Radtour mit Hans-Ulrich Klose

Am Sonnabend, dem 29.August 2009, schwang sich Sören Schumacher auf den Sattel, um eine Gruppe von zwanzig Harburgerinnen und Harburgern zu begleiten, die an einer
vom SPD-Direktkandidaten Hans-Ulrich Klose organisierten Sternfahrt nach Moorburg teilnahmen. Bei schönem spätsommerlichem Wetter ging es unter anderem durch den Harburger Binnenhafen und über die alte Harburger Elbbrücke.

Kaffee und politische Information zum Schulstart

Nach sechs Wochen Ferien fällt das frühe Aufstehen ganz besonders schwer. Das galt sicherlich auch für die Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Harburg, die am Donnerstag, dem 27.August 2009, ihren ersten Schultag nach den Sommerferien hatten. Überraschende Starthilfe ins neue Schuljahr erhielten sie von Sören Schumacher und einer Gruppe Harburger Jusos, die noch früher aufgestanden waren, sodass sie den Schülern bereits ab 7 Uhr frischen Kaffee kredenzen konnten. Und auch die Morgenlektüre wurde gleich mitgeliefert: Informationsmaterial über Hans-Ulrich Klose, der als Direktkandidat der SPD bei der Bundestagswahl am 27.September für Harburg und Bergedorf kandidiert.

Nein zur Atomenergie: Bundesumweltminister Sigmar Gabriel in Harburg

Am Dienstag, dem 18.August 2009, gab es prominenten Besuch auf dem Herbert-Wehner-Platz in Harburg: Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) war zu einem Wahlkampfauftritt nach Harburg gekommen. Begrüßt wurde er vom Bundestagsabgeordneten Hans-Ulrich Klose, der bei der Wahl am 27.September wieder Direktkandidat der SPD für Harburg ist. „Er ist mein Parteifreund – und sogar mein richtiger Freund“, begrüßte Hans-Ulrich Klose den Gast aus Berlin humorvoll.

Dann aber ging es um ein ernstes Thema: ´Raus aus der Kernenergie, rein in erneuerbare Energien.´ Sigmar Gabriel würde die Atomkraftwerke am liebsten so schnell wie möglich abschalten. Doch das, so der Minister, scheitere daran, dass Kernkraftwerksbetreiber mit ihren Stromeinspeisungen die Netze blockierten. Ein Schuldiger ist nach Meinung Gabriels CSU-Wirtschaftsminister zu Guttenberg. Der wolle das Erneuerbare Energiegesetz eindampfen, damit alte Kernkraftwerke länger laufen könnten.

Besonders treibt Gabriel um, dass es für hochradioaktive Stoffe nirgendwo auf der Welt Endlager gebe -“auch nicht in Gorleben.“ Und bei diesem Punkt wurde er kämpferisch: „Es ist eine große Sauerei, wenn ausgerechnet die Länder Bayern und Baden-Württemberg, die selbst geeignete Standorte haben und den meisten Müll produzieren, diesen dann zum Lagern nach Norddeutschland bringen wollen.“

Gabriel fordert, dass Kernkraftwerksbetreiber über eine Abgabe die Milliarden-Kosten für Standortsicherheit selber tragen müssten. Der Steuerzahler dürfe dafür nicht zur Kasse gebeten werden. Ein Zukunftsgesetz müsse das regeln.

Sören Schumachers Fazit der Veranstaltung: „Die Wähler stehen vor der Entscheidung: Soll es neue Arbeitsplätze und saubere Technologien geben, oder soll die veraltete Technik, mit der die Versorger täglich Milliarden verdienen würden, beibehalten werden. Ich hoffe sehr, dass Sigmar Gabriel nach dem 27.September seine Politik des konsequenten Ausstiegs aus der Atomkraft fortsetzen kann.“

Das Abenteuer Taiwan beginnt!

Sören Schumacher nimmt an der diesjährigen „International Youth Culture ans Study Tour to the Republic of China (Taiwan) teil. Sofern es Sören Schumacher möglich ist wird er aus Taiwan berichten und aktuelle Bilder in seinen Fotostream einstellen.

Seniorenarbeit: Senat wälzt Verantwortung ab

Kienscherf: Wersich überträgt Aufgaben an Bezirke – das erforderliche Geld behält seine Behörde

Mit scharfer Kritik hat SPD-Sozialexperte Dirk Kienscherf auf die Entscheidung des Senats reagiert, die Verantwortung für die Seniorenarbeit auf die Bezirke zu verlagern, ohne diese für die wichtige Aufgabe auch mit ausreichenden Finanzmitteln auszustatten.

