte. „Die Teilnahme an diesem Festessen ist für mich als gebürtiger und überzeugte Harburger eine Ehre – und außerdem macht es einfach Freude“, so Schumacher. Und er fügt hinzu: „Herzlichen Dank an König Mike Gläser für ein Jahr guter Regentschaft und an den Eißendorfer Schützenverein für die Pflege dieser aus Harburg nicht wegzudenkenden Tradition!“

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Zu Gast in Hamburg: der Paneuropäische Festival-Marathon

Paneuropäische Festival-Marathon
In diesem Jahr findet zum zweiten Mal der Paneuropäische Festival-Marathon statt. Im Rahmen des Projekts, das auf Initiative des russischen parlamentarischen „European Clubs“ ins Leben gerufen wurde und dessen Leitidee es ist, Trennendes zwischen den Staaten zu überwinden, findet eine Reihe von Ausstellungen, Konzerten und Diskussionsveranstaltungen in verschiedenen europäischen Städten statt. Am 29. Mai machte der Paneuropäische Festival-Marathon Station in Hamburg. Mit dabei war eine siebenköpfige russische Delegation, die auf Einladung des sozialdemokratischen Europaabgeordneten Knut Fleckenstein zu Gast in der Hansestadt war.

Sören Schumacher begrüßte die kleine Delegation am Freitag, dem 29. Mai 2015, im Hamburger Rathaus und führte sie kundig durch den Sitz von Bürgerschaft und Senat. Anschließend begleitete er die Gäste zu Eröffnung der Ausstellung „Russlands Vielfalt“ – Kinderbilder aus allen Teilen Russlands“ im Foyer des Gewerkschaftshauses am Besenbinderhof und am Nachmittag nahm er mit ihnen an einem gemeinsamen Mittagessen teil, zu dem Knut Fleckenstein eingeladen hatte. „Initiativen und Kontakte dieser Art sind gerade in Zeiten angespannter Beziehungen zwischen Staaten wichtig“, so Sören Schumacher. „Deshalb habe ich gerne zusagt, die Delegation zu begleiten und ihr ein wenig von Hamburg zu zeigen.“

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Plattdüütsch – jümmers wedder scheun

Der rote Sessel im Mai 2015
Zum zweiten Mal bestritt der Verein Plattdüütsch leevt e.V. am Mittwoch, dem 27. Mai, den Vorleseabend „Der rote Sessel“ bei der SPD Harburg. Und wie schon vor gut einem Jahr so erlebten die Gäste auch dieses Mal einen äußerst amüsanten Abend. Der Zweite Vorsitzende des Vereins, Hermann Möller, und dessen Frau Luise sowie Hanni Schulz lasen nicht nur vor, sondern spielten auch einen Sketch, der den Anwesenden viel Spaß machte. „Diese plattdeutschen Veranstaltungen bereiten allen große Freude“, so Sören Schumacher. „Herzlichen Dank dafür an die Vortragenden! Ich hoffe und gehe davon aus, dass dies nicht der letzte Rote Sessel mit dem Verein Plattdüütsch leevt war.“

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Eröffnung des Neubaus der Helios Mariahilf Klinik

Einweihungsfeier des Neubaus der Helius Mariahilfklinik in Harburg
Im Beisein von Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks wurde am Dienstag, dem 26. Mai 2015, der Klinikneubau der HELIOS Mariahilf Klinik Hamburg eröffnet. Der Neubau kostete insgesamt rund 44,5 Millionen Euro, 20 Millionen übernahm die Hansestadt Hamburg, während der HELIOS Konzern 22,5 Millionen aus eigenen Mitteln beisteuerte.

Der Neubau verfügt über knapp 200 Betten in 114 Patientenzimmern, vier OP-Säle, einer davon speziell für Notkaiserschnitte, sowie vier Kreißsäle. „Mit einer Grundfläche von rund 14.500 Quadratmeter ist die Klinik nach wie vor ein überschaubares, kleineres Haus mit kurzen Wegen – dabei aber zugleich mit modernster medizinischer Technik“, erläutert Sören Schumacher, der als Harburger Bürgerschaftsabgeordneter der Einladung zur Eröffnungsfeier gerne nachgekommen war. Dies umso mehr, als er eine sehr persönliche Beziehung zu Mariahilf hat: Er wurde dort geboren.

