Europawoche: Im Austausch mit den Schülern des Gymnasiums Alsterring

Am 6. Mai 2025 habe ich das Gymnasium Alsterring besucht. Das mich als Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft und Hamburger Delegierter im Kongress der Gemeinden und Regionen Europas zu einem Austausch mit Schülerinnen und Schülern eingeladen hatte.

Im Rahmen der Europawoche gehe ich jedes Jahr wie viele andere Abgeordnete auch in Schulen, um mit den Schülerinnen und Schülern über Europa zu sprechen. Bei meinem Besuch am Gymnasium Alsterring konnte ich mit Jugendlichen aus den 7. und 8. Klassen sowie in einem zweiten Termin mit Schülerinnen und Schülern der 10. und 11. Klassen diskutieren.

Wir haben verschiedene europäische Themen besprochen, unter anderem über solch praktische Errungenschaften wie die einheitlichen Stecker für Handys und die künftige Verpflichtung zu austauschbaren Akkus. Auch die Bedeutung offener Grenzen und die möglichen Folgen geschlossener Grenzen für die Menschen in Europa waren wichtige Diskussionspunkte. Auch diese Schülerinnen und Schüler zeigten sich engagiert und die Diskussionen verliefen lebhaft und kenntnisreich.

Es ist wichtig, immer wieder über Europa und die Europäische Union zu sprechen und die Errungenschaften nicht als selbstverständlich hinzunehmen. Solche Gespräche mit jungen Menschen sind besonders wertvoll, um das Bewusstsein für die Bedeutung der europäischen Zusammenarbeit zu stärken.

Großartige Gespräche in vier Hamburger Schulen zum 17. EU-Projekttag

Seit 2007 findet jedes Jahr im Frühling der EU-Projekttag statt. An vielen verschiedenen Schulen finden Veranstaltungen statt, die das Interesse der Schülerinnen und Schüler am europäischen Projekt wecken und ihr Verständnis für die Europäische Union vertiefen. Vor allem Politikerinnen und Politiker von Landes-, Bundes- und Europaebene bringen sich ein.

Auch dieses Jahr durfte ich gleich an vier Schulen mit jungen, interessierten und diskussionsfreudigen Menschen sprechen. Als Mitglied im Europaausschusses der Hamburgischen Bürgerschaft und vor allem als deutscher Delegationsleiter im Kongress des Europarats konnte ich praktische und persönliche Eindrücke teilen. Was mir aber besonders am Herzen lag, war mit den Schülerinnen und Schülern darüber zu sprechen, wie wir die Demokratie retten können und wie wir ein friedliches Zusammenleben gestalten können.

Der Auftakt am Gymnasium Süderelbe war sehr gelungen, am 29. Februar 2024 begrüßte mich eine volle Aula. Auch die Berufsschule in Harburg hatte am 4. März 2024 für eine voll besetzte Aula gesorgt. Am 5. März war ich dann im Wilhelm-Gymnasium und in der Stadtteilschule Oldenfelde.

Ich war auch dieses Mal wieder davon beeindruckt, wie vielfältig die Themen waren, die die Schülerinnen und Schüler interessierten und zu denen wir uns dann austauschten. Natürlich sprachen wir lange über Europa und Europapolitik. Für die jungen Menschen ist die Europäische Union eine Selbstverständlichkeit. Der Mehrwert für Frieden und Freiheit ist für sie beinah selbstverständlich. Aber auch außen- und innenpolitische Fragen wurden geklärt, ebenso wie Angelegenheiten, die die Schülerinnen und Schüler direkt beschäftigen, zum Beispiel die S-Bahn, Kitaplätze und Schulen.

Europa-Woche: Im Gespräch mit Schülerinnen und Schülern an drei Hamburger Schulen

Jedes Jahr im Mai findet die Europa-Woche statt. Dies ist für mich immer wieder eine tolle Gelegenheit, um mit den Schülerinnen und Schülern über die Errungenschaften eines friedlichen Europas zu sprechen. Dieses Jahr habe ich mich besonders gefreut, dass ich als Gesprächspartner gleich an drei Schulen eingeladen war.

Am Gymnasium Süderelbe, an der Brecht-Schule und am Helene-Lange-Gymnasium haben sich die Lehrerinnen und Lehrer und natürlich die Schülerinnen und Schüler sehr gut vorbereitet und hatten viele Themen und Fragen mitgebracht. In unterschiedlichen Klassenstufen diskutierten wir gemeinsam, wie die Europäische Union unseren Alltag prägt und wie unser Alltag wohl ohne EU aussehen würde.

Es ist immer wieder überraschend, wie selbstverständlich die europäischen Errungenschaften bereits für die jungen Hamburgerinnen und Hamburger sind: offene Grenzen, freie Grenzen, freier Warenaustausch, Austauschprogramme wie Erasmus, eine gemeinsame Währung. Bei den Gesprächen kann ich die Chance nutzen und aufzeigen, wie sehr wir und unsere Vorgängerinnen und Vorgänger für ein friedliches und erfolgreiches Europa arbeiten mussten und welche Aufgaben noch vor uns liegen.