„Was Senator Wersich als ein Mehr an Gestaltungsmöglichkeiten für die Bezirke verkauft, entpuppt sich als Kuckucksei der Sozialbehörde. Denn diese lässt die Bezirke mit den zusätzlichen Aufgaben allein – bei zum Teil sogar gekürzten Mitteln“, sagte Kienscherf. Es sei zu befürchten, dass in den Bezirken jetzt Angebote gestrichen werden. „Kein Wunder, dass Senator Wersich über die finanziellen Inhalte und Folgen der Senatsentscheidung kein Wort verliert“, sagte der SPD-Abgeordnete.

Aus Kienscherfs Sicht stiehlt sich der Sozialsenator einmal mehr aus der Verantwortung. „Wersich hat es nicht geschafft, eine zentrale Strategie zur Bewältigung des demografischen Wandels zu entwickeln. Der Senat kommt seiner Verantwortung zur Gestaltung einer seniorengerechten Stadt nicht nach. Er muss aber zumindest die Bezirke mit ausreichenden Finanzmitteln unterstützen, auf deren Kosten er sich von seinen Aufgaben entlastet“, so Kienscherf.

Absolventenfeier der Technischen Universität Hamburg-Harburg

Am Freitag, dem 3. Juli 2009, nahm Sören Schumacher auf Einladung des Präsidenten der TUHH an der diesjährigen Absolventenfeier im Audimax I der Universität in der Schwarzenbergstraße teil.

In der Feierstunde erhielten fats 190 von 375 Dilpomingenieurinnen und Diplomingenieure, Bachelors of Science und Masters of Science sowie Absolventinnen und Absolventen der 1.Staatsprüfung für das Lehramt/Oberstufe – Berufliche Schulen, ihre Abschlussurkunden.

Der Musikbeitrag kam von SingING, dem Chor der TUHH, der eindrucksvoll unter Beweis stellte, dass auch angehende Ingenieure hochmusikalisch sein können.

Zum Ausklang der Feier gab es einen kleinen Imbiss in der Mensa und Gelegenheit zu Gesprächen. Sören Schumacher und der Präsident der TUHH, Professor Edwin Kreuzer, waren sich darin einig, dass die TUHH trotz ihres Rufs als eine der besten technischen Universitäten weltweit nördlich der Elbe nicht angemessen wahrgenommen wird. Ein Indiz dafür war sicherlich auch die mangelnde landespolitische Präsenz. Außer Sören Schumacher waren lediglich die Vizepräsidentin der Bürgerschaft, Barbara Duden (SPD), sowie eine Abgeordnete der Linken der Einladung der TUHH gefolgt.

Stadtteilgespräch Sport

Zum zweiten lokalpolitischen  Stadtteilgespräch hatte Sören Schumacher zusammen mit seinem Kollegen, dem Bürgerschaftsabgeordneten aus Neugraben, Thomas Völsch, Vertreterinnen und Vertreter von Sportvereinen und Schützenvereinen aus ihren Wahlkreisen eingeladen. Mehr als fünfzehn waren der Einladung ins neue Kreisbüro der SPD Harburg in der Julius-Ludowieg-Straße 9 gefolgt. Als Gast war außerdem die Sportpolitische Sprecherin der SPD-Bürgerschaftsfraktion, Juliane Timmermann, zugegen.

Den Vertretern der Schützenvereine gab erwartungsgemäß die Mitte Juni vom Bundestag verabschiedete Verschärfung des Waffenrechts Anlass, ihrem Ärger Luft zu machen. Vor allem, dass Waffenbesitzer jetzt mit unangekündigten und verdachtsunabhängigen Kontrollen zur Aufbewahrung von Gewehren, Flinten, Pistolen und Revolvern rechnen müssen, stieß auf Ärger, da sich die Schützen unter Generalverdacht sehen.

Hauptthema des Abends waren jedoch der Schwimmsport in Hamburg, speziell in Harburg. Man war sich einig, dass das Midsommerland zwar ein schönes Bad sei, für den Schwimmsport jedoch nicht geeignet ist. Die Vereine befürchten zudem, dass das Bad Wilhelmsburg geschlossen wird, ohne dass dafür Ersatz geschaffen wird. Ein weiteres gravierendes Problem für die Vereine seien die Hallenzeiten, da die Schulen aufgrund der vermehrten Ganztagsschule immer mehr Hallenzeiten in Anspruch nähmen. Dieses führt bei den Vereinen ebenso zu immer stärker werdenden Unzufriedenheit.

