Zwei Premieren auf dem Roten Sessel

Zwei Premieren an einem Abend konnten die Gäste der SPD Harburg erleben, die am 22.  Februar 2012 zur ersten Lesung der Veranstaltungsreihe „Der rote Sessel“ in diesem Jahr gekommen waren.

Zum ersten Mal nach seiner Wahl zum neuen Harburger Bezirksamtsleiter am 29. November 2011 hatte Thomas Völsch auf dem bekannten Möbel Platz genommen. Er las aus „Die Blechtrommel“ des deutschen Literaturnobelpreisträgers Günter Grass vor. „Wir haben uns sehr gefreut“, so Sören Schumacher, „dass Thomas Völsch sich auch in seiner neuen Funktion die Zeit für diesen Abend genommen hat. Vielen Dank dafür!“

Die zweite Premiere: Zum ersten Mal überhaupt nahm die SPD-Bezirksabgeordnete Marie-Luise Vielhaber als Vorlesende Teil. Sören Schumacher: „Das war ein fulminantes Debüt! Frau Vielhaber kann wirklich mitreißend vorlesen. Das hat allen sehr viel Freude gemacht.“ Als Lektüre hatte Marie-Luise Vielhaber Ausschnitte aus dem Roman „Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran“ des französischen Schriftstellers Eric-Emmanuel Schmitt. Ausgesucht.

Politisches Planspiel in der Bezirksversammlung Harburg

Mitreden, Mitmischen,
Mitentscheiden – in Harburg! Das Planspiel in der Bezirksversammlung Harburg.
Hast du Lust dein Harburg nachhaltig zu verändern? Oder möchtest du einfach deine Ideen besser einbringen können?

Mit dieser Veranstaltung des Juso-KV Harburg und der Friedrich-Ebert-Stiftung hast du die Möglichkeit selbst im Rahmen einer nachgespielten Bezirksversammlung ähnlich der Veranstaltung ‘Jugend im Parlament’, aktiv zu werden und die Stadtteilpolitik in Harburg besser kennenzulernen.
Sei dabei! Nähere Infos erhältst du im Flyer.

Einladung_Planspiel_Harburg

Hamburgs Kultursenatorin Barbara Kisseler an der TUHH

Am Dienstag, dem 31. Januar 2012 war Hamburgs Kultursenatorin Professor Barbara erstmals zu Gast an der Technischen Universität Hamburg-Harburg (TUHH). Sie hielt im im Audimax einen Vortrag mit dem Thema: „Stadtentwicklung und Kultur – zusammendenken, was zusammengehört“, in dessen Zentrum die Rolle der Kultur in der Stadtentwicklung stand.

Der Vortrag der Kultursenatorin bildete den Abschluss der Ringvorlesung „Vom Nützlichen und Schönen – Begegnungen von Technik und Kunst“, die die Kunstinitiative an der TUHH organisiert hatte und zu der seit Oktober letzten Jahres zahlreiche hochkarätige Redner nach Harburg gekommen waren.

12.Teichwette in Marmstorf

Rund 1000 Zuschauer fanden sich am Sonntag, dem 29.Januar 2012, am Feuerteich in Marmstorf ein, um bei der 12. Teichwette Zeuge zu sein, wenn sich der Schützenkönig und sein Wettpartner „trockenen Fußes“ auf der Mitte des Teichs treffen. In diesem Jahr waren es Marmstorf Schützenkönig Horst Krämer und NDR-Urgestein Carlo von Tiedemann. Zwar zwar es hundekalt, aber wie üblich hätte das Eis noch nicht getragen, sodass sich beide lieber auf ihre Flöße verließen. Klar, dass sie auch einen „Lütten“ nahmen – das gehört nun mal dazu.

