Mehr als 80 Gäste waren am Freitag, dem den 12. August 2011, ins Herbert-Wehner-Haus gekommen, um den langjährigen Kreisgeschäftsführer Rüdiger Schulz mit einem schönen Fest in den Ruhestand zu verabschieden. Zu den Gästen gehörten auch der Landesvorsitzende der SPD und Erste Bürgermeister Olaf Scholz und der Harburger Bundestagsabgeordnete Hans-Ulrich Klose.
Rüdiger Schule arbeitete seit 1977 im Kreisbüro der Harburger SPD. Ãœberdies war er viele Jahre lang Bezirksabgeordneter und von 1993 bis 2008 Bürgerschaftsabgeordneter. Olaf Scholz würdigte Schulz in seiner Rede als einen Sympathieträger für die SPD. Er betonte, wie wichtig es sei, jemanden wie Schulz vor Ort zu haben, zu dem die Menschen Vertrauen haben und der verlässlich ist. Dank seiner positiven Art geniesse Schulz hohe Wertschätzung innerhalb wie außerhalb der Partei.
Klose, der als Bundestagsabgeordneter seit 1982 mit Schulz politisch zusammen gearbeitet hatte, widmete ihm zum Abschied ein selbst verfasstes Gedicht, das ihn als einen Menschen beschreibt, der stets der Zukunft zugewandt sei.
Der Kreisvorsitzende der Harburger SPD Frank Richter verwies darauf, dass allein die große Zahl der Gäste zeige, wie beliebt Schulz in der Partei sei. Er sei von Mitgliedern und Bürgern wegen seiner klugen und umsichtigen Art geschätzt worden und auch Kreisvorsitzende hätten von seinem politischen Rat immer profitieren können.
Sören Schumacher, der natürlich ebenfalls unter den Gästen war, bestätigt dies aus anderer Sicht: â€Rüdiger war für mich als junger und vor drei Jahren neuer Bürgerschaftsabgeordneter ein wichtige Ratgeber. Ich wünsche ihm für den neuen Lebensabschnitt alles Gute und bin mir sicher, dass er ihn voller Elan und Freude gestalten wird. Ich gehe davon aus – und hoffe, dass er sich nicht vollständig aus der Politik verabschieden wird!â€