Take off 2017: Jahresempfang bei Airbus Finkenwerder

Das Airbus-Werk in Finkenwerder ist der größte industrielle Arbeitgeber in Hamburg und einer der wichtigsten in Norddeutschland. Etwa 11.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in der deutschen Zentrale des Unternehmens in Hamburg tätig, weitere rund 6.000 an den Standorten Bremen, Stade und Buxtehude.

Zu Beginn jeden Jahres lädt Airbus Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft und Politik zu seinem ‚Take off‘ genannten Jahresempfang ein. Wie schon in den vergangenen Jahren war der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher unter den zahlreichen Gästen. „Der Ausblick des Managements von Airbus auf 2017 war vielversprechend“, so Schumacher nach der Veranstaltung. „So soll die Produktion der Single-Aisle- Flugzeuge, also der kleineren Modelle, erhöht werden. Außerdem scheint Airbus mit dem A320 neo sehr erfolgreich zu sein. Kein Wunder, wenn man ein Flugzeug anbietet, das zwanzig Prozent weniger Treibstoff verbraucht als vergleichbare andere Modelle. Das alles sind gute Nachrichten. Nicht nur für Airbus, sondern auch für Hamburg.“

Take off ins neue Jahr bei Airbus Stade

Take off bei Airbus 2013

Airbus startet durch. In diesem Jahr wird zum ersten mal der neue Airbus A 350 XWB abheben. Ein völlig neues Langstreckenflugzeug, dass aus über 50% aus CFK (Kohlefaser) hergestellt wird. Am Standort Stade werden wichtige Kabinenteile, sowie das Leitwerk, mit modernsten Produktionsmethoden gebaut. „Die Prozesse der CFK Herstellung kennenzulernen war sehr interessant. Eine Vorstellung wie das genau geht hatte ich bisher nicht.“, sagte Sören Schumacher nach der Präsentation, die im Rahmen des Neujahrsempfangs stattgefunden hatte. Airbus hatte zu diesem Empfang auch die Abgeordneten der Hamburgsichen Bürgerschaft eingeladen. Mit Brigitta Schulz, Jan Fock und Matthias Albrecht waren mit Sören Schumacher vier SPD Abgeordnete der Einladung nach Stade gefolgt. „Take off ins neue Jahr bei Airbus Stade“ weiterlesen

Besuch bei Airbus

Auf Einladung des Vorsitzenden der Geschäftsführung der Airbus Operations GmbH, Günter Butschek, besuchte Sören Schumacher am Mittwoch, dem 17. Oktober 2011, gemeinsam mit zahlreichen weiteren Abgeordneten verschiedener Fraktionen der Hamburgischen Bürgerschaft das Airbuswerk in Finkenwerder.

Unter der Ãœberschrift ‚Parlament trifft Airbus‘ ging es um zahlreiche Themen, die für Hamburg und für Airbus als – eigenen Angaben zufolge – Hamburgs größtem Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb von zentraler Bedeutung sind. Darunter: Forschung, Innovation, Wirtschaft, Arbeit und Ausbildung, Umwelt, Verkehr.

„Ich halte derartige Gespräche zwischen dem Parlament und der Wirtschaft für ganz wichtig“, so Sören Schumacher, „damit man nicht immer nur übereinander, sondern vor allem miteinander spricht. Außerdem ist die Besichtigung eines solchen Werks ausgesprochen spannend und schon deshalb lohnend.“

Betriebsbesichtigung bei Airbus in Finkenwerder

Einen ganz besonderen Termin hatte Sören Schumacher am Donnerstag, dem 14. Oktober 2010. Zusammen mit etwa 25 anderen Teilnehmern besichtigte er Airbus in Finkenwerder. Dabei ging es schwerpunktmäßig um das Ausbildungskonzept des Konzerns. Passend dazu wurde die Besuchergruppe von zwei Auszubildenden durch das Werk geführt. Wie der Zufall es wollte, wurde die Gruppe, der Sören Schumacher angehörte, von einer jungen Frau aus seinem Wahlkreis geführt.

Auf besonderes Interesse bei den Besuchern stieß die Lehrwerkstatt für metallverarbeitende Berufe sowie die Montagehallen. Dabei staunten die Besucher, als sie die Dimensionen des A 380 unmittelbar vor Augen hatten. „Man weiß zwar“, so Sören Schumacher, „wie groß dieses Flugzeug ist. Es aber so hautnah zu erleben, ist schon etwas ganz anderes.“

Hintergrund des Besuches ist der Parteitag der Hamburger SPD, der sich im November mit dem Thema Ausbildung befassen wird, und in dessen Vorfeld einige Sozialdemokraten Bespiele betrieblicher Ausbildungen kennenlernen möchten.