Ihr SPD Bürgerschaftsabgeordneter im Wahlkreis Harburg – Für die Stadtteile Gut Moor, Harburg, Langenbek, Marmstorf, Neuland, Östliches Eißendorf, Östliches Heimfeld, Rönneburg, Sinstorf, Wilstorf
Am 15. April 2010 traf Sören Schumacher sich mit einer Gruppe von zwanzig Schülerinnen und Schüler aus Prag im Hamburger Rathaus. Die jungen Leute, die die im Rahmen eines vom Immanuel-Kant-Gymnasium organisierten Schüleraustausches in Hamburg zu Gast waren, hatten Gelegenheit, sich zusammen mit ihren, ebenfalls zur Besuchergruppe gehörenden Hamburger Mitschülern von ihm durch das prachtvolle Rathaus führen zu lassen.
Schumacher: „Dieser Rundgang mit den Austauschschülern des IKG ist jetzt schon fast eine Tradition. Ich mache das jedes Jahr wieder sehr gern – nicht nur, weil ich zu den Ehemaligen des Gymnasiums gehöre, sondern vor allem weil ich als Abgeordneter gerade jungen Leuten Politik nahe bringen möchte und mir das Anliegen des IKGs, als Europaschule über die Grenzen hinaus zu blicken, sehr wichtig ist.“
Am Dienstag, dem 22.September 2009, nahm Sören Schumacher am Empfang für die Hamburger Muslime teil, zu dem die SPD-Bürgerschaftsfraktion aus Anlass des diesjährigen Ramadanfestes eingeladen hatte. Zu der Veranstaltung im Festsaal des Hamburger Rathauses waren zahlreiche Gäste erschienen. Begrüßt wurden sie vom Fraktionsvorsitzenden Michael Neumann, die Ansprache hielt der ehemalige Erste Bürgermeister Hamburgs und derzeitige Stellvertretende Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages, Hans-Ulrich Klose.
Wie schon im vergangenen Jahr, so führte Sören Schumacher auch in diesem Jahr eine Schülergruppe aus Prag persönlich durch das Hamburger Rathaus und diskutierte danach mit den Schülerinnen und Schülern.
Die jungen Leute, die im Rahmen eines vom Immanuel-Kant-Gymnasium organisierten Schüleraustausches in die Hansestadt gekommen waren, zeigten sich nicht nur beeindruckt von der Pracht des Rathauses. Sie befragten Sören Schumacher auch zur wirtschaftlichen Situation Hamburgs in Zeiten der großen Wirtschaftskrise und zum Milliardenpaket für die Rettung der angeschlagenen HSH-Nordbank.
Einige schienen darüber hinaus selbst eine politische Karriere in Erwägung zu ziehen. Denn sie wollten von dem jungen Abgeordneten auch Näheres darüber erfahren, wie man Abgeordneter wird.
Für Sören Schumacher sind die Besuche der Austauschschüler stets etwas Besonderes, da er am Immanuel-Kant-Gymnasium sein Abitur gemacht und als Schüler selbst an einem derartigen Austausch teilgenommen hat.
Am Montag, dem 30.März 2009, besuchte eine Gruppe der Drogenhilfeeinrichtung Abrigado das Hamburger Rathaus und ließ sich von Sören Schumacher durch dessen beeindruckenden Räumlichkeiten führen.
Das Hilfsangebot Abrigado gehört zum Verein freiraum hamburg e.V., der seit 1993 niedrigschwellige und akzeptierende Drogenarbeit in Hamburg leistet. Die Mittel für die Arbeit des Vereins werden von der Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz bereitgestellt. Zusätzlich ist der Verein auf Spendeneinnahmen angewiesen, um warme Mahlzeiten während der Öffnungszeiten sowie Einzelfallhilfen zu gewährleisten, die nicht aus behördlichen Mitteln finanziert werden. Auch Kleider- und Sachspenden sind willkommen. Zielsetzung des Vereins ist es, Drogenkonkonsumenten in Hamburg-Harburg Hilfsangebote zur Verfügung zu stellen und diese ständig weiter zu entwickeln, um dem sich laufend verändernden Konsumverhalten gerecht zu werden. Außerdem betreibt freiraum hamburg e.V. Öffentlichkeitsarbeit, um auf die Situation der Drogenkonsumenten aufmerksam zu machen und deren gesellschaftlicher Ausgrenzung entgegen zu wirken.
