Wahlbeobachter des Europarats loben Hamburger Demokratie

Wahlbeobachter des Europarates zu Besuch im Hamburger Rathaus bei Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit und dem Chef der Senatskanzlei Jan Pörksen.

Die Bürgerschaftswahl in Hamburg am 2. März 2025 wurde von einer 14-köpfigen Delegation des Europarates sorgfältig beobachtet. Die Gruppe unter Leitung des Schweizers David Eray besuchte über 100 Wahllokale in allen sieben Bezirken und zog ein positives Fazit. Zuvor hatte sich die Delegation mit Vertretern aus Politik und Zivilgesellschaft getroffen, um ein besseres Verständnis für die politische Situation in Hamburg entwickeln zu können.

Die Wahlbeobachter hoben die professionelle Organisation und Transparenz hervor. Der Wahltag verlief ruhig und geordnet. Besonders gewürdigt wurde, dass Wählerinnen und Wähler bereits ab 16 Jahren an der Wahl teilnehmen durften.

Allerdings wurden auch Herausforderungen identifiziert: Kritische Punkte umfassten die zeitliche Nähe zur Bundeswahl, Risiken durch Desinformation und KI-generierte Deepfakes sowie Fragen zur Transparenz der Parteienfinanzen. Die Delegation empfahl Verbesserungen in diesen Bereichen.

Dies war erst die zweite Wahlbeobachtung in Deutschland durch den Kongress des Europarats. Der vollständige Bericht wird im Oktober 2025 dem Kongress in Straßburg vorgestellt. Dort werden dann auch die konkreten Empfehlungen an die deutschen Behörden diskutiert werden.

Link:
Mitteilung des Kongresses im Europarat zur Wahlbeobachtung in Hamburg

Berichterstattung des NDR

SPD Harburg lud zum Bürgerdialog mit Kandidaten

Am 11. Januar 2025 fand im Herbert Wehner Haus eine gut besuchte Informationsveranstaltung unter dem Titel „Mit Ihren Kandidaten im Gespräch“ der SPD Harburg statt. Etwa 50 Bürgerinnen und Bürger nutzten die Gelegenheit, die SPD-Kandidaten für die anstehenden Wahlen zur Hamburgischen Bürgerschaft und zum Deutschen Bundestag kennenzulernen.

Der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher moderierte die zweistündige Veranstaltung. Ein Schwerpunkt lag auf der Erläuterung des Wahlrechts für die Bundestagswahl und die Bürgerschaftswahl, um den Wählerinnen und Wählern die verschiedenen Aspekte und Fristen der Stimmabgabe näherzubringen. Auf der Seiten des Landeswahlamtes stehen weitere Informationen zur Bürgerschaftswahl zur Verfügung.

Unser Bundestagsabgeordneter Metin Hakverdi stellte sich und seine Arbeit im Bundestag vor. Er berichtete über aktuelle politische Initiativen auf Bundesebene. Nach den Vorstellungsrunden der Kandidatinnen und Kandidaten aus Wahlkreis 16 (Harburg), Wahlkreis 17 (Süderelbe) und der Landesliste entwickelte sich ein reger Dialog mit den Anwesenden, die die Möglichkeit zum persönlichen Gespräch intensiv nutzten.

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SPD-Generalsekretär Matthias Miersch im Gespräch mit Harburgerinnen und Harburgern

Ein politisches Wahlkampf-Highlight erwartet die Harburgerinnen und Harburger am 18. Januar 2025: Der Generalsekretär der SPD, Matthias Miersch, wird ab 11 Uhr in der Rathausstraße am Durchgang zum Sand mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen.

An der Gesprächsrunde werden auch der SPD-Bundestagsabgeordnete Metin Hakverdi und die Harburger SPD-Bürgerschaftsabgeordneten Sören Schumacher und Claudia Loss sowie die SPD-Kandidatin Oksan Karakus teilnehmen. Gemeinsam stehen die Politiker und Politikerinnen Rede und Antwort zu aktuellen politischen Themen auf Bundes- und Landesebene und Anliegen vor Ort.

Die Veranstaltung bietet die einmalige Gelegenheit, mit führenden SPD-Politikern direkt und persönlich ins Gespräch zu kommen. „Mit dem Besuch von Matthias Miersch unterstreichen wir, wie wichtig uns der direkte Austausch mit den Menschen in unserer Stadt und in unserem Bezirk ist“, erklärt Metin Hakverdi, der den SPD-Generalsekretär für diesen Termin gewinnen konnte.

