Die Fraktionen der Hamburgischen Bürgerschaft sind eingeladen an einer „Prominenten-Schwimmstaffel“ im Rahmen der Schwimmmeisterschaften für Menschen mit Behinderungen teilzunehmen.
Sören Schumacher wird als einer der vier Starter der SPD Fraktion teilnehmen.
26. November 2008 / 17:00 Uhr: Arbeitskreis Sicherheit, Schule & Jugend
Projektwoche „Gewaltprävention“ im Harburger Süden
Wie schon in den vergangenen Jahren veranstaltete die Schule Sinstorf auch in diesem Jahr eine Projektwoche. Die Schülerinnen und Schüler setzen sich dabei mit Themen auseinander, denen ihr besonderes Interesse gilt oder die aus anderen Gründen hilfreich für ihre Bildung oder ihre persönliche Entwicklung sind.
Eines der Schwerpunktthemen der diesjährigen Projektwoche, die vom 17. bis 21.November stattfand, war die Gewaltprävention. Zu diesem Thema hatten Mitglieder des Instituts für konstruktive Konfliktforschung (ikm) für die 7.Klassen ein abwechslungsreiches Programm entwickelt, das die Lehrkräfte mit den Schülern zusammen umsetzten. Zum Abschluss der Projektwoche präsentierten die Schüler am Freitag, dem 21.November 2008, die Ergebnisse ihrer Arbeit: Sie trugen Szenen vor, in denen sie anschaulich verdeutlichten, wie man auch in schwierigen Situationen gewaltlos handeln und reagieren kann. Sören Schumacher, der von der Schulleitung zur Vorstellung der Arbeitsergebnisse eingeladen worden war, war von der Leistung der Schüler beeindruckt: „Die Mädchen und Jungen haben da wirklich was Tolles auf die Beine gestellt und in dieser Woche offensichtlich Wichtiges gelernt. Hier gilt ohne Zweifel, dass für das Leben und nicht für die Schule gelernt wurde.“
Anschließend fand in der Schule Sinstorf eine Diskussionsveranstaltung statt, an der die Schüler der Projektwoche, sowie Lehrer, Bürger und andere Ansprechpartner aus dem Stadtteil teilnahmen – darunter natürlich auch der Harburger Wahlkreisabgeordnete Sören Schumacher. Zum Schluss überreichten die Schüler den Vertretern aus dem Stadtteil ein Schriftstück mit ihren wichtigsten Forderungen. Darunter eine, die die Schüler, Eltern und Lehrer schon recht lange beschäftigt: die Einrichtung einer Tempo-30-Zone auf dem Sinstorfer Weg vor ihrer Schule. Sören Schumacher dazu:“ Meine Partei und ich setzen sich seit langem für diese Forderung ein. Ich finde es ärgerlich, dass es politische Vertreter gibt, die den Schülern auf der Veranstaltung Beifall klatschen, sich aber in den zuständigen Gremien nicht für deren sinnvolle und berechtigten Anliegen einsetzen.“
Stadtteilgespräch „Gewaltprävention“ im November 2008
Am Dienstag, dem 18.November 2008, trafen sich mehr als zwanzig Teilnehmer zum Stadtteilgespräch Gewaltprävention (SGGP) im Gemeindehaus Sinstorf. Darunter auch Sören Schumacher, der zu den Gründungsmitgliedern dieser vor fünf Jahren ins Leben gerufenen Gruppe gehört, wie auch deren Vorbereitungskreis angehört.
Auf der Tagesordnung standen zunächst Berichte über Projekte, die angeschoben worden waren. Dazu gehörten die an weiterführenden Schulen im Harburger Süden durchgeführten Projektwochen zum Thema Gewaltprävention. Eine Besonderheit fand dabei spezielle Beachtung: Die Haupt-und Realschule Hanhoopsfeld und das Alexander von Humboldt Gymnasium haben in diesem Jahr eine gemeinsame Projektwoche veranstaltet, d.h. in den Gruppe waren Schülerinnen und Schüler aus beiden Schulen.
Die Planung des SGGP für 2009 sieht unter anderem vor, dass das Sportevent „Der Süden lebt“ wieder durchgeführt werden soll. Das Stadtteilgespräch wird auch im kommenden Jahr voraussichtlich dreimal stattfinden.
25. November 2008 / 20:00 Uhr: Projekt “Mehr werden”
Ganz klares Ziel!
Derzeit schrumpft unsere Partei. Das Projekt „Mehr werden”, dass Horst Krämer und Sören Schumacher für die SPD Harburg betreuen, widmet sich der Aufgabe einer Mitgliederkampagne und der Mitgliederbetreuung.
Bis Ende Januar trifft sich die Projektgruppe drei mal.
Jeder aus der Partei ist willkommen.
Treffpunkt: SPD Kreisbüro Harburg, Schloßmühlendamm 8-10, 21073 Hamburg
25. November 2008 / 18:00 Uhr: Eröffnung Kulturwoche am Immanuel-Kant-Gymnasium
Sören Schumacher wohnt der Eröffnung der diesjährigen Kulturwoche am Harburger Immanuel-Kant-Gymnasium bei. Im Mittelpunkt der Kulturwoche steht die Auststellung
25. November 2008 / 15:30 Uhr: Sitzung des Eingabenausschusses
Sören Schumacher ist Mitglied im Eingabenausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft. Dieser Ausschuss bearbeitet Bitten und Beschwerden von Bürgern, die an die Bürgerschaft gerichtet werden.
