Ein besonderer Tag für den HTB – Investition in die Zukunft des Sports

Sören Schumacher, Sportstaatsrat Christoph Holstein, HTB Präsident Michael Armbrecht, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender Hamburger Sportbund Christian Poon, Torsten Schlage, ehm. Geschäftsführer HTB, Sportpolitische Sprecherin SPD-Fraktion Hamburg Juliane Timmermann. Präsident Hamburger Fußballverband Christian Okun und der Harburger Bundestagsabgeordnete Metin Hakverdi.

Was für ein außergewöhnlicher Tag auf der Jahnhöhe! Am 6. September 2025 durfte ich beim Harburger Turnerbund (HTB) ein ganz besonderes Ereignis miterleben: Die Feier des 160-jährigen Vereinsjubiläums, verbunden mit der Einweihung zweier neuer Kunstrasenplätze und der Verabschiedung von Geschäftsführer Torsten Schlage in den wohlverdienten Ruhestand nach 29 Jahren im Amt.

Als Mitglied des Sportausschusses der Hamburgischen Bürgerschaft erfüllt es mich mit großem Stolz, dass unsere sportpolitische Sprecherin Juliane Timmermann und ich gemeinsam diese wichtige Investition auf den Weg bringen konnten. Ich erinnere mich noch gut an die intensiven Gespräche und Planungen – als dann die Zusage der Bürgerschaft kam, war die Freude riesig! Mit 200.000 Euro aus dem Sanierungsfonds und weiteren 100.000 Euro aus dem Quartiersfonds haben wir gemeinsam mit dem HTB und dem Hamburger Sportbund eine Gesamtinvestition von 445.000 Euro realisiert.

Diese neuen Kunstrasenplätze sind ein echter Meilenstein für den Verein. Sie ermöglichen ganzjähriges Training und Spiel, unabhängig vom Wetter – gerade für die jungen Sportlerinnen und Sportler sind das fantastische Bedingungen. Es war beeindruckend zu sehen, wie die Plätze bereits von den verschiedenen Mannschaften mit großer Begeisterung genutzt wurden.

Ein besonders bewegender Moment war die Verabschiedung von Torsten Schlage, mit dem ich über viele Jahre in engem Austausch stand. Seine unermüdliche Arbeit und sein Engagement haben den HTB nachhaltig geprägt. Der gelungene Generationswechsel mit Carla Rook als neuer Geschäftsführerin und Marcel Schlage an ihrer Seite zeigt: Der HTB ist bestens für die Zukunft aufgestellt.

Als SPD werden wir auch weiterhin den Harburger Sport unterstützen, denn Investitionen in Sportvereine sind Investitionen in unsere Gemeinschaft – für Jung und Alt gleichermaßen.

Harburger SPD-Abgeordnete unterstützen den HTB bei Erneuerung der Kunstrasenplätze

Juliane Timmermann, sportpolitische Sprecherin der SPD-Bürgerschaftsfraktion, Torsten Schlage, Geschäftsführer HTB und Sören Schumacher, Harburger Bürgerschaftsabgeordneter im Sportpark Jahnhöhe.

Die Jahnhöhe in Heimfeld ist eine traditionsreiche Sportstätte im Hamburger Süden, die seit 2009 über zwei Kunstrasenplätze und ein neues Clubhaus verfügt. Die Rot-Grüne Bürgerschaftskoalition unterstützt nun die Sanierung der Kunstrasenplätze mit bis zu 200.000 Euro aus dem Sanierungsfonds Hamburg 2030. Damit setzen SPD und Grüne ihre erfolgreiche Arbeit fort, Hamburgs Sportstätten konsequent zu modernisieren: Allein im Zeitraum von 2020 bis 2030 werden seitens der Stadt und der Sportverbände mindestens 1,1 Milliarden Euro in die Sportinfrastruktur investiert. Über den gemeinsamen Antrag wird in der kommenden Bürgerschaftssitzung am 26. Februar entschieden.

Die Harburger SPD-Bürgerschaftsabgeordneten Matthias Czech, Claudia Loss und Sören Schumacher freuen sich sehr, den Verein dabei finanziell zu unterstützen. Der HTB, der seit 1865 besteht, ist ein wichtiger Anker des Harburger Sport- und Vereinslebens. Die Erneuerung der Sportplätze ist eine Investition in nachhaltige Sportinfrastruktur und in die gute und wichtige Arbeit des Sportvereins vor Ort.

„Die Erneuerung der Kunstrasenplätze beim HTB ist ein wichtiges Signal für den Harburger Sport“, erklärt Schumacher, der Mitglied im Sportausschuss der Bürgerschaft ist. „Der bestehende Platz hat dank vorbildlicher Pflege durch den Verein über 16 Jahre gehalten – deutlich länger als die ursprünglich veranschlagte Lebensdauer von 10 bis 12 Jahren. Jetzt ist die Erneuerung jedoch unumgänglich geworden.“

Die Kunstrasenplätze werden intensiv von Fußballern und Footballern genutzt. Die Erneuerung ist auch aus ökologischer Sicht geboten, da moderne Kunstrasenplätze deutlich weniger Mikroplastik freisetzen als ältere Anlagen. „Mit dieser Investition sichern wir nicht nur die Zukunft des Vereinssports in Harburg, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz“, betont Juliane Timmermann, sportpolitische Sprecherin der SPD-Bürgerschaftsfraktion.

Neuer Kunstrasenplatz für den FSV Rönneburg

Eröffnung des Kunstrasenplatzes Wilstorfer Höh Januar 2018
Über einen neuen Kunstrasenplatz können sich die Mitglieder und Fans des FSV Harburg-Rönneburg freuen. Am Sonntag, dem 14. Januar, weihten die Kicker der 1. Herrenmannschaft des Vereins den Platz an der Wilstorfer Höh mit einem Spiel gegen den TSV Buchholz 08 ein. Bei schönsten Wintersonnenschein – und daher klirrender Kälte – konnten die Rönneburger zwar sportlich nicht allzuviel reißen. Das tat der Freude über den neuen Platz aber keinerlei Abbruch.

Eröffnung des Kunstrasenplatzes Wilstorfer Höh Januar 2018Zu den Zuschauern gehörte auch Sören Schumacher, und das in doppelter Eigenschaft, nämlich als Fußballfan und als Mitglied des Sporaussschusses der Hamburgischen Bürgerschaft. „Ich finde es sehr schön,“ so der Harburger Wahlkreisabgeordnete, „dass dank der Sanierungsoffensive der Bürgerschaft schon so viele Sportplätze in Hamburg saniert werden konnten.“

Weitere Bilder

Eigener Kunstrasenplatz für GW Harburg

Einweihung Kunstrasenplatz MarienkäferwegÜber viele Jahre spielte der SV Grün-Weiß Harburg von 1920 e.V. einen Grandplatzin Sinstorf. Am Sonnabend, dem 17. Juni, war diese Ära zu Ende. Denn nun wurde der neue Kunstrasenplatz des Vereins am Marienkäferweg eröffnet.

Für die Eröffnung seines eigenen Platzes hatte der Verein einiges auf die Beine gestellt. Zu einem Freundschaftsspiel war eigens ein Team des FC Liverpool eingeflogen worden. Als Harburger und Fußballenthusiast war auch Sören Schumacher zur Einweihung des Platzes gekommen. „Die Verantwortlichen des Vereins haben sich kräftig und, wie man sieht, erfolgreich ins Zeug gelegt, um diesen Platz zu realisieren. Dazu herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg für den Verein!“

Weitere Bilder