Am Donnerstag, dem 26.März 2009, führte Sören Schumacher zum zweiten Mal eine Gruppe von Rentnerinnen und Rentnern der Harburger Phoenix durch das Hamburger Rathaus. „Ich finde es sehr schön“, so Sören Schumacher, „dass die ehemaligen Kollegen sich immer noch treffen und gemeinsam etwas unternehmen. Die Gruppe war immerhin so groß, dass sie nicht zusammen an einem Termin an der Führung teilnehmen konnte.“
Am Montag, dem 9.März 2009, führte Sören Schumacher eine Gruppe von 25 Harburgerinnen und Harburger durch das Hamburger Rathaus. Der Wunsch zu dieser Führung kam von einer Gruppe Harburger Frauen, die sich regelmäßig zum Turnen im Rieckhof treffen. Zur Rathausführung mit dem Wahlkreisabgeordneten durften die Männer aber dabei sein.
Zwar waren einige der Räume, die ansonsten zu besichtigen sind, wegen einer Veranstaltung gesperrt. „Das Hamburger Rathaus ist nun mal kein Museum“, so Sören Schumacher, „Hier wird gearbeitet und deshalb kann es ab und an vorkommen, dass einzelne Räume nicht frei sind.“ Einen Eindruck von der Pracht des Rathauses erhielten die Besucher jedoch trotzdem.
„Ohne Moos nichts los“ – das gilt auch und vor allem in der Politik. Denn die schönsten, ausgefeilten politischen Pläne und Vorhaben bleiben Luftschlösser, wenn für sie kein Geld da ist und es auch tatsächlich bereit gestellt wird. Wie jede demokratisch gewählte Regierung so darf auch der Hamburger Senat keinen Cent ohne Zustimmung des Parlamentes ausgeben. Wie aber kommt diese Zustimmung zustande?
Eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern des Immanuel-Kant-Gymnasiums hatte seit Mitte Januar Gelegenheit, den parlamentarischen Beratungsprozess näher und aus erster Hand kennen zu lernen, in dessen Verlauf der Haushalt für die Freie und Hansestadt Hamburg verabschiedet wird. Der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher (SPD) hatte zusammen mit seinem Kollegen aus Neugraben, Thomas Völsch (SPD), ein entsprechendes Angebot für Schulen ausgearbeitet. Mitte Januar besuchten die Schüler zusammen mit den Bürgerschaftsabgeordneten eine Sitzung des Haushaltsausschusses und am 3.März waren sie im Rahmen der Haushaltsberatungen der Bürgerschaft bei der Generaldebatte zugegen, die traditionell als „Generalabrechnung“ mit der Regierung gilt.
„Ich denke“, so Sören Schumacher, „dass die Schüler einiges über das Parlament, politische Beratungen und vor allem über das Königsrecht des Parlamentes – das Haushaltsrecht – gelernt haben.“ Nach den Ferien wird er die Schüler zu einem Nachbereitungsgespräch in ihrer Schule besuchen. „Dabei geht es mir auch darum zu erfahren, welchen Eindruck die Schüler von der parlamentarischen Arbeit gewonnen haben.“
Am Donnerstag, dem 19.Februar 2009, besuchten zwei Gruppen aus Harburg das Hamburger Rathaus zu einer Besichtigung: Vormittags um 11 Uhr kamen 25 Rentnerinnen und Rentner der Phönix und am Abend eine Gruppe der Jugendfeuerwehr Eißendorf. Für Sören Schumacher war die Besichtigung am Vormittag insofern eine Premiere als er diese erstmals selbst durchführte. Da er seit vielen Monaten immer wieder Besuchergruppen im Rathaus begrüßt und dieses als Bürgerschaftsabgeordneter auch als ‚Arbeitsplatz‘ kennt, war dies für ihn im wahrsten Sinne des Wortes ein Spaziergang.
Zu den Rathausführungen mit Sören Schumacher gehören häufig auch anschließende Gespräche. Dabei ging es dieses Mal auch um die bedrohliche weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise. So äußerten die ehemaligen Mitarbeiter der Phönix ihre Befürchtungen, die Phönix könne im Zuge der möglichen Zerschlagung der Schaeffler-Conti-Gruppe geschlossen werden.
