Hafenquerspange – Planung nicht am grünen Tisch abschließen

Die Harburger SPD hat sich dafür ausgesprochen, eine abschließende Senatsentscheidung zur Hafenquerspange erst herbeizuführen, wenn auch die Bürgerinnen und Bürger der betroffenen Stadtteile und die Bezirksversammlungen beteiligt worden sind. „Es kann nicht sein, dass an den grünen Tischen der Stadtentwicklungsbehörde schon alles festgezurrt ist, ohne mit den Menschen vor Ort zu sprechen“, erklärte der SPD Kreisvorsitzende Frank Richter nach einem Treffen von Bezirksfraktion und Kreisvorstand am Donnerstag. Er forderte Stadtentwicklungssenatorin Anja Hajduk auf, sich einer öffentlichen Diskussion in Harburg zu stellen. „Wir werden uns im Interesse der Stadt einer vernünftigen Lösung nicht verweigern, aber vorher gibt es noch erhebliche Klärungsbedarfe“, ergänzte Fraktionsvorsitzender Jürgen Heimath.

Es gäbe insbesondere Fragen zum Lärmschutz für den Ortsteil Bostelbek, zu den prognostizierten Entlastungen der B 73 und B 75 und zu den Vorteilen und Kosten einer Tunnellösung, so Heimath.
Thomas Völsch, Wahlkreisabgeordneter aus Süderelbe, machte deutlich, dass die Harburger Sozialdemokraten einer nördlichen Variante den Vorzug geben würden. „Die jetzige Planung würde Moorburg unabhängig von der Hafenerweiterung die Luft abschnüren. Das muss so nicht sein“, so der Neugrabener Abgeordnete. Er kündigte an, zusammen mit seinem Harburger Kollegen Sören Schumacher die Planungen auch auf der Landesebene zu thematisieren und dabei auch das Thema Hafenerweiterung in Moorburg nicht auszulassen.

Harburger Jusos wählen neue Kreisvorsitzende

Am Freitag, dem 6.März 2009,  wählten die Harburger Jusos einen neuen Kreisvorstand.

Ronja Schmager wurde als „Erste Frau“ in das Amt der Kreisvorsitzenden gewählt. Zuvor war sie Stellvertretende Kreisvorsitzende und wurde als Mitbegründerin des Marmsfestivas, einem Ropck&Pop Festival das die Jusos einmal im Jahr veranstalten, bekannt.

Nicolai Rehbein und Jan Loeding sind die Männer an Schmagers Seite. Beide wurden zu ihren Stellvertretern gewählt.

Die anstehenden Wahlkämpfe sind für die Arbeit 2009 besonders in den Vordergrund gerückt. Mit einer eigenen Kampagne bereiten die Jusos die Unterstützung von Hans-Ulrich Klose vor. „Wir haben uns für das Jahr 2009 weitreichende Ziele gesetzt. Diese gilt es nun gemeinsam zu bewerkstelligen, damit die Sozialdemokratie und auch die Jusos wieder einen neuen Stellenwert innerhalb Harburgs erlangen können und die Jusos als Institution bekannter werden.“, äußerte Ronja Schmager nach der erfolgreichen Wahl.
Die Jusos treffen sich alle zwei Wochen, das nächste Mal am Freitag, den 20.3. um 17:30 im SPD-Kreisbüro (Schloßmühlendamm 8-10) alle jungen Harburger/innen die Lust haben sich politisch zu engagieren, sind herzlich eingeladen!

Harburger Jusos in der Bürgerschaft – Politik hautnah!

Am Mittwoch, dem 4. März 2009, besuchten die Harburger Jusos den Bürgerschaftsabgeordneten Sören Schumacher im Hamburger Rathaus.
Zu Beginn gab es eine kleine Filmvorführung in der die Aktivitäten der Bürgerschaft beschrieben und erklärt wurden. Im Anschluss bestand die Möglichkeit direkt Fragen an den Abgeordneten Sören Schumacher zu stellen. Nach dem alle Fragen beantwortet waren, ging es direkt zur Bürgerschaftssitzung, wo der 2.Teil des Haushaltsplans 2009/2010 debattiert wurde. Gespannt verfolgten die Jusos die doch manchmal hitzigen Reden, besonders als es um die geplante Elbphilharmonie und HSH-Nordbank ging.
Am Ende waren alle begeistert von dem hautnahen miterleben der Politik und waren sich allesamt einig „wir besuchen bald wieder die Bürgerschaft“.

