Rund um die Alster. Hamburger Geschichte im Nationalsozialismus

Austellungseröffnung im Hamburger Rathaus 18.01.2018Am 27. Januar 1945 wurden die Überlebenden des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau und der beiden anderen Konzentrationslager in Auschwitz von der Roten Armee befreit. In Deutschland ist der 27. Januar seit 1996 als Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus gesetzlich verankerter Gedenktag. Die Vereinten Nationen haben ihn im Jahre 2005 zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust erklärt.

Aus Anlass des Gedenktages finden in Deutschland um sein Datum herum viele und vielfältige Veranstaltungen statt. So auch in Hamburg. Unter der Überschrift Rund um die Alster. Hamburger Geschichte im Nationalsozialismus wird vom 18. Januar bis zum 11. Februar mit Vorträgen, Führungen, einer Ausstellung im Rathaus, Gesprächsrunden, Filmvorführungen, einer szenischen Lesung sowie einer Alternativen Alsterkanalfahrt an die dunkelste Zeit Hamburger und deutscher Geschichte erinnert.

Den Auftakt der Veranstaltungsreihe bildete am Donnerstag, dem 18. Januar die Eröffnung der Ausstellung in der Diele des Hamburger Rathauses. Sie wurde von der KZ-Gedenkstätte Neuengamme mit Unterstützung der Hamburgischen Bürgerschaft konzipiert und realisiert. Ausgehend von bestimmten Orten rund um die Alster stehen in der Ausstellung Menschen im Zentrum, die dort lebten, arbeiteten oder ihre Freizeit verbrachten. Darunter solche, die Macht ausübten oder verfolgt wurden, die sich anpassten oder Widerstand leisteten. Wer weiß noch, dass im sogenannten „Kleinen Weißen Haus“, in dem sich heute des US-amerikanische Generalkonsulat befindet, die Gauleitung der NSDAP ihren Sitz hatte? Wer hat schon davon gehört, dass es am Goldbekkanal ein großes Zwangsarbeiterlager gab? Und wem ist bekannt, dass im einst so betulich anmutenden Alsterpavillon nach verbotener Swingmusik getanzt wurde? „Rund um die Alster. Hamburger Geschichte im Nationalsozialismus“ weiterlesen

Hamburg International – Erfolgsgeschichten Hamburger Unternehmer

Ausstellungseröffnung "Hamburg International - Erfolgsgeschichte Hamburger Unternehmer" im Rathaus Harburg
Am Freitag, dem 31 .Oktober, wurde in der Diele des Harburger Rathauses die Ausstellung „Hamburg International – Erfolgsgeschichten Hamburger Unternehmer“ eröffnet. Sie präsentiert die Lebensläufe und Erfolgsgeschichten einer Reihe Hamburger Unternehmerinnen und Unternehmer mit Migrationshintergrund.

Deren Herkunftsländer – beispielsweise Ghana, Frankreich, Estland, Costa Rica oder Afghanistan – spiegeln eindrucksvoll, dass Hamburg als „Tor zur Welt“ immer auch eine Stadt der Einwanderer war und ist. Und die Unternehmen zeigen den Ideenreichtum, die Energie und die Beharrlichkeit ihrer Gründerinnen und Gründer. Sören Schumacher, der bei der Eröffnung der Ausstellung dabei war, war beeindruckt: „Es lohnt sich wirklich, in der Diele des Rathauses vorbeizuschauen und sich die Ausstellung anzusehen. Sie veranschaulicht die Vielfalt Hamburgs und gibt einen, für manchen möglicherweise neuen Blick auf Menschen mit Migrationshintergrund hier bei uns.“

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Mythos Hammaburg – spektakuläre Ausstellung im Helms-Museum

Mythos Hamaburg - Ausstellungseröffnung im Archäologischen Museum Hamburg in Harburg
Wer genau wissen möchte, wo und wie unsere Stadt ihre Anfänge genommen hat, der muss nach Harburg kommen. Denn noch bis 26. April nächsten Jahres ist im Helms-Museum die Ausstellung „Mythos Hammaburg“ zu sehen, die die neuesten archäologischen Erkenntnisse über die als ‚Keimzelle‘ Hamburgs bezeichnete Anlage präsentiert und am 31. Oktober von Bürgermeister Olaf Scholz eröffnet wurde.

