Erste Offene Soziale und Demokratische Tennismeisterschaft Hamburg

Bei schönstem Wetter fand am Sonnabend, dem 25.April 2009, auf der Anlage des Harburger Sportclubs e.V. (HSC) die Erste Offene Soziale und Demokratische Tennismeisterschaft Hamburgs statt. Veranstalter des Turniers waren der Vorsitzende der SPD-Bürgerschaftsfraktion Michael Neumann, der Distriktsvorsitzende der SPD Marmstorf Rafael Pilsczek und der Harburger Wahlkreisabgeordnete Sören Schumacher. Die Tennisabteilung des HSC leistete wichtige Unterstützung.

Sieger der Meisterschaft, bei dem jeder Spieler etwa 2,5 Stunden Spielzeit hatte, wurde Andreas Andresen; er darf den großen Wanderpokal bis zum nächsten Jahr behalten.

Zu den Teilnehmern gehörten Michael Neumann, der Fraktionsvorsitzende der SPD- Bürgerschaftsfraktion, der Geschäftsführer SPD Harburg Rüdiger Schulz, der Bürgerschaftsabgeordnete und Vorsitzende der SPD Wandsbek Karl Schwinke und der ehemalige Bezirksamtsleiter von Harburg Bernhard Hellriegel.

Schülergruppe der Schule Maretstraße in der Bürgerschaft

Sören Schumacher ist es besonders wichtig, junge Menschen an Politik heranzuführen und ihnen zu vermitteln, dass es interessant ist und sogar Spaß machen kann, sich politisch zu betätigen, sich also für die eigenen Belange und die anderer aktiv einzusetzen
Aus diesem Grunde bietet er immer wieder Schulen und Einrichtungen für Jugendliche und junge Erwachsene an, eine Sitzung der Bürgerschaft zu besuchen und mit ihm zu diskutieren.

Am Mittwoch, dem 22. April war eine Gruppe der Harburger Schule Bunatwiete/Maretstraße im Hamburger Rathaus und bei der Bürgerschaft zu Gast. Die Schule ist Grundschule im Ganztagsbetrieb sowie Integrierte Haupt- und Realschule, sie hat zudem eine Beobachtungsstufe und eine Multinationale Vorbereitungsklasse. Das Schulgebäude wird derzeit neu gebaut, und auf dem Gelände wird ein Freizeitzentrum für Jugendliche errichtet.

Die Diskussion mit ihrem Wahlkreisabgeordneten nutzten die Schülerinnen und Schüler, um ganz konkrete Wünsche und Anliegen vorzutragen. Zudem waren sie der Meinung, dass es in Harburg mehr Angebote für Jugendliche geben müsste und dass es kostenlose Nachhilfe geben müsste.

SPD begrüßt Auftrag für Hamburger Traditionsunternehmen

Nordfriesischer Aufschwung für die Sietas Werft

Die SPD-Bürgerschaftsfraktion hat den Beschäftigten und Führung der Sietas Werft weiterhin ihre Unterstützung bei der Restrukturierung der Werft zugesagt. „Die aktuelle Entwicklung und der Auftrag zum Bau einer Fähre für die Wyker Dampfschiffs-Reederei (W.D.R.) machen uns zuversichtlich, was die Zukunft der Werft angeht“, sagten der SPD-Wirtschaftsexperte Karl Schwinke und der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Thomas Völsch am Donnerstag. Es müsse jetzt alles unternommen werden, den Werftstandort Hamburg zu erhalten und zu stärken, sagten die SPD-Abgeordneten.

„Die Sietas Werft hat als älteste deutsche Werft nicht nur ökonomisch, sondern auch symbolisch eine große Bedeutung für Hamburg. Deshalb ist der Auftrag der W.D.R. in doppelter Hinsicht wichtig für das Unternehmen an der Elbe“, sagte die Abgeordneten. Den Senat forderten sie auf, das Konzept zum Umbau der Sietas Werft zu unterstützen. Der Verlust von Arbeitsplätzen sei schmerzlich.

Die W.D.R. mit Sitz in Wyk auf Föhr hatte zuvor bei der Sietas Werft eine neue Fähre für den Verkehr zwischen dem nordfriesischen Dagebüll und den Inseln Föhr und Amrum bestellt. Das 75 Meter lange Schiff soll Platz für 75 Fahrzeuge und bis zu 1200 Passagiere bieten.

