Mit zwanzig Feuerwehrleuten und zwei Löschfahrzeugen rückte am Dienstag, dem 30. März 2010, die Freiwillige Feuerwehr Sinstorf im Hamburger Rathaus an. Glücklicherweise nicht zu einem Einsatz, sondern zur Besichtigung. Begrüßt wurden sie von Sören Schumacher, der als mittlerweile versierter Kenner des Gebäudes und seiner Geschichte die Führung durch selbst übernahm. Ähnlich wie ihre jungen Kollegen von der Jugendfeuerwehr, die eine Woche zuvor das Rathaus besucht hatten, so waren auch die gestandenen Feuerwehrleute von der Pracht des Sitzes von Parlament und Senat angetan, und freuten sich über die Möglichkeit, von ihrem Wahlkreisabgeordneten einen Einblick in die Parlamentsarbeit aus erster Hand zu erhalten.
Jugendfeuerwehr Sinstorf im Hamburger Rathaus
Am Montag, dem 22. März 2010, führte Sören Schumacher eine Gruppe von knapp 20 Jugendlichen der Jugendfeuerwehr Sinstorf durch das Hamburger Rathaus. Standesgemäß waren sie unter anderem mit einem Löschfahrzeug gekommen und trugen ihre Uniformen.
Die jungen Leute waren beeindruckt von der Pracht, in der sich die Freie und Hansestadt Hamburg in ihrem Rathaus darstellt. Dabei hatten es ihnen ganz besonders die riesigen Kronleuchter im Großen Festsaal angetan. Wie so viele Rathausbesucher, so konnten auch die jungen Feuerwehrleute der Versuchung nicht widerstehen, im Plenarsaal Sitze der Abgeordneten einzunehmen, um sich mal kurz wie ein Parlamentarier zu fühlen.
Als mittlerweile erfahrener Rathausführer hatte Sören Schumacher auch keine Probleme die Frage zu beantworten, was denn das „SPQH“ bedeutet, das im Rathaus vielfach zu finden ist. Die Antwort: Senatus Populusque Hamburgensis, zu Deutsch: Senat und Volk von Hamburg. Den Asterixlesern unter den Besuchern kam das zu Recht bekannt vor. Denn bei den Römern hieß es SPQR, also Senat und Volk von Rom – Senatus Populusque Romanum. So bewahrheitete sich mal wieder: „Wenn man vom Rathaus kommt, ist man klüger.“
Vom Regen in die Sonne: Berlinfahrt mit Sören Schumacher und Thomas Völsch
Am Sonnabend, dem 20. März 2010, starteten Sören Schumacher und sein Kollege Thomas Völsch aus Neugraben zusammen mit fast fünfzig Bürgerinnen und Bürgern aus ihren Wahlkreisen Harburg und Neugraben zur ersten Berlinfahrt 2010. Durch den Hamburger Regen ließ sich niemand verdrießen. Und auch die frühe Stunde – 7 Uhr – tat der guten Laune keinen Abbruch.
In Berlin angekommen, stieg eine Fremdenführerin zu, die den Hamburgern während der Stadtrundfahrt vieles über die Geschichte der Hauptstadt erzählte. Pünktlich beim Reichstag angekommen, trafen sich die Besucher mit dem Bundestagsabgeordneten für Harburg Hans-Ulrich Klose. Klose berichtete über seine neue Aufgabe als Koordinator f�r die deutsch-amerikanische Zusammenarbeit, machte dabei aber sehr deutlich, dass er selbstverständlich weiter als Wahlkreisabgeordneter zur Verfügung steht.
Sichtlich beeindruckt vom Reichstagsgebäude, fragte ein Besucher nach den Kosten für den Umbau. Diese beliefen sich, so Hans-Ulrich Klose, auf 231 Millionen Euro – eine Summe, die im Jahr 1 nach der Krise niemanden mehr sonderlich beeindruckte. Und noch eines fiel den Hamburgern ein: die Elbphilharmonie. Derzeit werden deren Baukosten auf rund eine Halbe Milliarde Euro veranschlagt. Der Vergleich beider Bauten machte die absurden Kosten für die Philharmonie einmal mehr überdeutlich.
