Harburg integriert – Hafenfrühstück der Kulturwerkstatt

Hafenfrühstück im Harburger BinnenhafenSeit Herbst 2014 liegt das Flüchtlingsschiff Transit im Harburger Binnenhafen. Damals war die Diskussion in Harburg von vielerlei Ängsten geprägt. Aber nicht nur das. Zugleich kam auch der Wunsch auf, die Situation gemeinsam zu meistern und zu helfen. So wurde die „Flüchtlingshilfe Binnenhafen“ gegründet.

Welche Bilanz lässt sich jetzt, nach vier Jahren, ziehen? Dieser Frage gingen die Teilnehmer des Hafenfrühstücks nach, das am Sonntag, dem 25. März, in der Harburger Fischhalle stattfand. Moderiert von Gastgeber Gorch von Blomberg von der KulturWerkstatt Harburg diskutierten unter anderem Birte Kling, Freiwilligennetzwerk Harburg, Beate Schmid-Janssen, fördern & wohnen, Harburgs Baudezernent Jörg Penner der sozialdemokratische Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher.

Hafenfrühstück im Harburger BinnenhafenDie Flüchtlingswelle habe den Bezirk damals ziemlich unvorbereitet getroffen, so Gorch von Blomberg. Hier seien die Harburger in die Bresche gesprungen und hätten dabei Großartiges geleistet. Ähnlich äußerte sich Sören Schumacher: „Harburg hat die beste Integrationskompetenz aller sieben Hamburger Bezirke.“ Als einen möglichen Grund dafür nannte er die Tatsache, dass Hamburgs Süden schon lange durch Migranten geprägt sei. „Durch seine Erfahrung mit Zuwanderung hat sich hier eine spezielle Identität entwickelt. Die Harburger sind neugierig und weltoffen. Das zeichnet sie aus“, so Schumacher. „Harburg integriert – Hafenfrühstück der Kulturwerkstatt“ weiterlesen

Fragen an Politiker – Diskussion am Immanuel-Kant-Gymnasium

Am Abend des 15. Februar 2011 war Sören Schumacher wieder einmal zu Gast im Immanuel-Kant-Gymnasium, zu dessen Ehemaligen er gehört. Anlass war eine politischen Diskussion vor der Bürgerschaftswahl, zu der Schüler der Oberstufe Vertreter der SPD, der CDU und der GAL eingeladen hatten. Ãœber mangelndes Interesse konnte sich keiner beklagen, denn die Aula der Schule war sehr gut besetzt. „Ich bin immer wieder gerne hier“, so Sören Schumacher, „nicht nur, aber auch, weil die Schüler des IKG Veranstaltungen dieser Art so super organisieren, durchführen und moderieren.“

In der ersten Runde wurden die Politiker vom den Moderatoren interviewt. In der zweiten Runde konnten die Zuschauer selbst ihre Fragen loswerden. Besonders wichtig war den Schülerinnen und Schülern das Thema Innere Sicherheit. Dazu Sören Schumacher. „Der Vertreter der CDU schien nicht so recht im Bild zu sein. Denn er behauptete, dass mehr Polizei auf den Straßen sei als früher. Leider ist das Gegenteil richtig: In Harburg wurden zwei Polizeikommissariate zusammengelegt und im Zuge dessen wurden Präsenzstunden gekürzt. Es gibt also weniger Polizei auf den Straßen.“ Diese Angaben hatte Schumacher vom Senat in einer der letzten Anfragen erhalten, die er in der jetzt zu Ende gehenden Wahlperiode gestellt hatte.

Der zweite Teil der Veranstaltung war dem Thema Elbvertiefung gewidmet. Hierzu waren der Wirtschaftssenator und der Vorsitzender des BUND Hamburg, Manfred Braasch, der Einladung der Schüler gefolgt. Wie nicht anders zu erwarten, sprach sich der Vertreter des BUND gegen die Fahrrinnenanpassung aus. Dazu meint Sören Schumacher: „Als Vertreter des BUND ist es für Herrn Braasch recht einfach, seine ökologische Forderung über alle anderen Interessen zu stellen. Wir als Politiker müssen mehr und vielfältigere Interessen miteinander vereinbaren. Und wir wollen und müssen als Hamburger Politiker dafür sorgen, dass der Hamburger Hafen auch in Zukunft eine der ersten Adressen im globalen Schiffsverkehr bleibt. Dies haben die CDU-geführten Senate der vergangenen Jahre leider erheblich schleifen lassen.“

Politiker diskutieren in der Stadtteilschule Lessing

Wenige Tage vor der Bürgerschaftswahl, am Dienstag, dem 15. Februar 2011, war Sören Schumacher zusammen mit Vertretern der Partei Die Linke, der GAL und der CDU zu Gast in der Stadtteilschule Lessing, um an einer von den Schülern organisierten Podiumsdiskussion teilzunehmen. An die 200 interessierte Schülerinnen und Schüler und etliche Lehrer waren gekommen und viele beteiligten sich aktiv. „Die Schüler haben die Veranstaltung wirklich sehr organisiert und vorbereitet“, so Sören Schumacher. Auch für die Moderation waren die Schüler zuständig.

Im Zentrum des Interesses der Teilnehmer standen die Schulpolitik und die Innere Sicherheit. Darüber hinaus war der soziale Wohnungsbau in Harburg ein wichtiges Thema. „Bei diesem Thema hat sich der Kollege von der CDU leider unangenehm im Wort vergriffen,“ berichtet Sören Schumacher, „denn er meinte, Harburg müsse – so wörtlich! – vom sozialen Wohnungsbau ‚gesäubert‘ werden. Ich frage mich, welches Bild vom sozialen Wohnungsbau und vor allem von den Menschen, die dort wohnen, hinter einen solchen herabwürdigenden Äußerung steht.“

Friedlich in die 3. Halbzeit

Friedlich in die dritte Halbzeit 100x100Mehr als 60 Gäste waren am Montag, dem 29. März 2010, der Einladung des Arbeitskreises Sport der SPD-Bürgerschaftsfraktion gefolgt, um unter dem Titel „Friedlich in die dritte Halbzeit – kein Platz für Gewalt im Fußball“ über Möglichkeiten der Gewaltprävention im Fußball und am Spielfeldrand zu diskutieren. „Es ist schade und immer wieder sehr ärgerlich“, so Sören Schumacher, „dass einige wenige sogenannte Fans den gesamten Fußball in Verruf bringen. Umso wichtiger ist, dass die friedlichen Fans, und alle, die den Fußball mögen und beim Fußball Verantwortung tragen, sich immer wieder zusammenfinden, um Lösungen zu finden, dieses Problems Herr zu werden.“

Friedlich in die 3. Halbzeit

Kein Platz für Gewalt im Fußball

Podiumsdiskussion mit:
Volker Goll, Koordinierungsstelle Fanprojekte
Eckhard Gremmler, Konfliktmanager Polizei Niedersachsen
Uwe Koßel, GdP Landesvorsitzender Hamburg
Justus Peltzer, Fanladen St. Pauli
Joachim Ranau, HSV-Fanprojekt
Juliane Timmermann, MdHB
u.a.

Datum: Montag, 29. März 2010
Zeit: 19:00 – 21:30
Ort: Taverna Romana
Straße: Schulterblatt 53

Flyer mit Einladung