Ratsherrencup 2011: Empfang für die Mannschaften

Einmal im Jahr findet in Deutschland ein ganz besonderes Fußballturnier statt: Beim Ratsherrencup messen sich parteienübergreifend zusammengesetzte Mannschaften aus verschiedenen Parlamenten und Verwaltungen auf dem grünen Rasen. In diesem Jahr war Hamburg der Austragungsort für das Turnier und so trafen sich Abgeordnete, ehemalige Abgeordnete sowie Verwaltungsmitarbeiter aus sieben deutschen Großstädten und einem Landkreis am Sonnabend, dem 9. September 2011, in Hamburg-Stellingen zum Ratsherrencup 2011. Dabei waren dieses Mal neben den Hamburger Rathauskickern Mannschaften aus dem Landkreis Waldhessen, aus Berlin, Braunschweig, Landshut, Magdeburg, München und Nürnberg.

Zum Auftakt für des Turniers fand bereits einen Tag vorher ein Empfang der Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft im Großen Festsaal des Hamburger Rathauses statt, den sich auch Sören Schumacher nicht entgehen ließ, um mit den Gästen und Aktiven abseits der Politik einen entspannten Abend im Zeichen des Fußballs zu verbringen.

Tag der offenen Tür im Hamburger Rathaus

Am Sonnabend, dem 10. September 2011, veranstaltete die Hamburgische Bürgerschaft ihren diesjährigen Tag der offenen Tür, zu dem sie seit etlichen Jahren die Hamburgerinnen und Hamburger in das Rathaus einlädt. Von 10 bis 17 Uhr konnten die Besucher sich den Parlaments- und Regierungssitz aus nächster Nähe ansehen. Auch die prunkvollen Festsäle, der Plenarsaal, die Räume der Fraktionen sowie viele Bereiche, die bei einem Rathausbesuch üblicherweise nicht zu besichtigen sind, standen ihnen offen. Außerdem konnten die Besucher den Rathauskorrespondenten im NDR-Studio bei der Arbeit über die Schulter schauen und den Silberschatz des Rathauses bestaunen.

Und selbstverständlich waren auch die Politiker zur Stelle. Im Plenarsaal, wo üblicherweise die Bürgerschaft tagt, konnten die Besucher zu jeder vollen Stunde mit Abgeordneten aller Fraktionen über aktuelle Themen diskutieren.

Sören Schumacher, der Sprecher seiner Fraktion im Eingabenauschuss ist, stand einige Stunden lang am Informationsstand dieses Ausschusses zu Gesprächen bereit. „Das Petitionsrecht, also das Recht, sich einzeln oder gemeinsam mit anderen an die zuständigen Stellen und an die Volksvertretung zu wenden, wenn man sich durch staatliche Stellen ungerecht behandelt fühlt, ist ein Grundrecht, von dem viele Bürger viel zu wenig wissen“, so Schumacher, „Die Gelegenheit, beim Tag der offenen Tür darüber zu informieren, nehme ich deshalb immer gerne wahr.“

Kinderflohmarkt der SPD Marmstorf: Schönes Wetter und leckerer Kuchen

Der September ist bei den Harburger Sozialdemokraten der Monat der Flohmärkte. Nachdem sie Anfang des Monats ihren Riesenflohmarkt auf dem Sand erfolgreich hinter sich gebracht hatten, stand am Sonntag, dem 11. September 2011, der Kinder- und Familienflohmarkt der SPD Marmstof auf dem Programm. Und auch hier konnten sich die Sozialdemokraten nicht über mangelndes Interesse beklagen: An die 100 Stände wurden aufgebaut und jede Menge Besucher bummelten über den Markt – darunter auch viele Kunden, sodass sich die Mühen für die Verkäufer lohnten.

Die Marmstorfer Sozialdemokraten hatten sich ordentlich ins Zeug gelegt und warteten mit leckerem selbstgebackenen Kuchen auf. So auch Sören Schumacher, der seinen ‚Blitzkuchen‘ gebacken hatte – einen Kuchen, der seinen Namen zwei Eigenschaften verdankt: Er ist blitzschnell gebacken und so lecker, dass er ebenso blitzschnell wieder verputzt ist.

Forum H10 – Ressourcen, Umwelt, Klimaschutz

Seit etwa 20 Jahren veranstalten die Schüler der Staatlichen Handelsschule mit Wirtschaftsgymnasium (H10) das Forum H10. Im Rahmen dieser öffentlichen Veranstaltungen, die sich inzwischen über die Schule hinaus einen Namen gemacht hat, lädt die Schule bekannte Politiker und herausragende Experten ein. Die Themenfindung für die Foren obliegt den Schülern.

Am 9. September 2011 fand in diesem Rahmen an der H10 der RUK-Tag statt, an dem sich alles um die Themen Ressourcen-, Umwelt- und Klimaschutz drehte. Als Gäste aus der Wissenschaft waren unter anderem der bekannte Meteorologe und Klimaforscher Mojib Latif sowie der Geschäftsführer und wissenschaftlicher Leiter des Hamburger Umweltinsituts, Professor Michael Braungart, zugegen. Aus der Politik war Sören Schumacher der Einladung gern gefolgt. „Den Schülern der H10 ist es mal wieder gelungen, eine hochinteressante Veranstaltung zu einem immer wichtiger werdenden Thema zu organisieren. Da kann man nur sagen: Hut ab vor so viel Engagement!“, so Schumacher.