SPD-Kandidaten für Bürgerschaft und Bundestag: Mit Ihnen im Gespräch

Am 11. Januar 2025 bietet die SPD Harburg einen besonderen Abend für politisch interessierte Bürgerinnen und Bürger. Im Herbert-Wehner-Haus öffnet um 17 Uhr ein Dialograum, bei dem die SPD Harburg den Wählerinnen und Wähler ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Hamburgische Bürgerschaft und den Bundestag in lockerer Atmosphäre vorstellt.

Dieses Format ermöglicht kurze, intensive Gespräche. So können sie mit den Menschen direkt und persönlich ins Gespräch kommen, Fragen stellen und so die Persönlichkeiten hinter den politischen Ideen und Ambitionen entdecken.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich – einfach vorbeikommen, zuhören und mitdiskutieren. Die SPD Harburg freut sich auf einen spannenden Abend voller Begegnungen und politischer Impulse.

Die Veranstaltung „Mit Ihnen im Gespräch“ findet am 11. Januar 2025 um 17 Uhr im Herbert-Wehner-Haus, Julius-Ludowieg-Straße 9, 21073 Hamburg statt.

Danke für Ihr Vertrauen

Liebe Harburgerinnen, liebe Harburger,

bei der Bürgerschaftswahl am vergangenen Sonntag hat die SPD in Harburg mit fast 41% der Stimmen im Vergleich zu ganz Hamburg ein überdurchschnittlich gutes Ergebnis erzielt. Dafür danke ich Ihnen – auch im Namen von Bürgermeister Peter Tschentscher – von Herzen.

Wir sehen das Ergebnis nicht nur als Bestätigung unserer Arbeit. Weit wichtiger ist der damit verbundene Auftrag, Hamburg weiter voranzubringen, und das mit einer Politik, die alle Bürgerinnen und Bürger und die ganze Stadt im Blick hat.

Dank Ihrer Stimmen kann ich meine Arbeit als Ihr Wahlkreisabgeordneter fortsetzen. Auch dafür danke ich Ihnen sehr. Ich werde mein Bestes dafür tun, dem Vertrauen meiner Wählerinnen und Wähler in den kommenden fünf Jahren gerecht zu werden und das Vertrauen derjenigen zu gewinnen, die mich dieses Mal nicht gewählt haben.

Ihr
Sören Schumacher

Peter Tschentscher live: In Harburg

Bürgermeister Peter Tschentscher erläutert seine Pläne für die Zukunft.

Zwischen dem 11. Januar und dem 11. Februar stehen bei Bürgermeister Peter Tschentscher unter anderem 17 Termine im Rahmen der Veranstaltungsreihe ‚Peter Tschentscher live‘ im Terminkalender. Das ermöglicht es allen Hamburgerinnen und Hamburgern, nicht allzu weit fahren zu müssen, um den Bürgermeister persönlich kennenzulernen und mit ihm ins Gespräch kommen.

Beratung der Kandidierenden Sören Schumacher, Claudia Loss, Frank Wiesner und Oksan Karakus welche Frage der Gäste als nächstes gestellt wird.

Am Montag, dem 27. Januar, konnte man den Bürgermeister im Elbcampus in Harburg erleben. Das Interesse der Harburgerinnen und Harburger war so groß, dass der geräumige Saal im Elbcampus kaum ausreichte; einige Gäste mussten ohne Sitzgelegenheit auskommen – und blieben trotzdem. Peter Tschentscher stellte zunächst das Regierungsprogramm der SPD für die kommenden fünf Jahre vor und stellte sich dann den Fragen der Zuschauer. Die Fragen wurden zunächst auf Karten vermerkt, die dann eingesammelt und von den Harburger SPD-Bürgerschaftskandidaten thematisch geordnet wurden. Einmal mehr wurde deutlich, dass Fragen rund um die Mobilität in Harburg eine zentrale Rolle spielen. „Das ist leider immer noch ein Riesenthema bei uns südlich der Elbe“, so der Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher, der Spitzenkandidat der Harburger SPD ist. „Wir sind aber auf gutem Wege und ich weiß, dass der Bürgermeister im engen Kontakt mit der Deutschen Bahn steht und nicht locker lassen wird, bis sich die Situation entscheidend und nachhaltig verbessert hat.“

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Gegen den Hass – Diskussion im Herbert-Wehner-Haus