24. November 2008 / 19:30 Uhr: Treffen der SPD Marmstorf
Einmal im Monat treffen sich die Mitglieder der SPD Marmstorf zu ihrer Vorstandssitzung.
Wilkommen sind natürlich alle interesierten Marmstorfer Bürgerinnen und Bürger.
Treffen ist um 19:30 Uhr im
Schützenhof Marmstorf
Feuerteichweg 1
21077 Hamburg
24. November 2008 / 15:30 Uhr: Sitzung des Eingabenausschusses
Sören Schumacher ist Mitglied im Eingabenausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft. Dieser Ausschuss bearbeitet Bitten und Beschwerden von Bürgern, die an die Bürgerschaft gerichtet werden.
Krise der HSH Nordbank: „Fakten auf den Tisch“
Tschentscher wirft Freytag systematische Verschleierung vor
In der aktuellen Stunde der Bürgerschaft hat SPD-Finanzexperte Peter Tschentscher dem Senat vorgeworfen, die Auswirkungen der Finanzkrise auf Hamburg monatelang schöngeredet und verschleiert zu haben. „Doch trotz der Schön-Wetter-Reden des Finanzsenators stellen wir mehr und mehr fest: Die Finanzmarktkrise trifft auch Hamburg, und sie trifft Hamburg hart.“ Finanzsenator Freytag sei durch eigene Fehler in eine tiefe Glaubwürdigkeitskrise geraten.
So habe er dem Haushaltsausschuss noch im Juni erklärt, das Geschäft der HSH Nordbank sei stabil und erfolgreich. Zu diesem Zeitpunkt habe der Senat aber bereits 300 Millionen Euro zur Eigenkapitalstärkung in die Bank eingezahlt. Freytag habe erklärt, die HSH Nordbank sei ohne eigene Fehler in die Finanzmarktkrise geraten. „Und dann – 300 Millionen Euro später – kommen sie am 11. November in den Ausschuss und erklären, der Vorstandsvorsitzende müsse wegen schwerer Fehler beim Risikomanagement entlassen werden. Sie hätten davon nichts gewusst und auch nichts wissen müssen. Ihre Aufgabe bestünde darin, den Vorstand zu entlassen, wenn der Schaden bereits eingetreten ist.“ Diese Auffassung des Finanzsenators von den Aufgaben eines Aufsichtsratmitgliedes sei „gelinde gesagt abwegig und mit Ihrer Verantwortung als Finanzsenator, Ihrer Verantwortung für die Interessen Hamburgs nicht vereinbar“, sagte Tschentscher.
Freytag habe kritische Fragen weggebügelt und behauptet, die Geschäfte der Bank seien solide und erfolgreich. „Sie hätten eigentlich sagen müssen: Ich weiß das alles gar nicht. Sie hätten sagen müssen: Ich sitze nur im Aufsichtrat und höre mir an, was der Vorstand erzählt.“
Der Hamburger Finanzsenator und CDU-Vorsitzende versuche jetzt, über die Runden zu kommen, ohne die Fakten auf den Tisch zu legen. „Das ist schlecht, und sie können sich das nicht leisten: Als Finanzsenator nicht, weil sie schon ohne Finanzmarktkrise ein Defizit von 1,4 Milliarden Euro zu verantworten haben. Und als Aufsichtsratmitglied erst recht nicht, denn da haben sie die Pflicht, die Geschäfte der Bank kritisch zu begleiten und einzugreifen, wenn die Interessen Hamburgs als Miteigentümerin der Bank in Gefahr sind.“
Ich vermute auch, dass es gar nicht um faule Kredite der Vergangenheit geht, die sie immer nur andeuten. Ich befürchte, dass es um aktive riskante Geschäfte geht und sage: Legen sie die Fakten auf den Tisch, sagen Sie uns, welche Fehler zu welchem Zeitpunkt gemacht wurden, und was sie im Aufsichtsrat unternommen haben, um die Interessen Hamburgs zu wahren.“
Tschentscher nannte die Finanzmarktkrise eine „systematische Folge einer mangelhaften Steuerung finanzwirtschaftlicher Kräfte, eines Ungleichgewichts zwischen Finanzmarkt und Staat und einer fehlenden Nachhaltigkeit bei der Umsetzung der eigentlichen Aufgaben der Finanzinstitute“.
Der SPD-Finanzexperte sagte weiter: „Was wir erleben ist die systematische Folge eines neoliberalen Marktradikalismus oder eines bösartigen Neoliberalismus, der sich erstmals nicht gegen die Menschen in fernen Ländern richtet, sondern der auch so genannte führende Industrienationen betrifft.
Nun sagt man in jeder Krise liegt auch eine Chance. Das ist wohl richtig, aber man muss sie dann auch nutzen. Man hat den Verdacht, dass einige Finanzmarkt-Strategen versuchen, die Sache auszusitzen. Nach dem Motto: Wenn die akute Krise sich beruhigt, dann macht man weiter wie bisher. Das ist falsch, es muss jetzt gehandelt und entschieden werden, auf nationaler und internationaler Ebene die Finanzmärkte klar und streng zu regulieren, öffentliche Eingriffsmöglichkeiten zu schaffen.
Denn es geht nicht nur um ökonomisch richtig oder falsch, es geht auch um Interessen und um Einfluss. Es geht darum, nicht die Interessen der Bankenvorstände und Börsenspekulanten zu sichern, sondern es geht um die Interessen von Unternehmen der Realwirtschaft, es geht um Arbeitsplätze, es geht um die Interessen von Steuerzahlern, Sparern und Beschäftigten.“