Die SPD jazzen

spdmarms_jazzabend_0108.JPGBekannte Harburger Jazzband Black Mountain im Marmstorfer Schützenhof

MARMSTORF. Die Harburger und Marmstorfer SPD lädt am Samstag, den 16. Februar 2008, um 19.00 Uhr zum großen Wahlkampf-Jazzabend ein – und das kostenlos. Im Schützenhof am Feuerteichweg 1 bieten die sechs Musiker der Jazzband „Black Mountain“, seit Jahrzehnten in Harburg unterwegs und über die Stadtgrenzen hinweg bekannt und beliebt, drei Stunden lang ein mitreißendes Konzerterlebnis. Zwischendurch gibt es 30 Minuten „Politik-Aktuell“ mit dem Harburger Bundestagsabgeordneten Hans-Ulrich „Uli“ Klose. Die „Black Mountain“ sind echte Lokalmatadore und Harburgs Kult-Jazzband. Die begeisterten und begeisternden Amateurmusiker präsentieren eine Mischung aus traditionellem Jazz, Dixieland, Swing und Blues. Nach zwei Konzerten in der Friedrich-Ebert-Halle in Harburg mit „Chris Barber’s Jazz und Blues Band“ produzierten sie 1988 ihre erste CD. Liebhaber handgemachter Musik mit Anspruch auf ein breites musikalisches Jazz-Repertoire kommen voll auf ihre Kosten. Der Jazzabend findet mitten im Wahlkampf statt, und der muss nicht immer ernst sein – daher lädt die SPD zu einem kostenlosen und kurzweiligen Vergnügen in den Schützenhof ein.

Gerechte Löhne für gute Arbeit

scholz_2008-01.JPGEin gesetzlicher Mindestlohn von 7,50 Euro muss für alle Branchen eingeführt werden. Gute Arbeit braucht gerechten Lohn. Das machte Bundesarbeitsminister Olaf Scholz gestern bei einer Wahlkampfveranstaltung im Heimfelder Seniorentreff der AWO deutlich, zu der Sören Schumacher, der Direktkandidat in Harburg und Thomas Völsch (Kandidat für die Bürgerschaft im Wahlkreis Süderelbe) eingeladen hatten. Scholz forderte darüber hinaus deutlich höhere Löhne für alle Arbeitnehmer in den kommenden Tarifverhandlungen. „Zuletzt ist da wenig geschehen. Jetzt, wo es der Wirtschaft besser geht, müssen wir sagen, dass mehr passieren muss.”

Vor fast 50 Gästen betonte Scholz, dass Lohnerhöhungen auch für die Entwicklung der Renten wichtig seien, da diese an die Lohnzuwächse gekoppelt seien.

Ein flächendeckender, gesetzlich festgelegter Mindestlohn müsse dafür sorgen, so Olaf Scholz, dass diejenigen Menschen, die hart arbeiten, auch so viel verdienen, dass sie davon ihren Lebensunterhalt ohne Zusatzjobs bestreiten könnten: „Das ist eine wichtige Frage für die Moral der Arbeitsgesellschaft.” Das Argument, dass Mindestlöhne Arbeitsplätze kosten würden, ließ Scholz nicht gelten. 20 von 27 EU-Ländern und sogar die USA bewiesen das Gegenteil.

SPD Kandidaten stellten sich an der Haustür vor

Rund um den Hanhoopsfeld machten sich die SPD Kandidatinnen und Kandidaten am Sonnabend Nachmittag auf um sich bei den Anwohnern vorzustellen und über das neue Wahlrecht zu informieren.

„Der direkte Kontakt an der Haustür überrascht, kommt aber sehr gut an“, sagte Sören Schumacher am Abend nach gut 150 Hausbesuchen, die er mit Melanie Leonhard (SPD Spitzenkandidatin für die Bezirksversammlung Harburg) machte.

„Unsere Informationen zum neuen Wahlrecht werden dankbar angenommen und das Interesse an uns Kandidaten sowie an unseren Programmen ist groß“, äußerte sich Melanie Leonhard.

Mit Michael Naumann über den Harburger Sand

naumann_sand.jpgDie Überraschung bei den Harburgerinnen und Harburgern war am Freitag groß. Michael Naumann, Bürgermeisterkandidat der SPD Hamburg, besuchte den Harburger Wochenmarkt auf dem Sand. Begleitet wurde er von Jürgen Heimath (SPD Fraktionsvorstizender in der Bezirksversammlung Harburg), Stefan Schmitt (Harburger SPD Kandidat auf der Landesliste) und Sören Schumacher (SPD naumann_sand2.jpgSpitzendkandidat im Wahlkreis Harburg).  Michael Naumann verteilte Rosen und kam mit zahlreichen Marktbesuchern persönlich und auch über aktuelle Themen der Hamburger Politik ins Gespräch. Bei einem Abstecher in den Fischladen zum Ende seiner Runde genehmigte er sich selbst auch ein Fischbrötchen zum verspäteten Frühstück.

Aktion Morgenröte in Harburg

bild000.jpgFrank Richter (SPD Kreisvorsitzender Harburg) und Sören Schumacher verteilten am Freitag (25. Januar 2008) ab kurz nach 7:00 Uhr die neuste Ausgabe des Hamburger Kurses am S-Bahnhof Harburg Rathaus. Innerhalb einer Stunde waren die vorhandenen Ausgaben ausgegeben. Die Bürgerinnen und Bürger freuten sich über die kostenlose Morgenlektüre und zeigten sich interessiert an den Informationen der SPD Hamburg.

Gerechte Löhne für gute Arbeit mit Olaf Scholz (Bundesarbeitsminister)

olaf_scholz_250×257.jpgSonntag, 3. Februar, 15:00 Uhr, AWO Seniorentreff, Heimfelder Straße 41

Eine ökonomisch erfolgreiche Stadt muss eine soziale Stadt sein. Denn nur eine soziale Stadt wird auf Dauer wirtschaftlich erfolgreich sein. Wirtschaftlicher Erfolg schafft Arbeitsplätze, führt zu Steueraufkommen, finanziert Zukunftsinvestitionen, Sicherheit, Bildung und Lebensqualität. Menschen haben ein Recht auf eine gute Arbeit. Dazu gehört eine die Existenz sichernde Bezahlung. Wir Hamburger Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten setzen uns darum für die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns in Höhe von 7,50 Euro pro Stunde ein. Arbeit bedeutet gesellschaftliche Teilhabe, aber nicht um jeden Preis. Kein Arbeitgeber darf mit sittenwidrigen Stundenlöhnen Vorteile erlangen!

Olaf Scholz, Bundesarbeitsminister und Hamburger Bundestagsabgeordneter, ist unser Gast in Harburg und informiert Sie über das Thema Mindestlöhne und diskutiert mit Ihnen aktuelle Entwicklungen.

Zu dieser Veranstaltung laden ein:

Olaf Scholz (Bundesarbeitsminister)
Thomas Völsch (Kandidat für die Bürgerschaft im Wahlkreis Süderelbe)
Sören Schumacher (Kandidat für die Bürgerschaft im Wahlkreis Harburg)