Erfahren Sie mehr über das Hamburger Rathaus. Sören Schumacher gibt in seinem neuen Videobeitrag Einblicke in den Alltag der Politiker. Gerne führt Sören Schumacher auch persönlich durch die Räumlichkeiten, in denen die Hamburger Politik gestaltet wird. Melden Sie sich oder eine Gruppe in seinem Abgeordnetenbüro unter Tel.: 68 98 43 39 an.
Gesine Schwan spricht vor 1200 Menschen beim SPD-Neujahrsempfang
Die Kandidatin für das Amt der Bundespräsidentin, Gesine Schwan, hat beim Neujahrsempfang der Hamburger SPD-Bürgerschaftsfraktion um mehr Vertrauen in die Demokratie geworben. „Vertrauen und der Wunsch nach Vertrauen haben Konjunktur. Vertrauen ist eine Ressource, die wir brauchen“, sagte Schwan am Sonntag in Hamburg vor rund 1200 Menschen im Hamburger Rathaus. SPD-Fraktionschef Michael Neumann bedauerte, insbesondere die Bildungs- und Finanzpolitik sorge derzeit in Hamburg für einen „rapiden Verlust von Vertrauen in die Politik“. Dieser Verlust betreffe nicht nur die Parteien der Regierenden, sondern die Parteien schlechthin. „Und auch hier droht die Demokratie Schaden zu nehmen.“
Mit Hinweis auf die weltweite Finanzkrise sagte Schwan, verlorenes Vertrauen könne nur wieder gewonnen werden, wenn man sich anständig verhalte. „Denn Vertrauen in die handelnden Personen in Politik und Wirtschaft ist Voraussetzung, um auch wieder Vertrauen in die Institutionen, in Politik und Wirtschaft zu gewinnen.“
Vertrauen könne derjenige nicht gewinnen, der keine Selbstachtung hat. „Und das heißt zu allererst: Ich muss das, was ich tue ohne rot zu werden mit dem vergleichen können, was ich vorher versprochen habe. Schwan dankte den vielen in der Gesellschaft wirkenden Ehrenamtlichen für ihr Wirken im Sinne der Demokratie: „Das Gemeinwohl profitiert insbesondere von der Arbeit der Menschen, bei denen es keinen Zweifel gibt, dass sie für das Gemeinwohl arbeiten und nicht für die eigene Karriere.“ Gerade in Hamburg gebe es viele Beispiele für dieses Engagement und bemerkenswerte Persönlichkeiten in Unternehmen, die wirtschaftliche Interessen und gesellschaftliche Verantwortung als zwei Seiten einer Medaille ansehen. Schwan nannte stellvertretend den Hamburger Unternehmer Michael Otto.
SPD-Fraktionschef Michael Neumann hatte zuvor den „spürbaren Vertrauensverlust in die Hamburger Politik“ beklagt. „Vertrauen in die Politik ist viel schneller verloren als man es wieder gewinnen kann“, sagte Neumann. Die aktuelle Hamburger Politik – insbesondere die Finanz- und Bildungspolitik – würde viele Menschen von der Hamburger Politik entfremden. „Denn da wird weitgehend das Gegenteil dessen gemacht, was vor einem Jahr noch versprochen und dargestellt wurde. Folge: Menschen wenden sich von der Politik ab. Und das betrifft nicht nur die regierende Partei und die regierenden Akteure. Es betrifft die Parteien schlechthin. Und damit unsere Demokratie“, sagte Neumann.
Die von Finanzsenator und CDU-Landeschef Michael Freytag vertretene Ansicht, „Hauptsache, die Rendite stimmt“, sei die Haltung, die die weltweite Banken- und Finanzkrise entscheidend möglich gemacht hat. „Und auch das hat so viel Geld und Vermögen verbrannt wie Vertrauen in die Politik zerstört“, sagte der SPD-Fraktionschef. Freytag habe keine Probleme damit gehabt, die HSH Nordbank Geschäfte machen zu lassen, die zumindest hart an der Grenze der Legalität zu sein scheinen. „Der Hamburger Finanzsenator – vom Bürgermeister als „erfolgreich“ bezeichnet – hat zumindest gebilligt, dass sich die HSH Nordbank an Steuersparmodellen in Steueroasen beteiligt hat. Er hat zugesehen und damit vielleicht auch geholfen, dem deutschen Staat, unserer Gesellschaft und damit uns allen Steuern zu entziehen. Wer Fehler macht wie dieser Senator, danach aber auf andere zeigt, den halte ich nicht für geeignet, in Hamburg politische Verantwortung zu tragen“, sagte Neumann.