Vereidigung junger Polizistinnen und Polizisten

Vereidigung jünger Polizistinnen und Polizisten im Oktober 2017
Innensenator Andy Grote

Innensenator Andy Grote hat am Mittwoch, dem 25. Oktober, im Beisein von Wolfgang Brand 113 Nachwuchskräfte der Hamburger Polizei, darunter 50 Frauen, vereidigt. Die 56 Kommissarsanwärterinnen und -anwärter sowie 57 Polizeimeisteranwärterinnen und -anwärter sind zwischen 17 und 33 Jahren alt. Etliche haben bereits eine abgeschlossene Berufsausbildung oder ein abgeschlossenes Studium.

Sören Schumacher ist als Mitglied des Innenausschusses der Hamburgischen Bürgerschaft seit vielen Jahren regelmäßig bei diesen Vereidigungen zugegen, bei dieser allerdings erstmals in seiner Eigenschaft als Innenpolitischer Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion. „Die jungen Menschen, die sich für den Polizeidienst entschieden haben, verdienen unser aller Dank“, so Schumacher. „Denn der Dienst, den sie zu unser aller Sicherheit ausüben, verlangt ihnen eine Menge ab. Für mich ist es auch eine Frage des Respekts für die Anwärterinnen und Anwärter, ihre Aufgabe und unsere Polizei insgesamt, bei den Vereidigungen anwesend zu sein.“
Vereidigung jünger Polizistinnen und Polizisten im Oktober 2017

Vereidigung junger Polizistinnen und Polizisten im Rathaus

Verteidigung junger Polizeibeamtinnen und Polizeibeamter am 6. Oktober 2014
Am Montag, dem 6. Oktober 2014, vereidigte Innensenator Michael Neumann im Beisein des Polizeipräsidenten Ralf Martin Meyer im Hamburger Rathaus 109 Polizeimeisteranwärterinnen und -anwärter.

Unter den 67 Männer und 42 Frauen im Alter zwischen 16 und 34 Jahren waren 20 mit Migrationshintergrund – sie haben türkische, griechische, russische, italienische, polnische, serbische, portugiesische, kasachische, tschechische oder spanische Wurzeln. „Auch darin zeigen sich die Vielfalt und die Integrationskraft, die Hamburg auszeichnet und stark macht“, so Sören Schumacher, der als Mitglied des Innenausschusses der Hamburgischen Bürgerschaft an der Feier teilnahm. Viele der neuen, jungen Polizistinnen und Polizisten haben bereits eine Berufsausbildung und sind Elektroinstallateur, Mechatroniker, Rettungssanitäter, Bürokaufmann, Bankkaufmann oder Außenhandelskauffrau. „Diese jungen Leute“, meint Sören Schumacher, „bringen Erfahrungen aus anderen gesellschaftlichen Bereichen ein, was für die Arbeit und Akzeptanz der Polizei mit Sicherheit von Vorteil ist.“

Das weitaus Wichtigste aber sei, so Schumacher weiter, die demokratische Verfasstheit der Polizei. „Die Polizistinnen und Polizisten leisten ihren Eid auf unsere Verfassung und nicht etwa auf eine Ideologie, Partei oder gar Person. Das ist global und historisch betrachtet durchaus nichts Selbstverständliches, sondern eine wichtige Errungenschaft des Rechtsstaats.“

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