Ehrung Harburger Sportlerinnen und Sportler

Am Freitag, dem 27.Februar 2009, fand im Harburger Rathaus die diesjährige Harburger Sportlerehrung der Erwachsenen statt. Eine Veranstaltung mit Tradition: Seit 30 Jahren ehren Bezirksversammlung und Bezirksamt ihre besten Sportler für herausragende Leistungen im Vorjahr.

Dieses Mal galt es 120 Harburger Sportler zu ehren, die 2008 Titel als Hamburger Meister, deutsche Meister, Europameister und Weltmeister errangen. Unter den Gästen aus Sport, Wirtschaft und Politik war auch Sören Schumacher. Als Wahlkreis-abgeordneter, Mitglied des Sportausschusses und nicht zuletzt als aktiver Harburger Sportler war es für ihn nicht nur eine Verpflichtung, sondern vor allem eine Freude, an der Veranstaltung teilnehmen zu können.

Jubiläumsfeier: 110 Jahre Guttempler in Harburg

Am Donnerstag, dem 26. Februar 2009, konnten die Guttempler in Harburg ein bemerkenswertes Jubiläum begehen: Ihre Gemeinschaft besteht seit 110 Jahren. Mit der Gründung Ihrer ‚Glückshafen‘ genannten Gruppe wollten die Gründer dem Elendsalkoholismus entgegentreten, der damals in ihrem Arbeitsumfeld – dem Harburger Hafen – häufig anzutreffen war.

Als Wahlkreisabgeordneter nahm Sören Schumacher an der Feier teil. „Die Guttempler leisten einen außerordentlich wichtigen Beitrag in der Suchtberatung, die auch nach mehr als einem Jahrhundert nicht an Bedeutung verloren hat. Ich bin vom Engagement und der wirksamen Arbeit der Haupt- und Ehrenamtlichen sehr beeindruckt und wünsche den Guttemplern und denen, die bei ihnen Rat und Hilfe suchen, für Zukunft alles Gute.“

Sorge um Zukunft der Pförtnerlogen bei SAGA und GWG

Kleine Anfrage ergibt: Senat macht keine Finanzzusagen

Die SPD-Bürgerschaftsabgeordneten Anne Krischok und Thomas Völsch machen sich Sorgen um die Zukunft der Pförtnerlogen. Anlass ist die Antwort des Senats auf eine Kleine Anfrage der Abgeordneten. Aus ihr geht hervor, dass der Weiterbestand der Logen aufgrund fehlender finanzieller Absicherung zumindest unklar ist. Beide Bürgerschaftsabgeordnete forderten den Senat auf, die Pförtnerlogen schnell finanziell abzusichern.

Hintergrund: Die städtischen Wohnungsgesellschaften SAGA und GWG haben seit Ende der 90er Jahre im Rahmen der sozialen Stadtteilentwicklung in ihren Wohnanlagen über 80 Pförtnerlogen eingerichtet. Die Pförtner sind Ansprechpartner für die Bewohner. Die Personalkosten werden sowohl aus Mitteln der Arbeitsmarktpolitik, von der Bundesagentur für Arbeit sowie von der SAGA als Projektträger gestellt.

In ihrer Anfrage haben die SPD-Stadtentwicklungspolitiker Völsch und Krischok nach der Zukunft der Hausbetreuerlogen bei der SAGA gefragt. Kritisch beurteilen beide Abgeordnete die Auskunft des Senats, dass die zukünftige Finanzierung dieser erfolgreichen Maßnahme nicht gesichert ist: „Die Abstimmungsergebnisse zu der Frage, ob an dieser Finanzierung Änderungen vorgenommen werden, sind noch nicht abgeschlossen“, führt der Senat aus. Völsch und Krischok kritisieren, dass der Senat im Zuge der Haushaltsberatungen für dieses Projekt noch keine Finanzzusagen gemacht hat. „Wir haben hier ein sinnvolles Projekt, dass nicht nur der Eingliederung von Arbeitslosen in den ersten Arbeitsmarkt hilft, sondern auch in den Quartieren den Bewohnerinnen und Bewohnern das Gefühl vermittelt, dass jemand auf das Geschehen ein Auge hat und als Ansprechpartner vor Ort ist“, führt Krischok aus. Völsch ergänzt: „Diese Logen sind ein sinnvolles Mittel der sozialen Stadtteilentwicklung. Wir wundern uns einmal mehr, wofür in Hamburg Geld da ist und wofür nicht.“

Derzeit sind in den 83 Logen 237 Hausbetreuer beschäftigt. In Billstedt läuft die Planung für die Einrichtung einer weiteren Pförtnerloge.