Carlo von Tiedemann sagte zu, dass er bei Schauspieler Jan Fedder ein gutes Wort für die Teichwette im kommenden Jahr einlegen wolle. Immerhin waren schon andere Promis – darunter Uwe Seeler – als Wettpaten mit von der Partie.
Die Einnahmen, die an den Ständen der Veranstaltung erzielt wurden, werden wie jedes gespendet. Diesmal gehen sie an das Kinderhospiz Sternenbrücke.

DGB Harburg: Neujahrsempfang 2012

Am Freitag, dem 27. Januar 2012, beging der DGB Harburg seinen Neujahrsempfang. Sein Vorsitzender konnte zahlreiche Gäste aus allen gesellschaftlichen Bereichen begrüßen, darunter der Vorsitzende des DGB Hamburg Uwe Grund, der Landesbezirksleiter der Gewerkschaft ver.di in Hamburg Wolfgang Rose und der Propst des Kirchenkreises Hamburg-Ost und Bischofsvertreter Jürgen Bollmann. Auch Sören Schumacher als Harburger Wahlkreisabgeordneter war der Einladung des DGB gerne gefolgt.

„So ein Neujahrsempfang ist eine gute Gelegenheit, die Arbeit des vergangenen Jahres zu resümieren und auf das hinzuweisen, was im laufenden Jahr anliegt“, meint Schumacher, „Ich finde es sehr gut, dass der DGB hier in Harburg so präsent und aktiv ist. Sein Büro in zentraler Lage am Schloßmühlendamm trägt wesentlich zur Sichtbarkeit dieser Gewerkschaft bei. Vor allem aber ist dies ein Verdienst ihrer haupt- und ehrenamtlich tätigen Mitglieder.“

Bürgermeister Olaf Scholz in Harburg

Am Dienstag, dem 24. Januar 2012, war Bürgermeister Olaf Scholz im Harburger Bürgerzentrum Feuervogel zu Gast war, um sich den Fragen der Harburgerinnen und Harburger zu stellen und ein erstes Resümee nach knapp einem Jahr Regierungsverantwortung in Hamburg zu ziehen. Über mangelndes Interesse südlich der Elbe konnte er sich nicht beschweren. Fast 400 Menschen waren gekommen – so viele, dass einige Besucher sich mit einem Stehplatz auf dem Gang zufrieden geben mussten.

Und sie wurden nicht enttäuscht. Bestens informiert und aufgelegt sprach der Bürgermeister die wichtigsten Themen an, die Hamburg derzeit bewegen und die ihm selbst wichtige Anliegen sind. Dazu gehörte unter anderem sein Vorhaben jedes Jahr mindestens 6.000 Wohnungen bauen zu lassen, um die weiter wachsende Nachfrage nach Wohnraum in Hamburg befriedigen zu können. „Die Bevölkerung, das belegen die Zahlen, wird rapide zunehmen und uns vor eine große Aufgabe stellen. Wir müssen den Menschen die Möglichkeit geben, einen Platz in dieser wunderschönen Stadt einnehmen zu können“, so Olaf Scholz, der davon ausgeht, dass Hamburg im Jahr 2030 1,9 Millionen Einwohner haben wird. 6000 Wohnungen sei das Mindeste, was die Stadt hinkriegen müsse – 700 allein in Harburg – und erste Erfolge seien schon sichtbar. „Wir haben alleine im letzten Jahr 6.000 Baugenehmigungen bekommen, dass zeigt doch einen Trend.“
Große Zustimmung erhielt der Bürgermeister beim Thema Kinderbetreuung und Hochschulpolitik. „Im Gegensatz zu anderen Bundesländern“ so Scholz, „haben wir steigende Schülerzahlen. Wir werden dafür sorgen, dass jedes Kind ein von sozialen Hilfsleistungen unabhängiges Leben führen kann“.