Zwei neue Stolpersteine enthüllt

Im Rahmen einer Gedenkfeier in der Stadtteilschule Falkenberg wurden am Donnerstag, dem 8. September 2011, in Fischbek unweit des Ortes, an dem sich das Außenlager Neugraben des KZ Neugengamme befand, zwei neue Stolpersteine enthüllt. Sie wurden in Gedenken an Nina Müller und Ruth Frischmannova eingesetzt. Die Stolpersteine – kleine Betonwürfel mit einer Messingplatte, auf der die Lebensdaten von Opfern des Nationalsozialismus verzeichnet sind – werden seit 1997 dort verlegt, wo diese Menschen einst wohnten. Sie sind mittlerweile überall in Deutschland zu finden und beeindruckende kleine, aber nicht zu übersehende Mahnmale gegen das Vergessen.

Die Enthüllung nahm der Sprecher der Initiative Gedenken in Harburg, Klaus Möller, gemeinsam mit Angehörigen der beiden Opfer vor, die eigens aus Tschechien beziehungsweise den USA angereist waren. „Am Tag vor der Enthüllung der Steine“, so Sören Schumacher, der der Gedenkfeier beiwohnte, „waren Überlebende des KZ mit Schülerm der Stadtteilschule zusammengetroffen, um über ihre Erfahrungen in der Zeit des Nationalsozialismus zu berichten und mit den jungen Menschen zu diskutieren. Keine Unterrichtsstunde wird jemals solche Begegnungen ersetzen können. Deshalb ist es so wichtig, dass sie stattfinden, solange es noch Zeitzeugen gibt.“

Eingabenausschuss besichtigt Untersuchungshaftanstalt Hamburg

Alle Bürgerinnen und Bürger, die sich durch staatliche Stellen der Freien und Hansestadt Hamburg ungerecht behandelt fühlen, können eine Eingabe an die Bürgerschaft machen und um Abhilfe bitten. Diese Recht steht auch Menschen zu, die sich im Gefängnis oder in Untersuchungshaft befinden. Um sich ein Bild vom Leben in diesen Einrichtungen zu machen, besichtigte der Eingabenausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft am Dienstag, dem 6. September 2011, die Untersuchungshaftanstalt Hamburg in der Holstenglacis.

Die Untersuchungshaftanstalt dient als Untersuchungsgefängnis, Polizeigefängnis, Anstalt für Zivilhaft (z.B. Erzwingungshaft), Vorführungsabteilung für Gerichtsverhandlungen und Transportabteilung. Darüber hinaus verfügt sie über ein Vollzugskrankenhaus (Zentralkrankenhaus-ZKH). Der Aussschuss besichtigte sowohl den kürzlich modernisierten Zellentrakt A wie auch den noch nicht modernisierten Zellentrakt B. Außerdem trafen die Abgeordneten zu einem Gespräch mit der Anstaltsleitung zusammen. „Man kann noch so viel über eine solche Einrichtung hören oder lesen, der persönliche Eindruck lässt sich durch nichts ersetzen“, so Sören Schumacher, der Fachsprecher der SPD-Fraktion für Eingaben ist.

Riesenflohmarkt der SPD Harburg

Dreißigtausend Besucher, tausend Stände – eine wahre Mammutveranstaltung hatte die SPD Harburg am Sonnabend, dem 4. September 2011, zu stemmen. Und auch wenn die Harburger Sozialdemokraten den Flohmarkt auf dem Sand seit vielen Jahren veranstalten, also einiges an Routine erworben haben, bringt er jedes Mal sehr viel Arbeit für alle Beteiligten mit sich. Für Sören Schumacher beispielsweise war die Nacht davor denkbar kurz: Bereits um 3 Uhr war er auf dem Platz.

Glücklicherweise zeigte sich der September – bis auf einen kleinen Schauer – von seiner goldenen Seite, was zur guten Stimmung beitrug und dafür sorgte, dass sich die Mühen lohnten.

Am Infostand der SPD Harburg hatten die Besucher des Flohmarkts Im Laufe des Tages die Möglichkeit, mit sozialdemokratischen Abgeordneten ins Gespräch zu kommen. Als Bürgerschaftsabgeordnete stand dafür außer Sören Schumacher unter anderem Melanie Leonhard zur Verfügung.

Von einem Wermutstropfen muss auch berichtet werden: Zum Schluss der Veranstaltung musste Sören Schumacher zusammen mit anderen drei Stunden lang den Abfall zusammentragen, den diejenigen hinterlassen hatten, die sich nicht an die vereinbarten Regeln gehalten hatten. Leider gehört auch dies zur ‚Tradition‘ des Flohmarkts. Schade!

