Bernhard Hellriegel für 40 Jahre in der SPD geehrt – Weihnachtsfeier der Marmstorfer SPD

Ehrung des ehemaligen Harburger Bezirksamtsleiters Bernhard Hellriegel mit dem Vorsitzenden der SPD Harburg-Süd Sören Schumacher
Am Sonnabend, dem 10. Dezember, begingen die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten aus Marmstorf ihre Weihnachtsfeier. Der üblicherweise eher nüchtern gestaltete, für politische Versammlungen bestimmte Sitzungsraum des Herbert-Wehner-Hauses war festlich geschmückt, was neben den weihnachtlichen Leckereien für einen stimmungsvollen Nachmittag sorgte.

Wie bei der SPD üblich wurden auch dieses Mal langjährige Mitglieder geehrt. Diese angenehme Pflicht oblag dem Vorsitzenden der SPD Harburg-Süd Sören Schumacher. „Es hat mich besonders gefreut“, so Schumacher, „den früheren Harburger Bezirksamtsleiter Bernhard Hellriegel für 40 Jahre Mitgliedschaft in unserer Partei auszeichnen zu dürfen.“

Als Gäste der Weihnachtsfeier waren der Bundestagsabgeordnete Metin Hakverdi und Sozialsenatorin Dr.Melanie Leonhard zu den Marmstorfern gekommen, wobei die Sozialsenatorion streng genommen gar kein Gast war. Denn sie kommt aus Harburg-Süd und ist dort nach wie vor zuhause.

Da war was los!

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Schönes Wetter, leckerer Kuchen, fröhliche Spiele und gute Geschäfte für Käufer wie auch Verkäufer. Der Kinderflohmarkt in Marmstorf am Sonntag, dem 25. September, war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg, worüber sich nicht nur die mehr 100 Verkäufer und vielen, vielen großen und kleinen Besucher freuten. Auch die Veranstalter waren zufrieden. „Natürlich haben wir schon Routine bei der Organisation und Durchführung des Flohmarkts“, sagt der Bürgerschaftsabgeordnete und Vorsitzende der SPD Marmstorf Sören Schumacher. „Dennoch freuen wir uns immer wieder, wenn alles gut geklappt hat.“

Zum guten Gelingen trug nicht zuletzt die Freiwillige Feuerwehr Marmstorf bei, die eines ihrer Fahrzeuge zur Besichtigung freigegeben hatte. „Das ist gerade für die Kinder sehr interessant und macht ihnen immer viel Spaß“, so Schumacher. „Herzlichen Dank an die Freiwillige Feuerwehr für diesen freundlichen Einsatz!“

Vereinbarung zur Flüchtlingsunterkunft am Sinstorfer Kirchweg und Leuchtkäuferweg unterzeichnet

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(Copyright Bild: BA Harburg)

Am 28. Juli wurde im Harburger Rathaus die Vereinbarung zur Flüchtlingsunterbringung und Integration am Sinstorfer Kichweg unterzeichnet. Er sieht vor, dass dort eine Unterkunft für 300 Flüchtlinge errichtet wird. Die ursprünglich geplante Unterkunft am Leuchtkäferweg entfällt.

Der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher, der gemeinsam mit seinem Kollegen auf Bezirksebene, dem Vorsitzenden der SPD-Bezirksfraktion Jürgen Heimath, die Verhandlungen mit der Bürgerinitiative Marmstorf-Sinstorf geführt hatte, erläutert: „Die

Unterschriften von Bezirksamtsleiter Thomas Völsch und Senatorin Melanie Leonhard (Copyright BA Harburg)
Unterschriften von Bezirksamtsleiter Thomas Völsch und Senatorin Melanie Leonhard
(Copyright BA Harburg)

Vereinbarung wird zwischen der Bürgerinitiative, dem Bezirksamt und dem Senat geschlossen. Sie ist nach langen, fair geführten Gesprächen zustande gekommen, die allen Seiten etwas abverlangt hat. Ich bin über den Weg, den Hamburg hier beschreitet, sehr froh. Denn eine so große Herausforderung wie die Unterbringung und die Integration von Flüchtlingen lässt sich nur gemeinsam und keinesfalls konfrontativ lösen.“ Jetzt, so Schumacher weiter, gehe es darum, sich gemeinsam mit allen Helferinnen und Helfern um die Integration der neuen Mitbürger zu kümmern. „Vereinbarung zur Flüchtlingsunterkunft am Sinstorfer Kirchweg und Leuchtkäuferweg unterzeichnet“ weiterlesen