Besonders wichtig sei es, den Jugendlichen nach der Schule eine Perspektive aufzuzeigen. „Ganz entscheidend ist doch der Übergang von der Schule zum Beruf. Ich möchte von jedem wissen, was er nach der Schulzeit macht. Wir müssen solange hinter den Leuten her sein, bis er oder sie einen Beruf hat.“
In der Fragenrunde ging es unter anderem um die Pläne für ein islamisches Kaufhaus in Harburg. Die Haltung des Bürgermeisters ist eindeutig: „Das Konzept der muslimischen Kaufhausbetreiber widerspricht dem Integrationsgedanken und Antidiskriminierungs-gesetzen“, so Olaf Scholz unter dem Beifall des Publikums.
„Dies war eine hoch informativer Veranstaltung“, so Sören Schumachers Fazit, „mit einem Bürgermeister, der nach meinem Eindruck die Bürgerinnen und Bürger davon überzeugt hat, dass sie im Februar letzten Jahres die richtige Wahl getroffen haben.“

Staatliche Handelsschule Harburg und Staatliches Wirtschaftsgymnasium – Tag der offenen Tür

Am Sonnabend, dem 21.1.2012, veranstaltete die Staatliche Handelsschule mit Wirtschaftsgymnasium Harburg (H10) ihren diesjährigen Tag der offenen Tür. Viele junge Menschen und ihre Eltern kamen, um sich die Schule anzusehen und sich über deren Unterrichtsangebot zu informieren.

Auf Einladung der Schulleitung war auch Sören Schumacher als Wahlkreisabgeordneter zu Gast auf der Veranstaltung. „Der Schulleiter, Herr Bruhn, hat sich freundlicherweise die Zeit genommen, mir die gesamte Schule zu zeigen,“ so Schumacher. Neben dem umfangreichen Ausbildungsangebot, das von kaufmännischen Grundlehrgängen über die Ausbildung zum Bürokaufmann und Industriekaufleute bis zur Höheren Handelsschule und zum Wirtschaftsgymnasium reicht, hat ihn besonders die herausragende Sachausstattung der Schule beeindruckt. „Hier wurden in den vergangenen vier Jahren erhebliche Mittel in die Lernumgebung sowie in die Raum- und Sachausstattung investiert – und das sehr durchdacht und effizient. Auch dies ist ein wesentlicher Faktor für die erfolgreiche Arbeit der Einrichtung,“ meint Sören Schumacher.

Jutta Blankau – Senatorin für Stadtentwicklung und Umwelt, besucht Harburg

Am 12. Januar 2012 war die Senatorin im Hamburger Süden. Begleitet wurde sie von den SPD-Bürgerschaftsabgeordneten Dr. Melanie Leonhard, Sören Schumacher und Frank Wiesner, dem FDP-Bürgerschaftsabgeordneten Dr. Kurt Duwe, der CDU-Bürgerschaftsabgeordneten Birgit Stöver und dem Bezirksamtsleiter Thomas Völsch. Der Besuch begann am Veritatskai . Dort konnte sich die Senatorin vom 11. Stock des neuen Haspa-Gebäudes einen guten Überblick über den Binnenhafen und die dortigen Bauvorhaben verschaffen. Danach führte ein kurzer Fußweg sie am Kanal entlang zu TuTech.

Anschließend besuchte die Gruppe das „steg Stadtteilbüro“ in der Maretstraße im Phoenixviertel und machte anschließend einen Spaziergang durchs Quartier. Herr Starke von der steg informierte über das Sanierungsgebiet, das die steg seit 5 Jahren betreut. Im Beckerberg 13-15 konnten 2 frisch sanierte Wohnungen besichtigt werden.

Der Besuch endete im Feuervogel-Bürgerzentrum Phoenix. Dort wurden der Senatorin und den Abgeordneten die aktuellen Entwicklungen zur Schule Maretstraße, der VHS, der Elternschule und anderer Angebote, die seit Anfang 2010 das Feuervogel Bürgerzentrum bilden, erläutert. Insgesamt wurde die Zusammenarbeit als gut und erfolgreich beschrieben. Jutta Blankau begrüßte diesen Zusammenschluss unter einem Dach, der viele Möglichkeiten der Zusammenarbeit bietet.