SPD will Hamburg zur Schwimm-Stadt machen

Notwendig: Kurskorrekturen bei Schulschwimmen und Bäderland

Die SPD-Sportexpertin Juliane Timmermann hat den Senat zu einer Kurskorrektur beim Schulschwimmen aufgefordert. „Die Kapazitäten für das Schwimmen lernen von Kindern reichen nicht aus. Hier muss der Senat umsteuern“, sagte Timmermann. Nicht nur mehr Kinder, auch mehr Senioren wollten schwimmen. „Das steigende Interesse an Gesundheitssport ist gut. Es bedeutet aber gleichzeitig, dass Übungs- und Schwimmzeiten ausgeweitet werden müssen.“

Insbesondere die Konzeption des Schulschwimmens müsse überarbeitet werden. Timmermann sagte, so müsste es mehr Ferienkurse und mehr Schwimmlehrer geben. Das würde ermöglichen, die Gruppengröße beim Schwimmunterricht zur verkleinern. „Die Gruppengröße hat unmittelbare Auswirkungen auf die Unterrichtsqualität. Was für den normalen Unterricht in der Schule gilt, gilt auch für den Unterricht in den Hamburger Schwimmbädern.“

Timmermann begrüßte gleichzeitig die Bewerbung Hamburgs um die Schwimm-WM 2013. „In Hamburg dürfen Breiten- und Leistungssport nicht länger gegeneinander ausgespielt werden“, sagte die Abgeordnete. Es müssten „nachhaltige Verbesserungen in der Sportinfrastruktur“ erreicht werden. Die Sport-Begeisterung von Kindern und Jugendlichen müsse genutzt werden, um insbesondere den Breitensport in Hamburg weiterzuentwickeln.“ Großveranstaltungen dürften nicht die einzigen Aushängeschilder der Sportstadt Hamburg sein, warnte Timmermann.

Kritik übte die Abgeordnete an der Geschäftspolitik der Bäderland GmbH. „Sie hat den öffentlichen Auftrag, eine Infrastruktur für das Schwimmen lernen und das Schwimmen sicherzustellen. Agieren tut Bäderland nahezu als staatlicher Monopolist.“ Vereine wie etwa die Deutsche Lebensrettungs-Gesellschaft (DLRG) erhielten keine weiteren Hallenzeiten, da diese – so wörtlich – mit den Unternehmenszielen von Bäderland kollidieren. „Die DLRG hat Wartelisten von bis zu einem Jahr, und sie hat sich eine Schwimmoffensive vorgenommen, die Bäderland unsanft ausbremst. Der Senat muss erklären, ob ihm die Unternehmensbilanz von Bäderland wichtiger ist als das Ziel, Menschen das Schwimmen beizubringen.“

Streetsoccerturnier in Harburg & Neugraben

Sören Schumacher und Thomas Völsch, die SPD Wahlkreisabgeordneten aus Harburg und Süderelbe, laden zu ihrem ersten Streetsoccerturnier für Jugendliche ein.

Wann?

Vorentscheidung in Neugraben
Sonntag, den 10. Mai 2009 ab 11:00 Uhr
Vorentscheidung in Harburg
Sonntag, den 17. Mai 2009 ab 11:00 Uhr
Finale
Sonntag, den 14. Juni 2009 ab 11:00 Uhr

Wo?

Vorentscheidung in Neugraben Auf dem Neugrabener Marktplatz Vorentscheidung in Harburg Auf dem Sand Finale Auf dem Harburger Rathausplatz

Wer?

Eingeladen sind alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus Harburg, Neugraben und Umgebung.

Wann ist Anmeldeschluss?

Anmeldeschluss ist der 04. Mai 2009 für das Turnier in Neugraben und der 11. Mai 2009 für das Turnier in Harburg.

Was gibt es zu gewinnen?

Erster Preis ist ein großer Wanderpokal. Jeder Teilnehmer erspielt sich eine Medaille.

Wie melde ich unser Team an?

Am besten sendet Ihr uns die Postkarte mit Euren Daten per Post oder Fax (040 – 68 98 43 40) zurück. Ihr könnt Euch auch per Telefon unter 040 – 68 98 43 39 (Büro Schumacher), 040 – 519 08 931 (Büro Völsch) anmelden. Ihr bekommt eine Anmeldebestätigung und werdet aufgefordert, das Startgeld an uns zu überweisen.‘ Download des Flyers siehe unten.

Wie wird gespielt?

