2×5 Stimmen für Harburg & 1 Stimme für Europa


Am Dienstag, d. 18. März 2014, informierten die Kandidatinnen und Kandidaten des Wahlkreises Harburg Süd über das Wahlrecht zur Bezirksversammlungswahl. Am 25. Mai können 2×5 Stimmen abgegeben werden. 5 Stimmen auf der Wahlkreisliste und 5 Stimmen auf der Bezirksliste. Am gleichen Tag findet auch die Europawahl statt. Hier kann eine Stimme abgegeben werden. „2×5 Stimmen für Harburg & 1 Stimme für Europa“ weiterlesen

Hausverteilung in Langenbek

Hausverteilung LangenbekDem Nieselregen zum Trotz verteilten heute die Wahlkreiskandidatinnen und Kandidaten für den Bezirkswahlkreis Harburg-Süd, er umfasst die Stadtteile Langenbek, Marmstorf, Rönneburg und Sinstorf, Einladungen zur Infoveranstaltung Wahlrecht am 18. März um 19 Uhr im Restaurant “ Musas Grüner Tanne“.

Bremser bei der CDU

Der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher (SPD) kritisiert die Entscheidung der CDU in der Bezirksversammlung Harburg, den Antrag der SPD-Bezirksfraktion abzulehnen, mit dem die Sozialdemokraten einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan einleiten wollten, der eine zügige Realisierung des Projektes „Eco City“ auf dem ehemaligen Fabrikgelände der New-York-Hamburger Gummi-Waaren Compagnie ermöglichen würde.
„Ich finde es sehr bedauerlich“, so Schumacher, „dass die CDU hier massiv auf die Bremse tritt und so tut, als würde ein solcher Plan dem Investor einen Freibrief geben. Das ist aber eindeutig nicht der Fall. Denn natürlich würde er Auflagen – unter anderem zum Denkmalschutz – enthalten.“ Die Idee eines Architektenwettbewerbs hält Schumacher für eine Verzögerungstaktik, für die der Steuerzahler noch viel Geld berappen müsse.
Der Bürgerschaftsabgeordnete selbst kümmert sich seit Beginn der Legislaturperiode intensiv um die Zukunft des Areals und hat in etlichen Anfragen an den Senat immer wieder den aktuellen Stand und die Planungen erfragt. Schumacher: „Mit einigen Aspekten der anfänglichen Planung konnte man nicht zufrieden sein. Vieles davon ist inzwischen verändert worden, anderes müsste in weiteren Verhandlungen mit dem Investor geklärt werden.“ Er gehe davon aus, dass sich dabei Einvernehmen erzielen lasse und wünsche sich eine andere Haltung im Bezirk als die der CDU. „Ich fände es schön, wenn wir hier in Harburg Investoren willkommen heißen würden – und nicht etwa verjagen.“