Ein ‚Muss‘ jeder Besichtigung des Reichstages ist die Kuppel mit dem atemberaubenden Blick über Berlin, der umso schöner war, als die Sonne über der Stadt strahlte. Im Anschluss hatten die Teilnehmer drei Stunden Zeit, Berlin auf eigene Faust zu erkunden. Nach einem langen Tag voller neuer Eindrücke waren die Harburger und Neugrabener um Punkt 22 Uhr von ihrer Tagesreise zurück.
Harburg muss weiter auf sein Museum warten
Die Wiedereröffnung der Stadtgeschichtlichen Abteilung des Helms-Museums lässt weiter auf sich warten. Denn der Umzug der Abteilung in das Hauptgebäude am Museumsplatz kann nicht stattfinden, solange der langfristige Mietvertrag des Museums für die Alte Feuerwache nicht beendet ist. Das geht aus der Antwort des Senats auf eine Anfrage des Harburger Bürgerschaftsabgeordneten Sören Schumacher (SPD) hervor, der diesem Thema seit Beginn der Legislaturperiode nachgeht. „Entweder der Senat hat selbst den Überblick verloren“, so Schumacher, „oder er betreibt in diese Angelegenheit ganz bewusst sein großes Durcheinander, sodass niemand mehr durchsteigen kann.“ Im Oktober 2008 hatte der Senat die Auskunft gegeben, das Stadtgeschichtliche Abteilung werde umziehen, sobald ein Nachmieter für den Gebäudekomplex gefunden sei. Schumacher: „Dies ist doch ganz offensichtlich bereits der Fall. Denn seit 2009 nutzt das Niels-Stensen-Gymnasium die Gebäude. Der Umzug hat trotzdem nicht stattgefunden. Jetzt allerdings gibt es dafür eine neue Begründung.“
Auch die Tatsache, dass für den Umzug der Abteilung keine zusätzlichen Mittel zu Verfügung gestellt werden, lässt nach Meinung von Schumacher Zweifel daran aufkommen, dass dem Senat am Harburg-Museum wirklich gelegen ist. „Anders als in den anderen Museen der Stiftung werden im Helms-Museum keine Schulden gemacht. Ein derartiger Umzug ist aber trotzdem nicht aus Bordmitteln zu finanzieren. Ich erwarte vom Senat, dass er über diese Entscheidung noch einmal gründlich nachdenkt.“
Kritik übte Schumacher auch daran, dass das Helms-Museum durch die Entscheidung des Senats, einen Generaldirektor für die Stiftung Historische Museen einzusetzen, seine Eigenständigkeit verliert. „Das Museum macht gute Arbeit, zieht viele Besucher an, ist in der Lage, Sponsoren für sich zu gewinnen, und schreibt eine schwarze Null. Ich vermag nicht einzusehen, warum und wofür es einen neuen Vorgesetzten benötigt.“
Gute Arbeit wird fortgesetzt – Ronja Schmager als Kreisvorsitzende der Jusos Harburg einstimmig bestätigt
Am vergangenem Freitag haben die Harburger Jusos ihren neuen Kreisvorstand gewählt. Neben Ronja Schmager als Vorsitzende und Jan Loeding und Oliver Vornfeld als Stellvertreter wird der Vorstand von insgesamt 11 Beisitzern unterstützt.
„Mit dieser super Truppe kann die erfolgreiche Arbeit des Kreisvorstandes fortgeführt werden“, erklärte die alte und neue Vorsitzende. Das größte Projekt für das Jahr 2010 wird das Marmsfestiva werden. „Am 18. September wird im Rieckhof wieder gerockt. Gute Musiker und Bands sind herzlich eingeladen sich unter bewerbung@marmsfestiva.de zu bewerben.“, so Schmager weiter.
