Rathausführung mit jungen Israelis

Am Dienstag, dem 12.April 2011, führte Sören Schumacher wieder einmal eine Gruppe junger Menschen durch das Hamburger Rathaus. Diesmal war es eine ganz besondere Gruppe: Elf junge Israelis und ihre beiden Betreuer besichtigten das Rathaus im Rahmen eines eines Jugendaustausches, der seit 2010 zwischen dem Freizeitzentrum Mopsberg, Bürgerzentrum „Feuervogel“ im Phoenix-Viertel, und einem Community Center in Ashdod/Israel besteht und auch von dort organisiert wird. Im Oktober 2010 waren in diesem Rahmen bereits Harburger Jugendliche nach Israel gereist.

„Ich finde es sehr schön“, so Sören Schumacher, „dass das Freizeitzentrum Mopsberg an diesem Austauschprogramm beteiligt ist. Derartige persönliche Kontakte, zumal unter jungen Menschen, können wie kein anderer Weg zur Verständigung beitragen und führen nicht selten zu lebenslanger Verbundenheit mit dem anderen Land. Und dass uns in diesem Zusammenhang die Kontakte zu jungen Israelis ganz besonders am Herzen liegen, muss wohl nicht besonders betont werden.“

Drei Fachsprecher aus Harburg

Knapp einen Monat nach den Wahlen zur Hamburgischen Bürgerschaft haben die Fraktionen nun auch die Besetzung der Ausschüsse abgeschlossen und sich darüber verständigt, welche Abgeordnete ihre fachpolitischen Sprecher sein sollen.

Bei der Fraktion der SPD haben die Harburger Abgeordneten offensichtlich besonderes Ansehen. Denn sie benannte drei der jetzt sieben Harburger zu Fachsprechern. Die neu in die Bürgerschaft gewählte Abgeordnete Melanie Leonhard wurde Sprecherin für Kinder, Familie und Jugend; Thomas Völsch aus Neugraben, der auch einer der Stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden ist, übernimmt außerdem die Funktion des Fachsprechers für Öffentliche Unternehmen und Sören Schumacher, der schon in der vergangenen Wahlperiode dem Eingabenausschuss und der Härtefallkommission angehörte, wurde Fachsprecher für den Bereich Eingaben.

Dazu Sören Schumacher: „Ich freue mich sehr, dass ich Fachsprecher geworden bin. Das ist sowohl eine Anerkennung für meine in den vergangenen drei Jahren geleistete Arbeit als auch eine besondere Verpflichtung für die kommenden vier Jahre. Und natürlich ist es toll, dass die ‚Landesgruppe Harburg‘ durch die drei Fachsprecher stärkeres Gewicht in der Fraktion bekommen hat.“

Von der Moldau an die Elbe

Zum vierten Mal führte Sören Schumacher am Freitag, dem 8. April 2011, eine Gruppe von Austauschschülern aus Prag persönlich durch das Hamburger Rathaus.

Die Schüler waren im Rahmen eines vom Marmstorfer Immanuel-Kant-Gymnasium organisierten Schüleraustausches in die Hansestadt gekommen. Das Gymnasium veranstaltet seit vielen Jahren derartige Austauschprogramme. Sören Schumacher: „Diese Rundgänge und Gespräche mache ich jedes Jahr wieder gerne. Nicht nur aus Anhänglichkeit zum IKG, in das ich selbst gegangen bin, sondern weil ich das Anliegen des Gymnasiums, als Europaschule über die Grenzen hinauszublicken, unterstützen möchte.“

Jusos Harburg: Ideensammlung auf Tagesseminar 2011

Am Sonnabend, dem 2. April 2011, trafen sich die Harburger Jusos zu ihrem alljährlichen Tagesseminar. Zum ersten Mal fand dies im Freizeitzentrum Mopsberg statt, das zum neuen Stadtteilzentrum Feuervogel gehört.

Am Vormittag stand das Thema ‚Studentisches Leben in Harburg‘ auf der Tagesordnung. Wie kann Harburg zur perfekten Studentenstadt werden? Was fehlt hier? Was haben wir schon? So einige der Fragen, mit denen sich die jungen Aktiven der SPD befassten. Als Gast war Matthias Marx vom ASTA der TUHH zugegen. In einem Speedtalk gab er Auskunft über den ASTA selbst, die TUHH, die Wohnbedingungen der Studenten und deren Wünsche an die Uni und den Standort.