Gespielt wird in Teams mit 5 Spielern, wobei mindestens ein Mädchen pro Team aufgestellt sein muss. Jede Mannschaft muss einen Kapitän benennen, der Ansprechpartner ist. Ausgetragen wird der Cup in zwei Altersgruppen.
Altersgruppe I: bis 16 Jahre
Altersgruppe II: ab 16 Jahre

Wer sind die Veranstalter?

Die beiden SPD Bürgerschaftsabgeordneten Sören Schumacher (Harburg) und Thomas Völsch (Süderelbe) sind die Ausrichter des Harburger Streetsoccercups 2009 „Sei fit – spiel mit!“.

Anmeldeflyer Streetsoccerturnier

2011: Betriebssport- Europameisterschaft in Hamburg

Am Dienstag, dem 21. April 2009, war der Sportausschuss des Hamburgischen Bürgerschaft zu Gast beim Betriebssportverband Hamburg e.V. (BSV Hamburg). Der Verband wurde 1949 gegründet, und ist der spartenübergreifende Verband der Betriebssportgruppen und -gemeinschaften in Hamburg. Er hat nahezu 500 Betriebssportgruppen als Mitglieder, die ihrerseits etwa 60.000 Sportlerinnen und Sportler in 40 Sportarten vertreten.

Der Verband wird von einem ehrenamtlichen Vorstand geführt, macht aber höchst professionelle Arbeit. Einen großen Erfolg konnte er vor zwei Jahren erringen, als es ihm gelang, sich gegen die Konkurrenz aus Lahti (Finnland) und Prag durchzusetzen und die Europäischen Betriebssportspiele (European Company Sport Games) 2011 nach Hamburg zu holen. „Mit etwa 8000 Betriebssportlern aus 18 Ländern wird das ein sportliches Großereignis“, so Sören Schumacher, der als Mitglied des Sportausschusses an der Sitzung teilnahm,“auf das man sich als Sportbegeisterter schon jetzt freuen kann.“

SPD froh über Fortbestand der Lehrschwimmbecken

Juliane Timmermann: Jetzt langfristig den Betrieb sichern

Die SPD-Sportexpertin Juliane Timmermann hat die Lösung für die bisher gefährdeten Lehrschwimmbecken begrüßt. „Vor einem Jahr wollte die CDU die Lehrschwimmbecken trocken laufen lassen. Heute haben wir eine Lösung, die ihren Weiterbestand ermöglicht. Wir freuen uns über diese Lösung und sehen darin auch einen Erfolg unserer Oppositionsarbeit“, sagte Timmermann am Mittwoch. Die SPD hatte sich seinerzeit gemeinsam mit Initiativen in den Stadtteilen für den Erhalt der Lehrschwimmbecken stark gemacht.

Es bleibe jetzt aber zu klären, wie die noch bestehende Deckungslücke von 600.000 Euro zu schließen ist, sagte die SPD-Abgeordnete Timmermann. „Diese Summe darf den Trägern jetzt nicht aufgebürdet werden. Sie verdienen vielmehr Anerkennung dafür, dass sie bereits jetzt einen erheblichen Beitrag zum Weiterbetrieb der Becken leisten.“

Zu prüfen bleibe, ob Stadt oder Bezirke weitere Mittel zur Verfügung stellen können, um die notwendigen Sanierungsarbeiten anzugehen. Denn nur dann sei ein längerfristiger Betrieb der Becken gewährleistet. „Es wäre schlimm, wenn den Lehrschwimmbecken früher oder später erneut die Schließung droht“, sagte Timmermann.

Wahlrecht ab 16 in den Bezirken gefordert

Eine Gruppe junger SPD-Bürgerschaftsabgeordneter hat eine Initiative gestartet, das aktive Wahlrecht bei den Wahlen zu den Bezirksversammlung auf 16 Jahre zu senken. Einen entsprechenden Vorschlag haben die SPD-Bürgerschaftsabgeordneten Juliane Timmermann, Sören Schumacher, Ksenija Bekeris und Philipp-Sebastian Kühn vorgestellt.

Er soll – so der Wunsch der Abgeordneten – als Bürgerschaftsantrag in das Landesparlament eingebracht werden. “Junge Leute ab 16 sollen bei den Wahlen zu den Bezirksversammlungen ihre Stimme abgeben und mitbestimmen können”, sagten die jungen SPD-Bürgerschaftsabgeordneten. Jugendliche sollten an politischen Entscheidungen beteiligt werden – insbesondere an denen, die ihr alltägliches Leben und ihr Lebensumfeld betreffen.