Harburger Sportlerehrung für Kinder & Jugendliche

Am Mittwoch, dem 25. Februar 2009, fand die Harburger Sportlerehrung für Jugendliche statt. Als Harburger Wahlkreisabgeordnete, als Mitglied des Sportausschusses der Hamburgischen Bürgerschaft und aktiver Sportler nahm Sören Schumacher die Einladung zu der Veranstaltung gerne an. „Mir ist es wichtig, dass nicht nur nationale Spitzensportler Aufmerksamkeit erfahren und für ihre Leistungen geehrt werden, sondern auch die jugendlichen Sportlerinnen und Sportler der Region. Deshalb habe ich mich besonders gefreut, bei dieser Veranstaltung dabei sein zu können“

Harburger Sportlerehrung für Erwachsene

Am 27. Februar nimmt der Harburger Wahlkreisabgeordnete an der Harburger Sportlerehrung für Erwachsene im Harburger Rathaus teil. Schumacher, der auch Mitglied des Dportausschusses der Hamburgischen Bürgerschaft ist, freut sich sehr dabei sein zu können.

Harburger Sportlerehrung für Jugendliche

Am 25. Februar nimmt der Harburger Wahlkreisabgeordnete an der Harburger Sportlerehrung für Jugendliche im Cinemaxx tel. Schumacher, der auch Mitglied des Dportausschusses der Hamburgischen Bürgerschaft ist freut sich sehr dabei sein zu können.

Stadtteilgespräch Bildung mit Ties Rabe, Thomas Völsch & Sören Schumacher

Fast 30 Gäste waren in das Heimfelder Café Leben zum ersten gemeinsamen Stadtteilgespräch von Sören Schumacher und Thomas Völsch gekommen. Zum Thema Schulpolitik hatten die beiden Bürgerschaftsabgeordneten Ties Rabe, schulpolitischer Sprecher der SPD Bürgerschaftsfraktion und Vorsitzender des Schulausschusses der Bürgerschaft eingeladen.

Ties Rabe machte in seinem Eingangsstatement deutlich, dass sich die Kritik der SPD nicht grundsätzlich gegen das gemeinsame längere Lernen richtet. Längeres gemeinsames Lernen ist richtig. Wir streiten nicht über das Ziel, sondern über den Weg dahin. Die Primarschule in Hamburg ist mit unabsehbaren organisatorischen und finanziellen Problemen verbunden. Denn Hamburgs Schulstruktur mit kleinen, ortsnahen Grundschulen bis Klasse 4 und großen weiterführenden Schulen ab Klasse 5 passt nicht zu einer Primarschule bis Klasse 6. Allein die dafür notwendigen Schulbauten werden vermutlich hunderte Millionen Euro kosten. Geld, das sinnvoller eingesetzt werden kann. Deshalb hat keine einzige Partei vor der Wahl die Primarschule gefordert, auch CDU und GAL nicht. Es gibt wenige Monate nach der Wahl keinen Grund, die guten inhaltlichen Argumente gegen die Primarschule in Hamburg wegen der rein taktisch motivierte Entscheidung von CDU und GAL für eine Primarschule über den Haufen zu werfen.

Die anschließende Diskussion zeigte erneut, dass Debatten über Bildungspolitik in unserer Stadt und besonders in und mit der SPD mit viel Herzblut und Engagement geführt werden. Nicht alle Gäste teilten unsere Meinung. Wir sollten mehr die Chancen der geplanten Reform nutzen, so das Credo einer Gruppe von Gästen.