Wassersport- und Umweltzentrum Neuländer See – Angeln, Segeln, Rudern und Paddeln rücken in Harburg zusammen

Die Finanzierung des Wassersportzentrums am Neuländer See steht. Große Freude beim Trägerverein. Mit einem Baubeginn ist im Sommer 2009 zu rechnen

Sieben Jahre kämpften die Mitglieder der Wassersportgemeinschaft Neuländer See um die Verwirklichung eines Wassersportzentrums am Baggersee in Neuland. Seit dem 05. März 2009 ist ihr Ziel erreicht. Die Hamburgische Bürgerschaft beschloss einen Antrag, das Projekt mit weiteren 300.000 € zu unterstützen. Einen Großteil der zu finanzierenden Summe hatten die Wassersportler schon länger zusammen. Aus verschiedenen Hamburger Fachbehörden sammelten sie über die Jahre 600.000 € ein. Mit einem nicht unerheblichen Anteil von 120.000 €, den die Bezirksversammlung im Dezember 2008 beschloss, beteiligt sich auch Harburg an der Anlage. Die Gesamtkosten von 900.000 € sind nun zusammengekommen. Mit Zuversicht gehen die Beteiligten in die nächsten Monate. „Wir kommen durch die zugesicherte Finanzierung endlich in die konkrete Bauphase. Einen Bauantrag werden wir im April stellen“, erklärt Michael Mahncke-Iwe, Vorsitzender der Wassersportgemeinschaft. Die vielen Geldgeber konnten von der Projektidee überzeugt werden.

Einmalig in ganz Deutschland ist die Zusammenarbeit zwischen Schulen und Sportvereinen bei der Planung eines Bildungs- und Sportstandortes dieser Art. Der Trägerverein wird das Wassersportzentrum errichten und betreiben. In ihm sind der Angelsportverein Harburg-Wilhelmsburg, die Segelvereinigung Sinstorf und beratend die Stadt organisiert. Gebaut werden Pavillons für die Sportvereine und den Schulsport, eine Bootshalle, eine Steganlage, und als Höhepunkt der Anlage ein „grünes Klassenzimmer“. Die Grundidee, lernen in der Natur, Schulsport auf dem Wasser und nach der Schule Vereinsport auf demselben Gelände kann verwirklicht werden. Der Klassenraum wird nicht nur der Schule zur Verfügung stehen. In den Abendstunden können in ihm die Sportler Schulungen und Treffen veranstalten. „Unser Projekt kann zum Vorbild werden. Die so enge Vernetzung der Schulen mit den Sportvereinen ist zukunftsweisend.“, sagt Sören Schumacher, stellvertretender Vorsitzender des Segelvereines.

Überzeugend ist auch die ökologische Bauplanung. Der Standort des Zentrums befindet sich am Rande des sich langsam renaturierenden Neuländer Baggersees in einem Landschaftsschutzgebiet. So werden die Dächer der Gebäude zur Strom- und Warmwassererzeugung genutzt. Wunsch ist es auch die entstehenden Abwässer durch eine moderne biologischen Kläranlage zu leiten.

„Für die Angler, die den See seit Jahrzehnten gepachtet haben, wird ein Stück Vereinsheimat entstehen. Wir sind es die sich auch weiterhin um die Hege und Pflege des Gewässers kümmern werden.“, meint Manfred Müller, 1. Vorsitzender des Angelsportvereins.

Hinweis:
Sören Schumacher nahm als Abgeordneter der Hamburgischen Bürgerschaft nicht an der entsprechenden Abstimmung teil. Der Bürgerschaftspräsident wies vor der Abstimmung auf die nicht Teilnahme hin, diese ist ebenfalls im Protokoll vermerkt.

Ehrung Harburger Sportlerinnen und Sportler

Am Freitag, dem 27.Februar 2009, fand im Harburger Rathaus die diesjährige Harburger Sportlerehrung der Erwachsenen statt. Eine Veranstaltung mit Tradition: Seit 30 Jahren ehren Bezirksversammlung und Bezirksamt ihre besten Sportler für herausragende Leistungen im Vorjahr.

Dieses Mal galt es 120 Harburger Sportler zu ehren, die 2008 Titel als Hamburger Meister, deutsche Meister, Europameister und Weltmeister errangen. Unter den Gästen aus Sport, Wirtschaft und Politik war auch Sören Schumacher. Als Wahlkreis-abgeordneter, Mitglied des Sportausschusses und nicht zuletzt als aktiver Harburger Sportler war es für ihn nicht nur eine Verpflichtung, sondern vor allem eine Freude, an der Veranstaltung teilnehmen zu können.

Jubiläumsfeier: 110 Jahre Guttempler in Harburg

Am Donnerstag, dem 26. Februar 2009, konnten die Guttempler in Harburg ein bemerkenswertes Jubiläum begehen: Ihre Gemeinschaft besteht seit 110 Jahren. Mit der Gründung Ihrer ‚Glückshafen‘ genannten Gruppe wollten die Gründer dem Elendsalkoholismus entgegentreten, der damals in ihrem Arbeitsumfeld – dem Harburger Hafen – häufig anzutreffen war.