„Mit dieser Ausstellung“ so Sören Schumacher, „ist dem Museum mal wieder ein ganz großer Wurf gelungen.“ Das kann man wohl sagen. Denn nach den Worten des Direktors des Museums, Prof. Rainer-Maria Weiss, stellt die Ausstellung nicht weniger unter Beweis, als dass „das Rätsel um die Hammaburg … gelöst, die große Lücke in der Frühgeschichte der Stadt …geschlossen“ ist. Und diese Geschichte müsse aufgrund der neuen Forschungsergebnisse, die in der Ausstellung verdeutlicht, zu Teilen sogar neu geschrieben werden. Das gibt’s nur eines: Auf nach Harburg, ins Helms-Museum!

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Harburger Gedenktage 2014 – Ausstellungseröffnung: Ausgegrenzt – Wohnungslose, Randständige und `Gemeinschaftsfremde´ im Nationalsozialismus

Harburger Gedenktag 2014 - Ausstellungseröffnung
Die Initiative Gedenken in Harburg veranstaltet seit 1998 die Harburger Gedenktage. In diesem Jahr stehen sie unter dem Thema „Ausgegrenzt – Wohnungslose, Randständige und `Gemeinschaftsfremde´ im Nationalsozialismus“. Begonnen haben die Gedenktage am 16. Oktober mit einer Ausstellungseröffnung in der Harburger Bücherhalle. Noch bis zum 13. November gibt es dort Informationen über das Thema Wohnungslose in der NS-Zeit.

Für einen Harburger Bezug recherchierten Herr und Frau Rüth von der Initiative. „Ich möchte mich ganz herzlich für die Einladung zur Ausstellungseröffnung bedanken“, sagte der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher, „das Thema in diesem Jahr beleuchtet einen Ausschnitt der Verbrechen, die unter den Nazis, auch in Harburg geschehen sind und mir so nicht bewusst waren. Das Engagement der Initiative ist ganz außerordentlich.“

Das gesamte Programm der Harburger Gedenktage ist unter www.gedenken-in-harburg.de abrufbar.

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225 Jahre Wasserschutzpolizei Hamburg – Senatsempfang und Ausstellung

Am 26. Oktober 1787 setzten der Hamburger Senat und der Rat zwölf Mann – ausgerüstet mit einer Zollyacht und einer Ruderjolle – ein, um die Interessen der Hamburger Kaufleute vor Ladungsdiebstählen im Hafen zu schützen. Das war die Geburtsstunde der wohl ältesten Wasserschutzpolizei der Welt.

Grund genug für Innensenator Michael Neumann und Wirtschaftssenator Frank Horch zu einem Senatsempfang einzuladen. Mehr als 100 Gäste waren der Einladung gefolgt, darunter die Chefs der anderen deutschen Wasserschutzpolizeien, die Bürgerschaftspräsidentin, viele Vertreter der Hamburger Hafenwirtschaft sowie etliche Bürgerschaftsabgeordnete. Sie alle würdigten mit ihrer Anwesenheit die herausragende Leistung der WS und dankten insbesondere den heute tätigen Wasserschutzpolizisten.

Derzeit gehören 34 Boote unterschiedlicher Art und Größe und mehr als 54 Streifenwagen zur Flotte der Hamburger Wasserschutzpolizei, und mehr als 500 Frauen und Männer sorgen bei der WS im und um den Hafen für Sicherheit.