Gerade Jugendliche identifizierten sich oft mehr als andere mit ihrem Stadtteil und ihrem Bezirk, begründeten die SPD-Abgeordneten ihre Initiative. Junge Menschen hätten sowohl die Fähigkeit als auch das Interesse, politisch für sich und andere Verantwortung zu übernehmen. “Wir reden und hören viel über Politikverdrossenheit. Wir sollten jetzt die Chance nutzen, Jugendlichen demokratische Prozesse nahe zu bringen. Dazu gehört, dass sie auf Bezirksebene mit ihrer Stimme mitentscheiden können”, sagte der Abgeordnete Sören Schumacher.

“Das Wahlrecht ab 16 macht eine aktivere Teilnahme am politischen Leben möglich. So kann unsere Initiative eine höhere Identifikation mit der Demokratie erreichen”, sagte Bekeris. Sie appellierte an Politikerinnen und Politiker, die Forderungen und Wünsche von Jugendlichen ernst nehmen. “Die Jugendlichen in Hamburg sind politisch interessiert – statten wir sie mit dem Wahlrecht ab 16 aus”, forderte sie.

Kühn betonte, Jugendliche hätten in vielen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens bereits Entscheidungsgewalt. Das betreffe etwa das Bankkonto mit Kartenverfügungsrecht, die Religionsmündigkeit ab 14 oder den Führerschein mit 17. Er wies auch auf die Möglichkeit einer “Ermächtigung zum selbständigen Betrieb eines Erwerbsgeschäfts” hin – also die unbeschränkte Geschäftsfähigkeit für Rechtsgeschäfte im Zusammenhang mit diesem Erwerbsgeschäft. Vor diesem Hintergrund sei fraglich, warum vergleichbare Schritte bei der demokratischen Mitbestimmung bisher nicht gemacht worden sind. Erfahrungen etwa in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt oder Berlin hätten gezeigt, dass auf kommunaler Ebene die Herabsenkung des Wahlalters auf 16 Jahre gut funktioniert.

Wie in anderen Bundesländern, so sei auch in den Hamburger Bezirken ein zwingender Grund für die Kopplung des Wahlrechts an die Volljährigkeit nicht ersichtlich. “Wir sollten auf der Ebene der Bezirke mehr Demokratie wagen und das Wahlalter bei der Wahl zu den Bezirksversammlungen auf 16 Jahre senken”, sagte Kühn.

Timmermann kündigte an, die SPD werde – bei einer erfolgreichen Initiative – Jugendverbände, Gewerkschaftsjugend oder Hamburg Sportjugend einbinden. “Gleichzeitig wollen wir, dass im Schulunterricht verstärkt über Politik in den Bezirken und Kommunalpolitik gesprochen wird.”

Stadtentwicklungssausschuss berät über E-Ticket für Harburg und IBA

Am Mittwoch, dem 15. April 2009, nahm Sören Schumacher in Vertretung einer Kollegin der SPD-Bürgerschaftsfraktion am Stadtentwicklungssausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft teil. Zu den Themen der Sitzung gehörte die Einführung des E-Tickets des HVV für Harburg. Außerdem fand eine Öffentliche Anhörung über die Internationale Bauaustellung (IBA) und die Internationale Gartenschau (IGS) statt, die beide 2013 in Hamburg-Wilhelmsburg stattfinden werden.

Beim E-Ticket handelt es sich um ein Pilotprojekt des HVV, das 2010 im Bezirk und Landkreis Harburg starten wird. Fahrgäste aus diesen Regionen können dann mit einer Chipkarte Bus und Bahn fahren. Die gewünschte Fahrkarte wird am Automaten oder im Bus auf diese persönliche elektronische Kundenkarte gebucht; auch Abonnements können auf der Karte hinterlegt werden. Bezahlt wird wahlweise per Lastschrift oder zu Lasten eines vorher eingezahlten Guthabens.

Bei der Öffentliche Anhörung zur IBA und IGS meldeten sich mehr als 30 Bürger zu Wort. Größtenteils wurden dabei Zustimmung und positive Einschätzungen geäußert. Allerdings wurde auch klar, dass der Teufel bisweilen im Detail steckt. Große Sorge bereiten den Bürgern vor Ort vor allem die Planungen zur Verlegung der Wilhelmsburger Reichsstraße sowie zum Bau der Hafenquerspange im Süden von Wilhelmsburg.

Die Abgeordneten hörten den Bürgerinnen und Bürgern aufmerksam zu und werden die vielen hilfreichen Informationen in die parlamentarischen Beratungen aufnehmen.