Die Senatorin nahm viele Anregungen betr. der Verkehrssituation und Lärmbelästigung in Harburg mit, spürte aber auch die Aufbruchstimmung im Binnenhafen-Bereich und in Harburg insgesamt.

Harburger Jusos in Berlin

Am Sonnabend, dem 3. Dezember 2011, war Sören Schumacher schon früh auf den Beinen. Gleiches gilt für mehr als zwanzig junge Leute aus Harburg und weitere Gäste, die gemeinsam mit ihm und der Kreisvorsitzenden der Jusos Harburg, Ronja Schmager, eine politsche Tagesfahrt nach Berlin unternahmen.

Trotz der frühen Stunde – schon um Punkt 7 Uhr ging es los – war die Stimmung bestens. Und das blieb den ganzen Tag so. In Berlin angekommen, gab es zunächst eine Standrundfahrt, die von einem erfahrenen Stadtführer geleitet wurde. Am frühen Nachmittag stand ein Gespräch mit dem Harburger Bundestagsabgeordneten Hans-Ulrich Klose auf dem Programm. Dabei ging es vor allem um die aktuelle Lage der Europäischen Union und des Euros.

Nach dem unentbehrlichen Besuch der Kuppel des Reichstages, die einen atemberaubenden Blick über Berlin bietet, war Zeit für eigene Unternehmungen in der Hauptstadt bis es gegen 18 Uhr zurück Richtung Elbe ging. Geschafft, aber um viele neue Eindrücke bereichert, waren die jungen Leute gegen 22 Uhr wieder in Harburg.

Sören Schumacher veranstaltet mehrmals im Jahr politische Tagesfahrten nach Berlin. Wer Interesse hat, daran teilzunehmen, der sollte sich ganz einfach in seinem Abgeordnetenbüro melden.

Harburg-Empfang 2011: 400 Gäste und viele Preise

Mehr als 400 Vertreterinnen und Vertreter von sozialen Einrichtungen, Kirchen, Kultur- und Sportvereinen, Wohlfahrtsverbänden, Hilfsorganisationen, Verwaltung, Wirtschaft und Politik sowie zahlreiche Ehrengäste – darunter Sozialsenator Detlef Scheele, Staatsrat Dr. Christoph Krupp und der Bezirksamtsleiter von Hamburg-Nord Wolfgang Kopitzsch, kamen am Freitag, dem 2. Dezember 2011, zum gemeinsamen Harburg-Empfang der Bezirksversammlung und des Bezirksamtes Harburg. In diesem Rahmen wurden die Preisträger der Harburger Integrationspreises 2011 und des Harburger Ehrenamtspreises 2011 geehrt. Außerdem wurde der Harburg-Teller, ein gestifteter Ehrenpreis für besonderes bürgerschaftliches Engagement im Bezirk Harburg, vergeben.

Den 1. Preis des Harburger Ehrenamtspreis für besonderes bürgerschaftliches Engagement in Harburg erhielt das Löwenhaus für sein ehrenamtliches Engagement im öffentlichen Raum. Den 1. Preis des Harburger Integrationspreis, der 2007 einstimmig von der Bezirksversammlung Harburg ins Leben gerufen worden war, ging an die Stiftung Mittagskinder – Kindertreff Neuwiedenthal. Der bereits zum dritten Mal von der Bezirksversammlung Harburg und dem Bezirksamt Harburg gestiftete Ehrenpreis für besonderes bürgerschaftliches Engagement wurde dem ehemaligen Vorsitzenden des Bezirks-Seniorenbeirat, Walther Thedt, verliehen.

„Es ist immer wieder beeindruckend“, so Sören Schumacher, der als Harburger Wahlkreisabgeordneter eingeladen war, „wie groß das gesellschaftliche Engagement bei uns in Harburg ist. Ich freue mich, dass so viele Gäste gekommen sind, um die Preisträger gebührend zu würdigen.“