Bereits im August wurde anlässlich des Jubiläums auf dem Museumsschiff „RICKMER RICKMERS“ die Ausstellung „225 Jahre Wasserschutzpolizei Hamburg“ eröffnet. Teile dieser Ausstellung sind bis zum 11. November 2012 auch im Foyer des Hamburger Rathauses zu sehen. Dazu Sören Schumacher: „Wer sich für Hamburg und den Hamburger Hafen interessiert, sollte sich diese Ausstellung, die von meiner Kollegin Dr. Melanie Leonhard konzipiert wurde, auf keinen Fall entgehen lassen!“

60 Jahre Betriebssport Hamburg – Ausstellung im Hamburger Rathaus

Am Montag, dem 15. Oktober, war Sören Schumacher bei der Eröffnung der Ausstellung „Geschichte des Betriebssports in der Metropolregion Hamburg“ im Hamburger Rathaus zugegen. Die Ausstellung, die von der Hamburgischen Bürgerschaft ins Rathaus eingeladen wurde, wurde vom Betriebssportverband Hamburg und der E.ON Hanse AG gemeinsam gestaltet und bietet einen Ãœberblick über 60 Jahre Betriebssport von seinen Anfängen über heutige Trendsportarten bis hin zu großen Sportevents. Dabei geht es auch um den Aspekt der Gesundheitsförderung, die mit den Jahren immer wichtiger geworden ist.

„Hamburg hat im Bereich des Betriebssports eine Menge zu bieten“, so Sören Schumacher. „Davon konnte ich mich wie meine Kollegen aus dem Sportausschuss der Bürgerschaft bereits im vergangenen Jahr überzeugen, als wir zu Gast beim Betriebssportverband Hamburg waren. Er hat nahezu 500 Betriebssportgruppen als Mitglieder, die ihrerseits etwa 60.000 Sportlerinnen und Sportler in 40 Sportarten vertreten. Das ist eine Zahl, die die Bedeutung des Betriebssports für Hamburg eindrucksvoll belegt.“ Einen großen Erfolg konnte der Verband vor einigen Jahren erringen, als es ihm gelang, sich gegen die Konkurrenz aus Lahti (Finnland) und Prag durchzusetzen und die Europäischen Betriebssportspiele (European Company Sport Games) 2011 nach Hamburg zu holen. Dazu Sören Schumacher. „Das war ein tolles sportliches Großereignis mit etwa 8000 Betriebssportlern aus 18 Ländern, auf das alle Betriebssportler in Hamburg stolz sein können.“

Die Ausstellung ist noch bis zum 25. Oktober 2012 in der Diele des Hamburger Rathauses zu sehen. Der Eintritt ist kostenlos.

120 Jahre Rathaus Harburg

Vor wenigen Tagen hat Harburg mit dem Rathausforum ein ganz neues Dienstleistungszentrum für seine Bürgerinnen und Bürger bekommen. Damit hat aber das alte Harburger Rathaus nicht ausgedient und anlässlich seines 120. Geburtstages wird dieses zentrale Gebäude Harburgs nun mit einer Ausstellung geehrt.

Am Mittwoch, dem 10. Oktober 2012 – auf den Tag genau 120 Jahre nach Einweihung des Rathauses durch den damaligen Harburger Oberbürgermeister Julius Ludowieg – eröffnete Bezirksamtsleiter Thomas Völsch die Ausstellung im Foyer des Rathauses, die bis zum 2.  November zu den Öffnungszeiten des Rathauses, montags bis donnerstags von 8 bis 17 Uhr, freitags bis 15 Uhr, kostenlos besucht werden kann.

Klar, dass Sören Schumacher als Harburger Wahlkreisabgeordneter bei der Ausstellungseröffnung zugegen war. Seine Einschätzung: „Die Ausstellung zeigt die wechselvolle Geschichte unseres Rathauses in eindrucksvollen Dokumenten. Wer sich für Harburg und seine Geschichte interessiert, sollte sich diese Ausstellung nicht entgehen lassen!“