„Die Unzufriedenheit der Vereine mit der Sportpolitik des Senats ist offensichtlich“, sagt Sören Schumacher, „Als Opposition sind unsere Möglichkeiten, das zu ändern, leider sehr gering. Aber uns ist wichtig, mit den Vereinen im Dialog zu bleiben, die Beschwerden aufzunehmen und den Senat immer wieder mit seinen sportpolitischen Versäumnissen und Unzulänglichkeiten zu konfrontieren.“

Gewaltprävention im Kindesalter

Sicherheitskonferenz Harburg

Am Mittwoch, dem 1. Juli, nahm Sören Schumacher in seiner Eigenschaft als Wahlkreisabgeordneter wie auch Gründungsmitglied des Stadtteilgesprächs Gewaltprävention (SGGP) an der Sicherheitskonferenz Harburg teil, die im Meistersaal der ehemaligen Handwerkskammer Harburg stattfand.

Das Thema, mit dem sich die etwa 50 Teilnehmer dieses Mal befassten, war ‚Gewaltprävention im Kindesalter‘; dabei geht es um die Vorbeugung gegen aggressives Verhalten bei Kindern bis 14 Jahre. In Harburg gibt es jetzt zwei Koordinatoren, die sich um das Thema kümmern und unter anderem regionalisierte Treffen dazu veranstalten werden.

Der Harburger Süden ist dank des SGGP in Bezug auf dieses wichtige Thema bereits weiter als andere Regionen. Seit Jahren finden hier z.B entsprechende Schulungen statt.

Die Sicherheitskonferenz Harburg setzt sich seit 1998 für mehr Sicherheit und mehr Sauberkeit im Bezirk Harburg ein. Kern ihrer Arbeit ist es, Projekte zu entwickeln und zu fördern, die Zivilcourage und gewaltfreien Umgang miteinander und den pfleglichen Umgang mit dem öffentlichen Raum zum Thema haben.

„Der Süden lebt“ – Planung in vollem Gange

Am Mittwoch, dem 1. Juli 2009, traf sich im Abgeordnetenbüro von Sören Schumacher die Vorbereitungsgruppe des Stadtteilgesprächs Gewaltprävention (SGGP), um letzte Absprachen für das Sportevent „Der Süden lebt“ zu treffen, das am 25. September 2009 auf der Hoeckewiese im Harburger Stadtpark stattfinden wird.

Wie schon in den Vorjahren wird es auch dieses Mal ein Fußballturnier für Spieler weiterführender Schulen bis 15 Jahren geben. Neu ist, dass es endlich auch etwas für die Jüngeren gibt: ein Streetsoccer-Turnier für Schüler der 3. und 4. Klassen.

Abgerundet wird das Fest durch ein vielseitiges Rahmenprogramm, zu dem beispielsweise das beliebte Kistenklettern gehört. Außerdem werden viele Infostände da sein und die Jugendfeuerwehr Sinstorf wird grillen und dafür sorgen, dass das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt.

SPD Harburg stellt Mitgliedern ihr neues Kreisbüro vor

Seit Mitte Mai hat die Harburger SPD ein neues Zuhause: In den Räumen der ehemaligen Ritter-St.Georg-Apotheke in der Julius-Ludowieg-Straße 9 direkt am Harburger Rathaus. Und auch die Büros der Harburger Abgeordneten sind jetzt hier untergebracht. Sören Schumachers Büro befindet sich ebenso wie das des anderen Bürgerschaftsabgeordeneten, Stefan Schmitt, und das Büro des Bundestagsabgeordneten Hans-Ulrich Klose im ersten Stock.
Nachdem die Umzugskartons weitgehend weggeräumt waren, die Räumlichkeiten größtenteils eingerichtet sind und auch alle Telefon- und Internetverbindungen wieder funktionieren, fand am Sonntag, dem 28. Juni 2009, ein Tag der offenen Tür statt, zu dem die Harburger Sozialdemokraten eingeladen waren. Über deren großes Interesse an den neuen Räumlichkeiten haben sich die Organisatoren sehr gefreut. „Wir wollten ein Büro,“ so Sören Schumacher, “mit dem wir als SPD und als Abgeordnete sichtbar sind und das einlädt, mit uns ins Gespräch zu kommen. Das ist auch für mich als Wahlkreisabgeordneter extrem wichtig. Es ist schön, dass wir das mit den neuen Räumen erreicht haben.“ Ähnlich sahen es auch viele der Besucher, die die neuen Büros erstmals sahen.
Die SPD Harburg möchte das Haus, in dem sie ihr neues Domizil hat, gern den Namen „Herbert-Wehner-Haus“ geben; derzeit werden noch die Namensrechte geklärt. Sobald dies geschehen ist, wird das Haus im Rahmen einer großen Feier offiziell eingeweiht, zu der alle Harburgerinnen und Harburger eingeladen werden. Wann dies sein wird, wird auch auf dieser Website bekannt gegeben.