Nach der Mittagspause ging es den Jusos unter dem Motto ‚Etwas anders machen oder etwas anderes machen‘ darum, eigene Ideen für die Arbeit im laufenden Jahr zu sammeln. Erstes Ergebnis: Sie planen ein Projekt zum Thema Jugendgewalt. Sören Schumacher, der zusammen mit Melanie Leonhard die Moderation der Veranstaltung übernommen hatte, war wieder einmal beeindruckt von den Harburger Jusos: „Sie haben Ideen, Methoden und Tatkraft – beste Voraussetzungen also, für die jungen Menschen in Harburg etwas zu bewegen.“

Einladung zur dritten offenen, sozialen und demokratischen Tennismeisterschaft Hamburg

Am Sonntag, dem 17. April 2011, findet zum drittem Mal die Offene, soziale und demokratische Tennismeisterschaft Hamburg statt. Eingeladen sind alle, die gerne Tennis spielen, Frauen wie Männer, das Alter spielt keine Rolle. Wer also Lust hat, einen schönen Tag bei sportlicher Aktivität auf der Tennisanlage des Harburger Sport Clubs e. v. (HSC) zu verbringen, der sollte sich bis spätestens Donnerstag, 14. April um 12 Uhr, im Büro des Harburger Bürgerschaftsabgeordneten Sören Schumacher verbindlich auf telefonischem oder schriftlichem Weg anmelden (Julius-Ludowieg-Straße 9, 21073 Hamburg, Tel.: 33 98 44 33; E-Mail: info[at]soeren-schumacher.de).

Gespielt wird von 12:30 bis 18 Uhr. Wer die meisten Spiele gewinnt, gewinnt die Meisterschaft. Nach Verleihung des Wanderpokals an den Sieger und Übergabe der Urkunden an alle anderen Teilnehmer wird es ein geselliges Beisammensein mit Grill-Imbiss geben. Das Startgeld, in dem auch die Kosten für den inklusive Grill-Imbiss enthalten sind, beträgt 20,00 Euro; ein eventueller Überschuss wird der Jugendabteilung des HSC e. V. gespendet. Treffpunkt ist um 12:30 Uhr auf dem Turnierplatz am Hölscherweg 11 in Hamburg-Marmstorf. Zuschauer sind selbstverständlich herzlich willkommen!
Veranstalter des Turniers sind Innen- und Sportsenator Michael Neumann, der Vorsitzende der SPD Marmstorf Rafael Robert Pilsczek sowie der Harburger Wahlkreisabgeordnete Sören Schumacher.

Flyer:
Einladung Tennisturnier

Gespräch mit Bundeswehrsoldaten

Zu einem Gespräch mit 15 Lehrgangsteilnehmern der Unteroffizierschule der Luftwaffe in Heide/Holstein traf sich Sören Schumacher am Dienstag, dem 29. März 2011, im Hamburger Rathaus. Die Soldaten waren im Rahmen eines Lehrgangs nach Hamburg gekommen und hatten sich vorgenommen, einen Politiker persönlich kennenzulernen und von Schumacher als Bürgerschaftsmitglied und Wahlkreisabgeordnetem aus erster Hand zu erfahren, was dessen Arbeit als Parlamentarier ausmacht. Sören Schumacher: „Ich nehme derartige Termine immer sehr gerne wahr. Denn sie tragen dazu bei, dass eventuell bestehende Vorurteile gegenüber Politikern abgebaut werden. Und selbstverständlich lerne ich in diesen Gespräche eine Menge über die Arbeits- und Lebensumstände sowie Meinungen und Einstellungen meiner Gesprächspartner. Das ist für meine parlamentarische Arbeit von großem Wert.“

Erste Sitzung des Eingabenausschusses

Noch sind die Ausschüsse der neu gewählten Bürgerschaft nicht besetzt. Die Arbeit im Eingabenausschuss muss dessen ungeachtet aber weitergehen. Denn viele der Eingaben dulden keinen Aufschub. Am Montag, dem 28. März 2011, fand daher die erste Sitzung dieses Ausschusses in der 20. Legislaturperiode statt.

Sören Schumacher war bereits in der letzten Wahlperiode Mitglied des Eingabenausschusses und gehört ihm bis auf Weiteres wieder an. „Diese Arbeit“, so der Harburger Wahlkreisabgeordnete, „hat mir sehr gut gefallen. Denn sie bietet. wie kaum eine andere im parlamentarischen Alltag, die Möglichkeit, in konkreten Einzelfällen etwas zum Wohl der Betroffenen zu bewirken, auch wenn selbstverständlich nicht jede Eingabe erfolgreich sein kann.“

Der Eingabenausschuss befasst sich mit Eingaben (auch Petitionen genannt), also Bitten oder Beschwerden der Bürger an ihre Volksvertretung. Alle Bürgerinnen und Bürger, die sich durch staatliche Stellen der Freien und Hansestadt Hamburg ungerecht behandelt fühlen, können eine Eingabe an die Bürgerschaft machen und um Abhilfe bitten. Eine Eingabe an die Bürgerschaft kann helfen, diese zu beseitigen. Das Parlament muss sich mit den Eingaben befassen und zu ihnen Stellung nehmen. Das Eingabenrecht (auch Petitionsrecht genannt) ist ein Grundrecht. Es gilt für alle: Erwachsene, Minderjährige, betreute Personen, Häftlinge, deutsche und ausländische Staatsangehörige sowie Staatenlose. Seit dem 1.1.2010 kann man sein Anliegen auf der Website www.hamburgische-buergerschaft.de auch online vortragen.