SPD Bürgerschaftskandidaten Oksan Karakus, Sören Schumacher und Claudia Loss-

Hasserfüllte Kommentare in Sozialen Medien, Einschüchterungen bis hin zu Morddrohungen gegen Andersdenkende, offene Verachtung für Demokratie und Menschenrechte – dies sind nur einige Beispiele dafür, in welch finstere und gefährliche Richtung sich der gesellschaftliche und politische Umgang seit einigen Jahren entwickelt. Ungeachtet der eigenen politischen Ausrichtung gibt es immer mehr Menschen, die sich dieser, aus der äußeren rechten Ecke des politischen Spektrums kommenden Tendenz entgegenstellen.

Die SPD Hamburg hat bereits 2013 ein Programm gegen Rechtsextremismus beschlossen und entwickelt es seitdem ständig weiter. Dabei setzen Hamburgs Sozialdemokraten auf Aufklärung, Prävention und gezieltes Eingreifen. Was die SPD im einzelnen unternimmt und welche Erfolge dabei bisher erzielt worden sind, steht im Zentrum einer Veranstaltung mit den Kandidaten für die anstehende Bürgerschaftswahl Sören Schumacher, Claudia Loss und Oksan Karakus, die am Freitag, dem 7. Februar, um 19 Uhr im Herbert-Wehner-Haus in der Julius-Ludowieg-Straße 9 stattfindet. Eingeleitet wird der Abend mit einem Impulsreferat von der Politikwissenschaftlerin Jasmin König, Ansprechpartnerin für den Bereich Rechtsextremismus bei der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V. . Zudem wird die Kriminologin Silke Gary, zuständig für die Distanzierungs- und Ausstiegsarbeit in Hamburg beim CJD Nord, aus der Praxis berichten.

Auf der Veranstaltung soll es jedoch nicht nur darum gehen, was bereits getan wird. Vielmehr wollen die Sozialdemokraten nach eigenen Worten vor allem mit den Gästen der Veranstaltung ins Gespräch kommen, um Kritik und Anregungen aufzunehmen, sodass das Programm wirkungsvoll weiterentwickelt werden kann.

It‘s your choice

Wer mindestens 16 Jahre alt ist und seit mindestens drei Monaten seinen Hauptwohnsitz in Hamburg hat, darf am 23. Februar an der Bürgerschaftswahl teilnehmen. Folglich ist die Wahl auch an Hamburgs Schulen ein wichtiges Thema. Das von der Hamburgischen Bürgerschaft in Kooperation mit der Telekom entwickelte Projekt ‚It‘s your choice.‘ wendet sich gezielt an Jugendliche in weiterführenden Schulen. Bis Mitte Januar haben sich Schülerinnen und Schüler an 15 Schulen im Rahmen von Podiumsdiskussionen über die verschiedenen Parteien, die zur Wahl stehen, informiert. Dabei waren stets Kandidatinnen und Kandidaten anwesend, die zur Bürgerschaftswahl antreten. Sie gaben Einblicke in die politische Arbeit und nahmen Stellung zu den von den Jugendlichen aufgebrachten Themen und Fragen.

Wie schon in der Vergangenheit so hat Sören Schumacher sich auch dieses Mal an dem Projekt beteiligt. Am Freitag, dem 10. Januar, war er zu Gast in der Rudolf-Steiner-Schule in Harburg. „Was mich ganz besonders gefreut hat und hoffnungsvoll stimmt,“ so Schumacher nach der Veranstaltung, „war das das engagierte Eintreten der jungen Leute für unsere Demokratie und die klare, unmissverständliche Haltung gegen Rechts.“

Im Gespräch

Ob man jemandem Vertrauen schenkt, ihn für zuverlässig und kompetent hält – all das entscheidet sich innerhalb weniger Minuten. Deshalb reicht meist schon eine kurze Begegnung, um sich einen ersten, entscheidenden Eindruck von einem Menschen zu verschaffen.

Wenn Sie sich ein Bild von den Harburger SPD-Kandidaten für die Bürgerschaftswahl machen möchten, habe ich einen Vorschlag für Sie: Lernen Sie Claudia Loss, Oksan Karakus und mich im persönlichen Gespräch kennen!

Ich lade Sie herzlich zu unserer Veranstaltung ein.

Am Freitag, 17.01.20 um 19 Uhr
Herbert-Wehner-Haus
Julius-Ludowieg-Str. 9
21073 Hamburg