Ties Rabe machte deutlich, dass längeres gemeinsames Lernen nicht mit der Brechstange erreicht werden kann. Das zeige u.a. die behutsame Einführung von Gemeinschaftsschulen in Schweden. Wir wollen in einem ersten Schritt die Haupt-, Real- und Gesamtschulen zusammen mit den verkürzten Gymnasien zur Stadtteilschule zusammenführen. Und wir wollen diese neue Stadtteilschule zu der Schulform Hamburgs entwickeln. Gymnasien können nach Zustimmung der Eltern direkt in die Stadtteilschule einbezogen werden. Die anderen Gymnasien sollen durch innere Schulentwicklung (individualisierter Unterricht, Fördern statt Abschulen) weiterentwickelt werden. Über Kooperationen sollen beide Schulformen Schritt für Schritt zusammengeführt werden.

Stadtteilgespräch Gewaltprävention – Februar 2009

Bei der ersten diesjährigen Sitzung des Stadtteilgesprächs Gewaltprävention am Mittwoch, dem 18.Februar 2009, in der Schule Scheeßler Kehre, ging es schwerpunktmäßig um ein Problem, das in der letzten Zeit verstärkt auftritt und nach Lösungen verlangt: Die zunehmende Gewalt auf Fußballplätzen. Als kompetenten Gast konnten die Teilnehmer der Runde den Präventionsbeauftragten des Hamburger Fußballverbandes begrüßen, der Präventionsmaßnahmen vorstellte.

Die Teilnehmer beschlossen, sich auch in diesem Jahr drei Mal zu treffen; außerdem wurde berichtete, dass die Projektwochen Gewaltprävention weiterlaufen, die seit Jahren an allen weiterführenden Schulen in Harburgs Süden organisiert werden. Auch die vom Deutschen Kinderschutzbund konzipierten Elternkurse „Starke Eltern – starke Kinder“ werden weiterhin angeboten.

Zwei Rathausfühungen mit Sören Schumacher

Am Donnerstag, dem 19.Februar 2009, besuchten zwei Gruppen aus Harburg das Hamburger Rathaus zu einer Besichtigung: Vormittags um 11 Uhr kamen 25 Rentnerinnen und Rentner der Phönix und am Abend eine Gruppe der Jugendfeuerwehr Eißendorf. Für Sören Schumacher war die Besichtigung am Vormittag insofern eine Premiere als er diese erstmals selbst durchführte. Da er seit vielen Monaten immer wieder Besuchergruppen im Rathaus begrüßt und dieses als Bürgerschaftsabgeordneter auch als ‚Arbeitsplatz‘ kennt, war dies für ihn im wahrsten Sinne des Wortes ein Spaziergang.

Zu den Rathausführungen mit Sören Schumacher gehören häufig auch anschließende Gespräche. Dabei ging es dieses Mal auch um die bedrohliche weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise. So äußerten die ehemaligen Mitarbeiter der Phönix ihre Befürchtungen, die Phönix könne im Zuge der möglichen Zerschlagung der Schaeffler-Conti-Gruppe geschlossen werden.

Link: Bericht bei der Jugendfeuerwehr

Reinigung der Gedenktafel für Herbert Wehner

Seit November 2000 gibt es in Harburg einen Herbert-Wehner-Platz und dort eine Gedenktafel, die an den bekannten Sozialdemokraten, der seinen Wahlkreis Harburg von 1949 bis 1983 in Bonn vertreten hat, erinnert.

Leider wurde die Gedenktafel in der letzten Zeit immer wieder mit Aufklebern verunstaltet, und war zudem stark verschmutzt. Darauf wurden das ehemalige Mitglied der Harburger Bezirksversammlung Horst Krämer und der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher von etlichen Bürgern angesprochen. Die beiden zögerten nicht lange und legten selbst Hand an: Am Mittwoch, dem 3.Februar, entfernten sie die Aufkleber und reinigten die Tafel gründlich. „Als Sozialdemokraten“, so Sören Schumacher, „sind wir auch heute noch stolz auf Herbert Wehner und es freut uns, dass auch vielen Harburgern die Erinnerung an ihn offensichtlich wichtig ist.“