Mit privaten Angelegenheiten (Mietverhältnissen, Nachbarstreitigkeiten, familiären Problemen) darf sich der Ausschuss nicht beschäftigen; hierfür sind gegebenenfalls. die Gerichte zuständig.

Fünf Jahre Löwenhaus des ASB

Am Sonnabend, dem 26. März 2011, feierte das Löwenhaus des Arbeitersamariterbundes (ASB) in der Kalischerstraße 9A in Harburg sein fünfjähriges Bestehen.

Das Projekt wendet sich an Kinder und Jugendliche der Klassen 1 bis 6, die in der Schule Probleme haben, einfach „schulmüde“ sind oder nach Schulschluss Zuhause allein wären. Sie alle können täglich in das Löwenhaus kommen, ab 12.00 Uhr ist ein Ansprechpartner anwesend. Insgesamt stehen vier Mitarbeiter des ASB mit Rat und Tat zur Stelle. Es werden Hilfestellungen z.B. bei den Hausaufgaben angeboten, aber oder auch bei Problemen mit anderen Kindern/Jugendlichen oder im Elternhaus versuchen die Mitarbeiter des Löwenhauses zu helfen. Ein warmes Mittagessen gibt es täglich ab 14.00 Uhr, und neuerdings finden auch auch um 16.30 Uhr gemeinsame Museums-, Kino- und Theaterbesuche finden statt, die gemeinsam mit den Erziehern und Jugendlichen durchgeführt werden.

Zu den vielen Besuchern, die der Einrichtung aus Anlass ihres Jubiläums gratulierten, gehörte auch Sören Schumacher: „Der ASB und die vielen engagierten Ehrenamtlichen – darunter auch viele ältere Jugendliche – machen im Löwenhaus eine hervorragende Arbeit. Ich hoffe sehr, dass der ASB diese Arbeit fortsetzen kann. Da die Einrichtung keinerlei staatliche Zuschüsse erhält, kann ich jeden, der es sich nur irgend leisten kann, nur bitten, den Betrieb zum Wohle der Kinder zu unterstützen – ob mit einer Spende oder durch eigene ehrenamtliche Tätigkeit.“

Jetzt kann’s richtig losgehen: Bürgerschaft wählt neuen Senat

Auf ihrer zweiten Sitzung der Wahlperiode hat die Hamburgische Bürgerschaft am gestrigen Mittwoch, dem 23. März 2011, mit allen Stimmen der SPD-Fraktion die von Bürgermeister Olaf Scholz vorgeschlagenen Senatorinnen und Senatoren bestätigt. Außer Scholz, der bereits am 7.März 2011 gewählt wurde, gehören dem neuen Senat an:

Jutta Blankau (SPD, Stadtentwicklung und Umwelt), Frank Horch (parteilos, Wirtschaft, Verkehr und Innovation), Barbara Kisseler (parteilos, Kultur), Michael Neumann (SPD, Inneres und Sport), Cornelia Prüfer-Storcks (SPD, Gesundheit und Verbraucherschutz), , Ties Rabe (SPD, Schulbehörde), Detlef Scheele (SPD, Arbeit, Soziales, Familie und Integration), Jana Schiedek (SPD, Justiz und Gleichstellung), Dorothee Stapelfeldt (SPD, Wissenschaftsbehörde) und Peter Tschentscher (SPD, Finanzen).

Darüber hinaus wählte das Hamburger Parlament seine neue Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit sowie deren zwei Stellvertreterinnen Barbara Duden (SPD) und Kersten Artus (Linke).

„Nun können sowohl die Bürgerschaft als auch der Senat ihre Arbeit für Hamburg beginnen“, so Sören Schumacher, „Ich denke, wir haben eine hervorragende Mannschaft, die unter der Leitung von Olaf Scholz die hohen Erwartungen und das große Vertrauen der Hamburger Wählerinnen und Wähler nicht enttäuschen werden.“

Konstituierende Sitzung der Bezirksversammlung Harburg

Am Dienstag, dem 22. März 2011, traf sich die Bezirksversammlung Harburg zu ihrer Konstituierenden Sitzung. Als Ergebnis der Wahlen zur Bürgerschaft und zu den Bezirksversammlungen vom 20. Februar verfügt die SPD in der neuen Bezirksversammlung über eine knappe, aber dennoch absolute Mehrheit. Zum Vorsitzenden des Hamburger Bezirksparlamentes wurde der Sozialdemokrat Manfred Schulz gewählt.
Die SPD-Fraktion wird auch in dieser Legislaturperiode von Jürgen Heimath geführt. Sören Schumacher wünscht der Fraktion alles Gute für Ihre Arbeit: „Dank des guten Wahlergebnisses haben wir in dieser Fraktion neben langjähriger Abgeordneten auch eine Reihe neuer Mandatsträger. Ich denke, das ist eine gute Voraussetzung, um sowohl frischen Wind wie auch die nötige Erfahrung in die politische Arbeit für Harburg einzubringen.“