Als Wahlkreisabgeordneter nahm Sören Schumacher an der Feier teil. „Die Guttempler leisten einen außerordentlich wichtigen Beitrag in der Suchtberatung, die auch nach mehr als einem Jahrhundert nicht an Bedeutung verloren hat. Ich bin vom Engagement und der wirksamen Arbeit der Haupt- und Ehrenamtlichen sehr beeindruckt und wünsche den Guttemplern und denen, die bei ihnen Rat und Hilfe suchen, für Zukunft alles Gute.“

Sorge um Zukunft der Pförtnerlogen bei SAGA und GWG

Kleine Anfrage ergibt: Senat macht keine Finanzzusagen

Die SPD-Bürgerschaftsabgeordneten Anne Krischok und Thomas Völsch machen sich Sorgen um die Zukunft der Pförtnerlogen. Anlass ist die Antwort des Senats auf eine Kleine Anfrage der Abgeordneten. Aus ihr geht hervor, dass der Weiterbestand der Logen aufgrund fehlender finanzieller Absicherung zumindest unklar ist. Beide Bürgerschaftsabgeordnete forderten den Senat auf, die Pförtnerlogen schnell finanziell abzusichern.

Hintergrund: Die städtischen Wohnungsgesellschaften SAGA und GWG haben seit Ende der 90er Jahre im Rahmen der sozialen Stadtteilentwicklung in ihren Wohnanlagen über 80 Pförtnerlogen eingerichtet. Die Pförtner sind Ansprechpartner für die Bewohner. Die Personalkosten werden sowohl aus Mitteln der Arbeitsmarktpolitik, von der Bundesagentur für Arbeit sowie von der SAGA als Projektträger gestellt.

In ihrer Anfrage haben die SPD-Stadtentwicklungspolitiker Völsch und Krischok nach der Zukunft der Hausbetreuerlogen bei der SAGA gefragt. Kritisch beurteilen beide Abgeordnete die Auskunft des Senats, dass die zukünftige Finanzierung dieser erfolgreichen Maßnahme nicht gesichert ist: „Die Abstimmungsergebnisse zu der Frage, ob an dieser Finanzierung Änderungen vorgenommen werden, sind noch nicht abgeschlossen“, führt der Senat aus. Völsch und Krischok kritisieren, dass der Senat im Zuge der Haushaltsberatungen für dieses Projekt noch keine Finanzzusagen gemacht hat. „Wir haben hier ein sinnvolles Projekt, dass nicht nur der Eingliederung von Arbeitslosen in den ersten Arbeitsmarkt hilft, sondern auch in den Quartieren den Bewohnerinnen und Bewohnern das Gefühl vermittelt, dass jemand auf das Geschehen ein Auge hat und als Ansprechpartner vor Ort ist“, führt Krischok aus. Völsch ergänzt: „Diese Logen sind ein sinnvolles Mittel der sozialen Stadtteilentwicklung. Wir wundern uns einmal mehr, wofür in Hamburg Geld da ist und wofür nicht.“

Derzeit sind in den 83 Logen 237 Hausbetreuer beschäftigt. In Billstedt läuft die Planung für die Einrichtung einer weiteren Pförtnerloge.

Harburger Sportlerehrung für Kinder & Jugendliche

Am Mittwoch, dem 25. Februar 2009, fand die Harburger Sportlerehrung für Jugendliche statt. Als Harburger Wahlkreisabgeordnete, als Mitglied des Sportausschusses der Hamburgischen Bürgerschaft und aktiver Sportler nahm Sören Schumacher die Einladung zu der Veranstaltung gerne an. „Mir ist es wichtig, dass nicht nur nationale Spitzensportler Aufmerksamkeit erfahren und für ihre Leistungen geehrt werden, sondern auch die jugendlichen Sportlerinnen und Sportler der Region. Deshalb habe ich mich besonders gefreut, bei dieser Veranstaltung dabei sein zu können“

Harburger Sportlerehrung für Erwachsene

Am 27. Februar nimmt der Harburger Wahlkreisabgeordnete an der Harburger Sportlerehrung für Erwachsene im Harburger Rathaus teil. Schumacher, der auch Mitglied des Dportausschusses der Hamburgischen Bürgerschaft ist, freut sich sehr dabei sein zu können.

Harburger Sportlerehrung für Jugendliche

Am 25. Februar nimmt der Harburger Wahlkreisabgeordnete an der Harburger Sportlerehrung für Jugendliche im Cinemaxx tel. Schumacher, der auch Mitglied des Dportausschusses der Hamburgischen Bürgerschaft ist freut sich sehr dabei sein zu können.