Die Jusos wollen außerdem die inhaltliche Arbeit noch stärker ausbauen, zum Beispiel in Form von neuen Arbeitskreisen und öffentlichen Veranstaltungen. „Wir wollen weiterhin Politik aus der Sicht junger Leute diskutieren und so Harburg nach vorne bringen “, so Oliver Vornfeld.
Der Juso-Kreisvorstand trifft sich jeden zweiten Freitag im Kreisbüro der SPD Harburg, Julius-Ludowieg-Straße 9. Alle jungen Harburger sind herzlich dazu eingeladen vorbei zu schauen und mit zu machen. Mehr Infos gibt es unter www.jusos-kreisharburg.de.
Und das ist der komplette Vorstand:Ronja Schmager (Vorsitzende)Jan Loeding (Stellv. Vorsitzender)Oliver Vornfeld (Stellv. Vorsitzender)
Florian Ihlenfeld (Beisitzer), André Behrens (Beisitzer), Joscha Tetzlaff (Beisitzer), Nils Büchner (Beisitzer), Nicolai Rehbein (Beisitzer), Alexander Voigt (Beisitzer), Jan-Philipp Schucher (Beisitzer), Canan Baskin (Beisitzerin), Sabrina Müller (Beisitzerin), Kristina Müller (Beisitzerin)
Der Politische Abend: Skysails aus Harburg
Mit Thomas Völsch und Sören Schumacher
Ihre SPD Bürgerschaftsabgeordneten aus Süderelbe & Harburg
Ob Wikinger, Christoph Kolumbus, Vasco da Gama oder Millionen von Auswanderern nach Amerika im 19. Jahrhundert – sie alle hatten nur den Wind in den Segeln als Antriebskraft. Diese Zeiten schienen mit dem Aufkommen des Dampfschiffes endgültig vorbei zu sein. Mit Segeln die Meere zu befahren war nur noch etwas für Sportler und Freizeitskipper. Bis jetzt. Denn vor einiger Zeit machten findige Köpfe an der Technischen Universität Harburg sich darüber Gedanken, ob es nicht doch sinnvoll wäre, den Wind wieder für die kommerzielle Schifffahrt zu nutzen. Denn die Windkraft ist auf hoher See die kostengünstigste und umweltfreundlichste Energiequelle. Das Ergebnis dieser Überlegungen heißt „Skysails“ – ein innovatives Windantriebssystem, für die moderne Schifffahrt.
Mittwoch, 28. April 2010, 19 Uhr
Herbert-Wehner-Haus
Julius-Ludowieg-Straße 9
21073 Hamburg
Programm:
Vortrag und Gespräch mit einem Referenten von Skysails.
Anmeldung in den Büros der Hamburger Abgeordneten:
Thomas Völsch Süderelbe Tel.: 040/51 90 89 31
Sören Schumacher Tel.: 040/33 98 44 33
Organisationswahlen im Distrikt Marmstorf
Alle zwei Jahre finden in den Gliederungen der SPD Organisationswahlen statt, bei den die jeweiligen Vorstände neu gewählt werden. Im Distrikt Marmstorf, dem Ortsverein von Sören Schumacher, fanden diese Wahlen am Montag, dem 1.März 2010, statt.
Als Vorsitzender des Distrikts wurde Rafael Pilsczek wiedergewählt. Auch Sören Schumacher gehört dem Vorstand wieder an. Außerdem wurde er von den Marmstorfer Sozialdemokraten für den Kreisvorstand der SPD Harburg nominiert. Die Wahlen zum Kreisvorstand Harburg finden am 08. Mai 2010 statt.
Harburger Sportlerehrung für Kinder und Jugendliche 2010
Nachdem in der vergangenen Woche im Rahmen der Hamburger Sportgala die Hamburger Sportler des Jahres geehrt worden waren, standen am 17. Februar 2010 die Harburger Sportler im Mittelpunkt – und zwar die Jüngsten: Im CinemaxX wurden Kinder und Jugendliche vom Bezirksamt für sportlichen Leistungen ausgezeichnet,
Fast alle Sportarten waren vertreten: Von Basketball über Boxen, vom Gewichtheben bis zum Sportschießen. Insgesamt wurden 111 Kinder und Jugendliche im Alter von sieben bis 17 Jahren aus zwölf Harburger Sportvereinen für ihre Leistungen ausgezeichnet.