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Funkelndes fernöstliches Geschenk an Hamburg

Kirschblütenfeuerwerk 2015
Bereits seit 1968 bedankt sich die Hamburg lebende japanische Gemeinde mit dem Kirschblütenfest für die Gastfreundschaft der Stadt. Der Höhepunkt des Festes, das Feuerwerk am Freitagabend, ist für viele Hamburg seit Jahrzehnten Anlass, sich an oder auf der Alster mit Freunden zu treffen und einen fröhlichen, wunderschönen Abend zu verbringen.

Sören Schumacher hatte in diesem Jahr die Gelegenheit, das Feuerwerk gemeinsam mit Vertretern der japanischen Gemeinde Hamburgs vom Vereinshaus des Ruderclubs Allemannia auf der Gurlittinsel zu genießen. „Dies Geschenk, das die etwa 2000 in unserer Stadt lebenden Japanerinnen und Japaner uns alljährlich machen, ist eine ganz zauberhafte Tradition, für die wir uns nur herzlich bedanken können“, so Schumacher. Besonders freute er sich als Harburger auch darüber, den Präsidenten der Technischen Universität Hamburg Harburg, Professor Antranikian, bei der Veranstaltung zu treffen. Auch Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank hatte die Einladung gerne angenommen. „Funkelndes fernöstliches Geschenk an Hamburg“ weiterlesen

Werben für die Olympischen Spiele in Hausbruch

Olympische Spiele in Hamburg? Informationen in Hausbruch
Die Bewerbung Hamburgs um die Ausrichtung der Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 beschäftigt schon lange nicht nur Sportler, Politiker und die Wirtschaft. Vielmehr wird darüber inzwischen eine breite Diskussion geführt, an der sich Menschen aller Altersgruppen und unterschiedlichster Interessen beteiligen. Das konnte Sören Schumacher am Dienstag, dem 19. Mai 2015, feststellen, als er im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung der SPD Hausbruch das Hamburger Olympia-Konzept vorstellte. „Ich bin überrascht und beeindruckt, wie gut die Gäste bereits informiert waren“, sagt Schumacher. „Und genau so soll es sein, damit die Hamburgerinnen und Hamburger bei der im Herbst anstehenden Beratung ein fundiertes Votum abgeben können.“ „Werben für die Olympischen Spiele in Hausbruch“ weiterlesen

Plattdütsch op den rooten Lehnstohl bi de SPD

Der rote Sessel im Januar 2014
Die Mitglieder des Hamburger Vereins ‚Plattdüütsch leevt‘ kümmern sich seit 1975 mit großer Begeisterung darum, das Plattdeutsche mit vielfältigen Veranstaltungen und anderen Aktivitäten zu pflegen und zu unterstützen. Dazu gehören selbstverständlich auch Lesungen und Gesprächsrunden, bei denen diejenigen, die der Sprache mächtig sind, sie sprechen und diejenigen, die sie noch nicht oder nicht mehr sprechen können, ihre Kenntnisse auffrischen oder Plattdüütsch zumindest hören können.

Wie groß das Interesse daran ist, konnte man beispielsweise im Januar letzten Jahres bei der Harburger SPD erleben, als der Verein die Veranstaltung „Der rote Sessel“ bestritt. Und weil es so gut ankam und den Gästen so große Freude bereitet hat, wird es jetzt eine Neuauflage der Veranstaltung geben.

Am Mittwoch, dem 27. Mai 2015, werden Mitglieder der Vereins ‚Plattdüütsch leevt‘ auf dem roten Sessel der SPD Harburg Platz nehmen und Niederdeutsches zu Gehör bringen. Wie schon beim letzten Mal, so wird es sicher auch dieses Mal Gelegenheit geben, plattdeutsch ins Gespräch miteinander zu kommen. Die Veranstaltung findet im Herbert-Wehner-Haus der SPD Harburg in der Julius-Ludowieg-Straße 9 statt; Beginn ist 19 Uhr; der Eintritt ist frei.