Um 20 Uhr ging der lange Tag für die vielen Helfer zu Ende, die zwar erschöpft waren, aber auch einen gewissen Stolz empfanden, die größte selbst organisierte Veranstaltung der SPD Harburg wieder einmal mit Bravour gemeistert zu haben.

Senatsempfang für Rollstuhlbasketball-Nationalmannschaften

Am Montag, dem 5. September 2011, nahm Sören Schumacher als Mitglied der Sportaussschusses der Bürgerschaft an dem Empfang für die Rohlstuhlbasketball-Nationalmannschaften aus Deutschland und Australien teil, das der Senat aus Anlass des Damen-Länderspiels Deutschland: Australien gab. Sportsenator Michael Neumann empfing die Teams im Rathaus der Hansestadt und wünschte dem amtierenden Europameister Deutschland Glück für das Unternehmen Titelverteidigung.

Sören Schumacher nutzte die Gelegenheit, mit den Spielerinnen über ihren Sport und mit den deutschen Damen darüber hinaus über ihre Chancen bei den bevorstehenden Europameisterschaften zu sprechen.

Vom Rathaus ging es für die Teams dann direkt in die Sporthalle St. Pauli am Stadion Millerntor zum Spiel. Das verloren die deutschen Sportlerinnen zwar, aber es war ja auch nur die Generalprobe… Für die Meisterschaft selbst, die vom 8. bis 17. September 2011 in Isreal stattfindet, gelten die deutschen Damen trotzdem als Favorit. Daumen drücken!

Zu Gast beim Bundesligaclub

Nein! Ausnahmsweise geht es mal nicht um Fußball, sondern um Volleyball. Und zwar um den Bundesligisten VT Aurubis, dessen Damenmannschaft seit vielen Jahren erfolgreich in der 1. Bundesliga dieser Disziplin spielt.

Am Donnerstag, dem 1. September 2011, stellte sich die Mannschaft in ihrer fast fertigen neuen Sporthalle im Bildungs- und Gemeinschaftszentrum (BGZ) Neugraben vor, das direkt zwischen dem P+R-Haus am Neugrabener S-Bahnhof und dem Neubaubiet Elbmosaik entsteht. Die Sporthalle, die voraussichtlich Ende Oktober oder Anfang November dieses Jahres fertiggestellt sein wird, wird Zuschauerränge für etwa 1200 Besucher sowie eine ausreichende Deckenhöhe für die Volleyball-Bundesligaspiele haben.

Sören Schumacher war der Einladung des Vereins gern gefolgt und nahm die Gelegenheit wahr, die Spielerinnen kennenzulernen und mit dem Trainer und einigen Mitgliedern des Vorstandes zu sprechen. „Es ist schön, dass dieser erfolgreiche Verein hier bei uns im Süden Hamburgs zuhause ist und sich diese Verbundenheit mit der neuen Halle weiter festigt“, so Schumacher, „Ich hoffe zusammen mit den Spielerinnen und den Fans auf eine tolle Saisons und kann alle Harburger nur herzlich einladen, die Mannschaft bei ihren Heimspielen in Harburg kräftig zu unterstützen!“

Ein Abend über Taiwan

Was wissen Sie über Taiwan? Den meisten Deutschen wird bei dieser Frage nicht allzu viel einfallen. Ähnlich erging es dem Bürgerschaftsabgeordneten Sören Schumacher bis zum Sommer 2009, als er im Rahmen eines Programms für junge Europäer die Insel zwei Wochen lang besuchte.

Als ein Ergebnis der damals aufgebauten Kontakte arbeitet derzeit ein Praktikant aus Taiwan zwei Monate lang im Abgeordnetenbüro von Sören Schumacher, um die Arbeit eines Bürgerschaftsabgeordneten und das Leben in Deutschland kennenzulernen. Um seine Heimat vorzustellen, hat er zusammen mit Sören Schumacher einen Abend vorbereitet, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind. Dabei wird es nicht nur um Politik und Wirtschaft, sondern auch um die Kultur des Landes gehen. Man darf gespannt sein! Darüber hinaus wird der Gast aus dem Fernen Osten über seine Erfahrungen in Deutschland berichten – ein Blick von also, der Eigenarten und Selbstverständlichkeiten häufig in einem ganz neuen Licht erscheinen lässt. Zum Abschluss wird zu einer traditionellen Teezeremonie eingeladen. Alles selbstverständlich in deutscher Sprache!

Vor der Veranstaltung, ab 18 Uhr, wird der Film „Eine Nacht des Zaubers“ über das Laternenfest in Taiwan zu sehen sein.

Die Veranstaltung findet am Dienstag, dem 27. September 2011, um 19 Uhr im Herbert-Wehner-Haus der SPD Harburg in der Julius-Ludowieg-Straße 9 statt. Der Eintritt ist frei, aber es wird um Anmeldung bis zum 20.September 2011 im Abgeordnetenbüro Schumacher gebeten: Julius-Ludowieg-Straße 9, Tel.: 33 98 44 33, E-Mail: info[at]soeren-schumacher.de