Wie schon in vergangenen Jahr, so hatte Sören Schumacher auch in diesem Jahr die Einladung zu der Veranstaltung gerne angenommen. „Das war wieder eine schöne Sache“, so Schumacher, Â >“Es macht wirklich Freude, diese sportbegeisterten Kinder und Jugendlichen zu erleben. Ich bin immer wieder gerne dabei!“
Juso-Tagesseminar Februar 2010
Wie laufen Entscheidungsprozesse in Gremien ab? Das ist eine Frage, die nicht unbedingt allen jungen Menschen auf den N�geln brennt. Wohl aber denen, die sich politisch engagieren und die ihre Vorstellungen in die politische Willensbildung einbringen wollen. Das trifft zweifellos auf die Harburger Jusos zu, die sich am vergangenen Sonnabend, dem 6. Februar 2010, im Herbert-Wehner-Haus zu ihrem diesj�hrigen Tagesseminar trafen.
Die Moderation des Seminars hatten die Stellvertretende Vors�tzende der SPD-Bezirksfraktion Harburg, Dr. Melanie Leonhard, sowie der Harburger B�rgerschaftsabgeordnete S�ren Schumacher �bernommen.
Nach einem gemeinsamen Fr�hst�ck und dem R�ckblick auf die Ereignisse des vergangenen Jahres ging es in einem Planspiel, in dem eine Vorstandssitzung nachgestellt wurde, um das Verstehen und die Analyse von Entscheidungsfindungen und Entscheidungswegen.
Als Gast hatten die Jusos den Fraktionsvorsitzenden der SPD-Fraktion in der Bezirksversammlung Harburg, J�rgen Heimath eingeladen. Er berichtete �ber seinen politischen Werdegang und stand den jungen Leute Rede und Antwort.
Mit neuem Wissen, neuen Erkenntnissen und tollen Ideen f�r die politische Arbeit k�nnen die Jusos jetzt ins neue Jahr starten.
S�ren Schumacher freute sich �ber das Engagement der Jusos und �ber deren Bereitschaft, ihre politische Arbeit nicht nur aus dem Bauch heraus zu machen, sondern sie durch das Erlernen von Arbeitstechniken auch zu professionalisieren. �Ich bin bei solchen Seminaren immer gerne dabei und gebe weiter, was ich wei� und in meiner politischen Arbeit gelernt habe.�
Berlinfahrt mit Sören Schumacher und Thomas Völsch
Die Bürgerschaftsabgeordneten Sören Schumacher (Harburg) und Thomas Völsch (Neugraben) veranstalten am Sonnabend, dem 20.März 2010, einen politischen Tagesausflug nach Berlin. Wer Lust hat mitzukommen und nicht nur Berlin, sondern auch die beiden Abgeordneten näher kennen zu lernen, sowie an einem Gespräch mit dem Bundestagsabgeordneten Hans-Ulrich Klose im Reichstag teilzunehmen, sollte sich im Abgeordnetenbüro von Thomas Völsch Tel.: 519 08 931 oder Sören Schumacher Tel.: 33 98 44 33 melden. Der Kostenbeitrag beläuft sich auf 25 Euro.
Start in Neugraben ist um 7:00 Uhr, in Harburg um 7:30 Uhr. Nach Ankunft in Berlin wird es eine Stadtrundfahrt geben und natürlich werden die Teilnehmer auch den Reichstag – einschließlich der spektakulären Glaskuppel – besichtigen. Am Nachmittag bleibt dann noch Zeit, auf eigene Faust durch die Hauptstadt zu bummeln. Die Ankunft in Harburg wird voraussichtlich um 23 Uhr sein.