Schützenfrühstück in Marmstorf

Marmstorfer Vogelschießen 2016
Vom 1. bis zum 4. Juli 2016 fand im Schützenverein Marmstorf das alljährliche Vogelschießen statt. Wie es gute Tradition ist, lud der scheidende Schützenkönig zum Abschluss seiner Regentschaft am Sonntag vor der Nominierung seines Nachfolgers zum Schützenfrühstück ein. Genau so hielt es auch König Helmut, genannt „Der fröhliche Sylter.“
Das Festzelt am Feuerteichweg war bis auf den letzten Platz besetzt. „Ich finde, König Helmut hat seine Sache super gemacht“, so Sören Schumacher, der zwar selbst kein Schütze ist, aber seit Jahren immer wieder gerne an den Veranstaltungen des Schützenvereins des Stadtteils teilnimmt, in dem er aufwuchs. Und er ergänzt: „Die Schützen stellen hier in Marmstorf eine Menge auf die Beine, das den Menschen viel Freude macht. Dafür herzlichen Dank!“

Treffen in Prag mit ehemaligen Praktikanten

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Im April 2013 absolvierte ein junger Mann aus Prag im Abgeordnetenbüro von Sören Schumacher ein zweiwöchiges Praktikum, das im Rahmen eines Schüleraustausches zwischen dem Thomas-Mann-Gymnasium in Prag und dem Marmstorfer Immanuel-Kant-Gymnasiums organisiert worden war.

2016-06-09_07-23-37Jetzt, drei Jahre später, nutzte Sören Schumacher eine Lücke im Programm der Fraktionsreise nach Prag, um sich mit seinem ehemaligen Praktikanten zu treffen. „David zeigte damals ein ausgeprägtes Interessen an Geschichte, Sozialwissenschaften und Politik und war sehr engagiert, wissbegierig und aufgeschlossen. Ich habe mich sehr gefreut, dass wir die Gelegenheit zu diesem Treffen gefunden haben.“ Heute ist er Student un bereitet sich auch seinen Bachelor vor.

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Engagiert und dialogorientiert

IKG„Das war eine super Diskussion!“, so ein begeisterter Sören Schumacher nach einer Veranstaltung mit Schülerinnen und Schülern einer 9. Klasse des Immanuel-Kant-Gymnasiums (IKG) in Marmstorf. Der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete war eingeladen worden, um im Rahmen des EU-Schulprojekttages 2016 mit den Schülern über die europäische Flüchtlingskrise zu diskutieren. Vorab hatten die jungen Leute ihm einen Fragenkatalog zukommen lassen, der verdeutlichte, dass sie sich bereits intensiv mit dem Thema befasst hatten. „Mich hat sowohl die Diskussionskultur als auch das Engagement der Klasse beeindruckt“, sagt Schumacher, selbst Ehemaliger des IKG. „Da wurde keiner wegen einer anderen Meinung niedergemacht, vielmehr hörten die Schüler einander zu und zeigten sich durchweg dialogorientiert.“ Und auch eigene Ideen wurden eingebracht. Dazu Schumacher: „Die Schülerinnen und Schüler hatten jede Menge Ideen, was die Förderung der Integration der Flüchtlinge angeht. Das hat mir wirklich sehr gut gefallen“.

Der EU-Schulprojekttag findet in diesem Jahr zum zehnten Mal statt. Bundesminister, Ministerpräsidenten und Abgeordnete des Bundestages, der Länderparlamente und des Europaparlaments beteiligen sich an dem Projekt und sind zu Gast in Schulen in ganz Deutschland, um mit den Schülerinnen und Schülern über Europa und die Europäische Union zu diskutieren.

Ostereier suchen!

