75 Jahre Neuer RUF – Ein Jubiläum mit vielen Gästen

Rund 100 Gäste waren der Einladung des Neuen RUF gefolgt, um das 75-jährige Jubiläum dieser bedeutenden Lokalzeitung für Süderelbe, Harburg und Wilhelmsburg gebührend zu feiern. Dieser Einladung war ich sehr gern gefolgt.

Am Vormittag des 29. April 2025 kamen viele bekannte Gesichter zusammen. Die starke Präsenz von Wirtschaft und vielen Vereinen unterstreicht die Bedeutung dieser Zeitung für unseren Bezirk. Die SPD war auch zahlreich vertreten durch Metin Hakverdi aus dem Bundestag, meinen Bürgerschaftskollegen Matthias Czech, Ralf Neubauer als Bezirksamtsleiter Hamburg-Mitte, Holger Böhm, Vorsitzender der Bezirksversammlung Harburg, sowie SPD-Wirtschaftssenatorin Melanie Leonard, die ein digitales Grußwort geschickt hatte.

RUF-Redakteurin Andrea Ubben führte souverän als Moderatorin durch die Veranstaltung. In ihrer kurzen Einführung erinnerte sie an die bescheidenen Anfänge des Neuen RUF als Kino-Programmzeitung und zeigte, wie sich der RUF im Laufe der Jahrzehnte weiterentwickelte. Auch Metin Hakverdi fand lobende Worte und stellte fest, wie wichtig lokale Medien für den Zusammenhalt unserer Stadtteile sind. Der Neue RUF hat über Jahrzehnte nicht nur informiert, sondern auch Menschen zusammengebracht. Die „Liedertafel Harmonie Finkenwerder von 1865“ sorgte mit Interpretationen von Heimatliedern für musikalische Highlights zwischen den Redebeiträgen.

Besonders bewegend war das emotionale Statement der inzwischen 90-jährigen Verlegerin Hannelore Bobeck-Niculescu, die dem Team des Neuen RUF für ihr unermüdliches Engagement dankte. Ihr außergewöhnliches Engagement verdient höchsten Respekt.

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Harburger SPD-Abgeordnete unterstützen den HTB bei Erneuerung der Kunstrasenplätze

Juliane Timmermann, sportpolitische Sprecherin der SPD-Bürgerschaftsfraktion, Torsten Schlage, Geschäftsführer HTB und Sören Schumacher, Harburger Bürgerschaftsabgeordneter im Sportpark Jahnhöhe.

Die Jahnhöhe in Heimfeld ist eine traditionsreiche Sportstätte im Hamburger Süden, die seit 2009 über zwei Kunstrasenplätze und ein neues Clubhaus verfügt. Die Rot-Grüne Bürgerschaftskoalition unterstützt nun die Sanierung der Kunstrasenplätze mit bis zu 200.000 Euro aus dem Sanierungsfonds Hamburg 2030. Damit setzen SPD und Grüne ihre erfolgreiche Arbeit fort, Hamburgs Sportstätten konsequent zu modernisieren: Allein im Zeitraum von 2020 bis 2030 werden seitens der Stadt und der Sportverbände mindestens 1,1 Milliarden Euro in die Sportinfrastruktur investiert. Über den gemeinsamen Antrag wird in der kommenden Bürgerschaftssitzung am 26. Februar entschieden.

Die Harburger SPD-Bürgerschaftsabgeordneten Matthias Czech, Claudia Loss und Sören Schumacher freuen sich sehr, den Verein dabei finanziell zu unterstützen. Der HTB, der seit 1865 besteht, ist ein wichtiger Anker des Harburger Sport- und Vereinslebens. Die Erneuerung der Sportplätze ist eine Investition in nachhaltige Sportinfrastruktur und in die gute und wichtige Arbeit des Sportvereins vor Ort.

„Die Erneuerung der Kunstrasenplätze beim HTB ist ein wichtiges Signal für den Harburger Sport“, erklärt Schumacher, der Mitglied im Sportausschuss der Bürgerschaft ist. „Der bestehende Platz hat dank vorbildlicher Pflege durch den Verein über 16 Jahre gehalten – deutlich länger als die ursprünglich veranschlagte Lebensdauer von 10 bis 12 Jahren. Jetzt ist die Erneuerung jedoch unumgänglich geworden.“

Die Kunstrasenplätze werden intensiv von Fußballern und Footballern genutzt. Die Erneuerung ist auch aus ökologischer Sicht geboten, da moderne Kunstrasenplätze deutlich weniger Mikroplastik freisetzen als ältere Anlagen. „Mit dieser Investition sichern wir nicht nur die Zukunft des Vereinssports in Harburg, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz“, betont Juliane Timmermann, sportpolitische Sprecherin der SPD-Bürgerschaftsfraktion.

Städtebauliches Gesamtkonzept für die Bereiche Binnenhafen und Innenstadt angestrebt

Der Hamburger Senat will zusammen mit dem Bezirk Harburg ein städtebauliches Gesamtkonzept für die Bereiche Harburger-Binnenhafen und Harburger-Innenstadt erarbeiten. Diese Bereiche sollen durch neue Wegeverbindungen und ein übergreifendes Entwicklungskonzept enger miteinander verknüpft werden. Die für das Harburger Zentrum besonders nachteilige, trennende Wirkung der Buxtehuder Straße und den Bahngleisen soll überwunden werden und ein Zusammenwachsen der Bereiche Innenstadt und Binnenhafen ermöglicht werden.

Dies soll mit einer städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme nach Baugesetzbuch unterstützt werden. Die Fläche, die diese städtebauliche Entwicklungsmaßnahme umfasst ist zwar deutlich kleiner als das übergreifendes Entwicklungskonzept, das Baugesetzbuch eröffnet für diesen Bereich aber zusätzliche Instrumente und Kompetenzen, die die Planungsmöglichkeiten verbessern. Hierzu hatte der Senat im letzten Frühjahr schon die nötigen Voruntersuchungen beschlossen, die inzwischen auch schon angelaufen sind. Nun hat der Senat am Dienstag dieser Woche bekanntgegeben, dass das Untersuchungsgebiet um das Neuländer Quarree und das Gelände der ehemaligen New-York-Hamburger Gummi-Waaren Compagnie einschließlich nördlich angrenzender Flächen erweitert wird, da sich hier in den letzten Monaten Komplikationen ergeben hatten.

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