Unsere "Bezirksosterhasen" Birgit Rajski und Ronja Schmager
Unsere „Bezirksosterhasen“ Birgit Rajski und Ronja Schmager

Wann ist Ostern? Vierzig Tage nach Aschermittwoch? Am ersten Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond? Zwei Tage nach Karfreitag? Alles richtig. Für die alljährlich von der Marmstorfer SPD veranstaltete Ostereiersuche spielt das allerdings keine Rolle. Denn die Sozialdemokraten zeigen Herz und lassen die Kinder nicht bis Ostern warten. In diesem Jahr findet ihr vorösterliches Vergnügen am Sonntag, dem 20. März statt. Ort des Geschehens: Der Schulhof der Grundschule Marmstorf. Los geht’s um 11 Uhr. Eltern, Großeltern, Onkel und Tanten sowie große Geschwister dürfen gern dabei sein, anfeuern und die Daumen drücken.

Der Ball der Marmstorfer Schützen

„Seit 15 Jahren hat der Marmstorfer Königsball einen festen Platz in meinem Terminkalender“, so Sozialsenatorin Melanie Leonhard, die zu den rund 300 Gästen des Marmstorfer Königsballs gehörte, der am Sonnabend, dem 27. Februar in Nenndorf stattfand. Auf eine fast so lange Zeit kann auch für Sören Schumacher der von der Marmstorfer die Bezirksabgeordneten Birgit Rajski begleitet wurde, zurückblicken.

König Helmut Franke, „der fröhliche Sylter“, und seine Königin Anke konnten sich auch über viele Abordnungen befreundeter Vereine freuen, darunter Mitglieder der Schützenvereine aus Eißendorf, Heimfeld, Kanzlershof, Sinstorf, Wilstorf und Nenndorf sowie eine große Gruppe der Harburger Schützengilde.

Dass die Marmstorfer Schützen feiern können, weiß jeder, der schon einmal einen ihrer Königsbälle besucht hat.Und so war es auch dieses Mal: In zwei Sälen wurde bis in den frühen Morgen – oder bis die Füße Protest anmeldeten – geschwoft.

Flüchtlinge brauchen ein zu Hause

SPD Logo für FlyerAm Sinstorfer Kirchweg und am Leuchtkäferweg in Marmstorf sollen in zweistöckigen Einheiten Wohnunterkünfte mit bis zu 400 bzw. 500 Plätzen für Flüchtlinge errichtet werden. Diese Planung und die Reaktionen der Anwohnerinnen und Anwohner darauf sind ein Thema, mit dem sich die örtliche SPD befasst.

Dabei zeigt sich, dass auch die Sozialdemokraten sich wünschen, die Flüchtlinge könnten in kleineren Wohnanlagen sowie in vorhandenen Wohnungen im gesamten Hamburger Stadtgebiet untergebracht werden. „Das Wünschen hilft hier allerdings gar nichts“, so der Vorsitzende der SPD Harburg-Süd Sören Schumacher. „Wir kommen an der Erkenntnis nicht vorbei, dass uns angesichts der schieren Anzahl der Flüchtlinge schlicht keine andere Wahl bleibt als größere Wohnunterkünfte zu akzeptieren.“ Wie schon in den letzten Wochen und Monaten werde er persönlich und der gesamte Ortsverein weiterhin bereit sein zum Dialog mit den verschiedenen Bürgerinitiativen und den Gegnern der Unterkünfte. Vorschlägen und Ideen stehen wir offen gegenüber. Schumacher: „Die SPD vor Ort wird auch in Zukunft alle interessierten Bürgerinnen und Bürger über alles Wichtige im Zusammenhang mit den Wohnunterkünften informieren.“

Die Politik der SPD Harburg-Süd wird sich aber nicht in der Bereitschaft zum Dialog mit denen erschöpfen, die den Wohnunterkünften in Gegnerschaft, Ängstlichkeit oder Skepsis gegenüberstehen. Dazu Sören Schumacher: „Die Gegner der Flüchtlingsunterkünfte ziehen seit Monaten die mediale Aufmerksamkeit auf sich. Uns ist wichtig, auch auf diejenigen aufmerksam zu machen, die sich für die Integration der Flüchtlinge einsetzen – und das nicht mit starken Worten, sondern ganz konkret durch Taten. Diese Integrationshelferinnen und -helfer können sich unserer Unterstützung sicher sein.“